Ob Migranten oder EU-Zentralisierung: Wie wir ausgebootet werden 11.10.2015 22:35
Während die Flüchtlingskrise Europa in Atem hält, schreibt die Autorin Friederike Beck, gehen Gerüchte um:
Es stecke
jemand dahinter, einer der reichsten Männer unseres Planeten hätte seine Finger
in diesem üblen ›Spiel‹: George Soros, der als György
Schwartz in Budapest geborene Multimilliardär [Vermögen 24,2 Milliarden $,
Stand Juni 2015] und Großsponsor im Sinne multipler edler Ziele.
Alles
Quatsch? Vorurteil? Nicht beweisbar? Fangen wir an nachzuprüfen!
Soros
zieht eine Wohltätigkeitsspur hinter sich her, wie eine Schnecke ihre
Schleimspur. Daran ist nichts neu. Es ist allgemein bekannt, daß der
Wahl-New-Yorker in der großen und kleinen Politik mitmischt. Ziele seiner
Zuwendungen sind US-Politiker wie Hillary Clinton oder Barack Obama, US-NGOs
wie das Center for American Progress oder weltweite Kampagnenorganisationen wie
MoveOn oder Avaaz, die sich, wiederum mit Soros? Geldern ausgestattet, in die große Politik
einmischen. Als
Verfechter einer »offenen« Gesellschaft, finanzierte seine Open Society
Foundation die »Öffnung« Osteuropas und ehemaliger Sowjetrepubliken durch
farbige Revolutionen sowie die Gründung eines Netzwerks aus
Open-Society-Instituten oder ähnlich gelagerten NGOs.
Ein
besonderes Augenmerk legte Soros schon immer auf Europa. »Er ist ein
unverbrüchlicher Verfechter der Europäischen Union und der Euro-Währung. Seine
Open Society Foundation gab auch Geld an pro-EU und pro-Migranten Gruppen wie
British Future, die gegen Nigel Farage’s UKIP und euroskeptische Gruppen Wahlkampf machte«,
schrieb BreitbartNewsNetwork kürzlich. Soros gibt also angeblich Geld an
pro-Migranten-Gruppen. Diesem Hinweis wäre nachzugehen! [1]
Neuordnung des
Asylsystems nach Soros Am 26. 9. 2015
stellte Soros auf seiner Internetpräsenz in einem Artikel ›Rebuilding The Asylum System‹
im Befehlston Forderungen an die EU, wie das Asyl-System auszusehen habe [2]:
1 Million
Einwanderer pro Jahr für die EU auf absehbare Zukunft Soros: »Als
erstes hat die EU für die absehbare Zukunft eine Million Asyl-Sucher pro Jahr
zu akzeptieren.« Eine angemessene Finanzierung sei sehr wichtig. Soros weiter: »Die
EU muß in jedem der beiden ersten Jahre 15 000 Euro pro Asylsucher bereitstellen,
um die Kosten für Unterbringung, Gesundheit
und Schule abzudecken und die Aufnahme von Flüchtlingen für die Mitgliedstaaten
attraktiver zu gestalten.« Mit anderen Worten: Die Flüchtlinge sollen mit
Finanzen ausgestattet werden, um höhere Anreize für die Flucht aus dem
Heimatland und Anreize für die Aufnahme im Zielland zu setzen. Die Anreize gibt
es ja bereits - z.B. in Deutschland oder in Schweden, nur
sind sie Soros noch nicht hoch genug. Aber woher soll die EU 15
Milliarden pro Jahr nehmen, wenn wir von der geforderten 1 Million Migranten
pro Jahr ausgehen? Soros weiß woher: »Die Mittel können aufgebracht werden,
indem die EU ihre nicht genutzte AAA-Leihbonität nutzt und Langzeit-Bonds
auflegt, welche den zusätzlichen positiven Effekt haben, der europäischen
Wirtschaft einen gerechtfertigten finanzpolitischen Stimulus zu verschaffen.« Soros
will also, daß sich Europa zugunsten der einströmenden Migranten noch weiter
verschuldet und das Wirtschaftswachstum in der EU mit Schuldenmachen künstlich
ankurbelt. Bei der für Europa vorgesehenen
millionenfachen Einwanderung soll keinerlei Zwang herrschen: »Man
sollte Flüchtlinge dort hingehen lassen, wo sie hinwollen und wo sie gewollt
sind, das ist die conditio sine qua non des Erfolgs.« Deutschland wird nicht
eigens genannt, ist aber bei der geforderten völligen Freizügigkeit sicherlich
Hauptaufnahmeland, wenn man von den derzeitigen Realitäten ausgeht. 8 bis 10 Milliarden
Euro müßten darüber hinaus jährlich an die Länder der EU-Außengrenze fließen,
wozu man ebenfalls die Anleihebonds verwenden sollte.
