Imame in Deutschland

Die Ausbildung von Imamen an deutschen Universitäten ist bekanntlich umstritten. Diese wird in Zukunft mit 16 Millionen Euro unterstützt.

Zu diesem Thema war in der Badischen Zeitung vom 3. November eine Leserzuschrift abgedruckt, die für unsere Begriffe das ausdrückt, was, soviel ist zumindest anzunehmen, die Mehrheit der Deutschen empfinden dürfte.
 
Imamausbildung - Die Verantwortung der Politiker sehe ich nicht
Die hiermit getroffene politische Entscheidung für Bund und Länder heisst und bedeutet folgendes: Erstens: Die steuerpflichtigen Christen Deutschlands sichern und gewährleisten mit ihrem Steueranteil mittelbar die Ausbreitung des Islams in Deutschland. Zweitens: Durch diese Entscheidung postuliert sich der politische Wille, dem Islam hierzulande Tor und Tür zu öffnen. Dies wohl unwiderruflich und ohne Rückrufklausel. Pikant dabei ist, dass dieses Vorhaben von einer ansonsten hellwachen CDU-Ministerin wortreich, aber nur dürftig begründet und wenig plausibel dargestellt, eingebracht wurde. Die Folgen und Konsequenzen daraus für unsere Gesellschaft werden in dieser Entscheidung nicht angesprochen. Und keinesfalls wird dadurch eine homogene Integration der ethnischen Vielfalt unseres Volkes erreicht oder lässt sich eine solche gar ableiten.
 
Im Gegenteil: Als Folge eines derartigen  »Fortschritts« sind heftige, tiefreichende Konflikte zu erwarten. Dabei bleibt die Frage zurück: Welche Kräfte, Motive und Mächte verbergen sich hinter dieser politischen Entscheidung? Ist es eine populistische Wählerstimmenkultur? Oder ist es eine gut verpackte Forderung der Ölscheichs? Das Gewissen und die (geheuchelte) Verantwortung der Politiker und Politikerinnen gemäss ihres Amtseids sind für mich in dieser Entscheidung nicht erkennbar.
 
Karlfried Lehmann, Steinen                               
 
 
Siehe auch http://www.politonline.ch/admin/index.cfm?content=news&newsid=1619   
Zur Frage der Ausbildung von Imamen