Wer bekommt die Kontrolle über Obamas Präsidentschaft?

Diese Frage stellt Stratgic Alert [1]. Auf der einen Seite wurde Obama von den Briten und ihrem Führungsagenten George Soros gestützt, andererseits hat derselbe Präsident ein Kabinett ernannt, in dem die Soros-Interessen zu deren Leidwesen keine Übermacht haben. Ein großer Teil der Ernennungen Obamas stammt vielmehr aus dem Clinton-Lager - das sich als zu einer an Roosevelt orientierten Politik tendierend gezeigt hat.

Dies läßt darauf schließen, daß die Institution der Präsidentschaft, die jede Amtszeit eines konkreten Präsidenten beeinflußt und überlagert, den britischen Einfluß zurückzudrängen sucht. Der Kampf um die Kontrolle des Präsidentenamtes ist also in vollem Gange. Die jetzt antretende Administration wird sich vor allem mit dem Zusammenbruch des Weltfinanzsystems und der physischen Lyndon Larouches zur Reorganisierung des Wirtschaft beschäftigen müssen. Nur die in der Tradition von FDR stehenden Vorschläge Finanzsystems bieten dafür ein Lösung. Obama wird in diese Richtung gedrängt werden, denn in der Bevölkerung ist für solche Maßnahmen eindeutig eine breite Basis vorhanden. Sollten die wichtigen Mitglieder der Institution der Präsidentschaft die ausreichende Entschlossenheit aufbringen, könnte der neue Präsident in diese Richtung bewegt werden. Man darf jedoch nicht erwarten, daß das Soros-Lager tatenlos zusehen wird. Genau jetzt versuchen Soros und seine britischen Hintermänner die Krisen zu schaffen, die die Agenda der neuen Administration bestimmen und ihnen eine dominierende Stellung in der Politik der neuen Administration verschaffen sollen. Ein Element der britischen Soros-Offensive ist eine Priorität von Soros, die Legalisierung des Drogenhandels. Für dieses Projekt pumpt er gegenwärtig Milliarden von Dollar in die Propagandakampagne. Dazu hat er die Lateinamerikanische Kommission zu Drogen und Demokratie aufgebaut, und in den amerikanischen Medien für die Legalisierung geworben *.
 
Noch viel zerstörerischer ist das Szenario, das man für Obama in Afrika vorbereitet hat. Diese »Afrikabombe« wird von Sir Mark Malloch-Brown vom britischen Außenministerium in Position gebracht, der dabei mit seinem Partner Soros und Elementen der Cheney-Bush-Administration kollaboriert. Sollten sie Erfolg haben, dann wird es die neue Regierung mit völkermörderischen Konflikten in Simbabwe, der Demokratischen Republik Kongo und Somalia zu tun haben, und der mitgelieferten Option einer imperialen Reaktion. Der Vorwand für diese Krisen ist durch die gemeinsamen Aktionen der Bush-, Blair- und Brown-Regierungen vorbereitet worden, die in den vergangenen Jahren den Ausbruch vieler humanitärer Desaster verursacht haben. Der Fall Simbabwes, wo es die Verhängung der britischen Wirtschaftspolitik war, die zu der schrecklichen Lage für die Bevölkerung geführt hat, für die die Briten jetzt die Regierung Mugabe verantwortlich machen, sticht heraus *. Wie Executive Intelligence Review, EIR, schreibt, »wird es höchste Zeit, dieses Spiel der britischen Soros-Gruppe zu vereiteln. Ein gleißendes Scheinwerferlicht ist bereits auf George Soros geworfen worden, seine Nazi-Vergangenheit und seine aktuellen Machenschaften, um ihn und seine Fußtruppen soweit wie möglich von der neuen Regierung fernzuhalten. Gleichzeitig wird eine große Anstrengung unternommen, die politischen Lösungen von LaRouche und Roosevelt ins Spiel zu bringen. Es wird Zeit, die Regierungspolitik wieder auf amerikanische Prinzipien zu gründen. Aber seien Sie versichert, es wird ein offener Krieg sein.«
 
