Islamisierung - Wie die »OIC« allmählich die Weltherrschaft zu übernehmen versucht

Die »OIC«, die »Organization of Islamic Cooperation«, der Zusammenschluß von 56 islamischen Staaten,

beherrscht, wie dies Jürgen Fritz darlegt  [1],  längst weitgehend die UNO, die UNESCO und viele andere globale Organisationen. Die OIC hat in der westlichen Welt überall Verbündete, so im westlichen Großkapital, das sich mit dem islamischen Großkapital, den Ölmilliardären, glänzend versteht: Öl, Geld, unfaßbarer Pomp und schier grenzenlose Macht über das eigene Volk.

Die OIC ist auch Gegenstand des Artikels

Der Masterplan zur Islamisierung aller Länder - Von Doris Auerbach


Mit den nachfolgend aufgezeichneten Strategien

soll Europa muslimisch werden: 2014 legte die in Kairo geborene Autorin Gisèle Littman unter dem Pseudonym Bat Ye’or eine Publikation vor mit dem Titel: Europa und das kommende Kalifat - Der Islam und die Radikalisierung der Demokratie. Die Besprechung des Buches findet sich auf

http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2211
»Europa und das kommende Kalifat« - Eine Buchbesprechung

In diesem wird die Strategie der OIC-Staaten zur Islamisierung Europas dokumentiert: Hier die wichtigsten Punkte:

-   Aufforderung an den Westen: Gesetze gegen die Islamophobie zu erlassen, bei unfairen und tendenziösen Vorurteilen gegenüber dem Islam Strafen zu verhängen und die Verunglimpfung Mohammeds zu ächten.  

-   Dialogforen einrichten: Auf allen Ebenen und mit allen Möglichkeiten. Politische Einflußnahme auf etablierte politische Strukturen: z.B. auf Stadtverwaltungen. Muslimische Parlamentarier durch Muslime wählen.

-   Den Islam als integralen Teil der europäischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft darstellen; so den Beitrag des Islams zum Entstehen des modernen Europas. Das Aufzeigen der Verbindung zwischen Islam und Terrorismus verhindern. 

-   Medien: Aufruf zum Entgegenwirken anti-islamischer Propaganda, der Islamophobie; Medienstrategien zur Verbesserung des Islam-Images, weltweite Verbreitung der Lehre und Werte des Islams; Errichtung von Radio und Satellitenstationen mit Rund-um-die-Uhr-Programmen in verschiedenen Sprachen mit Informationen über islamisches Erbe, Kunst und Literatur usw.

Islamische Informationspolitik im Dienst der islamischen Weltbotschaft: Berücksichtigung der spezifischen Sensibilitäten der Muslime; Publikationen über die zivilisatorischen Vermächtnisse des Islams (Spanien, Balkan, Zentral- und Südasien usw.) und seine Beiträge zur modernen Wissenschaft und Technik; Propagierung der positiven Aspekte der Scharia; permanente Verkündigung der islamischen Toleranz und Perfektion sowie der Übereinstimmung des Islams mit den Werten des Westens und den universalen Werten der Humanität. Vermittlung eines glänzenden Bildes der wahren Werte des Islams unter Einsatz aller Möglichkeiten; Nutzung der westlichen Medien zur Förderung der Umma und der islamischen Werte; Aufklärung der westlichen Öffentlichkeit bezüglich der konstruktiven Rolle des Islams im Aufstieg der modernen westliche Zivilisation.  

-   Durchführung der muslimischen Immigration in Europa im großen Stil zur Stärkung der definitiven und unumkehrbaren islamischen Präsenz in Europa.

-   Immunisierung der islamischen Identität und Verwurzelung der Muslime im Glauben: Keine Integration und Assimilation in die europäische Kultur. Doch bei den Immigranten das Interesse an der europäischen Kultur als den Quellen der islamischen Kultur wecken. Selbstorganisation bei strikter Orientierung am islamischen Wertesystem. Einrichtung eines islamischen Gerichtshofs mit Jurisdiktion und politischer Einflußnahme auf alle Muslime in nicht-islamischen Ländern sowie auf Nichtmuslime.

