Hightech-Armee 24.03.2013 20:19
d.a. Zu der von der USA unverändert angestrebten Durchsetzung ihrer Hegemonie gehört, wie schon des öfteren dargelegt,
die von
ihren Verbündeten ohne grössere Hinterfragung akzeptierte Verbrämung der
Einsätze mit dem Begriff Demokratie. Hierzu vermerkte Werner Pirker im Mai
2005: »Die
US-Administration ist um mehr Effizienz bei der Durchsetzung ihres Programms
zur »globalen
Verbreitung der Demokratie« bemüht. Gedacht ist an die Aufstellung eines
Spezialkorps, das überfallartig für die Herstellung demokratischer Verhältnisse
sorgen soll: Die Einführung der Demokratie als Kommandounternehmen. Dieses
neue Korps, erläuterte damals Präsident Bush, wird auf Abruf bereitstehen, um
Programme vor Ort binnen Tagen und Wochen in Gang zu bringen.« Schon
im September 2002 unterstützte NATO-Generalsekretär Robertson die Pläne des damaligen
US-Verteidigungsministers Rumsfeld für eine über Boden-Luft- und
Marineeinheiten verfügende Reaktionstruppe, deren 20.000 Soldaten innerhalb von
einer bis vier Wochen einsatzbereit zu sein hatten. So sprach ja auch Chávez
von der falschen Demokratie der Eliten, die anderen mit Gewalt und mit ›Waffen
und Bomben‹ aufgezwungen wird.
Eng mit dem Ganzen verknüpft ist die sogenannte globale Bekämpfung des Terrorismus. Diese
bildete bereits am 3. und 4. Februar 2002 das Thema auf der 38. Konferenz der
Sicherheitspolitik [ESVP]. Hinsichtlich der Notwendigkeit, diesen Kampf zu
führen, waren sich die rund 300 Teilnehmern aus 43 Ländern einig. Wie es auf
Seiten der Amerikaner hiess, seien die Angriffe des 11. 9. ohne jeden Zweifel
eine ausreichende Berechtigung für jedes weitere Vorgehen gegen Staaten, die
ihrer Einschätzung nach Terroristen unterstützen. Nicht nur, dass der heute
ausschliesslich mit dem Label ›Terror‹ belegte Djihad in Afghanistan unter
der Regie von Brzezinski selbst aufgebaut worden war, auch die des Terrors
bezichtigten und umfassend als Al-Kaida bezeichneten Kräfte erfahren je
nach Erfordernis Unterstützung und Waffen durch die USA, wie dies in
dem Artikel ›Der Pakt mit al-Kaida‹ vor allem durch Jürgen Todenhöfer
aufgezeigt ist. Und dort heisst es unter Bezugnahme auf den vom Westen
vorangetriebenen und unterstützten Aufstand der syrischen Rebellen ganz
unmissverständlich: »Der Westen hält der gesamten Rebellion, einschließlich
al-Kaida, politisch den Rücken frei.« Siehe http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2076
Auf der
obengenannten ESVP-Konferenz hatten die Europäer zwar klar gemacht, dass sie
für Einsätze generell von der UNO mandatierte Einsätze verlangten; die
Amerikaner hingegen betonten, dass sie durchaus zum Alleingang gewillt seien;
so erklärte Richard Perle u.a.: »Wenn man zwischen der eigenen Verteidigung und einer Liste
von Freunden wählen müsste, werde man die Verteidigung wählen«, und McCain machte klar, »dass für diesen Krieg eine Hightecharmee
benötigt werde, und diese
hätte einfach nur die USA zur Verfügung.«
Hierzu die in den beiden nachfolgenden Artikeln von Prof.
Stahel aufgezeigte Fakten:
Ziele und Mittel der
Hightech-Militärstrategie von Obama - Von Prof. Dr. Albert A. Stahel Wie aus
verschiedenen Publikationen in Fachzeitschriften der letzten Zeit erkennbar
wird [1], will die Obama-Administration trotz der unbefriedigenden
Wirtschaftslage im Land auch in der Zukunft an der Hegemonialstellung der USA
festhalten. Ein Resultat davon ist die zunehmende Konfrontation mit China im
westlichen Pazifik. Im Gegensatz zur intellektuell einfach konzipierten, heute
beinahe als antiquiert zu bezeichnenden Militärstrategie der vorangegangenen
Bush-Administration setzt Obama auf Hightech für die Durchsetzung der
geostrategischen Hegemonie der USA in der Welt. Dazu gehören Cyber-War mit
Viren und Würmern gegen dafür anfällige Einrichtungen eines Gegners, wie
Informatik- und Elektrizitätsnetzwerke. Erinnert sei an den Computervirus
Stuxnet, mit dem 2010 das atomare Waffenprogramm des Irans unterminiert wurde.
