Der Euro zerstört Europa

Niemand hat die Griechen je gefragt, ob sie sich dem Euro überhaupt anschliessen wollten;

aber alle, welche Griechenland im Euro haben wollten, wussten von Anfang an, dass Griechenlands Aufnahmebilanzen – genau gleich wie jene Italiens – massiv getürkt waren. Die Warnungen, die der vormalige BRD-Bundeskanzler Horst Köhler seinem Kanzler Kohl in diesem Zusammenhang zuhanden aller EU-Mächtigen zukommen liess, sind durch den Spiegel Nr. 19 vom 7. 5. 2012 detailreich dokumentiert. Der Euro wurde trotz all dieser Warnungen durchgestiert, weil all jene eitlen Währungsdilettanten, die ihn erzwangen, sich damit für alle Zeit einen Platz in der Weltgeschichte glaubten sichern zu können. Natürlich jubilierten die Griechen, als sie nach ihrer Aufnahme in den Euro realisierten, dass die Zinskosten für ihre damals schon viel zu hohen Schulden auf einen Drittel absanken, weil Griechenland – ein Geschenk vom Himmel – plötzlich gleich günstige Zinsbedingungen genoss wie der Wirtschaftsmotor Deutschland. Dass Griechenland als Konsequenz davon nicht seine Ausgaben senkte, vielmehr seine Verschuldung bei vermeintlich gleichbleibender Zinslast verdreifachte  - womit allerdings auch seine Rückzahlungslast verdreifacht wurde -  das übersahen die Brüsseler Schuldenakrobaten, wie sie zuvor gegenüber Griechenlands Bilanzbetrügereien ihre Augen verschlossen hielten. Ihr Lechzen nach einem Platz in den Geschichtsbüchern liess die Grössenwahnsinnigen erblinden.  

Armut und Zwangsherrschaft
Jetzt bricht das Desaster über Europa herein. Und die Pleitiers an den Staatsspitzen schrecken selbst vor solchen Finanzmanipulationen nicht zurück, für die sie eigentlich hinter Schloss und Riegel gehören: Für Rettungsschirme zugunsten bankrotter Staaten blähen sie ihre Schulden ins Astronomische auf. Gleichzeitig lassen sie durch die Europäische Zentralbank die Banken mit über 1 000 Milliarden fluten, auf dass diese erneut marode Staatspapiere von Pleitestaaten kaufen. Weil die Banken dadurch mit ins Schleudern geraten, wollen die Staatschefs jetzt die Rettungsschirme, welche die Parlamente allein für die bankrotten Staaten bewilligt haben, nun auch zur Rettung der von ihnen an den Rand des Bankrotts gebrachten Banken einsetzen. Niemand bremst diese Schuldenjongleure, obwohl ihr Handeln die Grenze des Kriminellen längst überschritten hat. Mittels übler Zwangsmethoden werden dafür die Steuerzahler immer gnadenloser ausgepresst. Die Endzeit in der Europäischen Union ist angebrochen: Das einst als
Friedensprojekt hochgelobte Euro-Projekt hat Armut und Zwangsherrschaft über fast ganz Europa gebracht. Die Schweiz, dank ihrer Direkten Demokratie bis heute nicht im Schuldensumpf versinkend, hat die Chance, sich leidlich aus dem sich bedrohlich ankündigenden Zusammenbruch heraushalten zu können. Sie muss dazu um jeden Preis – selbst um den Preis des Verjagens der Landesregierung, die uns weiterhin mit Lug und Trug in die EU-Bürokratie einbinden will – ihre Handlungsfähigkeit bewahren. Und sie muss ihr Vermögen zusammenhalten: Mit der Gold-Initiative muss sie unserem Land die Goldreserven der Nationalbank erhalten. Es ist zweierlei  durchzusetzen: Es muss erreicht werden, dass der Schweizer Franken sein Fundament aus Gold behalten kann; hier schafft die Gold-Initiative Gewissheit. Darüber hinaus ist der Einfluss der Stimmbürger auf das Finanzgebaren des Staates zu erhalten resp. auszubauen: Mit dem Allgemeinen Finanzreferendum.

