Eine Neujahrsrede im Rückblick

d.a. Die mit arabischen Untertiteln versehene Neujahrsansprache von Kanzlerin Merkel

ist auf harsche Kritik gestossen. Den nachfolgend veröffentlichten Briefen schicke ich voraus, dass ich die Einfügung dieser Untertitel nicht nur als die ultimative Verhöhnung des deutschen Volks sehe, sondern darüber hinaus als eine konkrete Einladung an alle sich bereits im Lande befindlichen Araber, in der BRD zu bleiben, desgleichen an alle sich auf dem Weg in die EU befindlichen arabisch Sprechenden, Deutschland weiterhin als ihr Zielland zu betrachten. 

Der Vorschlag, die Neujahrsansprache der Kanzlerin in diesem Jahr auf Arabisch zu untertiteln, geht auf die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz von der SPD zurück. Die Staatsministerin hatte diesen Schritt als eine besondere Willkommensgeste für Flüchtlinge ins Gespräch gebracht. »Die Flüchtlinge sind das Thema des Jahres 2015«, sagte Özoguz. »Deshalb wäre es schön, wenn die Flüchtlinge auch verstehen könnten, wie wir im Land die Situation erleben - zum Beispiel bei den Ansprachen des Bundespräsidenten und der Bundeskanzlerin zu Weihnachten und Neujahr. In den Mediatheken sollte eine Übersetzung in verschiedenen Sprachen möglich sein: Mit Untertiteln zum Beispiel auf Arabisch, Farsi, Paschtu, Tigrinya oder auch Englisch und Französisch. Vielleicht hören dann auch einige andere EU-Staatschefs einmal genauer hin.« Fakt ist, dass weder aus der Rede von Gauck, noch aus der von Merkel hervorgeht,  wie wir, die Bevölkerung, den uns aufgebürdeten Asylantenstrom in Wahrheit empfinden! 

Zu einem im April letzten Jahres ergangenen Vorstoss von Aydan Özoguz gehört die SPD-Forderung, auch Ausländern aus Nicht-EU-Staaten ein kommunales Wahlrecht einzuräumen, denn bislang können in Deutschland nur Bürger anderer EU-Staaten ihre Stimme bei Kommunalwahlen abgeben. Die Auswirkungen der Umsetzung dieses Ansinnens kann sich jeder ausmalen! 

Der Sprecher der Alternative für Deutschland, Alexander Gauland, bezeichnete die Rede als beinahe zynisch; sie gehe vollkommen an der gesellschaftlichen Realität vorbei. Merkel ignoriere die Ängste der Deutschen und verlange von ihnen blindes Vertrauen in ihre Politik. »Die unkontrollierte Zuwanderung ist keine Chance für Deutschland, sie stellt eine Gefahr für unsere Gesellschaft dar. Wir wollen nicht, daß sich Deutschland durch einen derartigen Zustrom aus den arabischen Ländern verändert. Zuwanderung kann nur dann eine Chance darstellen, wenn sie kontrolliert und nach Kriterien erfolgt, die sich am Interesse unserer Gesellschaft orientieren.« »Jeder, der will, kann heute nach Deutschland einreisen. Ganz egal, ob Terrorist, Wirtschaftsmigrant oder Flüchtling. Familiennachzug inklusive. Dieser Zustand führt direkt ins gesellschaftliche Chaos. Wer so etwas als Chance beschönigt, hat vor der Realität offenkundig kapituliert.«  [1]  

In seinem am 4. Januar an die Kanzlerin gerichteten offenen Brief schreibt Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner unter anderem:

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
Ihre politischen Verlautbarungen drängen den Schluß auf, daß Sie einen europäischen Bundesstaat anstreben und Deutschland als demokratischen Nationalstaat abschaffen wollen. Außerdem haben Sie durch die Legalisierung des verfassungswidrigen Islams den Weg für die Islamisierung Deutschlands geöffnet. Der Immigration nicht integrierbarer Anhänger des Islams setzen Sie keine Grenzen, was einen Austausch der deutschen Bevölkerung zur Folge haben wird.

Diese Schlußfolgerung wird durch Ihre mutmaßlichen Äußerungen auf der Bilderberger-Konferenz 2012 bestätigt – siehe

http://lupocattivoblog.com/2014/07/04/geheim-dokument-die-zerschlagung-deutschlands-auf-alle-zeiten-hinaus-ist-programm/

Ich bitte hierzu um Ihre Stellungnahme, die im Internet unter www.fachinfo.eu/merkel.pdf veröffentlicht werden kann. Was haben Sie auf dieser Konferenz gesagt? 

Fachinformation Dr. Hans Penner 
76351 Linkenheim Hochstetten 

 

Am 2. Januar richtete der ehemalige Vorsitzende des Arbeitskreises konservativer Christen und vormaliges CDU-Mitglied, der Dipl. Volkswirt Herbert Gassen, den nachfolgenden offenen Brief an die Bundeskanzlerin:   

Werte Frau Kanzlerin, 
ihre Ausführungen zum Jahreswechsel habe ich zur Kenntnis genommen.

Es wäre vielleicht ratsam gewesen, diese Erklärung mit einem Gruß an das Deutsche Volk zu eröffnen. So sprechen Sie freibleibend alle Bürger und Bürgerinnen dieser Welt an. Das Grundgesetz ist einzig dem Deutschen Volk gewidmet, und somit hat es das Recht, von seiner obersten Beamtin würdig und angemessen angeredet zu werden. Sie haben in dem dort niedergelegten Amtseid mit dem Gottesbezug den Schwur geleistet, seinen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden. Nach Lage der Konten der Öffentlichen Haushalte und den Konsequenzen der von Ihnen eingegangenen Verträge haben Sie dem deutschen Volk kaum wieder gutzumachende Lasten aufgebürdet.

