Klimawandel - Offener Brief an Kanzlerin Merkel 29.11.2009 19:11
»Temperaturmessungen ab 1701 widerlegen anthropogen verursachte Temperaturschwankungen«
In einem offenen Brief an die Physikerin und Kanzlerin Frau Dr. Merkel fordern fast 320 Wissenschaftler und engagierte kompetente Bürger, die Kanzlerin möge sich nicht länger den offensichtlichen Fakten gegenüber verschließen und von der Pseudoreligion der anthropogenen Erwärmung ablassen. Dazu gehört auch, sich nicht länger von Leuten wie dem Kanzlerinberater und PIK Chef Prof. Dr. Schellnhuber, täuschen zu lassen. Derselbe Schellnhuber, der öffentlich etwas anderes sagt, als in wissenschaftlichen Zirkeln. Öffentlich tut er seine Verzweiflung über die »Klimakatastrophe« kund: So im ZEIT-Interview: »Manchmal könnte ich schreien« (Die Zeit vom 26. 3. 09) und darin auf die Frage zur Entwicklung an der Klimafront »Und wie ist die Lage?«: »Verdammt ungemütlich… Viele Worst-Case-Szenarien werden von der Wirklichkeit übertroffen.« Doch in einem erst vor kurzem erschienenen Aufsatz zur menschengemachten Klimakatastrophe schreibt er als Mitautor: »Bei den allermeisten Stationen stellten wir keine Anzeichen für eine globale Erwärmung der Atmosphäre fest. Ausnahmen sind Bergstationen in den Alpen«. Schellnhubers Äußerungen sind bipolar. Je nachdem, wer der Auftraggeber ist. Für Kanzlerin Dr. Merkel werden Katastrophen benötigt. Im Wissenschaftsbericht stellt er die Lage so dar, wie sie ist. Von Klimakatastrophe keine Spur. Sehr verehrte Frau Bundeskanzlerin, aus der Geschichte können wir lernen, dass oft der Zeitgeist die Entwicklung der Gesellschaften bestimmt hat; mancher hatte schlimme oder gar schreckliche Auswirkungen. Die Geschichte lehrt uns auch, dass politisch Verantwortliche nicht selten verhängnisvolle Entscheidungen getroffen haben, weil sie inkompetenten oder ideologisierten Beratern gefolgt sind, und das nicht rechtzeitig erkannten. Außerdem lehrt uns die Evolution, dass die Entwicklung zwar viele Wege beschreitet, die meisten aber in Sackgassen enden. Keine Epoche ist vor Wiederholungen gefeit. Politiker suchen zu Beginn ihrer Laufbahn ein Thema, mit dem sie sich profilieren können. Als Umweltministerin haben Sie das verständlicherweise auch getan. Sie haben den Klimawandel entdeckt, und er wurde Ihnen zur Herzensangelegenheit. Dabei ist Ihnen ein folgenschwerer Fehler unterlaufen, was angesichts dieses Metiers gerade Ihnen als Physikerin nicht passieren dürfen hätte. Sie haben den Klimawandel als menschengemacht anerkannt und teure Strategien zur Vermeidung des sogenannten Treibhausgases CO2 als Handlungsmaxime verinnerlicht, ohne vorher in wirklich kontroversen Diskussionen prüfen zu lassen, ob auch die früheren Temperaturmessungen und viele weitere relevante Klimafakten diese Annahme überhaupt rechtfertigen. Tatsächlich tun sie es nicht! Bei einer umfassenden Prüfung, die wegen der Bedeutung für uns alle zwingend erforderlich gewesen wäre, hätte sich schon vor der Gründung des IPCC gezeigt, dass wir keine CO2-kausal begründbare globale Erwärmung haben, sondern periodische Temperaturschwankungen normalen Ausmaßes. Dementsprechend hat sich die Atmosphäre seit 1998 - also seit 10 Jahren - nicht weiter erwärmt und seit 2003 wird es sogar wieder deutlich kühler. Keines der teuren Klimamodelle hat diese Abkühlung prognostiziert. Laut IPCC hätte es weiter und unvermindert wärmer werden müssen. Aber, was wichtiger ist, anthropogenes CO2 spielt dabei keinerlei erkennbare Rolle. Der vom CO2 absorbierbare Strahlungsanteil ist bereits durch die gegenwärtige Konzentration nahezu ausgeschöpft. Selbst