Die Inflationsmaschine läuft
Die Notenpresse: Sie ist der Motor der Inflation. Die Inflation bringt Staatsschulden mittels Geldentwertung zwar zum Verschwinden, aber sie zerstört auch ersparte Vermögen. Sie pulverisiert Rentenansprüche. Sie realisiert brutalen Lohnabbau. Sie wird ganze Staaten in die bittere Armut treiben. Um diesem Teufelskreis zu entrinnen und der von oben gesteuerten Geldentwertung zu entgehen, muss die Inflationierung der eigenen Währung verhindert werden. Die Euro-Staaten, die ihre Bürger jeglicher Mitsprache in Währungs- und Finanzangelegenheiten beraubt haben, verurteilen ihre Völker zur Ohnmacht. In der Schweiz aber ist eine Einflussnahme auf die Währungspolitik dank Direkter Demokratie und dank eigenständiger, von Brüssels Funktionären unabhängige Währung möglich.  [1]

Die Eurozone – Fall eines Imperiums 
Faule Schulden mit Monopoly-Geld refinanzieren und gleichzeitig die Realwirtschaft mit deflationärer Politik zu ersticken, schreibt Strategic Alert, ist ein garantierter Weg in die Katastrophe. Die Bankrottkrise des transatlantischen Systems wird dadurch verschärft, aber statt das System mit einer Bankentrennung zu sanieren, fordern die Finanzinstitutionen immer mehr Rettungspakete und mörderische Austerität. Vor dem Wochenende zum Maifeiertag hatte die EZB die Katze aus dem Sack gelassen und eingeräumt, dass die Eurokrise eigentlich eine Bankenkrise ist und die Einrichtung eines europäischen Bankenrettungsfonds gefordert. Bei einer EZB-Veranstaltung in Frankfurt sagte EZB-Vizechef Vitor Constancio:
»Die nächste Stufe ist nun die, soweit wie möglich in Richtung eines harmonisierten paneuropäischen Regimes zur [Banken-] Stützung zu gehen. Auch für die grössten systemrelevanten Banken, es gibt etwa 36 Großbanken, brauchen wir wirklich einen Stützungsfonds, weil das der einzige Weg ist, die heikle Frage der Lastenverteilung in einer Krise zu lösen.« Bezahlen sollen natürlich die Steuerzahler, aber wenn das nicht reicht, wird Geld gedruckt, da es bei der Rettung um Billionen geht. In seinem halbjährlichen Bericht zur globalen Finanzstabilität, der vor dem Washingtoner IWF / Weltbank-Treffen vom 20. bis 22. 4. 12 erschien, warnte der IWF vor einer akut drohenden Kernschmelze von Banken der Eurozone im Umfang von 2,87 Bio. € (etwa 10 % ihrer Vermögenswerte). Ein hochrangiger Beamter eines Finanzministeriums erklärte jedoch gegenüber EIR am Rande des Treffens, er habe einen früheren Entwurf des Papiers gesehen, wo von noch viel mehr faulen Schulden europäischer Grossbanken die Rede war: danach seien 2012 mindestens 6,8 Bio. € (9 Bio. $) zur Rettung privater europäischer Banken nötig. Während das alte Imperium wirtschaftlich wie auch in anderen Hinsicht zerfällt, ist die USA genauso bankrott und steht am Rande des realwirtschaftlichen Zusammenbruchs.  [2]

