Die Bilderberger - sie tagen wieder - Von Doris Auerbach

Man darf gespannt sein, was uns Dr. Christoph Blocher, der schon letztes Jahr an der Konferenz teilgenommen hatte, in diesem Jahr zu berichten

oder nicht zu berichten gewillt sein wird, sobald er aus Sitges, wo das diesjährige Treffen vom 4. bis 7. Juni stattfindet, zurück ist. Was die Teilnehmer betrifft, so ist der Kern auch in diesem Jahr weitgehend derselbe geblieben: siehe
http://groups.google.com/group/pepis/browse_thread/thread/1f9d8ca5da03ce4f
 
Was nun der hessischer Ministerpräsident Roland Koch, der auch auf der Konferenz 2009 anwesend war und sich im September 2007 in New York mit Henry Kissinger getroffen hatte, erneut bei diesem Gremium zu suchen hat, wäre allerdings wissenswert. Koch kündigte am 25. Mai 2010 seinen Rückzug aus allen politischen Ämtern und Funktionen an und will zum 31. August dieses Jahres als Ministerpräsident zurücktreten; wie die NZZ online vom 26. 5., die sein politisches Talent durchaus zu würdigen wusste, festhielt, zählte er zu den im Mainstream meistgehassten Figuren der deutschen Politik. Vielleicht deshalb, weil sein Wahlplakat 2008 - die Frage der Einwanderung ist nun einmal eine höchst umstrittene - die Inschrift trug: Ypsilanti, Al-Wazir und die Kommunisten stoppen. Jedenfalls war es Koch, der  vor dem Hintergrund von Spannungen zwischen Russland und dem Westen im Oktober 2007 beide Seiten zur Zusammenarbeit aufforderte. Im Tauziehen um die Wahrung nationaler Interessen gebe es weltweit immer wieder Spannungen - auch zwischen den Regierungen befreundeter Staaten. Wichtig sei, dass die Freundschaft ein so tiefes Fundament habe, dass es derartige Spannungen aushalte: Das ist zwischen Europa und Russland noch nicht vollständig erreicht. Ein derartiges Fundament sei aber wichtig für die Schaffung einer dauerhaften Friedensordnung 1. Wäre er somit vielleicht für einen Lobbyauftrag oder eine uns nicht näher erklärte Sondermission prädestiniert?
 
Andreas Bummel, der Vorsitzende des Komitees für eine demokratische UNO erklärt z.B. bezüglich der Konferenz: »Erschwert doch die Komplexität des internationalen Systems die demokratische Kontrolle und macht es finanzstarken Lobbyisten einfacher, Einfluss auf die internationalen Regierungsbürokraten zu nehmen. Dass gewählte Abgeordnete, Minister und Spitzenbeamte internationaler öffentlicher Einrichtungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit regelmässig zweieinhalb Tage bei den Bilderberger-Konferenzen mit Vertretern der atlantischen Finanzoligarchie und Industriekapitänen vertraulich zusammensitzen, ist jedenfalls eine Zumutung. Ob am Wochenende der Präsident der Europäischen Zentralbank wieder mit dem Chef von Goldman Sachs plauschen wird?«, fragt er berechtigterweise. Zumindest beabsichtigt die Abgeordnete des Bundestags Gesine Lötzsch für die Fragestunde am 9. Juni unter anderem die Frage zu stellen, »ob deutsche Steuergelder in die Vorbereitung und Durchführung dieser Geheimkonferenz fliessen«, was wahrscheinlich nur dann der Fall ist, wenn eine solche in der BRD stattfindet, wie zuletzt in Rottach-Egern [5. bis 8. 5. 2005]. Ferner erwartet sie eine Antwort darauf, ob Mitglieder der Regierung teilnehmen und »wie die Bundesregierung die Tatsache bewertet, dass die Öffentlichkeit von dieser Konferenz ausgeschlossen ist und dass Journalisten, die  Aufnahmen von Besuchern machen wollen, zum Löschen der Bilder aufgefordert werden, und - wenn sie sich weigern - mit 32 Stunden Arrest bedroht werden.« 2
 
Was die nach Möglichkeit praktizierte Geheimhaltung der Treffen betrifft, so hat sich die Anzahl der Medienvertreter, auch des Fernsehens, die sich darum bemühen, am Ort des Geschehens präsent zu sein, inzwischen allerdings doch recht vergrössert; hinsichtlich der Kosten ist anzunehmen, dass es sich so verhält wie beim WEF in Davos. Obwohl die Tagenden praktisch insgesamt zu den Vermögendsten dieses Globus zählen, lädt jeweils der Staat dem Steuerzahler die in die Millionen gehenden Kosten für die Sicherheitsmassnahmen auf, was gerade im Falle Spaniens angesichts seiner horrenden Verschuldung von keinem schlechten Zynismus ist.
 
