Renaud Camus - Die Revolte gegen den »Grossen Austausch«

d.a. Noch, so scheint es, hat der Begriff der »Umvolkung«,

der für uns vorgesehenen ethnischen Vermischung unseres Kontinents, nicht den Widerhall erweckt, wie dies der Fall sein sollte, obwohl es eindeutig ist, dass der Migrationspakt ein Instrument zur Umsetzung dieses Ziels darstellt. Nach dem soeben erschienenen und in unserer Gastkolumne vorgestellten Buch von Hermann Heinrich Mitterer »Bevölkerungsaustausch in Europa -  Wie eine globale Elite die Massenmigration nutzt, um die einheimische Bevölkerung zu ersetzen«, stellen wir nachfolgend das jetzt auf Deutsch verlegte Buch des Franzosen Renaud Camus vor,
das den uns drohenden Austausch ebenfalls zum zentralen Thema hat. D
er römisch-katholische Erzbischof von Strassburg, Luc Ravel, hatte bereits im Juli des Jahres 2017 erklärt: »Muslimische Gläubige wissen sehr gut, dass ihre Geburtenrate heute so groß ist…… Sie nennen es den Großen Austausch und sie sagen dir sehr ruhig und positiv, dass ihnen eines Tages alles gehören wird«.  [1]

»Es sind nicht viele Schriften der Jetztzeit«, schreibt David Berger, »die in die Geschichte eingehen werden, aber das jetzt auf Deutsch erschienene Werk von Renaud Camus »Le Grande Remplacement«, das mit dem Titel versehen ist: »REVOLTE GEGEN DEN GROSSEN AUSTAUSCH« wird dazu gehören. Eine Schrift, die man ohne Übertreibung literaturgeschichtlich neben die Kreuzzugspredigten eines Bernhard von Clairvaux oder eines Marcus von Aviano einreihen kann. 

Man sagt von ihm, es gäbe kein einziges Foto aus den letzten 20 Jahren, auf dem er lächle. Und das mag zutreffend sein. Längst ist für ihn das Thema, das  ihn umtreibt, viel zu sehr so identitätsbestimmend geworden, wie es für das Abendland existenzbedrohend ist. Er sei zu einem Paria, zu einem Ausgestoßenen erklärt geworden, sagt der französische Schriftsteller von sich selbst. Denn er hat ein Schlagwort in die Welt gesetzt, das vielleicht wie kein anderes die Misere Frankreichs resp. Europas umschreibt: Das des »großen Austauschs«, »Le Grande Remplacement«.

Martin Lichtmesz hat das wichtigste jüngere Werk von Camus brillant ins Deutsche übertragen und bemerkt im Vorwort hierzu: »Das ist das Schlagwort, mit dem Camus heute am meisten in Verbindung gebracht wird; es bezeichnet den laufenden Prozeß des demographischen Austauschs der europäischen Stammvölker durch außereuropäische Einwanderer. Er umkreist es mit geradezu manischer Obsessivität immer und immer wieder, analysiert es, zerpflückt es, faßt es in Worte«. Camus selbst sagt dazu: »Es ist ein Phänomen, das so offensichtlich ist wie die Nase im eigenen Gesicht. Um es zu beobachten, muß man nur auf die Straße gehen oder aus dem Fenster schauen. Dort gab es einmal ein stabiles Volk, das dasselbe Gebiet seit fünfzehn oder zwanzig Jahrhunderten besiedelt hat. Und plötzlich, sehr rasch, in einer oder zwei Generationen, ist es durch ein anderes Volk oder mehrere andere Völker ersetzt worden. Es wurde ausgetauscht. Es ist nicht mehr es selbst«.

Wer weiß, dass sich Frankreich bezüglich seines politischen und moralischen Zustands kaum von Deutschland unterscheidet, den wird es nicht wundern, dass Camus genau für diese Feststellung und die damit formulierten Sorgen um die Identität der Grande Nation dort als Rechtsextremist beschimpft wird. Was ihn aber nicht mehr stört:
»Die Bezeichnung Rechtsextremist ist natürlich nichts weiter als ein rein polemisches Etikett, mit dessen Hilfe die Betreiber des großen Austauschs, der Auflösung der Völker und Zivilisation, ihre Widersacher zu diskreditieren versuchen. Sie benutzen solche Vokabeln als Vorwand, um jemanden wie mich zu isolieren und in der Versenkung verschwinden zu lassen«.

Juncker und Merkel: Komplizen der Kolonialisierung    

Er selbst sehe nicht, wie man ihn als rechtsextrem bezeichnen könne: »Zu keinem Zeitpunkt der Geschichte der Menschheit ist jemand zum Mitglied der extremen Rechten geworden, bloß weil ihm die Freiheit und Unabhängigkeit seines Volkes und das Überleben seiner Zivilisation am Herzen lag«. Vielmehr sollte man Juncker und Merkel, die sich zum Komplizen der Kolonialisierung Europas durch Afrika gemacht haben, als Rechtsextremisten bezeichnen. Überhaupt sei ihm, der in den 80er Jahren in Deutschland durch ein extrem freizügiges Buch über das Sexualleben homosexueller Männer in Deutschland bekannt wurde, der moderne Kunst sammelte und in aller Welt zuhause war, das Patriotsein wirklich nicht in die Wiege gelegt worden. Aber, so schreibt er: »Ich wurde in dem Moment zum Patrioten, als mir klar wurde, dass man mir verbieten will, einer zu sein«.