Euro-Geburtstag 2012: Ein Jahrzehnt vorprogrammierten Scheiterns
Am 2. Januar ist die europäische Einheitswährung 10 Jahre alt geworden. Es gab keine Feierlichkeiten, was allein schon mehr sagt als tausend Analysen: Für einen Leichnam kann man keinen Geburtstag feiern. Nichts auf der Welt kann die Lücke zwischen den wachsenden Schulden und einer zusammenbrechenden Realwirtschaft schliessen, und die Brüning-artige deflationäre Sparpolitik der transatlantischen Regierungen verschlimmert alles nur noch. Wie der EU-Marionettenpräsident Mario Monti bei seiner Pressekonferenz zum Jahresende 2011 erklärte, wird die italienische Wirtschaftsentwicklung
»über die Zukunft des Euros und der Weltwirtschaft« entscheiden. Der Chefökonom der Deutschen Bank, Thomas Mayer, hatte am 25. Dezember 2011 in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung unter der Überschrift Das Jahr 2012 wird das Schicksalsjahr für den Euro u.a. folgendes dargelegt: »Zu Beginn des nächsten Jahres wird Italien in eine tiefe Rezession stürzen. Wenn es dem Land gelingt, da vor den Wahlen im Mai 2013 wieder herauszukommen - was ich erwarte - dann kann Italien ein Vorbild für alle südeuropäischen Staaten werden. Ansonsten wird die Eurozone auseinanderbrechen.« Ein Auseinanderbrechen der Eurozone ist unausweichlich und notwendig. Aber das allein ist noch keine Lösung. Diese kann nur in einer kräftigen Erholung der Realwirtschaft liegen, und die Voraussetzung dafür ist eine Reform des bankrotten Finanzsystems durch ein Trennbankensystem. [3]

Ein Interview mit Prof. Wilhelm Hankel: Rettung unmöglich: Euro kommt jetzt auf die Intensivstation
In Griechenland herrscht Chaos und womöglich herrschen auch bald die linken Extremisten. Frankreichs neue Regierung mit François Hollande ist künftig ebenfalls links. Plötzlich spekulieren auch die linientreuesten Mainstreammedien über ein nahes Euro-Ende. Einer der vehementesten Gegner der »Gemeinschaftswährung« seit der ersten Stunde ist der Wirtschaftswissenschaftler und Währungsexperte Prof. Dr. Wilhelm Hankel, der in dem nachfolgenden Interview vor einem neuen europäischen Sozialismus warnt, dies nicht zum ersten Mal.  


Herr Prof. Hankel, im Februar spekulierten Sie auf ein Euro-Ende in der zweiten Jahreshälfte 2012. Es sieht so aus, als ob Sie Recht behalten würden. Was bedeutet der Linksruck in Griechenland und Frankreich für Europa?
Er bedeutet den Anfang der Auflösung der Euro-Zone. Staaten mit Linksregierungen können sich den Euro nicht leisten. Er ist ein Anschlag auf jeden Sozialstaat (auch den deutschen), was von Beginn an klar war. Richtiger: allen Europa-Politikern hätte das klar sein müssen.

Welche Spielräume für eine eigenständige, an den nationalen Interessen Frankreichs orientierte Politik hat Hollande eigentlich?
Frankreich ist so wenig autark wie jeder andere Industriestaat in Europa oder der Welt. Es muß wettbewerbsfähig sein oder es wieder werden. Das geht im Euro nur durch Lohnverzicht oder ein rüdes Sparprogramm à la Griechenland. Wenn Hollande im Euro-Verbund bleibt, riskiert er einen inneren Bürgerkrieg. Und den umgekehrten Gesichtsverlust wie Frau Merkel, die als Europas Sparkommissarin antrat und nun zu Europas Spendiertante mutiert. Hollandes einzige Alternative besteht darin, den Euro-Verbund zu verlassen, zum Franc zurückzukehren und diesen kräftig abzuwerten. Nur so kann das Land seine Exportstärke zurückgewinnen und der Präsident den Kampf gegen links (und den Verrat an seinen Wahlversprechen) vermeiden.

Wie beurteilen Sie die Situation insbesondere mit Blick auf die Euro-Zone und die bisherigen so genannten Rettungsmaßnahmen?

Die sogenannten Rettungsmaßnahmen sind für die Menschen wie die Finanzmärkte gleichermaßen unglaubwürdig. Die Menschen fürchten die Folgen: Inflation und eine nicht mehr zu bewältigende Schulden- und Steuerlast. Die Finanzmärkte registrieren den Pfusch gnadenlos. Die EZB und (leider auch) die Bundesbank mit ihren Target2-Krediten (Überbrückungshilfen für ihre klammen Schwestern) retten nicht den Euro, sondern die Schuldenstaaten und ihre Banken vor dem Bankrott. Aber nur auf Zeit! Denn kreditwürdiger werden diese dadurch nicht. Die Defizite in den Staatshaushalten bleiben! Der geplante ESM ist zwar größer als EZB, Bundesbank und Deutsche Bank zusammen, aber deswegen kein besserer Schuldner. Er stützt sich auf Garantien von Staaten, die – noch während der Laufzeiten seiner Anleihen! –  entweder austreten oder zusammenbrechen werden. Schon der Vorgänger (EFSF) ist gezwungen, seine Langfristkredite aus Kurzgeld zu refinanzieren und sorgt dafür, daß Lehman Brothers demnächst auch Europa besuchen werden.


