Windräder und ihre Folgen 20.11.2016 22:09
d.a. Die Aufzeichnungen, die die durch Windparks angerichteten Zerstörungen
belegen,
sind zahlreich, so auch in unserem Nachbarland. Der deutsche Staatsrechtslehrer Prof. Dr. Michael Elicker hat
hierzu folgenden Artikel veröffentlicht:
Windkraft - das gewaltigste
Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren Anders
als zu Zeiten von Heinrich Heine braucht man heute gar nicht mehr bis an die
deutsche Grenze zu kommen, damit einem ganz seltsam zumute wird. Schon von
weitem kann man dem schmerzlichen Anblick der Sperrriegel von gigantischen
Windrädern, die die ehemaligen Wälder des Landes in Industrielandschaften
verwandelt haben, nicht entgehen. Selbst im Bereich des deutsch-luxemburgischen
Naturparks nicht. Schon die Kinder der Wanderer in der Kleinen Luxemburger
Schweiz wissen sofort: ›Dort ist
Deutschland!‹: Deutschland, das artenreichste Land Europas,
das gerade seine noch 2011 von der UNESCO als Weltnaturerbe gewürdigten Wälder
mit den darin lebenden Tieren opfert - und das mit unfaßbarer
Rücksichtslosigkeit. Gerade waren Wildkatze und Luchs in Wälder, die nun
großflächig - und oft schon ›vorsorglich‹, damit man rasch bauen kann - dem Erdboden gleichgemacht werden, zurückgekehrt.
In Wahrheit bleibt nach den dazu meistens angewendeten Methoden nicht einmal
der Waldboden erhalten. Der ländliche Raum blutet gerade mehr aus als durch
jedes andere Ereignis in den letzten 200 Jahren. Und wenn sich niemand findet,
der dem wirksam entgegentritt, steht uns noch das Vielfache des bisherigen
Zerstörungswerks bevor.
Alle
Konzepte der bisherigen Landesentwicklungsplanung, den ländlichen Raum
aufzuwerten und der Entvölkerung entgegenzuwirken, werden konterkariert. Wer
zieht schon ›ins Grüne‹, um dann in einer Industrielandschaft
mit Immissionen wie Infraschall, Lärm und Schattenschlag zu leben?
Immobilieneigentum von unbeteiligten Eigentümern wird auf diese Weise in
Milliardenhöhe entwertet, wodurch deren Altersvorsorge ein großer Teil der
Substanz genommen wird. Es handelt sich um eine Form der äußerst
problematischen Enteignung zugunsten privater Dritter (ich komme darauf zurück);
dem steht oft ein Taschengeld gegenüber, das die planenden Kommunen von den
Windkraftunternehmern einstreichen dürfen. Wiederum ist es auch eine Art von
Mischfinanzierung, die dem Wahnsinn Methode gibt: Die Kommunen, die sich
aufgrund chronischer Unterfinanzierung nicht mehr anders zu helfen wissen,
verkaufen ihre Natur, ihre Tiere, aber auch die Gesundheit und das Wohlbefinden
ihrer Bürger, um Kleckerbeträge aus den von den kleinen Stromkunden gespeisten
Subventionstöpfen abbekommen zu können. Das ist eine Form des ›goldenen Zügels‹, mit dem man von oben eine letztlich nutzlose Ideologie
umsetzt, auf die sich Politiker aufgrund mangelnder Kompetenz festgefahren
haben. Ich würde es nicht so deutlich schreiben, hätte ich nicht schon viele
Bürgermeister Dinge sagen hören wie: »Ihr wollt ein neues Dach
auf dem Sportheim? Dann müßt Ihr Windräder aufstellen!«.
Oder sie wollen sich sogar an den Rädern auf dem eigenen Gebiet beteiligen, um
die Gemeindekasse zu sanieren. Wenn die Projekte
dann umgesetzt sind, ist die Enttäuschung über den finanziellen Mißerfolg
riesengroß. Erst dann erkennt man das nutzlose Opfer an der eigenen
Naturlandschaft, der man beim Planen nur eine ›mindere Schönheit‹
bescheinigt hat, das Opfer an den Tieren von Wald und Feld, die man als ›nicht nachgewiesen‹, ›nicht schutzwürdig‹ bzw. ›nicht windkraftrelevant‹
abgetan hat; das Opfer, das die eigenen Einwohner zu bringen haben, deren
Gesundheits- und Eigentumsinteressen man beim Planen gnädig ›zur Kenntnis genommen‹ aber für unmaßgeblich befunden hat.