Wie James Tucker von der American Free Press u.a. berichtet 3, waren die von den Bilderbergern kontrollierten westlichen Medien dabei, die Öffentlichkeit noch vor der Konferenz dahingehend zu konditionieren, dass sie bereit ist, auf zwei ihrer Hauptziele einzugehen: einen Angriff der USA auf den Iran und den Bail-out Griechenlands sowie anderer angeschlagener EU-Staaten. Was letzteren Fakt betrifft, so hatte sich im Kongress ein Widerstand dagegen aufgebaut, dem IWF noch mehr Steuergelder zuzuschanzen, um Europa aus dem Finanzloch zu retten. Der republikanische Kongressabgeordnete von Indiana, Mike Pence, hatte eine Gesetzesvorlage eingebracht, die verlangt, dass sich das US-Finanzministerium solange weiteren IWF-Krediten an verschuldete EU-Staaten widersetzt, solange die EU-Länder insgesamt die von ihrer eigenen Verfassung vorgegebene Verschuldungsgrenze nicht einhalten - was bei sehr wenigen zutrifft. Als Folge hiervon wurde ein Zusatz zu der für den Finanzsektor geltenden Gesetzgebung durchgebracht, der es der USA untersagt, sich an Bail-outs zu beteiligen, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass eine Rückzahlung der Schulden erfolgt. Dieser Nachtrag verlangt vom IWF, dem Finanzministerium zu garantieren, dass die Rückzahlung von an europäische Länder gezahlten Kredite zu erwarten ist.

Die von den Bilderbergern kontrollierte Washington Post sprach sich am 20. Mai dafür aus, dem IWF die Funktion eines weltweiten global overseers, also eines regelrechten Aufsehers, zu verleihen. Laut Tucker benutzen die Bilderberger die griechische Finanzkrise und die der restlichen EU-Länder dazu, ihre Bemühungen, den IWF als ein unter der Regie der UNO stehendes Weltfinanzministerium zu etablieren, voranzubringen. Es ist durchaus möglich, dass eine globale Institution wie der IWF erforderlich ist, um die Probleme aufzugreifen, las man dort, wobei man diese Sicht Liliana Rojas-Suarez vom Center for Global Developmentzuschrieb.« Genau darauf haben wir gewartet! Käme dies durch, fielen vermutlich die letzten Schranken, so dass der IWF unter Umständen sozusagen die Totalbefugnis erhielte, den Steuerzahlern der einzelnen Mitgliedländer vorzuschreiben, in welcher Milliardenhöhe ihre jährlichen Beiträge einzuzahlen wären. Und das Ganze auch noch unter der Oberherrschaft der UNO, zu der Horst Köhler 4 am 30. Oktober letzten Jahres folgendes erklärt hatte: »Für mich bleiben die Vereinten Nationen weiterhin der zentrale Ort für eine kooperative Weltpolitik. Auch wenn der Weg schwierig ist: Die Vereinten Nationen zu stärken und effizienter zu machen, liegt in unser aller Interesse. Hier müssen wir mehr Ehrgeiz entwickeln.« Woraufhin Dr. Helmut Böttiger vermerkte: »Noch mehr? 1991 kostete uns [die BRD] der Ehrgeiz jährlich etwas über 100 Mio $. Inzwischen sind es gut eine Milliarde ohne die Kriegseinsätze zur Förderung des Rauschgifthandels und zur Unterdrückung der Afghanen oder Palästinenser (der Terroristen, wie man sie bezeichnet). Und wofür? Mit dem Geld werden Bürokraten in unzähligen Abteilungen der Schattenregierung einer neuen Weltordnung für das angestrebte, postdemokratische und postindustrielle Zeitalter finanziert. Sie arbeiten an unauffälligen Methoden zur Unterdrückung, Gleichschaltung und Terrorisierung der Menschen, an weichen Wegen zur De-Industrialisierung und Verarmung der Menschen auf möglichst gleichmäßig niedrigem Niveau und an der Durchführbarkeit von Sterilisation, Bevölkerungskontrolle und der Reduktion der Erdbevölkerung auf das gewünschte Maß.« 5 Es ist bedauerlich, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung noch immer nicht erkannt hat, für was die UNO im Endeffekt auch steht. Angela Merkel ihrerseits legte uns Ende November letzten Jahres eine globale Wirtschafts- und Finanzordnung ans Herz, indem sie vor dem US-Kongress die Forderung nach Schaffung einer solchen aussprach 6.
 