Was wird Frau Merkel jetzt mit dieser neuen Situation tun? Und was müßte sie Ihrer Ansicht nach unternehmen?
Frau Merkel sollte mit ihrem neuen Partner in Frankreich die Beendigung des Euro-Abenteuers beschließen.

Ist der Euro im finalen Stadium seiner Existenz angekommen? Was erwarten Sie für die kommenden Wochen und vielleicht Monate?
Der Euro kommt jetzt auf die Intensivstation. Europas Völker haben Anspruch auf Sterbehilfe für ihn – denn eine Rettung ist nicht mehr möglich. Und: die damit verbundenen Kosten sollte man sich sparen!

Deutschland hat mehrstellige Milliardensummen an Griechenland und weitere europäische Länder ›gespendet‹. Ist der Erhalt der deutschen Marktwirtschaft und unseres Wohlstands angesichts der bereits verpufften Milliarden noch sicher?
Die Gelder muß man abschreiben. Das trifft vor allem die Bundesbank, die über ihr Target 2 (unter Sonstiges versteckt) die Kleinigkeit von gut 20 % der deutschen Wirtschaftsleistung (des BIP) verpulvert hat. Die Politiker, die das zu verantworten haben (alle Bundeskanzler ab der Zeitrechnung Helmut Schmidt samt ihren Finanzministern) sollten wenigstens die Größe haben, das öffentlich einzugestehen. Der Euro ist Europas teuerstes Experiment seit dem Zweiten Weltkrieg. Gleichwohl: Ein Ende mit Schrecken ist zu verkraften, ein Schrecken ohne Ende nicht!

Merkel und die Medien betonen immer, Deutschland sei derzeit noch nicht in diesem Maße gefährdet, »da wir eine starke Wirtschaft haben«. Aber der Mittelstand ist schwer angeschlagen. Sind die Deutschen noch zu retten?
In Deutschland sind nur die DAX-Unternehmen stark. Sie profitieren von ihrer Stärke am Weltmarkt und davon, daß sie ihre eigenen Banken sind. Sie sind kaum auf teure Bankkredite angewiesen wie der nicht an der Börse gelistete Mittelstand. Nur: dieser ist und bleibt das Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft; er stellt die Mehrheit der Arbeits-, vor allem aber der Ausbildungsplätze für den Nachwuchs. Er ist die Wirtschaftsfachschule der Nation. Wenn er verkümmert, ist es mit der Weltmarke Made in Germany vorbei. Das bekommen dann eher früher als spät auch die Großen zu spüren.

Kritiker werfen immer häufiger den Begriff des Hochverrats der Regierung Merkel am deutschen Volk in die öffentliche Diskussion.
Ich würde nicht von Hochverrat sprechen, aber von inzwischen unverzeihlicher Inkompetenz. Ich weiß nicht, von wem sich Frau Merkel und Herr Schäuble beraten lassen, aber ganz sicher nicht von den Kritikern ihrer Politik. Wer keine Kritik verträgt, weiß oft nicht, wie gemeingefährlich er möglicherweise handelt!

Wie beurteilen Abgeordnete im persönlichen Gespräch das eigene Handeln beziehungsweise das der europäischen Institutionen sowie der Bundesbank?
Mir persönlich begegnen immer wieder Abgeordnete, die voller Zweifel sind, ob diese Politik zu verantworten ist. Nur, was mich verstört: es sind ausnahmslos Abgeordnete der Regierungsparteien, kein einziger aus der Opposition von SPD und Grünen war je darunter, lediglich die »Linken« ausgenommen. Auch kein Pirat!