Soros
denkt jedoch nicht nur an ein gigantisches EU-Verschuldungsprogramm zugunsten der
Immigranten, sondern auch an die Festigung von zentralistischen
EU-Strukturen im Zuge der Krise: Eine einheitliche EU-Asyl- und
Migrations-Agentur müsse her, ebenso ein einheitlicher EU-Grenzschutz. Diese
Asyl-Agentur übernähme dann in Zukunft alle Entscheidungen zur Lenkung und zum
Schutz der Migranten. Mit anderen Worten: Den EU-Mitgliedsstaaten soll endgültig die
souveräne Bestimmung über ihre Grenzen -
und wer diese überqueren darf - aus der
Hand genommen und an eine zentrale Brüsseler Asyl- bzw. Immigrationsagentur
übergeben werden. In Soros? Terminologie werden schutzbedürftige
Flüchtlinge, Asylsucher, Migranten, migratorisch Reisende und Immigranten
gleichgesetzt, genauso,
wie es in fast allen EU-Staaten, allen voran in Deutschland, längst in Wort und
Tat geschieht. Man unterscheidet absichtlich längst nicht mehr zwischen
zeitlich begrenzt aufzunehmenden und zu schützenden Kriegsflüchtlingen,
politisch Verfolgten und reinen Wirtschaftsflüchtlingen.
Sichere Fluchtkanäle
und Fluchtkorridore nach Europa Um die
Flüchtlinge sicher nach Europa einströmen lassen zu können, müssen sogenannte
»safe channels«, also sichere Kanäle für die Flucht etabliert werden, analog zu
den humanitären Korridoren in Kriegsgebieten, so daß Asylsucher sicher in das
Land ihrer Wünsche expediert werden können. »Das ist sehr dringend, um die
Panik zu beruhigen. Der nächste logische Schritt, ist der, die sicheren
Strecken in die Gebiete an den Frontlinien auszudehnen, um dadurch die Anzahl
der Migranten zu reduzieren, welche die gefährliche Überquerung des
Mittelmeeres machen.« Soros möchte somit eine Pipeline nach Europa
installieren, die nicht Öl oder Erdgas, sondern Menschen nach Europa pumpt. Er
will umgekehrt für Europa nichts anderes, als daß es Flüchtlinge aus den
Konfliktregionen Nordafrikas und des Nahen und Mittleren Ostens und darüber
hinaus direkt ›absaugt‹. Eine Strategie zur Ausblutung bzw. Destabilisierung
der Entsender, aber auch der Aufnahmeländer, die früher oder später zum
Kollaps Europas führen wird, je nachdem, wie viel von der Umsetzung
dieser Pläne gelingt.
