Wissenschaftler decken den Klimaschwindel auf

Auf der Pariser Konferenz des Schiller-Instituts vom 13. bis 14. Juni wandten sich Experten

gegen die Behauptungen vom menschengemachten Klimawandel, dies genau an dem Tag, an dem angekündigt wurde, daß Hans Joachim Schellnhuber, den Strategic Alert auch schon als Mephistopheles im Vatikan zu bezeichnen beliebte, die von der Dekarbonisierungsmafia geprägte neue päpstliche Umwelt-Enzyklika vorstellen würde. 

François Gervais, Professor an der François-Rabelais-Universität in Tours und kritischer Berichterstatter des Weltklimarats (IPCC), sowie Prof. Carl-Otto Weiss, Berater des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) und früherer Direktor und Professor an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, zeigten auf, daß die Behauptungen der Klima-Alarmisten unwissenschaftlich sind, und legten Beweise dafür vor, daß die Temperaturen auf der Erde durch solare und terrestrische Zyklen bestimmt sind. Prof. Gervais machte sehr deutlich, daß im IPCC-Bericht alle widersprechenden Berichte und unerwünschten Daten systematisch ignoriert werden. Die Ideologie behauptet, der Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre sei die Hauptursache für steigende Temperaturen. In Wirklichkeit ist Wasserdampf mit Abstand das wichtigste Treibhausgas in der Atmosphäre. Und die CO2- Konzentration ist lediglich von 0,03 auf 0,04 gestiegen. Die Weltbank hat ausgerechnet, was es kosten würde, diesen winzigen Prozentsatz so zu senken, wie es die Dekarbonisierer fordern: 89.000 Milliarden $ oder 16 Milliarden $ täglich (!) bis 2030. Und das, obwohl die globale Temperatur sogar leicht sinkt, wie das britische Hadley-Zentrum in Übereinstimmung mit Satellitenmessungen festgestellt hat. Aber der IPCC will von solchen Daten nichts wissen – genauso wenig wie von der Tatsache, daß das Meereseis in der Antarktis im letzten Jahr um eine Fläche von der Größe Frankreichs zugenommen hat.

Zusammengefaßt 
Es gibt keinen Zusammenhang zwischen steigender CO2-Konzentration und Temperatur. Zur gleichen Schlußfolgerung gelangte Prof. Weiss, der seine Arbeiten über Klimazyklen anhand der längsten verfügbaren Reihen von Temperaturdaten aus Mitteleuropa vorstellte. Die Daten erfassen einen Zeitraum von 250 Jahren seit den frühesten Temperaturmessungen. Werden sie mit der Fourier-Analyse untersucht, so zeigt sich, daß die Temperaturveränderungen ausschließlich zyklisch sind. Damit kann ein Einfluß des CO2  auf die Temperatur ausgeschlossen werden, da dessen Zunahme stetig und nicht zyklisch ist. Weitere Analysen weisen darauf hin, daß der vorherrschende, etwa 200jährige Zyklus, der sich bei der Fourier-Analyse zeigt, vom De Vries/Suess-Zyklus der Sonnenaktivität herrührt. Da die Daten jedoch nur 250 Jahre erfassen, waren weitere Beweise erforderlich; dazu wurden die umfangreichsten Temperatur-Proxy-Daten [Buentgen, Christiansen / Lundquist] analysiert, die 2500 Jahre erfassen. Diese ergaben, daß die Erdtemperatur vor allem durch die zyklische Sonnenaktivität bestimmt ist. Faktisch wird die Temperatur in den nächsten Jahrzehnten weiter abnehmen, und um 2070 ist aufgrund der zyklischen Sonnenaktivität wahrscheinlich mit dem Minimum einer kleinen Eiszeit zu rechnen.  [1] 