Siehe hierzu http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=1193  Kann der IWF die Welt retten? vom 19. 4. 09
 
Was Tucker ferner berichtet, entspricht dem, was jeder, der sich etwas intensiver mit den im Hintergrund vorangetriebenen Schachzügen beschäftigt hat, längst vermutet, und was die Belgrader Völkerrechtlerin Smilja Avramov offen ausgesprochen hat: Die Trilaterale Kommission entscheidet alles und ist nichts anderes als eine Weltregierung im Wartestand. Auf ihren Tagungen werden die jeweils aktuellen globalen Probleme verhandelt und dazu entsprechende Beschlüsse gefasst, also etwa 1991 die Zerschlagung Jugoslawiens. Die Mitglieder der Trilateralen Kommission kontrollieren direkt oder indirekt 60 % der Wirtschaft unseres Planeten, was allein schon auf ihre Macht hindeutet. Es ist so gut wie ausgeschlossen, dass auch nur einer der an der Spitze stehenden Politiker diesen Sachverhalt ignoriert. So beansprucht ja auch das WEF, eine führende Rolle bei der Globalisierung und Finanzliberalisierung zu spielen, wobei beispielsweise auch die Eingriffe in unsere Landwirtschaft unter die Globalisierung fallen. Gemäss dem Politologen und Mitglied der Trilateralen Kommission, Samuel P. Huntington, »kontrollieren die Davos-Leute praktisch alle internationalen Institutionen, viele Regierungen und das Gros der weltweiten Wirtschafts- und Militärkapazitäten. Zu was also ist unsere Demokratie im Endeffekt noch von Nutzen?  Was bewegt Politiker und Abgeordnete dazu, übergeordneten Institutionen dieser Art zu dienen?
 
Tucker zufolge »findet die Kriegshetze der Bilderberger ihren Fortgang. In Ausführung der von Russlands Mikhail Slobodinsky erteilten Instruktionen - dieser hatte an dem Treffen der Trilateralen Kommission Ende Mai in Brüssel teilgenommen - entschlossen sich Russland und China dazu, die [UNO-] Resolution, die das erfundene Atomwaffenprogramm des Irans verurteilt, zu unterstützen. Was Israel betrifft, so wurde erneut erklärt, dass Luftangriffe nicht vom Tisch seien. Das Ziel der Bilderberger und der Trilateralen besteht darin, dem Iran Luftschläge zu versetzen, dies mit dem Geld und Blut des amerikanischen Steuerzahlers. Israel besitzt spätestens seit 1962 Nuklearwaffen, hat den  Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet und weigert sich, Überprüfungen im Landesinneren zuzulassen.« »Obama«, schreibt Tucker ferner, »fährt damit fort, eine neue Internationale Ordnung zu fordern. Dies in seiner an die Kadetten von West Point - von denen einige wahrscheinlich im mittleren Osten ihr Leben lassen werden - gerichteten Eröffnungsansprache: Die Internationale Ordnung, die wir anstreben, ist eine, die die Herausforderungen unserer Zeit lösen kann, erklärte er. Der von den Bilderbergern gelenkte Präsident hat, wie es wörtlich heisst, nie eine amerikanische Uniform getragen - was bedeutet, dass er niemals im Dienste Amerikas tätig war. Wir definieren uns nicht über unsere Grenzen, führte Obama an der Seite des mexikanischen Präsidenten Felipe Calderon stehend aus. Nun ist die Aufhebung nationaler Grenzen und die Schaffung einer Amerikanischen Union, die Mexiko und Kanada einschliesst, ein hauptsächliches Ziel der Bilderberger. Letztere sind sich durchaus bewusst, dass die Benzinpreise diesen Sommer fallen werden, auch wenn die Erdöl liefernden Staaten angewiesen wurden, lediglich 81 % ihrer Kapazität zu fördern. Die Gruppe verlangt für den Herbst bedeutend höhere Kosten, wobei für die USA 3 bis 4 $ pro Gallone angestrebt werden. Das Ganze ist auch mit der jetzigen Ölpest verstrickt. BP gehört zu mehreren Ölproduzenten, die wichtige Akteure der Bilderberger sind: die Bruderschaft ist intakt, aber auch in Verlegenheit.«
 