Opfer, die man für eine reine Ideologie bringt.
Die
grundlegende Wahrheit, die man endlich erkennen muß, heißt doch: Strom, der zur
falschen Zeit am falschen Ort produziert wird, ist weniger wert als null. Die
Ideologie der Energiewende kann man leicht auf den Boden der Tatsachen
zurückholen, wenn man sich einige grundsätzliche Fragen stellt: Warum
stehen wesentlich mehr Windräder still als laufen? Warum wurde der
älteste Block des französischen Atomkraftwerks Cattenom wieder voll angefahren,
anstatt wie geplant stillgelegt? Warum bezahlt der deutsche Stromkunde für
stillstehende Kraftwerke? Warum bezahlt der deutsche Stromkunde für die Abgabe
von Energie ans Ausland? Die Antwort hierauf heißt, kurz gesagt, mangelnde
Grundlastfähigkeit.
Dem
für den Klimaschutz irrelevanten Aufbau von großen Windkraftanlagen steht ein
hoher zu zahlender Preis gegenüber:
- Zunächst die Auswirkungen, die
Windenergieanlagen auf den Menschen haben, insbesondere unter dem Aspekt des
Gesundheitsschutzes. Besonders problematisch ist hierbei der Infraschall. Dabei
handelt es sich um nicht hörbare niederfrequente Schallwellen, deren
gesundheitliche Auswirkungen auf Mensch und Tier von der Medizin und der Zivilgerichtsbarkeit
mittlerweile anerkannt ist, die aber von der Verwaltung und den
Verwaltungsgerichten unter Verweis auf die veraltete TA-Lärm ignoriert werden.
Diese Problematik des Infraschalls wird eingehend untersucht, indem der Stand
der medizinischen Forschung dargestellt und mit der Auffassung der Verwaltung
verglichen wird.
- Daneben spielt auch der Schutz des Eigentums
eine wichtige Rolle. Alleine die Planung von Windenergieanlagen in der Nachbarschaft
schreckt bauwillige Interessenten ab und läßt die Grundstückspreise sinken.
Gesprochen wird von Wertverlusten von ca. 40 % bis hin zur völligen
Unverkäuflichkeit eines Hausgrundstücks.
- Der Tierschutz: Ein besonderes Augenmerk
wird auf die aktuelle Rechtsprechung zum signifikant erhöhten Tötungsrisiko
nach § 44 Abs. 1 Nr. 1 Bundesnaturschutzgesetz gelegt; dies insbesondere
bezüglich des Rotmilans, einer seltenen Vogelart, die unter einem besonders
strengen Artenschutz steht und für deren Schutz Deutschland als Brutgebiet die
Hauptverantwortung zufällt. Neben den Auswirkungen auf den Menschen und die
Tierwelt sind es aber auch tiefgreifende Einschnitte in die Landschaft, die
eine strengere Auswahl der Vorrangflächen gebieten. Insbesondere Kahlrodungen
von Wäldern werfen waldrechtliche und naturschutzrechtliche Probleme auf, die
sogar straf- und ordnungswidrigkeitenrechtliche
Dimensionen haben.
- Aber auch hinsichtlich der
Rechtsschutzmöglichkeiten von Naturschutzverbänden, Bürgerinitiativen und
privaten Umweltschützern lassen sich interessante europarechtliche
Entwicklungslinien aufzeigen, aufgrund derer man Deutschland zu einer Rückkehr
zur Rechtsstaatlichkeit bringen könnte, statt es bei einer Umsetzung der
politischen Ideologie ›auf Teufel
komm raus‹ zu lassen.
An
dieser Stelle darf ich dem Leser versichern, daß ich ein großer Freund einer
intelligenten und wirksamen Nutzung von alternativen Energien, intelligenten
Netzen sowie von Energieeinsparmöglichkeiten bin. Leider werden die hierzu
notwendigen Entwicklungen zugunsten einer sinnlosen und zerstörerischen
Subventionspolitik vernachlässigt.
Prof.
