Spaniens Banken

Wie in einem Bericht der Deutschen Wirtschafts Nachrichten festgehalten,

dürfte es für das Land schwierig werden, in den kommenden Monaten Kredite rezufinanzieren, da sie für den Ankauf von Staatsanleihen kein Geld mehr haben. Allein 80 Milliarden € an Schulden müssen die Banken bis zum Jahresende refinanzieren. Das Problem wird dadurch verschärft, weil sich ausländische Investoren im Schnellzugstempo aus Spanien zurückziehen. Inzwischen ist unter dem Titel BASTA ein wütender Aufruf im spanischen Internet ergangen, der u.a. anderem folgendes fordert: 

-  Wir müssen den Stier bei den Hörnern packen!

-  Die Gratis-Pensionen der Volksvertreter gehören gestrichen

-  Die Gehälter der Bürgermeister sind zu überprüfen

-  Dienstwagen gehören abgeschafft. Es kann nicht sein, dass wir mehr Dienstwagen als die USA     unterhalten

-  Den Funktionären gehören die VISA Karten gestrichen

-  Das diplomatische Corps gehört bis auf die Botschafter und Konsuln reduziert. Es kann nicht sein, dass wir für das diplomatische Corps mehr Geld ausgeben als Deutschland oder das Vereinigte Königreich

-  Zuschüsse an Gewerkschaften, politische Parteien, undurchsichtige Stiftungen usw. gehören vom Tisch

-  Das grundsätzliche Problem Spaniens ist die korrupte politische Klasse

-  Wir sind keine linken und auch keine rechten Ideologen. Wir sind diejenigen, die von unten kommen und nach oben wollen

-  Dem Bürger steht jede Information zur Verfügung - sofern er sich überhaupt dafür interessiert  

-  Mit der Hälfte des ersparten Geldes könnten wir die Krise meistern!

Nicht überraschend vertrat dagegen der stellv. Vorstandsvorsitzende der Banco Santander [Inter-Alpha-Gruppe], Alfredo Saenz, eine gänzlich andere Einstellung: Bei einer Konferenz der Wirtschaftsschule ESADE, einer Hochburg der freien Marktwirtschaft, hatte er schon am 12. Mai 2010 erklärt, dass die vom spanischen Premierminister Zapatero verkündeten drastischen Kürzungen des Lebensstandards essentiell und unausweichlich seien. Ferner pries er den privaten Sektor wegen seiner Sparmaßnahmen, die überflüssige Arbeitsplätze vernichtet und damit die Produktivität gesteigert hätte. Jetzt müsse der öffentliche Sektor folgen!

Die Gretchenfrage, in welchen dunklen Kanälen die Milliarden versickert sind, bleibt auch hier unangetastet.   


Ein etwas anderes Bild des bedrohten Irans

Dr. Siamak Morsadegh aus Teheran zu Gast in Berlin  -  Von Reuven Jisroel CabelmanIn der deutschen Hauptstadt traf ich zu einem mehrstündigen Meinungsaustausch mit dem jüdischen Parlamentsabgeordneten der Islamischen Republik Iran zusammen. Dr. Siamak Morsadegh sitzt nicht nur als Vertreter der jüdischen Minderheit des Iransim Hohen Hause der Republik, sondern ist obendrein Chefarzt des Jüdischen Krankenhauses Teherans, dessen Budget erst kürzlich vom iranischen Präsidenten Ahmedinedschad großzügig bezuschußt wurde.  Wie die meisten iranischen Juden blickt auch der Politiker auf eine lange Ahnenreihe persisch-stämmiger Juden zurück und  - dementsprechend tief mit seiner Heimat verwurzelt -  präsentiert er sich mir gegenüber. Schließlich gehört die jüdische Gemeinde des Landes von Mordechai dem Gerechten, Königin Esther und dem Propheten Daniel mit einer über 2700 Jahre anhaltenden jüdischen Präsenz zu den ältesten der Welt und - sehr zum Leidwesen der Zionisten - immer noch zu den größten des Mittleren Ostens. So sind die jahrhundertealten Gräber der Morsadegh-Familie in verschiedenen Gegenden des Irans verteilt und zeugen davon, daß ein Teil seiner Vorfahren auch zu den von allen religiösen Bevölkerungsgruppen geschätzten jüdischen Mullahs, den rabbinischen Autoritäten des Landes, gehörte.

Dr. Siamak Morsadegh wirkt sympathisch-hemdsärmelig in seiner legeren, den brennenden Berliner Sonnenstrahlen angepaßten Kleidung. Er weiß genau wovon er spricht, wenn er mir mit Bestimmtheit und absoluter Überzeugung erklärt, Antisemitismus sei eine europäische Erfindung, die es im Orient und vor allem in Iran, so nie gegeben hätte und heutzutage - Baruch Hashem - auch nicht existiere. Alles, was zu einem jüdischen Leben gehöre, so erklärt der Teheraner Arzt bei Tee und Kaffee, sei in Hülle und Fülle vorhanden. Alleine in der Hauptstadt existierten neben der unter jüdischer Leitung befindlichen Klinik ungefähr 30 Bethäuser, eine große Bibliothek, ein Altersheim, mehrere Kosher-Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. »Bis hin zum kosher gekochtem Fleisch ist alles da. Als Juden sind wir respektiert und geachtet«, fügt er selbstbewußt an, »davon könnt Ihr hier in Europa nur träumen«.