Wie sehen Sie die Politik der Bundesbank unter Präsident Weidmann?
Auch der neue Bundesbankpräsident hat bisher bei Target2 noch kein Machtwort gesprochen.

Wie beurteilen Sie das große Schweigen des Bundesverfassungsgerichts zu den sogenannten Rettungsmaßnahmen?
Das Bundesverfassungsgericht wäscht wie Pontius Pilatus seine Hände in Euro-Unschuld. In seiner Antwort auf meine und meiner Kollegen Klage zur Griechenland-Hilfe und Euro-Rettung hat es den Deutschen Bundestag für letzt- und allein verantwortlich an allem erklärt, aber immerhin ihn daran erinnert, daß es in Sachen Transferhilfen aus Steuergeld oder Staatsgarantien weder einen »Automatismus« (Euro-Bonds) noch Pauschalermächtigungen für den Finanzminister (ein Abgehen vom Prinzip der Einzelermächtigungen) geben darf. Nicht viel, aber etwas: Dieser wie auch der nächste Bundestag wären somit frei, ESM und Fiskalpakt abzulehnen!

Wie beurteilt die akademische Welt die Entwicklung der Gemeinschaftswährung?
Erstaunlich kritiklos. Deutsche Ökonomen sind entweder Höflinge und arbeiten für ein Unternehmen, eine Bank, eine Zeitung oder einen Sender. Oder sie verwechseln objektiv« mit politisch ohne Meinung. Das gilt aber auch für das Ausland. In der USA befürchtet man ein europäisches Chaos, in den Schwellenländern einen Einbruch im Exportgeschäft. Und in Afrika und im Nahen Osten hat man andere Sorgen.

Wie beurteilen Sie den Status Spaniens, Italiens und Portugals im Lichte der Wahlen? Müssen Athener Verhältnisse in der gesamten Südkurve Europas erwartet werden?
Griechenland und Frankreich sind die Trendsetter für diese Länder. Ihre Probleme sind dieselben und die Stimmung ihrer Menschen ist es auch.

Was ist von der Arbeit Mario Draghis bei der EZB zu halten?
Kein Kommentar. Der Mann kommt von Goldman Sachs. 

Welche Erfahrungen machen Sie derzeit mit den öffentlichen Medien? In zahlreichen Internetforen wird behauptet, daß Sie von den Mainstreammedien boykottiert würden.
Deutschlands öffentliche Medien sind wie Hunde, die nur apportieren. Ein Schild wie im alten Pompeji: cave canem! (hüte dich vor dem Hund) ist nicht nötig. Sie bellen weder bei Gefahr, noch beißen sie, wenn der Einbrecher bereits seine Arbeit verrichtet. Als ich kürzlich nach Einladung zu einer bekannten Talkshow (»hart, aber fair« ) bei der vom Showmaster vorgeschriebenen Vorabkontrolle der Ansichten seiner Gäste nicht ausschloss, mich kritisch zum Thema »Griechenland« zu äußern, wurde ich prompt wieder ausgeladen. Die Ausrede lautete: man habe das Thema gewechselt. Hinterher konnte ich sehen, daß man nicht das Thema, sondern den Gast gewechselt hatte. Es war nicht das erste, sondern nur das letzte Mal. Ich bin froh, daß es die Internetforen bemerken.  [4]
 

[1]  Quelle: Kommentar von Ulrich Schlüer - Gesunde Währung, Postfach 23, 8416 Flaach - www.gesunde-waehrung.ch  info@gesunde-waehrung.ch
[2]  Strategic Alert Jahrgang 25, Nr. 18 vom 2. Mai 2012
[3]  Strategic Alert Jahrgang 25, Nr. 1 vom 4. Januar 2012
[4]  http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/interview-mit-prof-wilhelm-hankel/rettung-unmoeglich-euro-kommt-jetzt-auf-die-intensivstation.html   13. 5. 12 Rettung unmöglich: Euro kommt jetzt auf die Intensivstation; ein Interview mit Prof. Wilhelm Hankel;
Alle Hervorhebungen durch politonline

Siehe auch  http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1808   25. 9. 11

»Mit der Einheitswährung zerstört sich Europa selbst« - Von Prof. Dr. Wilhelm Hankel