Bedenken wir: Mit seinem milliardenschweren
Vermögen könnte Soros nicht nur die Infrastruktur Syriens - sondern die des Iraks gleich mit - wieder aufbauen und damit Fluchtursachen
bekämpfen, den Verlust von Heimat verhindern und
die Zukunft vor Ort wieder herstellen und sichern helfen. Denn jeder in
Deutschland und in Europa für Refugees ausgegebene Euro ist in deren
Heimatländern mindestens das Zehnfache wert! Doch das will der rechtskräftig
verurteilte Börsenspekulant nicht. Seine Agenda ist eine andere:
EU-Superstaat mit
Hilfe der Refugees? Auf
derselben Soros-Website kommt am 21. 9. 2015 auch Mohamed A. El-Erian,
Chef-Wirtschaftsberater der Allianz und Obama-Berater, mit dem Beitrag ›Refugees and Reform in Europe‹ zu Wort. Darin verleiht er seiner
Hoffnung Ausdruck, daß die Flüchtlingskrise als Katalysator dienen möge, um die endgültige
europäische Vereinigung auf allen Ebenen einzuläuten: »Die derzeitige
Situation könnte auch den Katalysator liefern, um in der unvollständigen
politischen, institutionellen und finanziellen Architektur einen entscheidenden
Fortschritt zu erzielen. Und sie könnte Europa dabei anspornen, die politischen
Hindernisse zu überwinden, welche die Lösung langjähriger Probleme blockieren,
wie z.B. die Absicherung, die bestimmte europäische Kreditgeber brauchen, um
Griechenland einen höheren Schuldenerlass zu garantieren, denn dessen
bestehende massive fiskalische und Arbeitsmarkt-Probleme werden vom Einströmen
der Flüchtlinge noch verschärft. Die derzeitige Situation kann Europa sogar zur
Modernisierung seines Regierungssystems treiben, welches ein paar kleinen
Ländern erlaubt, Entscheidungen zu torpedieren, die von der großen Mehrheit der
EU-Mitglieder unterstützt werden.«
Ordnung aus dem Chaos Man muß
nicht Mohamed A. El-Erian heißen, um zu sehen, daß die EU im Zuge der Krise vor
einer neuen Stufe der Machtergreifung steht, die bereits seit
Monaten vorbereitet wird; siehe z.B. die konstant schlechte Presse gegen Ungarn
und andere kleinere osteuropäische Länder, die sich der Quotenregelung für die
Aufnahme von Flüchtlingen nicht beugen wollen. Kürzlich beschloß die EU die
Verteilung von 120 000 Migranten auf die EU-Staaten, die am Asylverfahren
teilnehmen; dabei wurden Staaten wie die Slowakei, Rumänien, Ungarn und Tschechien
einfach überstimmt. Man darf auf die weitere Machtprobe gespannt sein. Außerdem
hat Brüssel Verfahren gegen Mitgliedstaaten eingeleitet und versucht so, das
Heft des Handelns erneut an sich zu reißen. Der Vorwurf: Einige Staaten hätten sowohl
gegen bestehende europäische Gesetze zur Anerkennung von Flüchtlingen als auch
hinsichtlich der Mindestnormen für Asylverfahren und Aufnahmebedingungen von
Asylbewerbern verstoßen, da sie die entsprechenden Vorschriften nicht in
nationales Recht umgesetzt hätten.
International
Migration Initiative George
Soros? Open
Society Foundation betreibt gemäß seinen Überzeugungen eine Internationale
Migrationsinitiative. Diese Initiative mit Sitz in den USA und zahlreichen
europäischen Dependencen
arbeitet zur Zeit besonders aktiv in Europa! Dabei stellt die Internationale
Wanderungsinitiative ihre bedeutenden finanziellen Ressourcen nicht
in den Dienst der Bekämpfung der Ursachen von Flucht und Weggang aus der
Heimat, sondern erhebt Flucht resp. Migration zu einem Wert an sich, als eine
Art zu schützendes, ja zu förderndes und einzuforderndes Menschenrecht. Mit
diesem Pseudohumanismus schützt Soros zugleich Kriegs- und Krisenverursacher und deren Nutznießer
und verlagert so die Auswirkungen der Kriege und Krisen von den Verursachern
weg auf uns. Soros
schützt aber gewissermaßen auch sich selbst.