Weiteres zur Person von Dawood Ibrahim
d.a. Zusätzlich zu den in »Die Mafia in Mumbai« aufgezeigten Fakten sind auch die von Udo Ulfkotte festgehaltenen Angaben von Interesse. »Dawood Ibrahim steht ganz oben auf der Fahndungsliste von Interpol und das FBI sucht ihn ebenso wie viele andere nationale Sicherheitsbehörden 2. Der Drahtzieher hinter den Anschlägen von Bombay ist einer der reichsten Männer der Welt, hat einflußreiche Freunde in der arabischen und asiatischen Welt. Und er hat seine Freunde in der Hand. Sein Firmenimperium ist gigantisch. Doch man spricht besser nicht über ihn. Auch Regierungen schauen lieber weg. Ja, manche leugnen sogar, daß es Herrn Ibrahim überhaupt gibt. Und Herr Dawood Ibrahim freut sich und genießt sein Leben. In wenigen Tagen, am 26. Dezember, gibt er ein großes Fest. An jenem Tag feiert er seinen 53. Geburtstag. Den Vormittag wird der Mann in Karachi/Pakistan verbringen, am Nachmittag fliegt er über den Golf nach Dubai, wo eine gewaltige Party für ihn vorbereitet wird. Das alles ist bekannt. Und es ist ebenfalls bekannt, daß Herr Ibrahim einer der größten Rauschgiftbosse, Kopf eines Rings von Menschenschmugglern, Herrscher über eine Armee von Mördern, König der Geldwäscher, Boss eines internationalen Waffenhändlerrings und Schutzpatron islamistischer Terroristen ist. Die jüngsten Anschläge von Bombay wären ohne sein Geld, seine Logistik und seine Hintermänner wohl kaum so schrecklich abgelaufen. Jene pakistanischen Terroristen, die jetzt in Bombay ein Blutbad anrichteten, verließen Karachi mit dem Motorschiff MV Alpha - und das gehört Herrn Dawood Ibrahim. Als Präsident Bush am 1. Dezember im Weißen Haus über die Anschläge in Bombay unterrichtet wurde, da fiel auch der Name Ibrahim. Man teilte Bush mit, daß dieser schon im Jahre 1993 Hintermann einer blutigen Anschlagsserie in Bombay gewesen sei, bei der mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen waren. 24 Millionen $ soll der Mann unlängst an die Terrorgruppe Lashkar-e Toibar (auch als Jama’at-ud-Da’awa oder die »Armee der Reinen« bekannt) für die Anschläge in seinem Geburtsort bezahlt haben. Herr Dawood Ibrahim haßt Hindus. Und er haßt Buddhisten. Er will, daß es nur noch Muslime in seinem Geburtsort gibt.
 
Seit September 2008 wußten die indischen Sicherheitsbehörden, daß ein Anschlag in Bombay bevorstand. Das hatte die CIA dem indischen Geheimdienst Research and Analysis Wing (RAW) mitgeteilt. Man wußte auch, daß die Attentäter über das Meer kommen würden. Und am 18. November 08 fing der RAW ein von Lahore/Pakistan nach Bombay abgehendes Satellitentelefonat ab, in dem Yusuf Muzammil, der Militärchef von Lashkar-e Toibar, Gesinnungsgenossen in Bombay darüber informierte, daß die »Fracht« von Dawood Ibrahim für Bombay bald versandfertig sei. Von jenem Tag an wußte man, daß es viele Tote geben würde. Nur den genauen Zeitpunkt und den genauen Anschlagsort kannte man nicht. Die Inder fordern nun von Pakistan vergeblich die Auslieferung des Hintermannes Dawood. Dawoods älteste Tochter Mahkruh ist mit Junaid Miandad verheiratet. Das ist der Sohn des bekannten früheren Leiters der pakistanischen Cricket-Nationalmannschaft, Javed Miandad. Dawood Ibrahim genießt Zugang zu den höchsten Kreisen in Pakistan und deren Unterstützung. Der pakistanische Geheimdienst ISI etwa steht voll hinter Ibrahim Dawood. Und er verhindert, daß Herr Dawood ausgeliefert wird. Somit fordern die Vereinigten Staaten und Indien die Auslieferung von Dawood Ibrahim vergeblich
 
Die von Ibrahim zwecks Verschleierung seiner Identität benutzten Namen sind auf Interpol resp. http://www.interpol.int/public/Data/NoticesUN/Notices/Data/1993/93/1993_14193.asp
aufgelistet, ebenso die diversen Pässe, über die er verfügt.
 
1 Strategic Alert, Jahrgang 22, Nr. 50 vom 11. 12. 08
* Siehe http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1035 Der Drogenhandel und George Soros sowie http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1001 Weiteres zu Simbabwe
2 http://info.kopp-verlag.de/news/geld-macht-unantastbar-findet-der-terrorfinanzier-dawood-ibrahim.html  9. 12. 2008 Geld macht unantastbar - findet der Terrorfinanzier Dawood Ibrahim – Von Udo Ulfkotte