-   Religiöse und andere Zielsetzung: Weitergabe der islamischen Weltbotschaft an den Westen als eigentliche universale Islam-Mission. Die Festlegung des Islams an oberster Stelle in der Prioritätenliste der Muslimgemeinden. Alle Maßnahmen bezüglich Bildung, Kultur und Sozialem als Instrumente der eigentlichen universalen Islam-Mission sind dem Ziel der Konversion des Westens zum Islam unterzuordnen. Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz; die Stimme des Islams durch Verfügbarmachung von Hilfen, Finanzierungen und technologischem Know-how-Transfer  - auch durch westliche Länder – verstärken. Vermeidung sowohl von Konfrontation als auch von Kapitulation im Umgang mit westlichen Kräften. 

-   Schulen und Bildung im Westen: Anpassung der Lehrpläne der Grundschule mit Blick auf die Immigrantenkinder; Revision der Bildungsprogramme und Lehrpläne; verhindern, daß muslimische Kinder westliche Kulturwerte kennenlernen. Einführung des Islams in die Schulfächer, in die Lehrpläne und in den Geschichtsunterricht. Förderung der Verbesserung des islamischen Images in den europäischen Schulbüchern; Förderung der Tilgung von Voreingenommenheit gegen Muslime und gegen den Islam. Mitfinanzierung von islamischen Schulen durch den Staat; Schaffung islamischer Privatschulen, die mit islamischen Hilfsorganisationen und Regierungen zusammenarbeiten. Schaffung eines islamischen Beobachtungspostens in Europa zur Kontrolle der Kindererziehung, des islamischen Einflusses auf Schulen und Universitäten. 

-   Ziele von Forschungsstudien: Herausarbeiten der Übereinstimmung der islamischen Werte mit den menschlichen Werten, und das Herausstellen muslimischer Denker als Pioniere des Dialogs zwischen den Zivilisationen.   Respektieren des Rechts auf Wissen nur solange es sich auf den Wirkungskreis der Scharia beschränkt. Bewahren des muslimischen Kulturerbes in nichtmuslimischen Ländern.  [2]

Unter dem Titel Islamisierung - Islamische Merkmale: Dominanzdenken, Kritikresistenz, Schuldverweigerung, Opferrollen und Forderungsmentalität, die Mentalität, Bildung, Kultur und Geschichte der Muslime prägen, schreibt Dr. Udo Hildenbrand: Diese Verhaltensweisen stehen einer wirksamen Erneuerung der Religion Mohammeds grundlegend im Weg und machen den Umgang mit der   muslimischen Welt schwer, zum Teil auch unerträglich: Das Streben nach Dominanz nicht nur über alle anderen Glaubensformen  - sondern grundsätzlich über alle Nichtmuslime -  ist integraler Bestandteil des Islams. Dieses Streben nach Dominanz ist heute bei uns mit der schrittweisen Durchdringung der staatlich-politischen, gesellschaftlichen und rechtlichen Normen unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung verbunden. Die für viele Muslime bleibend gültige Scharia, ein Rechtssystem, das Unterwerfung fordert und Rechtsverstöße mit Gewalt ahndet, ist für viele Muslime nur ausgesetzt, solange sie in der Minderheit sind.  