In meiner
Recherche über die weltweit operierende internationale Kampagnenorganisation Avaaz [3] deckte
ich auf, daß Soros maßgeblich und auf mehreren Ebenen hinter dieser Organisation
steht. Des weiteren wies ich nach, daß Avaaz gleich zu Beginn des sogenannten
Arabischen Frühlings aktiv in den Informationskrieg gegen Syrien eintrat und
mindestens 3 Millionen Spendengelder in die Ausrüstung zweifelhafter
»Bürgerjournalisten« vom Schlage eines Lügners und Betrügers wie ›Danny the Syrian‹ investierte [via Schmuggelrouten vom Libanon nach Syrien]. Dies war
Avaaz möglich, da Spendengelder nicht kampagnengebunden investiert werden
müssen. Avaaz entsandte sogar eigene Trainer nach Syrien, um Personal im
Gebrauch der hochmodernen Satellitenkommunikation zu schulen, eine Konsequenz,
die man aus dem Tunesien- und Libyen-Engagement der Kampagnenorganisation
gezogen hatte. Bilanz der damaligen Recherche: »Das ernüchternde Fazit über
Avaaz lautet: Avaaz ist eine aus den USA gesteuerte internationale
Kampagnenorganisation. Sie erschleicht sich das Vertrauen ihrer Mitglieder mit
Hilfe harmloser Kampagnen (wie ›Rettet
die Bienen‹). Anschließend mißbraucht
sie das gewonnene Vertrauen ihrer Mitglieder skrupellos, um mit Hilfe der
arglosen Geldspenden der ›Avaazer‹ die außenpolitische Agenda der
Vereinigten Staaten bzw. ihrer Eliten zu befriedigen. Letzteren gelang es mit
Avaaz, außenpolitische Einflußnahme und Einmischung in souveräne Staaten ›outzusourcen‹ bzw. gewissermaßen
verdeckt zu delegieren. Zugleich ist dieses Modell ökonomisch äußerst
interessant, da die finanzielle Last durch Spenden der Avaaz-Mitglieder getragen
wird, und nicht etwa vom Avaaz-Direktorium oder den hinter Avaaz stehenden
milliardenschweren US-Stiftungen, Think Tanks und NGOs. Avaaz spielte im Falle
Syriens die Rolle einer Tarnorganisation und liefert uns so ein Beispiel für
die moderne Form der Kriegsführung auf verschiedenen Ebenen: Avaaz wurde im
Informationskrieg erfolgreich aktiv und scheute sich - wie aufgezeigt - nicht, auch mit Manipulation, Lüge
und Betrug zu arbeiten. Ein Informationskrieg ist neben dem Wirtschaftskrieg
und dem Stellvertreterkrieg mithilfe terroristischer Milizen
unterschiedlichster Herkunft und Couleur die modernste Form des Krieges und die
Methode, souveräne Staaten völkerrechtswidrig zu destabilisieren und in
die Knie zu zwingen.«
Man muß
daher Soros? Rolle
im Gesamtzusammenhang sehen: Er beteiligte sich an der Destabilisierung Libyens
und Syriens über den Transmissionsriemen von Kampagnenorganisationen und NGOs
und greift nunmehr, da der Nahe Osten erfolgreich in Brand gesteckt ist, weiter in das Geschehen ein. Soros? Internationale
Migrationsinitiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, ›Ausbeutung, Diskriminierung und Gewalt gegen
Migranten auf jeder Etappe ihrer Migrationsreise zu verhindern‹. Soros verwendet tatsächlich den Begriff ›Reise‹. Diese Rhetorik
ist eine klassisch orwellsche: Die Heimat zu verlieren und/oder vertrieben zu
werden, ist eines der schrecklichsten vorstellbaren Ereignisse für Menschen.
Entweder handelt es sich um Flucht vor Krieg oder um eine Reise!