IT-Experten vergleichen Stuxnet in Analogie
zum Luftkrieg als eine Präzisionswaffe im Cyber-War. Zu den Hightech-Mitteln
der Obama-Administration gehören auch die Kampfdrohnen UCAVs [Unmanned Combat
Aerial Vehicles]. Nur durch einige wenige politische Vorschriften
eingeschränkt, werden unliebsame Führer oder wichtige Angehörige von al-Kaida
durch die Präzisionslenkwaffen Hellfire von UCAVs, die durch in Nevada
stationierte Offiziere gesteuert werden, liquidiert. Dass es dabei zu
Kollateralschäden, also zu Tötungen von unschuldigen Zivilisten, kommt, nehmen
die Auftraggeber eines UCAV-Einsatzes in Washington DC und ihre Operateure in
Nevada in Kauf.
Das dritte
wichtige Mittel des strategischen Arsenals Obamas und seiner Administration
sind die hochtrainierten Eliteeinheiten der Special Operations Forces [SOF],
wie Seal Team Six und Delta. Mit diesen Elitesoldaten werden hochrangige Gegner
direkt ausgeschaltet. Ein Beispiel dafür war die Liquidierung Usama bin Ladins
2011 in seinem Versteck im pakistanischen Abbottabad. Die dafür notwendige
Nachrichtenbeschaffung durch Waterboarding [Simulierung des Ertrinkens] bei
gefangenen al-Kaida-Anhängern obliegt der CIA, die in zunehmendem Masse die
federführende Funktion im Krieg gegen al-Kaida übernommen und damit die
Streitkräfte aus dieser Funktion teilweise verdrängt hat. Die gezielte
Ausschaltung gegnerischer Führerpersönlichkeiten zeigt auch eine gewisse
Ähnlichkeit mit dem Vorgehen der Kader-Guerilla in Europa Mitte der 80er Jahre
des 20. Jahrhunderts. Insbesondere die Terroristen der RAF wollten Staat und
Gesellschaft der deutschen Bundesrepublik durch die Tötung hochgestellter
Führungspersönlichkeiten des Staates und der Wirtschaft schwächen und am Ende
die gesamte Gesellschaft vernichten. Die Obama-Administration will in Analogie
zu den europäischen Terroristen des letzten Jahrhunderts durch die Beseitigung
der al-Kaida-Führung den Zusammenbruch ihres Gegners herbeiführen. Interessant
sind aber die Axiome, die diese Strategie bestimmen. Während die
Obama-Administration die beschriebenen Hightech-Mittel weitgehend verdeckt
einsetzt, überlässt sie den Einsatz konventioneller Mittel, wie die
Bombardierung von Gegnern aus der Luft oder/und die Unterstützung sogenannter
Aufständischer gegen unliebsame Diktatoren ihren Alliierten. Beispiele dafür
sind die Interventionen in Libyen und Mali durch europäische Alliierte oder die
Führung der sogenannten ›Free Syrian
Army‹ durch die Türkei und
Saudi-Arabien. Ein ähnliches Muster ist auch im Konflikt zwischen Japan und
China um die unbewohnten Inseln im westlichen Pazifik erkennbar. Die USA
beschränkt sich in allen diesen Konflikten und Auseinandersetzungen auf die
Logistik. Diese Strategie und Denkweise weisen Gemeinsamkeiten mit der
Strategie Nixons und Kissingers nach dem Ende des Vietnamkriegs auf. Damals
wollten Nixon und Kissinger - wie heute
Obama - lediglich die Ziele konzipieren
und die Kriegführung ihrer Alliierten durch die Logistik der USA unterstützen. Auch
heute sollen die Alliierten für die USA die militärische Drecksarbeit erledigen.