Scharia und Gleichberechtigung sind unvereinbar
In vielen Ländern Afrikas und Asiens fordern bzw. befürworten die Muslime zum Teil mit großer Mehrheit die Einführung der Scharia. Die Autorin Ayaan Hirsi Ali notiert zur Inkomparabilität von freiheitlich-demokratischer Rechtsordnung und Scharia:
»Bestimmte Wertvorstellungen schließen einander aus: Entweder man glaubt an gleiche Rechte für Männer und Frauen oder eben nicht. Scharia und Gleichberechtigung können nicht nebeneinander existieren.« Deshalb ist bei uns durch gesetzgebende Maßnahmen, Regelungen und Vorgaben unter allen Umständen zu verhindern, daß sich z.B. Richter in ihrer Rechtsprechung am Scharia-Recht orientieren, und einen Islam-Rabatt bzw. Islam-Bonus einräumen. Ebenso ist wasserdicht zu klären, daß Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften keine Sonderrechte beanspruchen können, die der deutschen Gesetzgebung widersprechen bzw. daß Muslime keine Möglichkeit haben, die Grundprinzipien unserer Verfassung im Sinne der Scharia umzudeuten. Durch rechtliche Maßnahmen muß zugleich wirksame Vorsorge getroffen werden, daß islamische Taqyya-Strategien, also Täuschungsstrategien, auch in dieser Frage letztlich keinen Erfolg haben werden. Islam heißt bekanntlich keineswegs Frieden, sondern schlichtweg Unterwerfung. Letztlich geht es dabei um die Unterwerfung der Welt unter die Dominanz des Islams. Wer jedoch in der Haltung des Herrschens im Sinne des auch gewalttätigen Beherrschenwollens seine Mitmenschen unterwirft, ist zwangsweise auch intolerant.

Die Geschichte des Islam belegt Intoleranz und Gewalt 
So ist der Islam von seiner Natur aus und von seinem Namen her durch Intoleranz gekennzeichnet. Die 1400-jährige Geschichte des Islams belegt diese These. Wer sich demzufolge den Vorschriften und Gesetzen, auch den Brauchtumsformen des Islams unterwirft, hat sich der Intoleranz unterworfen, sich gleichzeitig der Selbstbestimmung in Freiheit entledigt und sich bereits selbst aufgegeben. In diesem Kontext kann die Frage gestellt werden: Darf nicht jeder Mensch, jede Gruppierung, subjektiv der Überzeugung sein, daß die eigene Ideologie oder Lebensphilosophie, der eigene Glaube der beste sei und deshalb weltweit verbreitet werden müßte, so wie es z.B. auch die Katholische Kirche tut? Es ist richtig: Jeder kann für seine Überzeugung, für seinen Glauben werben und missionieren. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, wird aber in diktatorischen Systemen jeglicher Couleur verhindert. Niemals aber kann es legitim sein und niemand kann sich das Recht herausnehmen, mit Berufung auf irgendein höheres Wesen oder eine tiefere Einsicht die eigene Überzeugung Andersdenkenden resp. Andersglaubenden mit irgendwelchen Formen psychischer oder physischer Gewalt aufzuzwingen.

Hier stichwortartig noch einige bekannte Beispiele für das dem Koran entsprechende Überlegenheitsdenken  - der Herrschaftsanspruch der Muslime (vgl. Sure 3,110) -  das letztlich zur realitätsfernen optimalistischen Selbstsicht der Muslime und gleichzeitig immer auch zur Disqualifikation alles Nichtmuslimischem führt, verbunden mit selbstüberhöhendem und herablassendem Verhalten:

-  Allahu akbar- Allah ist größer - als z.B. der Gott der Christen bzw. Allah ist am größten.

-  Muslimsein: Das wahre Menschsein; die menschliche Natur selbst ist muslimisch.

-  Muslime: Die beste aller Gemeinschaften.

-  Muslimische Kultur: Die beste aller Kulturen; Scharia über allen anderen Rechtssystemen; der Islam die Lösung aller Probleme.

-  Die Minarette: Höher als die Kirchtürme.

-  Die Häuser der Muslime: Höher als die der Nichtmuslime.