Flucht und
Vertreibung aus der Heimat ohne Diskriminierung und Gewalt veranstalten zu
wollen, ist eine Perversion per se. Es ist etwa so, als würde man bei der
Vergewaltigung von Frauen zu mehr Hygiene und weniger Brutalität mahnen. Diese
pseudohumanitäre Rhetorik hat unter sogenannten ›Stars‹ und ihren
Initiativen erschreckende Popularität gewonnen. So setzen sich nicht wenige,
zum Teil an der Seite von einschlägig bekannten NGOs, z.B. gegen die
Vergewaltigung von Frauen in Kriegs- und Krisengebieten ein und lassen damit
vergessen, daß der Krieg an sich eine einzige Vergewaltigung aller betroffenen
Menschen ist. Oder pseudohumanitäre Initiativen setzen sich speziell für die
Bildung von Mädchen in Krisengebieten ein und blenden aus, daß Krisen und Krieg
die Schulbildung für alle verhindern, seien es Jungen oder Mädchen. Soros: »Die
Initiative zielt besonders darauf ab, den Schutz von Migranten in den
Korridoren von Asien/Mittlerer Osten und Zentralamerika/Mexiko zu erhöhen und
die Politik und die Steuerung der internationalen Migration zu verbessern.« Soros
aktive Politik zugunsten der Einwanderung nach Europa hat zwei Aspekte: Sein
Eintreten für Migrationskorridore bedeutet, daß seine Migrationsinitiative und
ihre Dependencen vor Ort sowohl in den Herkunfts- als auch in den Zielländern
der Migranten tätig wird: »Sie ist auf jeder Etappe der Migrationsreise
aktiv.« Zum Zweiten ist Soros Initiative in der Weise tätig, daß sie von ihr
finanziell abhängige NGOs (›Graswurzelorganisationen ‹) mit der Politik zusammenbringt und
so versucht, Druck aufzubauen: »Über Mitwirkungsmöglichkeiten, Änderung von
Politik und Gerichtsverfahren zielen wir auf Reformen ab, welche die lebens-
und Arbeitsbedingungen von Migranten signifikant verbessern können.«
Zu den
selbstgesteckten Zielen von Soros? Migrationsinitiative gehören außerdem
- die zunehmende Protektion für Migranten - die Verbesserung der Migrationspolitik - eine bessere Steuerung der internationalen
Migration
Ein Netzwerk von
juristischen Fachleuten Im Rahmen
dieser Agenda möchte Soros vor allem daran arbeiten
1. Verstöße gegen die Rechte von Migranten
abzustellen und ihnen einen verbesserten Zugang zu den Gerichten zu
ermöglichen. Neben der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen müßte zu
diesem Zweck ein ›noch stärkeres
Netzwerk von juristischen Fachleuten und Organisationen‹ eingerichtet werden, um den Migranten einen ›verstärkten Zugang zu ihren Rechten‹ zu gewährleisten, ›indem
unter Juristen hierfür Kapazitäten aufgebaut werden, so daß die Migranten die legalen und gerichtlichen
Hürden überwinden können, die sie daran hindern, sich gerichtlich zur Wehr zu
setzen‹.
2. Soros? Wanderungsinitiative möchte
Migranten ›besser dazu befähigen, ihre Rechte zu
behaupten und zu verteidigen, in erster Linie durch verbesserten Zugang zu
Informationen. Dies
umfaßt die Verbesserung der Qualität, der Berichterstattung und der Effizienz von
Trainings- und Orientierungsseminaren vor der Abreise und bei der
Ankunft in den Zielländern.«
George
Soros läßt Anwälte für sich arbeiten, um auszuloten, wie Migranten mehr Rechte
erhalten können und wie juristische Strategien ständig zu verbessern sind,
damit die Refugees letztlich mit Hilfe spezieller anwaltlicher Unterstützung
ihr Ziel erreichen, in Europa bleiben zu können. Beispiel: Soros? ›Migrationsanwalt‹ im Stab der ›Open
Society Justice Initiative‹ ist Simon Cox. Der
Londoner Jurist ›entwickelt, managt und
nutzt juristische Strategien und Projekte, um die Rechte internationaler
Migranten weltweit zu
fördern. Er arbeitet eng mit der International Migration Initiative der Open
Society zusammen‹.