Präsident Obama hatte in einer Rede an der Akademie der US-Küstenwache am 20. Mai den    Klimawandel als Gefahr für die nationale Sicherheit bezeichnet. Damit wird jeder, der die Lüge, der Mensch sei für Phänomene verantwortlich, die in Wirklichkeit vom Sonnensystem und von galaktischen Prozessen herrühren, in Frage stellt, zum Staatsfeind erklärt. »Ich bin heute hier«, so Obama, »um zu sagen, daß der Klimawandel eine ernste Gefahr für unsere globale Sicherheit und ein akutes Risiko für unsere nationale Sicherheit ist. Und niemand mache sich etwas vor: Das wird einen Einfluß darauf haben, wie unsere Streitkräfte unser Land verteidigen. Und dementsprechend müssen wir handeln, und wir müssen jetzt handeln. Die Beweise dafür, daß der Planet wärmer wird, seien unbestreitbar, ebenso wie dafür, daß die Menge des Kohlendioxids in der Atmosphäre heute höher ist als jemals seit 800.000 Jahren.« Wird die USA, fragt Strategic Alert, China bald den Krieg erklären, weil es mit seinen CO2-Emissionen die nationale Sicherheit der USA gefährdet? Oder wird ein neues McCarthy-Komitee eine Hexenjagd gegen Klimaskeptiker organisieren?  [2] 

Schellnhubers Forderungen bedeuten Völkermord in nie dagewesenem Ausmaß 
Die Gründerin und Vorsitzende des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, hatte in ihrem Schlußwort an der Pariser Konferenz die malthusianische Politik hinter dem Schwindel der angeblich vom Menschen gemachten globalen Erwärmung und Schellnhubers Rolle bei dessen Verbreitung scharf angegriffen.

»Heute«, erklärte sie, »ist die Situation so, daß Herr Schellnhuber, Commander of The British Empire, ein offener Betrüger und eine, um es diplomatisch auszudrücken, psychologisch sehr schwierige Person, Einfluß auf die katholische Kirche ausübt, um die Weltwirtschaft zu dekarbonisieren. Wir haben bereits dagegen gekämpft, als er dies der Bundesregierung vorschlug, denn es bedeutete, sämtliche fossilen Brennstoffe und natürlich auch die Kernenergie zu eliminieren. Und wenn man nur auf erneuerbare Energien, Wind, Sonne usw., setzt, wird man am Ende eine Tragfähigkeit der Erde von nur noch etwa 1 Milliarde Menschen haben. Wir haben die Nullwachstumsbewegung bereits seit Anfang der 70er Jahre bekämpft. Damals sagten einige Leute: Wie kann man die Bevölkerung reduzieren? Ja, sagten sie, es gibt die vier Reiter der Apokalypse, Krieg, Tod, Hunger und Seuchen, und man läßt diese ihre Arbeit tun, so daß sich die Bevölkerung von selbst reduziert. Wenn es gelingen sollte, diese Politik in die diesjährige Pariser Klimakonferenz einzubringen, was hoffentlich nicht passieren wird  - aber es wird massive Versuche hierfür geben -  würde das bedeuten, diese Institution in eine Einrichtung für Völkermord zu verwandeln; dagegen müssen wir mit allen Mitteln vorgehen. Denn dies ist eine Form des Nazismus oder des Ökofaschismus. Wir müssen deswegen alle Länder der Welt mobilisieren, um solches zu blockieren, wozu uns die letzte Diskussionsrunde auf der Konferenz ausgezeichnete Munition gab. Diese Leute sind Betrüger. Auf diese Wissenschaftler trifft der Spruch zu: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Das sind keine Wissenschaftler, das sind Leute, deren Tradition auf die Versuche zurückgeht, Leibniz aus der Berliner Akademie zu verdrängen. Leute wie Kästner und Lessing kämpften gegen diese Kreise. Sie veranstalten Wettbewerbe, bei denen dann die korruptesten Wissenschaftler gewinnen. Das ist ein alter Trick der Oligarchie, und heute werden viele dieser Wissenschaftler einfach gekauft. Sie sind keine Wissenschaftler, sondern sie tun nur das, wofür sie Förderungsgelder erhalten. Selbst die besseren Wissenschaftler benutzen eine grüne Fachsprache, um irgendwelche Fördergelder zu bekommen. Dann mogeln sie ihr kleines Projekt hinein, um überhaupt noch Forschung betreiben zu können, aber sie geben dieser einen grünen Namen, um an Gelder zu kommen. Die Korruption des Denkens ist unglaublich.«  [3] 