wenn CO2 eine Wirkung hätte und alle fossilen Brennstoffvorräte verbrannt würden, bliebe die zusätzliche Erwärmung langfristig auf den Bereich von Zehntelgraden beschränkt. Das IPCC hätte diesen Sachverhalt auch feststellen müssen, hat jedoch bei seiner Arbeit 160 Jahre Temperaturmessungen und 150 Jahre CO2-Bestimmungen außer Acht gelassen und damit jeden Anspruch auf Wissenschaftlichkeit verloren. Die wesentlichen Aussagen zu diesem Thema sind als Kernaussagen beigefügt. Inzwischen wurde die Überzeugung vom Klimawandel und dessen menschlicher Urheberschaft zu einer Pseudoreligion entwickelt. Ihre Verfechter stellen nüchtern und sachbezogen analysierende Realisten, zu denen ein Großteil der internationalen Wissenschaftlerelite gehört, bedenkenlos an den Pranger [Das eben ist die Macht der UNO, der wir nicht mehr entrinnen, da sie zu viele Mitspieler hat. Anmerk. politonline] Im Internet findet man zum Glück zahlreiche Arbeiten, die detailliert nachweisen, dass es keinen durch anthropogenes CO2 verursachten Klimawandel gibt. Gäbe es das Internet nicht, könnten sich die Klimarealisten kaum Gehör verschaffen, denn ihre kritischen Beiträge werden nur noch selten veröffentlicht. Die deutschen Medien nehmen in der Ablehnung solcher Beiträge einen traurigen Spitzenplatz ein. Beispiel: Im März diesen Jahres fand in New York die 2. Internationale Klimakonferenz der Klimarealisten statt. An dieser wichtigen Konferenz nahmen ca. 800 führende Wissenschaftler teil, darunter viele der weltbesten Klimatologen bzw. Fachleute verwandter Disziplinen. Während die US-Medien und hier nur die ›Wiener Zeitung‹ ausführlich darüber berichteten, haben bei uns Presse, Fernsehen und Radio geschwiegen. Es ist bitter, feststellen zu müssen, wie sich unsere Medien weiterentwickelt haben: In früheren Diktaturen wurde ihnen mitgeteilt, was nicht berichtenswert sei, heutzutage wissen sie es leider ohne Anweisungen. Meinen Sie nicht auch, dass Wissenschaft nicht nur die Suche nach der Bestätigung einer These ist, sondern vor allem die Prüfung, ob das Gegenteil die Realitäten besser erklärt? Wir ersuchen Sie daher, Frau Dr. Merkel, Ihre Position zu diesem Komplex gründlich zu überdenken und ein vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) unabhängiges ideologiefreies Gremium einzuberufen, in dem kontroverse Argumente offen ausgetragen werden können. Wir Unterzeichner wollen hierzu gerne unsere Hilfe anbieten. Wir verbleiben mit freundlichen Grüssen Prof. Dr.rer.nat. Friedrich-Karl Ewert, EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie Diplom-Geologe. Universität. - GH - Paderborn, Abt. Höxter (ret.) Dr. Holger Thuß – Präsident des Europäisches Institut für Klima und Energie www.eike-klima-energie.eu/ Die folgenden Wissenschaftler sind Mitunterzeichner obigen Schreibens 1 Prof. Dr. Hans-Günter Appel Hütteningenieur und Werkstoffwissenschaftler. 2 Prof. Dr. hab. Dorota Appenzeller Prof für Ökonometrie und angewandte Mathematik VizeDekan der Universität Poznan Polen 3 Prof. Dr. Wolfgang Bachmann Leiter des Instituts für Schwingungstechnik, FH Düsseldorf bis zum Ruhestand 2002 4 Prof. Dr. Hans Karl Barth Geschäftsführer / Managing Director World Habitat Society GmbH - Environmental Services 5 Dipl.Biologe Ernst Georg Beck 6 Dr. rer.nat. Horst Borchert Dipl.Physiker 7 Dipl. Biol. Helgo Bran Biologe ehem. MdL BW Grüne 8 Prof. Dr. rer. nat. Gerhard Buse Biochemiker 9 Dr.Ing. Ivo Busko Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft Institut für Technische Physik 10 Dr. Ing. Gottfried Class nukleare Sicherheit, Kernfusion, Thermohydraulik, physikalische Chemie 11 Dr. Ing Urban Cleve Kernphysiker Thermodynamiker, Energietechniker 12 Dr. rer. nat. Rudolf-Adolf Dietrich Energieexperte 13 Dipl.