Dr. Michael Elicker ist Staatsrechtslehrer an der Universität des Saarlandes
und Rechtsanwalt in Luxemburg. Mit ihren deutschen Büros in Saarbrücken und
Ramstein/Pfalz hilft die Kanzlei von Prof. Elicker im Interesse von Natur und
Mensch bei der Bekämpfung des rechtsstaatswidrigen Windrad-Wahns. [1]
Windkraft
ist überhaupt keine Lösung Diese
Warnung sprach der niederländische Wissenschaftler Henk Tennekes bereits im
April 2011 aus. Wie er darlegt, ist die Windkraft der Albtraum jedes
Ingenieurs: »Betrachten wir zuerst die Energiedichte der
strömenden Luft. Sie ist miserabel niedrig. Deshalb braucht man eine massive
Vorrichtung, um bestenfalls 1 Megawatt einzufangen, und Tausende von diesen
Dingern, um auf die Leistung eines einzigen Gas- oder Kohlekraftwerks zu
kommen. Wenn Windturbinen für eine Windgeschwindigkeit von 15 m/s ausgelegt
sind, leisten sie nichts bei Windgeschwindigkeiten unter 10 m/s, und sie werden
extrem gefährlich über 20 m/s, wenn sie dann nicht auf Segelstellung gehen. Man
bedenke: Die Leistung ist proportional zur 3. Potenz der Windgeschwindigkeit. Weil
die von den modernen Windturbinen erzeugte Energie unvorhersehbar ist, müssen
konventionelle Kraftwerke als Reserve bereitstehen. Diese laufen meist mit weit
weniger als der Hälfte ihrer Leistung. Das ist schrecklich unwirtschaftlich,
denn nur bei Voll-Last haben sie einen guten thermischen Wirkungsgrad und den
geringsten CO2-Ausstoß
pro erzeugter Kw/h. Man denke auch einmal einen Moment an die ganze
Verkabelung: Nicht nur ein feinmaschiges Verteilungsnetz auf der
Verbraucherseite, auch eines auf der Erzeugerseite wird gebraucht. Und wie
steht es mit der Wartung und Instandhaltung? Wie kommt ein Wartungstrupp auf
einen einsamen Hügel? Und wie sieht das aus, wenn der Windpark sich offshore
auf See befindet? Also Hubschrauber – Donnerwetter, ist das grün !!
Und
sollte man sich nicht auch einmal vorstellen, was an den Rotorblättern
geschieht, wenn sich gefrierender Regen ansetzt? Oder wie der Wirkungsgrad von
laminar umströmten Rotorblättern heruntergeht, wenn sich Insekten und Staub an
den Vorderkanten ansetzen? Oder daran, was sich in Deutschland mehr als einmal
ereignet hat? Die deutsche Gesetzgebung gibt der Windkraft absolute Priorität,
daher müssen alle anderen Formen der Energieerzeugung zurückgefahren werden,
wenn der Wind zu blasen anfängt. Das erzeugt gefährliche, fast
unkontrollierbare Instabilitäten im Hoch-Volt-Netz. In diesen Augenblicken
schwitzen die Kraftwerksbetreiber Blut - fast wörtlich. Die Synchronisation des
Systems ist eine schreckenserregende Aufgabe: Wechselströme von 100.000 Volt
oder mehr dürfen nicht mehr als etwa 1 Grad außerhalb der Phase liegen, sonst
fliegen überall die Sicherungen heraus und in ganz Europa gehen die Lichter
aus.
Windkraft
ist eine grüne Fata Morgana der
übelsten Art. Für einfache Geister sieht sie grün aus, aber sie ist ein
technischer Albtraum. Nirgendwo, sei es in Holland, in Dänemark, in
Deutschland, in Frankreich oder in Kalifornien, habe ich Windfarmen gesehen, wo
alle Turbinen gleichzeitig normal gelaufen wären. Typischerweise stehen 20 %
still, außer Betrieb, kaputt.
Suchen
Sie einmal Videos, die Beispiele für Windturbinen-Unfälle zeigen, denken Sie
darüber nach, und ziehen Sie dann Ihre eigenen Schlüsse.
Erst
vor ein paar Jahren habe ich meine Meinung zur Kernkraft geändert. Heute halte
ich sie für die einzige vernünftige Alternative für die nächsten 20 oder 30
Jahre. Frankreich war vor vielen Jahren klug: Anders als der Rest von Europa
kann Frankreich seine Bürger und seine Industrie mit Elektrizität versorgen,
selbst wenn Putin wieder einmal in seine Trickkiste greift. Warum hören die
Politiker nicht auf die Ingenieure? Warum geben Ingenieure klein bei, wenn sie
aus politischen Gründen bezahlt werden? Nur um bei den grünen
Tagträumereien dabei zu sein? Ich bin Ingenieur; ich möchte weiterhin stolz auf
meinen Beruf sein. [2]
Dr.