Diese Denkweise lässt sich durch ein französisches Bonmot aus den Weltkriegen
charakterisieren, mit dem die Franzosen den Briten vorwarfen, dass sie jeweils
in den Kriegen das Leben ihrer britischen Soldaten auf Kosten der Franzosen mit
der folgenden Devise schonen würden: ›Se
battre jusqu’au dernier soldat français!‹
Die Alliierten sollen bluten und nicht mehr die Amerikaner, denn diese hätten
aus der Sicht von Politikern in Washington DC in den Kriegen der letzten 20
Jahre schon genügend Opfer erbracht.
Dass
beinahe alle diese Kriege aber durch die USA ausgelöst und geführt wurden, wird
dabei verschwiegen.
Die Ursprünge der
Killer-Strategie von Obama 1999
setzte der damalige US-Präsident Bill Clinton gegen Belgrad eine Strategie ein
[2], die für die USA wegweisend war. Bereits vor Beginn des Krieges wurde von
Clinton und dem inneren Kreis seiner Administration (Madeleine Albright und
Richard Holbrooke) der Sturz des jugoslawischen Präsidenten Milosevic als
Ziel - das jedoch offiziell nicht
deklariert wurde - der kommenden
Auseinandersetzung bestimmt. In Belgrad sollte ein Regime Change erfolgen. [3]
Um dieses Ziel erreichen zu können, verbündeten sich die USA mit einer Partei
des Konfliktes, der UÇK, und ihren Anführern. Bereits zu diesem Zeitpunkt war
allen bekannt, dass die UÇK nichts anderes als eine Bande von Kriminellen und
Terroristen war, die sich bei ihren Morden und ihrer Politik auf den
albanischen Kanun, das Rechtssystem einzelner albanischer Stämme, stützte. Mit
dieser Allianz ergriff die Clinton-Administration im Konflikt zwischen der UÇK
und Belgrad in eindeutiger Weise Partei und deklarierte die Serben zu Gegnern,
die unter allen Umständen zu kapitulieren hatten.
Bereits
1998, noch vor dem Luftkrieg der NATO, wurden einige Hundert Mitglieder der UÇK
durch Eliteeinheiten der SOF [Special Operations Forces] und Angehörige einer
privaten Söldnerfirma [PMC, Private Military Companies] der USA in der
Kampfführung und der Taktik ausgebildet und mit modernen Waffen ausgerüstet.
Trotz des Rückzugs der Mehrheit der Einheiten der Jugoslawischen Volksarmee im
Jahr 1998 aus dem Kosovo griffen UÇK-Einheiten die serbischen
Polizeistützpunkte im Kosovo weiterhin an und ermordeten Polizisten. Da die
Verhandlungsdelegation von Milosevic im französischen Rambouillet Ende Februar
1999 nicht bereit war, die Kapitulationsurkunde der USA und der NATO zu
unterzeichnen, setzte am 24. März 1999 der Luftkrieg der NATO ohne Beschluss des
UN-Sicherheitsrats gegen die Bundesrepublik Jugoslawien ein.
Trotz
zunehmender Intensität der Lufteinsätze, so durch die Zerstörung der Brücken
über die Donau bei Belgrad, hielten die Serben stand. [4] Erst nach 78 Tagen war Milosevic bereit,
nachzugeben. Am 10. Juni 1999 sanktionierte der UN-Sicherheitsrat die Bildung
der NATO-Truppe Kfor und die ›Besetzung‹ des Kosovos. Obwohl die ehemalige
serbische Provinz durch verschiedene der USA gewogene Staaten, so auch von der
Schweiz, als Staat anerkannt worden ist, sind die ethnischen und
völkerrechtlichen Probleme des Kosovos nicht gelöst. Dazu gehört die massive
Vertreibung von Serben durch die UÇK vor der Besetzung durch die NATO im Juni
1999. 1996 betrug der serbische Bevölkerungsanteil im Kosovo 33 %, Ende 1999
waren es nur noch 10 %. [5] Die vielen
an der serbischen Bevölkerung und den Roma begangenen Morde und Verbrechen
durch die UÇK sind bis auf den heutigen Tag nie aufgeklärt und richterlich
geahndet worden. Bis heute ist nur die serbische Seite zur Rechenschaft gezogen worden.