Die Identifikation mit dem Land und seiner politischen Führung seitens der persischen Judenheit, so berichtet der Parlamentarier, ließen keinen Raum für Spekulationen. Man sei stolz iranischer Jude zu sein, man liebe sein Vaterland, diene ihm und werde es wie bereits im irakisch-iranischen Krieg nötigenfalls auch mit der Waffe verteidigen. Natürlich interessiert mich als deutschen Juden ganz besonders seine Einschätzung deutscher Außenpolitik. Ich frage ihn deshalb direkt nach aktuellen Themen wie U-Bootlieferungen aus deutscher Herstellung an den zionistischen Staat, nach den Wirtschaftssanktionen gegen sein Heimatland und dem eventuell bevorstehenden zionistisch-imperialistischen Militärangriff auf den Iran. Auch hier hält er nicht hinterm Berg mit seiner Meinung. Die gegenwärtige Außenpolitik der Regierung Merkel sei überhaupt keine deutsche und absolut nicht im nationalen Interesse Deutschlands. Auch deshalb habe er sich während seines Besuchs in Deutschland mit Bundestags-Parlamentariern aus den Parteien und Beamten der Ministerien getroffen. »Wir schätzen und achten das deutsche Volk«, sagt der iranische Abgeordnete, »doch Boykotte gegen den Iran schaden den Deutschen und nicht uns.« Klarstellen will er bei solchen Konsultationen, daß das iranische Volk und seine Regierung keinerlei aggressive Absichten hege und die persischen Juden nicht nur hinter ihrer Regierung stünden, sondern vor allem auch ein tiefes Mitgefühl für die Leiden des palästinensischen Volkes habe. Mit dem Hinweis darauf, daß das Jüdische Krankenhaus in Teheran im letzten Gaza-Krieg auch viele palästinensische Verwundete medizinisch versorgt habe, schließt sich der Kreis unseres Gesprächs.

Daß er - trotz einer rechtzeitig gestellten Anfrage - von den selbsternannten offiziellen Vertretern des Zentralrats - noch nicht einmal eine Antwort erhielt, ob man sich mit ihm treffen wolle oder nicht, wirft abermals ein grelles Licht auf die angebliche Liebe zu Juden, die diese Clique fortwährend für sich in Anspruch nimmt. Geht es ihnen doch in Wahrheit nur um die Unterstützung eines fremden Staates von deutschem Boden aus - egal wie viele persische Juden bei einem zionistischen Angriff auf Teheran als Kollateralschäden ihr Leben lassen müßten.

http://www.derisraelit.org/2012/07/ein-gesprach-von-jid-zu-jid.html  3.7. 12
Ein Gespräch von Jid zu Jid  - 
Reuven Jisroel Cabelman; Hervorhebungen durch politonline

  

Ein weiteres Schreiben an die Bundeskanzlerin

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

die Debilisierung der Bevölkerung durch die Medien ist augenscheinlich erfolgreich. Laut SPIEGEL vom 06.07.2012 sind 66 % der Bürger mit Ihren politischen Zielen zufrieden, als da sind:

-  Abschaffung des Grundgesetzes

-  Abschaffung Deutschlands als souveränen Rechtsstaat

-  Etablierung einer sozialistischen Fiskal-Diktatur

-  Übertragung der Haushaltssouveränität an eine unkontrollierbare Mega-Bank

-  Neuverschuldung des Bundeshaushalts in Höhe von 190 Milliarden Euro

-  Sanierung maroder Banken korrupter Staaten durch deutsche Steuergelder

-  Regulierung des Wetters

-  Abschaffung der Sozialen Marktwirtschaft

-  Umwandlung der Energiewirtschaft in ein planwirtschaftliches System

-  Drastische Erhöhung der Stromkosten

-  Zwangswirtschaftliche Verordnung unwirtschaftlicher Stromerzeugung

-  Vernichtung der deutschen Kerntechnik

-  Wöchentliche Tötung von einigen tausend ungeborenen Deutschen

-  Verstaatlichung der Kindererziehung

-  Förderung der Islamisierung Deutschlands

Hoffnungsvoll ist, daß ein Drittel der Bürger Ihre Politik ablehnt. Vermutlich wird Ihre politische Tätigkeit im nächsten Jahr beendet werden. Manche meinen, Sie würden sich wie Ihr Amtsvorgänger für russisches Erdöl interessieren.

Gegen eine Verbreitung dieses Schreibens bestehen keine Einwände. Dieses Schreiben stelle ich ins Internet unter www.fachinfo.eu/merkel.pdf. Ihre Vorzimmerdamen bitte ich um Weiterleitung dieses Schreibens. Mit einer Dementierung dieses Schreibens Ihrerseits rechne ich nicht.

Mit freundlichen Grüßen Hans Penner
6. Juli 2012

Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner 

D-76351 Linkenheim-Hochstetten • Lessingstr. 24

www.hanspenner.de

post@hanspenner.de