Henk Tennekes, ein weltweit geachteter Meteorologe, war in den 90er Jahren gezwungen
worden, seinen Schreibtisch zu räumen und als Direktor des niederländischen
Instituts für Meteorologie (KNMI) zurückzutreten, da er in einem
Zeitungsartikel all die platten falschen Aussagen über den Klimawandel entlarvt
hatte.
Man
kann Windräder schön oder hässlich finden, man muss jedoch eines wissen: Sie
schaden dem Klima. Wo sie gebaut werden, da gibt es tatsächlich eine
Erderwärmung. Und das liegt einzig und allein an den Windkraftanlagen, wie zahlreiche
Studien belegen. Der Bau von Windrädern ist also ein gigantischer Schwindel. [3] Dem Dipl.
Chem. Dr. Hans Penner zufolge sind sowohl Wind- als auch Solarstrom für die
Einspeisung in Netze ungeeignet, weil die Energiedichte und die Stetigkeit viel
zu niedrig sind, so dass sie niemals marktfähig gemacht werden können. Siehe
www.fachinfo.eu/loescher.pdf
Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang, dass Japan
und Indien soeben am 12. November eine Kooperation zur zivilen Nutzung der
Atomkraft unterschrieben haben, wovon britische, russische und US-Firmen
profitieren werden, dass Ägypten den von Russland auszuführenden Bau von 3 AKWs
plant und, neben einigen weiteren Staaten, auch Südafrika die Atomkraft weiterhin nutzen wird. Frankreich hatte am 27. 6.
2011 beschlossen, 1 Milliarde € in sein Atomenergieprogramm investieren,
um die Entwicklung von Atomreaktoren der vierten Generation, aber auch die
Forschung im Bereich der Atomsicherheit zu finanzieren. Sarkozy hatte einen
Ausstieg seines Landes aus der Kernkraft nach dem Beispiel Deutschlands abgelehnt,
jedoch gleichzeitig betont, dass Frankreich auch massiv in erneuerbare Energien
investieren werde.
Deutschlands
hastiger Atomausstieg stiess international, aber auch im Inland auf Widerstand:
Harte
Kritik an Anti-Atom-Bewegung und Ökodiktatur
Der französische Philosoph und Ökonom Guy Sorman hat die grüne Ideologie als
selbstmörderischen Kult bezeichnet; im Juni 2011 schrieb er in einem international
verbreiteten Kommentar für ›Project Syndicate‹, der am 21. 6. auch in der ›Welt‹ erschien, dass es in Japan, anders als in Deutschland, nicht zu
irrationalen Ausbrüchen gegen die Kernkraft gekommen sei. »Es hat zwar Demonstrationen
gegeben, doch die kollektive Reaktion in Japan besteht nicht in einer
Distanzierung von der Atomenergie. Schließlich sind nur wenige Personen durch
den Unfall in Fukushima schwer verletzt worden.
………. Fast alle der Tausende von
japanischen Opfern sind durch die Tsunami-Welle ums Leben gekommen, nicht durch
eine Kernschmelze.« Japan, hatte Sorman ferner geschrieben, werde nicht aus der Kernenergie aussteigen: »Stattdessen werden seine
Ingenieure bessere und sichere Kraftwerke entwickeln und dabei
höchstwahrscheinlich auf die miniaturisierten Atomreaktoren setzen, die das in
die Jahre gekommene Kraftwerk in Fukushima ersetzen sollten. Die meisten
Japaner haben trotz der Tragödie in ihrem Land ihren Sinn für Rationalität
bewahrt, wie auch die meisten Menschen in benachbarten asiatischen Ländern wie
China und Südkorea, die ebenfalls weiter auf Atomenergie setzen.« [4
[1] Quelle – auszugsweise: http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/dav_aktuelles_2014_10_25_windkraft.html 26. Oktober 2014
- Prof. Dr. Michael Elicker [2] http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/niederlaendischer-wissenschaftler-henk-tennekes-warnt-windkraft-ist-ueberhaupt-keine-loesung/ 17. 4. 11 [3] http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/kopflos-unter-muslimen-und-windparks-als-klimakiller-neue-nachrichten.html 30. 4. 12
Kopflos unter Muslimen und Windparks als Klimakiller: Neue Nachrichten - Von
Udo Ulfkotte [4] http://www.bueso.de/node/9978 22. 6. 11
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