Am 1. April 2001 konnte Milosevic allerdings durch eine farbige Revolution, die
offenbar von einer internationalen Geberkonferenz finanziert worden war,
gestürzt und an das Internationale Tribunal in Den Haag ausgeliefert werden.
Trotz des zuerst nicht ganz befriedigenden Ausgangs wurde diese amerikanische
Strategie als Erfolg deklariert und ab 2009 schrittweise von der
Obama-Administration übernommen.
Zusammenfassend
können die einzelnen Phasen dieser Strategie wie folgt beschrieben werden:
1.
Phase: Auf der Grundlage der
geopolitischen Interessen der USA wird der Staatschef eines Staates als Feind
erklärt. Als das offizielle Ziel einer medienwirksamen Kampagne, die
insbesondere aus Desinformationen und Verleumdungen besteht, wird ein Regime
Change propagiert.
2.
Phase: Ist die erste Phase erfolgreich,
dann wird der noch nicht deklarierte Krieg überflüssig. Wenn nicht, dann werden
Abenteurer und Kriminelle aus dem Zielland durch finanzielle Vergünstigungen
angelockt und von Soldaten amerikanischer Eliteeinheiten [SEALs, Green Berets
usw.] und/oder private Söldnerfirmen [PMCs] ausgebildet und mit Waffen
versorgt.
3.
Phase: Sind diese ›Milizeinheiten‹ [so die
UÇK oder jetzt die ›Free Syrian Army‹] mit ihren Angriffen und Anschlägen
gegen die Armee und die Polizei des Regimes erfolgreich, dann ist der Krieg
beendet. Wenn nicht, werden mit der Unterstützung von Drohnen Angehörige von
US-Eliteeinheiten und/oder Söldner von PMCs ins Zielland infiltriert. Sie
haben insbesondere Anschläge auf die Spitze des gegnerischen Regimes zu führen
und diese im Sinne eines Enthauptungsschlages zu beseitigen.
4.
Phase: Führt deren Einsatz nicht zum
gewünschten Erfolg, dann erfolgen durch die USA und die NATO Luftschläge mit
seegestützten Marschflugkörpern und strategischen Bombern gegen Ziele, die für
den Krieg als relevant deklariert worden sind.
5.
Phase: Der letzte Akt dieser rollenden
Zerstörungen, die zu vielen Opfern unter der Bevölkerung führt, ist die
Beseitigung des gegnerischen ›Tyrannen‹ auf irgendeine Art und Weise, sei es
durch die Vollstreckung eines richterlichen Urteils, das als völkerrechtlich
konform deklariert wird [Beispiel Saddam Hussein] oder durch die Ermordung
durch einen Mob [so Gaddafi]. Wichtig ist, dass keine Spuren auf die Urheber
des Krieges hinweisen. Die Nachwelt darf nicht verunsichert werden.
Während
all dieser Phasen werden die internationalen Medien durch eine gut
funktionierende Propagandamaschinerie intensiv mit Lügen und
Falschinformationen versorgt. Die Vertreter dieser Medien haben diese ›Informationen‹ in ihren Ländern zu verbreiten. Diese Strategie ist in ihrem
Wesen ursprünglich nicht von den Amerikanern, sondern vom chinesischen
Kriegstheoretiker Sun Tzu begründet worden. Er hat sie in seinem Traktat der ›Dreizehn Grundprinzipien‹ 510 v. Chr. beschrieben. [6] Diese Strategie haben die Chinesen in der
Jahrtausende währenden Existenz ihres Staates immer wieder mit Erfolg
eingesetzt. Die Amerikaner haben sie während ihres Krieges in Vietnam erleiden
müssen. Seither setzen sie sie aber selber in zunehmendem Masse mit Erfolg in
ihren Kriegen ein. Das letzte Beispiel war Libyen. Jetzt sind Syrien und das
Assad-Regime zum erklärten Ziel des Regime Change der Obama-Administration
geworden.
