Syrien - Offener Brief von Christoph Hörstel an den Generalbundesanwalt 12.02.2012 22:14
Angebliche syrische Spione: Am 7. 2. 2012, um sechs Uhr früh, schlug das Bundeskriminalamt [BKA] zu und verhaftete sechs Menschen,
von denen
vier gemeinsam mit mir einen Verein für deutsch-syrische Freundschaft gründen
wollten. Einer aus dieser Gruppe ist noch in Haft, ein Botschaftsmitarbeiter.
Er und eine zunächst ebenfalls festgenommene syrischstämmige Bekannte, die seit
25 Jahren in Deutschland lebt, wollten außerdem meine Reise nach Syrien
organisieren.
Sehr
geehrter Herr Generalbundesanwalt,
Mit
Interesse nehme ich zur Kenntnis, daß sich die Bundesrepublik Deutschland
beteiligt an
- einer
offensichtlich weltweit konzertierten, widerrechtlichen Aktion gegen syrische
Botschaften – und zwar durch Unterlassung von Schutzmaßnahmen
-
weltweiter Kriegshetze gegen Iran und Syrien – wie zuvor schon gegen andere
friedliche Völker
- an
weltweiten Embargos und Sanktionen gegen friedliche Völker und Staaten, mit dem
erklärten Ziel, deren amtierende Regierungen gegen willfährige Vollstrecker
auszuwechseln
Mit
Interesse nehme ich zur Kenntnis, daß Sie nichts unternehmen,
- wenn gegen die Bundeskanzlerin wegen grob fahrlässiger
oder gar absichtsvoller Verschleuderung deutscher Steuergelder Vorwürfe des
Hochverrats aus qualifizierter Quelle erhoben werden, wegen der rechtlich
höchst fragwürdigen Unterstützung von Banken, die sich bei ebenso grob
fahrlässiger oder veruntreuender Kreditvergabe an marode Staaten übernommen
oder ›verzockt‹ haben,
- obwohl
die Bundesregierung auf Grundlage ihr bekannter gefälschter Angaben einen
weitgehend unwahrhaftig dargestellten Krieg in Afghanistan führt, der offenbar
so nicht offiziell heißen darf, wegen der (staats-)rechtlichen Konsequenzen.
Stattdessen
unternimmt das BKA zur Stunde in der Privatwohnung der obengenannten
rechtschaffenen Frau eine ›Razzia‹. Diesen Vorgang bewerte ich als bewußte,
absichtliche politische Einschüchterung eines Menschen, der sich für
die rechtmäßige Regierung seines Herkunftslandes, Syrien, einsetzt – unter
anderem mit dem Ziel, meine Reise nach Damaskus organisieren zu helfen.
Dagegen
protestiere ich ausdrücklich und fordere den sofortigen Abbruch dieser potentiell
illegalen Aktion.
Außerdem,
Herr Generalbundesanwalt, fordere ich Sie hiermit auf, mit sofortiger Wirkung
Ihr Amt niederzulegen, wegen offensichtlicher erwiesener Unfähigkeit. Es bleibt
zu klären, ob es sich in Ihrem Falle auch um einen bewußten Unwillen handelt,
Ihr entscheidend wichtiges Amt korrekt auszuüben.
Mit
freundlichen Grüßen Christoph Hörstel
http://nuoviso.tv/aktuelles/528-offener-brief-an-generalbundesanwalt
Christoph
Hörstel: offener Brief an den Generalbundesanwalt; Alle Hervorhebungen durch politonline; chris.hoerstel@t-online.de
Christoph
Hörstel auf Twitter: @hoerstelc
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