-Ing. Peter Dietze IPCC Expertreviewer TAR, Klimaforscher 14 Dr. rer. nat. Siegfried Dittrich Physikochemiker 15 Dr.rer.nat. Theo Eichten Diplom-Physiker 16 Ferroni Ferruccio Zürich Präsident NIPCC-SUISSE 17 Dr. sc.agr. Albrecht Glatzle Agrarbiologe, Director científico INTTAS, Paraguay 18 Dr. rer..nat. Klaus-Jürgen Goldmann Dipl. Geologe 19 Dr. rer.nat. Josef Große-Wördemann Physikochemiker 20 Dr. rer. nat. Günther Hauck Dipl.-Chem. 21 Prof. Dr. rer.nat. Detlef Hebert ehem. Fakultät für Chemie und Physik Institut für Angewandte Physik 22 Dipl. Geologe Heinisch Heinisch 23 Dr. rer.nat. Horst Herman Dipl. Chemiker 24 Prof. Dr. Hans-Jürgen Hinz Uni-Münster Institut für Physikalische Chemie 25 Dipl. Geologe Andreas Hoemann Dipl. Geologe 26 Dr. rer. nat. Heinz Hug Chemiker 27 Dr. rer.nat. Bernd Hüttner Theor. Physiker 28 Prof. Dr. Werner Kirstein dipl. Physiker & Geograph 29 Dipl. Meteorologe Klaus Knüpffer METEO SERVICE weather research GmbH 30 Dr. rer. hort. Werner Köster Agrarwissenschaftler 31 Dr. rer.nat. Albert Krause Chemiker Forschung 32 Dr. rer. nat Norbert Kunert Dipl. Geologe 33 Dr. rer. nat. Peter Kuzel Diplomchemiker 34 Drs.oek. Hans Labohm IPCC AR4 Expert reviewer, Dipl. Kfm. 35 Dr. rer.nat Ludwig Laus Dipl. Geologe 36 Dr. rer.nat. Rainer Link Physiker 37 Dipl. Pysiker Alfred Loew 38 Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke Dipl. Physiker HTW Saarbrücken 39 Prof. Dr. Horst Malberg Universitätsprofessor (A.D.) für Meteorologie und Klimatologie 40 Dr. rer.nat Wolfgang Monninger Geologe 41 Diplom-Meteorologe Dieter Niketta 42 Prof. Dr. Klemens Oekentorp Leiter ehem. des Geol.-Paläont. Museums der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 43 Dr. rer.nat. Wolfgang Poppitz Chemiker 44 Dipl. Meteorologe Klaus-Eckart Puls Dipl. Meteorologe 45 Prof. Dr. Dieter Pumplün Mathematik 46 Prof. Dr. Klaas Rathke Hochschule OWL Abt. Höxter 47 Prof. Dr. Oliver Reiser UNI Regensburg 48 Dipl. Physiker Wolfgang Riede Dipl.-Phys. ETH, DLR Stuttgart 49 Dipl.-Ing. Wolfgang Sander 50 Diplom- Mineralogin Sabine Sauerberg Geowissenschaftlerin 51 Prof. Jochen Schnetger Chemiker 52 Prof. Dr. Sigurd Schulien Hochschullehrer i.R. 53 PD Dr.habil.Dr.rer.nat. Eckhard Schulze Dipl.Pys., Med. Physik 54 Dr. rer.nat. Franz Stadtbäumer Dipl.-Geologe 55 Dr. rer.nat. Gerhard Stehlik Physikochemiker 56 Dr. rer.nat.habil Lothar Suntheim Diplomchemiker 57 Dipl.-Ing. Heinz Thieme Gutachter 58 Dr.phil. Dipl. Meteorologe Wolfgang Thüne Umweltministerium Mainz 59 Dr. rer. oec., Ing. Dietmar Ufer Energiewirtschaftler, Institut für Energetik, Leipzig 60 Dipl. Meteorologe Horst Veit 61 Prof. Dr. Detlef von Hofe ehem. Hauptgeschäftsführer DVS 62 Dipl. Geograph Heiko Wiese Geographie, Meteorologie, stud. Wetterbeobachter) 63 Dr.rer.nat. Erich Wiesner Euro Geologe 64 Dr.rer.nat. Ullrich Wöstmann Dipl Geologe 65 Prof. em. Dr. Heinz Zöttl Forstbiologe -Geologe 66 Dr.rer.nat. Zucketto Dipl. Chemiker, früher ARCOS u. ESAB KonzernMitunterzeichner:
Die Namen der Bürger, die das Schreiben an Merkel ebenfalls mitunterzeichnet haben, sind auf http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/08/offener-brief-kanzerlin-merkel-wegen.html#uds-search-results verzeichnet. Quelle: http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/klimawandel-offener-brief-an-kanzlerin-merkel-temperaturmessungen-ab-1701-widerlegen-anthropogen-verursachte-temperaturschwankungen/ Europäisches Institut für Klima und Energie
|