3. Der dritte Aspekt der selbstgesteckten Ziele
will die Beschleunigung von politischen Reformen zugunsten von Migranten
und die ›Verbesserung der Politik
und des Dialogs‹ zwischen Interessenvertretern
erreichen. Damit ist gemeint, mit Aktivisten Druck aufzubauen, um politische
Reformen zu forcieren und für eine öffentliche Verbreitung der besten
zielführenden Methoden zu sorgen. Soros will Netzwerke errichten, in denen
Politikmacher, Staat und Zivilgesellschaft eingebunden sind, um mit einer ›Öffentlichkeit, die Fremdenfeindlichkeit
und Diskriminierung bekämpft, eine tolerantere Gesellschaft erreichen‹.
Endziel ist die völlig ›Offene Gesellschaft‹, Staaten ohne Grenzen und eine
weltweit ungehinderte Migration in die Wunschländer der Migrationswilligen.
Lenkend eingreifen soll dabei lediglich die geplante EU-Asyl- und
Migrationsagentur in Brüssel.
Anmerkung d.a. Durchaus
interessant in diesem Zusammenhang ist der Fakt, dass das Parlament, wie in dem
Artikel
Asyldebatte: ›Die Mitteparteien zeigen ihr
wahres Gesicht‹ auf http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2448 vom 21. 9. 2015
aufgezeigt
ist, bedingungslose Gratisanwälte für alle Asylsuchenden auf Kosten der
Steuerzahler befürwortet hat. Nun ist es in der überwiegenden Anzahl aller
Fälle schlicht unmöglich, für die aus dem Hintergrund in die Parlamente
einsickernden Weisungen einen Nachweis zu erbringen. Indessen sollte dieser Schritt dennoch doppelt
zu denken geben, nähert er sich doch bedenklich dem von Soros verfolgten Ziel,
den Migranten verstärkten Zugang zu allen Rechtsinstanzen zu gewähren, an. Für
mich ist es nicht nachvollziehbar, wie man einen derartigen Schritt vollziehen
kann; bei der gegenwärtigen Flut von Asylanten liegt es auf der Hand, dass die
von der Schweizer Bevölkerung zu erarbeitenden Kosten ins Uferlose abgleiten
würden…. Insofern ist es mehr als begreiflich, dass die SVP dagegen das
Referendum ergreift.
Im
weiteren gibt Friederike Beck in ihrem Artikel einen ganz ausgezeichneten
Überblick über die 12 Partner-Stiftungen, die an der Seite von Soros das Ziel der
vollständigen Öffnung der europäischen Grenzen für Migranten mit Geld
unterstützen. Es ist daher empfehlenswert, die diesbezüglichen Angaben dort
nachzulesen.
Merke: Von etwaigen Rechten unsererseits ist an keiner einzigen Stelle je die
Rede.
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/friederike-beck/wie-das-big-money-die-migrationskorridore-nach-europa-steuert-teil-i-die-international-migration.html 10. 10. 15 Wie ein
Zusammenschluß von Stiftungen der superreichen Weltelite und durch sie
finanzierte und mit Steuergeldern geförderte NGOs die Migration nach Europa leiten
– Teil I: Die »International Migration Inititative« der Zwölf - Von Friederike
Beck
[1] http://www.breitbart.com/london/2015/09/15/hungarian-pm-slams-soros-funded-advocacy-groups-they-are-drawing-a-living-from-the-immigration-crisis/ 15. 9. 15 Hungarian PM Slams Soros-Funded Advocacy Groups: They ›are Drawing a Living From The Immigration
Crisis‹
[2] https://www.project-syndicate.org/commentary/rebuilding-refugee-asylum-system-by-george-soros-2015-09 September 26, 2015 Rebuilding the Asylum System by George Soros
[3] https://zeitgeist-online.de/exklusivonline/dossiers-und-analysen/880-avaazorg-und-der-geheime-informationskrieg-um-syrien.html 23. 4. 2012 Avaaz.org
und der geheime Informationskrieg um Syrien - Von Friederike Beck
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