Wie aber sieht die Wirklichkeit aus?  
Zweifel, Kritik und Selbstkritik nicht möglich. Die islamischen Dominanz-, Unterwerfungs- und zugleich Überlegenheitsdoktrin gegenüber allem Nichtislamischen verhindert Hinterfragen und Zweifel, Kritik und Selbstkritik. Doch der Zweifel mit seinem kritischen Hinterfragen und Suchen, Prüfen, Überprüfen und Nachprüfen gehört zu einem menschenwürdigen Leben, entsprechend auch zum Glauben. Hinter dem (Selbst-)Zweifel steht die Erfahrung der Unsicherheit und Ungewißheit, zugleich die Sehnsucht nach Beweisen, Gewißheit und Sicherheit. Das Zweifeln und das Fragen führen zur Weiterentwicklung und zu Entdeckungen in allen Bereichen des Lebens. So ist das Zweifeln und Fragen auch eine unverzichtbare Erkenntnismethode im Bereich der Wissenschaft. Im Islam jedoch gibt es für die Freiheit zum Zweifel im Bereich des Glaubens keinen Raum und Ort (vgl. Sure 49,15).
»Man hat … kein Recht,  Fragen überhaupt zu stellen. Kritische Fragen zu stellen bedeutet zu zweifeln. Und Zweifeln ist Gotteslästerung« (Necla Kelec). So darf an dem von Allah diktierten“ Koran nicht gerüttelt, nichts bezweifelt und so auch nichts historisch eingeordnet werden. Dementsprechend trifft man bei Muslimen immer wieder auf Aussagen wie: Muslime morden nicht; es gab keinen Völkermord der Osmanen an den Armeniern; der 9/11 2001 in New York war ein Komplott des Weltjudentums bzw. ein Inside-Job der Amerikaner; der IS wird von den Zionisten gesteuert; Boko Haram sind keine echten Muslime; sämtliche Attentate von Madrid bis Brüssel haben nichts mit dem wahren Islam zu tun; Terror im Namen des Islams hat mit dem Islam nichts zu tun.

Kriminalisierung der Kritiker: Islamophobie
Die Verhinderung von Islamkritik geschieht häufig durch den Versuch der Pathologisierung und Kriminalisierung der Kritiker mittels des Vorwurfes der Islamophobie. Geforderte strafrechtliche Maßnahmen erinnern dabei an den Versuch der Unterbindung von Kritik an der DDR und der Sowjetunion in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dazu Sabatina James, die pakistanisch-österreichische Menschenrechtsaktivistin:
»Wer sich der islamischen Gewalt unterwirft und keine Kritik mehr übt, hat verloren. Wer sich aber zur Wehr setzt und Kritik übt, wird zum Nazi erklärt und hat also auch verloren«, und Heinz Buschkowsky, der ehemalige Berliner Bürgermeister von Neukölln: »Ich hatte ja schon von der Forderung berichtet, anti-muslimischen Rassismus zum Strafbestand zu erklären. Mir ist nicht geläufig, daß es einen Strafbestand für antichristlichen, antibuddhistischen Rassismus gibt. Was immer das auch sein mag, wir stehen hier einer ausgeprägten Kritikunfähigkeit gegenüber.« Buschkowsky ist Autor zweier aufschlußreicher Werke: Neukölln ist überall und Die andere Gesellschaft.  

Fehlende Schulderkenntnisse und Schuldbekenntnisse
bei gleichzeitiger Schuldzuweisung. Während Muslime also ein Schuldeingeständnis für eigenes Vergehen in der  Geschichte nicht kennen, versuchen sie, insbesondere den
Ungläubigen und Kreuzzüglern Schuldbekenntnisse abzuverlangen. Sie pflegen dabei die Unkultur der Schuldzuweisung. Gegenüber etwa der katholischen Kirche fordern sie in der Sprache der katholischen Liturgie den Meaculpismus. Dabei werden sie gelegentlich auch noch von blauäugig-naiven christlichen Gruppierungen unterstützt. In Gesprächen mit Muslimen wird das schuldhaft schwere Versagen der Christen in bestimmten historischen Situationen immer wieder mit drastischen Worten geschildert. Kommt dann aber die Rede auf die islamischen Gewalttaten und Eroberungskriege mit zig Millionen von Toten, lehnen muslimische Gesprächsteilnehmer gewöhnlich eine Diskussion darüber vehement ab oder leugnen oder bagatellisieren die jahrhundertelangen Kriege und Raubzüge ihrer Vorfahren im Glauben. So lautet die Devise der Islam-Vertreter und der Islam-Versteher nicht nur bei den Talkshows: Alles abstreiten, die Schuld liegt bei den anderen.