Spätestens nachdem ich diese Aussage von Renaud Camus gelesen habe, wurde mir klar, dass es sich um einen Seelenverwandten handelt [ohne dass ich meine Bedeutung irgendwie mit seiner vergleichen möchte]. Und ich habe jeden weiteren Satz dieses sprachgewaltigen Buches verschlungen. Kein Wort zu viel, jedes erleuchtend und aufrüttelnd, die gegenwärtige Misere eines immer mehr von der Umvolkung und damit Islamisierung getroffenen Europas gnadenlos enthüllend, sichtbar machend.


Revoltiert!
heißt das letzte Kapitel des Buches. In ihm lesen wir ganz am Ende:
»Wenn ihr wie ich der Überzeugung seid, dass das bei weitem wichtigste Problem unserer Zeit die Auflösung der Völker und der Zivilisation ist, die Eroberung durch ethnische Überschwemmung, der Große Austausch: Wenn ihr aus ganzem Herzen und mit allen Fasern eures Seins die Kolonisation unseres Vaterlandes und Europas ablehnt, dann revoltiert! Schließt Euch zusammen, versammelt euch! Gebt uns, gebt euch, gebt eurem Volk, Frankreich und Europa die Kraft, sich seiner drohenden Verknechtung aufs äußerste zu widersetzen! Revoltiert!«

Bereits vor vielen Jahren geschrieben, scheinen die Franzosen derzeit damit anzufangen, diesen Aufruf umzusetzen. Und wenn wir ehrlich sind, müssen wir uns eingestehen, dass das die ehrlichste, wenn auch beängstigend-einzige Antwort auf das von Camus Beschriebene sein kann.  [2]

Bei Erscheinen der französischen Ausgabe hatte der ANTAIOS-Verlag hierzu vermerkt: »Camus gilt als Vordenker des Front National in Frankreich, als   Stichwortgeber und intellektuell rücksichtsloser, unabhängiger Kopf: Die Barbaren sind drin – Und die Türen auf …. ….. wenn wir immer noch bereit sind, Merkels wahnsinnigen Plan, Deutschlands demographische Todesspirale durch Islamisierung auf der Überholspur zu tolerieren, dann sind die Europäer nicht ernst zu nehmen. Am Ende wird die Dekadenz von Merkel, Hollande, Cameron und des Rests der fin de civilisation westlichen Regierungschefs dich deine Welt kosten und alles was du liebst. Sowohl in Frankreich als auch in Deutschland herrschen volksfeindliche Regierungen, die mehr oder weniger offen eine Politik des Bevölkerungsaustauschs im großen Maßstab verfolgen. Sie sind nicht nur unfähig und unwillig, ihre Völker und Bürger zu schützen, indem sie etwa die Grenzen bereits dichtmachen würden, ehe das Schlachten beginnt, sie bringen sie auch noch durch aktives, offensives Handeln in Gefahr, indem sie wie im Falle Merkel einen Nero-Befehl 2.0 ausgeben und die Schleusen besinnungslos öffnen. 

Vor genau solchen Bankrotterklärungen der europäischen Regierungen warnt Camus schon seit Jahren. Er ist in der Bundesrepublik bislang durch ein paar beleidigende Presseberichte, die ihn als eine Art Redenschreiber des Front National porträtierten  - und in denen sich einmal mehr die FAZ mit dem Freitag des antideutschen Jakob Augstein einig war -  bekanntgeworden. Bei aller Schärfe seiner Formulierungen ist Camus aber ein Analyst mit feinem Gespür und wendet sich insbesondere gegen die auch in Frankreich fortschreitende Transformation zu einer bunten Kolonie des Islams. Seine zornige Rede Le Grand Remplacement von 2010, die er 2011 in Buchform niederlegte, gab der Identitären Bewegung das lange vergeblich gesuchte Schlagwort vom Großen Austausch für ihre politische Feindbestimmung«.
  

Es bleibt die allerdings schwache Hoffnung, dass der Inhalt der beiden Bücher einmal Eingang in die Parlamente fände  ..…

 

[1]  http://www.breitbart.com/london/2017/07/11/strasbourg-archbishop-great-replacement-muslims-france-be-theirs/   11. 7. 18  
French Archbishop on the Great Replacement: Muslims Calmly Tell You France Will Be Theirs One Day 

[2]  https://philosophia-perennis.com/2019/02/17/renaud-camus-die-revolte-gegen-den-grossen-austausch/   17. 2. 19
David Berger  -  Renaud Camus – Die Revolte gegen den
Großen Austausch

Buchbestellung siehe 
https://antaios.de/gesamtverzeichnis-antaios/einzeltitel/14322/revolte-gegen-den-grossen-austausch?c=108
Renaud Camus  -  Revolte gegen den Grossen Austausch
ISBN Nr. 9783944422237  € 19.-