Sie haben die Ihnen anvertraute Nation mit Ihren politischen Entscheidungen in dem Verbund der nicht konstituierten Europäischen Union zu grenzenlosen finanziellen Opfern verpflichtet. Ohne die eigene nationale Souveränität zu besitzen, haben Sie die letzte Sorgfaltspflicht für Ihr Land an eine kommissarische Instanz in Brüssel abgegeben. Sie arbeiten somit in fremdem Auftrag und in fremdem Namen. 

Es war ein geschriebenes und ein ungeschriebenes Gesetz, daß die deutsche Jugend niemals mehr an einem Angriffskrieg beteiligt werden sollte. Es sollte ein Teil der Lehre aus der deutschen Vergangenheit sein. Im Bündnis mit der NATO jedoch senden Sie unter dem Beifall der Ihnen verpflichteten Parlamentsabgeordneten unsere Soldaten, die nur die Pflicht haben sollen, Deutschland zu verteidigen, unter Einsatz ihres Lebens in die fernsten Länder dieser Welt.  

Die Erkenntnisse aus der deutschen Geschichte gestalten Sie mit gelernter Dialektik ins Gegenteil: Deutsche, die ihr Vaterland lieben, die seine Geschichte kennen und die stolz auf seine Kultur sind, werden von Ihnen von der politischen Meinungsbildung ausgeschlossen, während Sie die Sympathisanten der kommunistischen Ideologien finanziell und ideell unterstützen. Sie haben die Chancen, die sich mit der Wiedervereinigung geboten haben, überhaupt nicht erkannt. Die Macht über Deutschland ist Ihnen der Ruf eines Muezzins wert. So glauben Sie, Schaden von den Völkerschaften abwenden zu müssen, die unter dem Irrsinn nicht von Deutschland begonnener Kriege für die Globalisierung in Asien und Afrika schwerstens zu leiden haben. Sie haben das in der Präambel des Grundgesetzes garantierte Gebot des Primats des Christentums für das deutsche Volk, ja für Europa, aufs Schmählichste verraten. Europäische Staatsmänner zeihen Sie dafür der Zerstörung der europäischen Zivilisation.  

Mit dem unkontrollierten und unbeschränkten Zuzug von Millionen Menschen fremder Kultur und Religionen  - die den Mord zu ihrem Inhalt haben -  und die kaum in einer Generation zu integrieren sind, schaffen Sie die Gründe für zukünftige militante Auseinandersetzungen, wenn nicht gar Bürgerkriege. Sie erlauben sich, Deutsche, die Ihrer Flüchtlings-Politik widersprechen, als Ausländerfeinde, als das Dunkeldeutschland, ja als Pack zu verleumden bzw. verleumden zu lassen. Dies zur gleichen Zeit, zu der antifaschistische autonome Schlägertrupps im Kampf gegen rechts unangefochten Deutschland verrecke skandieren dürfen. Sie scheinen nicht in der Lage zu sei, zu erkennen, daß diese Deutschen Angst um ihr Land haben, Angst davor, daß sie um ihr Heimatrecht und um das gebracht werden, was sie sich in dem von Ihnen als politisches Werkzeug mißbrauchten Deutschland erarbeitet und aufgebaut haben. Der Erfolg Ihrer Wirtschafts- und Sozialpolitik schlägt sich in einer immer größer werdenden Armut nieder, unter der Millionen deutscher Kinder leiden müssen. 

Es ist ihnen nicht gelungen, das gesamte deutsche Volk mit in Ihre Zukunft zu nehmen. Sie haben Deutschland finanziell, materiell und geistig aufs Gröbste geschädigt. Sie haben eine Bildungspolitik zugelassen, die den Zielen der Philosophen der Frankfurter Schule, die deutsche Jugend über seine Geschichte und unendliche Kulturleistungen unwissend zu lassen, gerecht wird. Es entspricht den leninistisch-marxistischen Grundregeln, ein Volk zu verdummen, um es auszulöschen. Das Ziel ist die Eroberung der Weltherrschaft über die Vernichtung nationaler Vorstellungen, also die Weltrevolution. 

Es ist eine Ihrer Zumutungen, diese Ihre Botschaft auch mit arabischen Untertiteln aussenden zu lassen. Wenn Sie Ihre unendliche Weltbürgerschaft zur Schau stellen wollen hätten, hätten Sie dies auch auf Hebräisch, Russisch, Englisch machen müssen. So klingt jedes Ihrer Worte wie Spott über das Ihnen anvertraute und verachtete Volk. 

In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 20. Dezember schreibt Rainer Hank: »Ob Euro-Rettung oder Flüchtlingshilfe: Das Recht wird gebrochen, um den Traum grenzenloser Solidarität zu verwirklichen. Dabei sind die Grenzen für eine offene Gesellschaft unverzichtbar.« Die obere Bildungsschicht der Deutschen hatte auf ihren Gymnasien aus alter Kulturverpflichtung einer über 1000jährigen Geschichte auf christlich-ethischen Grundwerten allgemein noch Latein, nicht Arabisch, gelernt. Das Urteil über Ihre Ausführungen würde dann so lauten: »Si tacuisses, philosophus mansisses«.

Auf einem Hausbalken in Hessen stand eingeschnitzt: »Es wünsch‘ mir einer, was er will, dem gebe Gott dreimal so viel! «

Mit gebührendem Gruß 
Herbert Gassen

 

[1]  http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/afd-nennt-merkels-neujahrsansprache-vollkommen-an-realitaet-vorbei-a1295962.html?meistgelesen=1  2. 1. 1