Immer mehr Gipfel ….. 
Vom 30. 11. bis 11.12. 2015 wird also in Frankreich der nächste UNO-Klimagipfel COP21 stattfinden. Die Konferenz wird die größte offizielle internationale Veranstaltung sein, die jemals in Frankreich organisiert wurde. Als Ziel wird angegeben, die ganze Welt in den Kampf gegen eine behauptete Erderwärmung einzubeziehen, indem man keine fossilen Brennstoffe mehr verwendet und komplett auf erneuerbare Energien umsteigt. Was jedoch verschwiegen wird: Wenn die Welt auf erneuerbare Energien umsteigt, deren Energiedichte viel geringer ist als die fossiler Brennstoffe, und gleichzeitig so wie in Deutschland auf Kernenergie verzichtet, dann lassen sich nicht mehr als eine Milliarde Menschen versorgen! Das wahre Motiv hinter der Lüge, die Erwärmung sei eine Folge menschlicher Aktivität  - und nicht galaktischer, solarer und terrestrischer Zyklen -  ist deshalb das malthusianische Vorhaben einer massiven Entvölkerung der Welt.

Daher überrascht nicht, daß das britische Königshaus an dem Spektakel wesentlich beteiligt ist. Auf der Webseite von Martin Palmer, Generalsekretärs der Gruppe ARC, die Alliance of Religions and Conservation, wurde kürzlich enthüllt, daß in Gesprächen Palmers mit dem für den COP21-Gipfel zuständigen französischen Regierungsvertreter Nicolas Hulot »ein [zusätzliches] Projekt geboren wurde, in dessen Mittelpunkt der am 21. 7. mit der französischen Regierung als Gastgeber ebenfalls in Paris durchzuführende Gipfel der Verantwortung für das Klima stehen wird.« Die ARC wurde 1995 von Prinz Philip persönlich gegründet, um die großen Religionen mit dem Klimaschwindel zu unterwandern. Prinz Philip ist für seine Aussage berüchtigt, er würde gern als tödliches Virus wiedergeboren werden, um die Überbevölkerung zu bekämpfen. 1981 verurteilte er im Magazin People das UNO-Programm zur Ausrottung der Malaria in Sri Lanka in den 1940er Jahren, weil es eine Verdoppelung der Bevölkerung innerhalb von 20 Jahren ermöglicht hatte. »Wir haben keine Wahl«, sagte er. Wenn man das Bevölkerungswachstum nicht freiwillig beschränke, »dann wird es unfreiwillig durch mehr Krankheiten, Hunger und Krieg« beschränkt. Wie tief die Verstrickung des britischen Königshauses ist, bewies die französische Umweltministerin Ségolène Royal, die am 28. 5. im Auftrag von Präsident Hollande Prince Charles seine Einladung zum COP21-Gipfel persönlich überreichte. Charles’ Engagement sei »langjährig und daher wertvoll«, sagte Royal, »was eine sehr wichtige Rolle in den Ländern des Commonwealth spielen könnte.« Es war Schellnhuber, der die völlige Dekarbonisierung der Weltwirtschaft forderte und der Papst Franziskus davon überzeugte, die traditionell antimalthusianische Haltung der katholischen Kirche aufzugeben und sich dem Klimaschwindel anzuschließen.  [4] 

Wofür muß der Klimawandel denn noch herhalten, fragt Ulli Kulke. Warum wirken sich die Taifune in Südostasien so verheerend aus? Vielleicht doch, weil an den Küsten die Mangrovenwälder bis auf kleine Reste abgeholzt wurden? Warum geht bei uns die Artenvielfalt zurück? Liegt es am Klimawandel oder vielleicht doch daran, daß wir unsere Felder überdüngen und die Hecken an den Feldrändern gerodet haben? Die Fokussierung auf den Klimawandel als Ursache allen Übels hindert uns daran, wirkliche Lösungen für unsere Probleme zu finden. Überall sollen demnächst im Namen der Klimarettung großflächig Wälder abgeholzt werden, um riesige Windkraftanlagen aufzustellen, obwohl nachgewiesenermaßen die bereits installierten Anlagen u.a. aufgrund der Konstruktion des CO2-Zertifikatehandels noch kein Gramm CO2 eingespart haben. Der CO2-Speicher Wald wird stattdessen platt gemacht. Aktuell soll es dem Naturpark Diemelsee mit seinen großen Waldflächen an den Kragen gehen.  [5] 