Wenn es um
die Vorgehensweisen im Krieg gegen den »Terrorismus« geht, schreibt David
Kravets [7], so ist Michael Hayden, von 1999-2005 Direktor der National
Security Agency und von 2006 bis 2008 Direktor der CIA, der Ansicht, dass »Präsident
Barack Obama konsequent der Politik seines Amtsvorgängers George W. Bush
gefolgt ist: angefangen bei gezielten Tötungen, der Berufung auf
Staatsgeheimnisse, in Bezug auf Guantanamo Bay, bis hin zu Spionage-Operationen
im Inland. …. Aber ich möchte meine These wiederholen: Trotz der anhaltend
dramatischen Situation auf der politischen Ebene haben Amerika und die
Amerikaner einen breiten Konsens darüber erreicht, welches Handeln sie von
ihrer Regierung erwarten und was sie von ihren Regierungen zu akzeptieren
bereit sind. Eben dieser praktische Konsens hat, wenn es hart auf hart kommt,
eine starke Kontinuität bei diesen so unterschiedlichen Präsidenten – George W.
Bush und Barack Obama – gezeigt«, erklärte Hayden. Haydens Kommentar, so
Kravets ferner, bestätigt, was viele derjenigen, die sich mit diesem Problem
befasst haben, schon lange erkannt haben: Wenn es um den Krieg gegen den
Terrorismus geht, handelt Obama genau so wie Bush. Hayden, der den Einsatz von
Foltertechniken gegenüber Gefangenen durch die CIA und die Ausweitung der
unrechtmäßigen Spionageoperationen der NSA gegen amerikanische Bürger mit zu
verantworten hat, räumte ein, am Anfang gegenüber Obama skeptisch gewesen zu
sein. Darüber hinaus kritisierte er die Regierung, weil diese 2009 die
Rechtsmemoranden der Ära Bush veröffentlicht habe, in denen Folter kurzerhand
zu ›verschärften Befragungsverfahren‹ umgemünzt wurde. »Daher, so Hayden,
erleben wir alle diese Kontinuitäten bei diesen sehr unterschiedlichen
Menschen, Bush und Obama. Wir befinden uns im Krieg, und die Praxis gezielter Tötungen
wurde fortgesetzt. Und wenn man sich die Statistiken ansieht, so hat die Zahl
der gezielten Tötungen unter Obama sogar noch zugenommen.« »Dies sei auf einen wichtigen Unterschied
zwischen den beiden Präsidenten zurückzuführen: Obama habe 2009
Geheimgefängnisse der CIA geschlossen und die Folterung von Gefangenen
heruntergefahren. Aber anstatt so genannte »feindliche Kombattanten« gefangen
zu nehmen, lasse Obama sie nun töten«, meinte Hayden. »Wir haben die
Gefangennahme [und anschließende
Verwahrung] politisch so gefährlich und
rechtlich so schwierig gemacht, dass wir niemanden noch irgendwo gefangen
nehmen. Wir haben uns für eine andere Option entschieden, wir töten sie jetzt.
Ich lehne das aus moralischen Gründen nicht ab.«
[1] Quelle: http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1366 Zeit-Fragen Nr.9 vom 25.2.2013 Ziele und
Mittel der Hightech-Militärstrategie von Obama
- Von Prof. Dr. Albert A. Stahel Prof. Dr.
Albert A. Stahel, Institut für Strategische Studien www.strategische-studien.com [2] Quelle:
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1037 Zeit-Fragen Nr.36 vom 27.8.2012
Die
Ursprünge der Killer-Strategie von Obama
- Von Prof. Dr. Albert A.
Stahel [3] Crosland, J. (ret) (2006). Witness Statement,
International Criminal Tribunal for the Prosecution of Persons responsible for
serious Violations of International Law committed in the Territory of the
Former Yugoslavia since 1991, S. 5 [4] Lambeth, B.S. (2001). NATO’s Airwar for
Kosovo, A Strategic and Operational Assessment, RAND, Santa Monica [5] Crosland, J. (ret) (2006). S. 12 [6] Stahel, A .A. (2003). Klassiker der
Strategie, Vdf, Zürich, dritte Auflage, S. 13–35 [7] http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/david-kravets/frueherer-cia-chef-obama-hat-mehr-menschenleben-auf-dem-gewissen-als-bush.html 15. 9. 12
David Kravets: Früherer CIA-Chef: Obama hat mehr Menschenleben auf dem
Gewissen als Bush
|