Daniel Estulin, wohl mit der bekannteste Autor, der sich mit der Geschichte der Bilderberger befasst hat, gelang es nach Aussagen von James Corbett 7, über seinen eigenen Quellen diejenigen Punkte genannt zu erhalten, die in Sitges zu verhandeln sind. Hierzu gehört u.a. die Frage, ob der Euro überleben wird, die Zukunft des US-Dollars und ob wir Institutionen haben, die sich mit der Weltwirtschaft befassen können. Ferner die Erörterung der aus der Situation Griechenlands zu ziehenden Lehren und die diesbezüglich festzulegenden künftigen Strategien. Zu den Themen gehören erwartungsgemäss Afghanistan und die NATO; ebenso die Bedrohung der Allianz auf Grund wirtschaftlicher und finanzieller Gegebenheiten. Zu besprechen seien auch die sich aus dem Krieg gegen den Terror ergebenden Konsequenzen, die Aussichten für die japanische Wirtschaft sowie der Einfluss innerstaatlicher Probleme auf die Aussenpolitik der USA.
 
Diejenigen, so Corbett, die mit dem lang gehegten Ziel der Bilderberger, die Weltregierung mittels Schaffung eines internationalen Finanzrahmens zu errichten, vertraut sind, werden somit kaum überrascht sein, dass die Frage nach dem Vorhandensein von Institutionen, welche die Weltwirtschaft dirigieren könnten, an dritter Stelle der Agenda steht. Noch wird es eine Überraschung sein, wenn als unausweichliche Antwort auf diese Frage die globalistische Standardformel zum Einsatz kommt, gemäss der internationale Einrichtungen wie der IWF und die Weltbank zu stärken sind, und dass es infolge der Krise, die sie heraufbeschworen haben, notwendig ist, sie mit vermehrter gesetzgebender Macht auszustatten. Dies entspräche genau dem, was Beobachter der Bilderberger seit Jahren vorausgesagt haben. So hält Daniel Estulin in seinem neuesten Buch Shadow Masters fest, dass der frühere Unterstaatssekretär George Ball bereits 1968 in einer Rede auf dem Bilderberger-Treffen in Mont Tremblant in Kanada die ambitiösen Ziele der Globalisierer nannte, als er davon sprach, dass sie darin bestünden, eine world company aufzubauen, die die archaischen politischen Strukturen der Nationalstaaten zu übernehmen hätte.« Estulin verdanken wir ferner die Information, »dass die Allianz zwischen Russland und dem Iran zur Debatte steht, was sozusagen doppelt aufschlussreich ist, nicht nur deswegen, weil ein Angriff auf den Iran Thema des Treffens der Trilateralen Kommission in Brüssel war, sondern auch deswegen, weil so aufgezeigt wird, dass hinter der Aggression der Bilderberger gegenüber dem Iran in Wirklichkeit die Absicht steht, Russland, das traditionell ein Dorn in der Seite der Globalisten ist, zu destabilisieren.
 