Der Leiter des Internationalen Arbeitskreises für Verantwortung in der Gesellschaft e.V., Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, hatte schon letztes Jahr erklärt, daß »die Kanzlerin ein leichtes Spiel mit den Abgeordneten hat, weil deren naturwissenschaftliches Bildungsniveau sehr niedrig ist. Von den Abgeordneten hört man kaum rational nachvollziehbare Begründungen ihrer politischen Ansichten. Kein einziger Abgeordneter kann begründen, warum Kohlendioxid-Emissionen schädlich sein sollen oder was Fukushima mit unseren Kernkraftwerken zu tun haben soll.« In seinem am 20. 3. 2014 an das MdB Axel Fischer [CDU] gerichteten Brief schrieb er u.a.: »Früher, als die CDU noch nicht der SPD angeglichen war, hatte ich Sie mehrmals gewählt. Sie hatten damals vernünftige energiepolitische Ansichten. Die Industrieregion Karlsruhe wäre Ihnen sicher sehr dankbar, wenn Sie den Mut hätten, der katastrophalen Energiepolitik von Frau Merkel Paroli zu bieten. Frau Merkel ruiniert unsere sichere und preisgünstige Stromversorgung und vernichtet unsere unverzichtbare Kerntechnik. Die Folgen sind eine Ausplünderung der Bürger und die Emigration der energieintensiven Industrie.« Und bereits am 11. November 2013 hatte er Sigmar Gabriel in einem Schreiben wissen lassen, daß »die Energiepolitik der Frau Merkel ausgesprochen stümperhaft ist.  Die Kosten und Folgekosten der Energiewende überlegt Frau Merkel nicht. Es entsteht der Eindruck, daß Frau Merkel die Deindustrialisierung Deutschlands und die Enteignung der Bevölkerung zum Ziel hat. Zu erwarten ist, daß Sie in einer Großen Koalition nicht die Kraft haben werden, um gegen Frau Merkel Widerstand zu leisten. Frau Merkel hat die geballte Macht des kapitalistischen Bankwesens im Rücken. Ich bemühe mich um eine Verbreitung dieses Schreibens. Leider gibt es kaum Abgeordnete, die geistig in der Lage sind, Energieprobleme zu durchdenken. Sie sollten die Meinung von Fachleuten über die katastrophalen Auswirkungen der Energiewende beachten. Auch Frau Merkel ist nicht in der Lage, einen Klimaeinfluß des Kohlendioxids zu begründen, obwohl sie Physikerin ist.«  [6]  

»Die päpstliche Enzyklika«, so Dr. Penner am 27. Juni, »fügt der deutschen Volkswirtschaft einen Schaden zu, der noch nicht absehbar ist. Diese Enzyklika unterstützt die katastrophale Energiepolitik der Bundeskanzlerin, die auf der wissenschaftlich unhaltbaren Hypothese der Klima-Schädlichkeit von CO2-Emissionen beruht. Die Folgen der unbegründbaren Klimakatastrophen-Hypothese sind eine exorbitante finanzielle Belastung der Bevölkerung und die Deindustrialisierung Deutschlands. Ganze Industriezweige wandern wegen der zu hohen Stromkosten aus.«

d.a.  Es bleibt zu hoffen, dass auf der vor uns liegenden Klimakonferenz in Paris das Sprichwort zum Tragen kommt: Die Wahrheit kann man untertauchen, aber nicht ertränken! - selbst wenn die UNO geschlossen hinter dem IPCC steht!     


[1]  Strategic Alert Jahrgang 28, Nr. 26 vom 24. Juni 2015  http://newparadigm.schillerinstitute.com/de/  
[2]  Strategic Alert Jahrg. 28, Nr. 22 vom 27. Mai 2015 
[3]  http://www.bueso.de/node/8063   24. 6. 15 
[4]  Strategic Alert Jahrgang 28, Nr. 27 vom 1. Juli 2015  -  siehe hierzu auch
http://www.solidaritaet.com/neuesol/2011/18/energie.htm 
Neue Solidarität Nr. 18, 4. Mai 2011  Deutschland - eine Modellinsel des Club of Rome? 
[5]  http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/im-vatikan-und-beim-klima-ist-alles-erlaubt/  28. 4. 15  Im Vatikan und beim Klima ist alles erlaubt  -  Von Ulli Kulke 
[6]  www.fachinfo.eu/fischer.a.pdf  www.hanspenner.de  www.fachinfo.eu/fi084.pdf