Der britische Journalist Tony Gosling gehört ebenfalls zu denjenigen, die sich schon sehr früh mit dieser Gruppierung auseinandergesetzt haben 8. Er verzeichnet, dass mit George Osborne und Kenneth Clarke nun zwei alte Bilderberger-Mitglieder in die neue Regierung gelangt sind. Clarke gehört dem vorbereitenden Ausschuss an; diese Stellung verhilft ihm dazu, zusammen mit Henry Kissinger, David Rockefeller und einer Handvoll anderer zu entscheiden, wann und wo die jährliche Konferenz durchzuführen ist. Zu seinen Aufgaben zählt es, jedes Jahr eine Liste einflussreicher Personen Grossbritanniens vorzulegen und diejenigen Politiker zu nennen, die eingeladen werden sollten. In Anbetracht der Verbindung zu den Bilderbergern wäre er daher laut Gosling vollständig ungeeignet, um die ihm jetzt übertragene Funktion des Lord Chancellors auszuüben. Dieses Amt wird auf Grund der damit verbundenen immensen Macht, Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit walten zu lassen, traditionell als eines angesehen, das über jeden Vorwurf erhaben ist. Charles Faulkner, der Lord Chancellor der Labour-Regierung, hatte zwar Clarkes Ernennung auf BBC today begrüsst und ihn als unabhängig bezeichnet, jedoch war Faulkner selbst einer der umstrittensten Lord Chancellors, die je in Grossbritannien ernannt wurden; laut ihm war der Einmarsch in den Irak legal, dies im Gegensatz zu zahlreichen Richtern, die die Auffassung vertreten, dass dieser die blutigste und schwerste Verletzung der UNO-Charta darstellt. Wie Gosling weiter ausführt, betrachten sich die Bilderberger als mächtiger als jede nationale Regierung und Clarke habe in den letzten 15 Jahren gezeigt, wo seine Loyalität liegt. Gosling schliesst seinen Bericht mit folgender Aussage: »Die kolonialistisch habgierige Taktik, die die Bilderberger und die Finanzelite des IWF jahrelang in den Ländern der Dritten Welt einsetzten und die zu der Anklage führte, dass sie die internationale Mafia seien, werden jetzt auf die europäischen Staaten angewendet. Insofern kann es keine Überraschung sein, dass der griechische Premierminister Papandreou, der bei der Verteidigung der Souveränität seines Landes gegen den IWF so krass versagte, von 1998 an ein regelmässiger Teilnehmer der Bilderberger-Konferenzen war.«
 
Estulin sprach jetzt am 1. Juni auf Einladung des ranghöchsten EU-Parlamentariers aus Italien, Mario Borghezio, vor dem Europäischen Parlament, um über die Absicht der Bilderberger, eine Weltregierung zu errichten, aufzuklären. In Anbetracht dieser Darlegungen sollte man nun endlich davon ausgehen können, dass begriffen wird, dass die genannten Ziele, deren Nennung bislang meist mit einem nachsichtigen Lächeln und dem Hinweis auf eine Verschwörung abgetan wurde, eine Realität darstellen. Was die Haltung unserer Volksvertreter betrifft, so ist es kaum mehr möglich, dass sich diese mit Ignoranz herausreden können, denn die Grundlagen der angeführten Fakten sind, bildlich gesprochen, hundertfach publiziert. Man kann also nur noch die Worte des Kabarettisten Werner Finck ins Feld führen, der einmal folgenden Satz prägte: Gedanken! Wir machen uns keine Gedanken! Und wenn uns welche kommen, dann finden wir uns damit ab. Aber dass wir uns welche machen sollten, welch’ ein Gedanke!   
  
 
1 FAZNET 13.10.07 Gorbatschow beklagt Nichtachtung von Russland
2http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32720/1.html
Die Bilderberger und der (Alb-)Traum von einer Weltregierung  - Andreas Bummel 31. 5. 2010
3 http://americanfreepress.net/html/bilderberg__global_cabal_224.html  7. 6. 10
Bilderberg: Global cabal pushes agenda before meeting in Sitges, Spain; by By James P. Tucker, Jr.
4 http://www.bundespraesident.de/-,2.658990/Rede-von-Bundespraesident-Hors.htm
5 http://www.spatzseite.com/  7. 11. 09
6 http://www.handelsblatt.com/politik/international/merkel-bei-obama-kanzlerin-warnt-usa-vor-protektionismus;2478082  3.11.09 Kanzlerin warnt USA vor Protektionismus - Angela Merkel hat vor dem US-Kongress zur Schaffung einer globalen Wirtschafts- und Finanz-ordnung aufgerufen
7 http://www.corbettreport.com/articles/20100528_bilderberg_agenda.htm  28.5.10 Bilderberg 2010 Agenda Leaked
8http://groups.google.com/group/pepis/browse_thread/thread/cfdf032ac826a8ae   12.5.10
Financial terrorists appointed to Britain's new government
by Tony Gosling - www.bilderberg.org
Unter dem Begriff Bilderberger finden sich zahlreiche Beiträge auf politonline