Dabei lassen sie auch anklingen, daß die abendländische Wertung islamischer Kriege falsch oder ungenau bzw. nicht vorurteilsfrei sei. Eine weitere Erörterung   sei daher sinnlos und kontraproduktiv, andernfalls werde das Gespräch einfach abgebrochen. Diese Taktik findet leider auch bei wohlmeinenden Nichtmuslimen allzu oft Akzeptanz und Zustimmung. So ist Europa auch durch die Tatsache bedroht, daß der Mainstream-Islam offensichtlich keine Schuldeingeständnis-Kultur entwickelt hat, etwa hinsichtlich der jahrhundertelangen islamischen Diskriminierungs- und Verfolgungspraxis Andersgläubiger, und auch hinsichtlich der grausamen Massaker, der Eroberungs- und Vertreibungskriege und des Sklavenhandels.

Der Islamologe Rainer Glagow stellt dazu fest: »Im Gegensatz zu den Bußübungen der politisch korrekten deutschen Öffentlichkeit und der Kirchen wurde die mitnichten gewaltfrei verlaufene Expansion des Islams auf Kosten der christlichen Ostprovinzen des Byzantinischen Reiches, der blühenden christlichen Gebiete Nordafrikas, des christlichen Spaniens bisher von keinem modernen Theologen oder Würdenträger des Islams bedauert oder auch nur als offensiv kriegerische Handlung anerkannt.« Bei fehlender Schulderkenntnis aber kann die Vergangenheit leicht zur bedrohlichen Gegenwart und zur Zukunft werden. Denn wenn die grausamen Vorgänge in der Vergangenheit keine Schuld darstellen, ist ihre Realisierung auch im Heute und in der Zukunft schuldfrei und somit auch legitim. 

Armenier-Genozid: Holocaust vor dem Holocaust‹ 
Paradebeispiele für das Leugnen und Verdrehen sind die verteufelten Kreuzzüge sowie der Armenier-Genozid. Das Abstreiten und Tabuisieren historischer Tatsachen wie die des Armenier-Genozids, dem Holocaust vor dem Holocaust (Elie Wiesel), zählt seit nahezu einem Jahrhundert zur Staatsräson zunächst im Osmanischen Reich, dann in der Türkei. Selbstanklage, Selbstkritik und Kritikfähigkeit sowie eigene Schulderkenntnis und die Fähigkeit zum Schuldbekenntnis stehen wohl außerhalb der muslimischen Denksysteme und ethischen Vorstellungen. So ist auch die Erfahrung, daß Schulderkenntnis und Schuldeingeständnis auch einen reinigenden Charakter hat und für die Zukunft von entscheidender Bedeutung ist, dem Islam weithin fremd. Erkannte und bekannte Schuld der Vergangenheit öffnet gemeinsame Wege in die Zukunft. Das Leugnen historischer Wahrheiten dagegen birgt die große Gefahr in sich, daß aus der Vergangenheit keine Lehren für die Gegenwart und die Zukunft gezogen werden, so daß eine Erneuerung nur äußerst schwer bzw. überhaupt nicht möglich ist. Wo hat man übrigens je davon gehört, daß die muslimische Welt von irgendeiner politischen oder kirchlichen Instanz dazu aufgefordert worden wäre, für alle Verbrechen, die im Namen des Islams je geschahen und heute geschehen, ein offizielles Schuldbekenntnis abzulegen?

Auseinandersetzung mit der eigenen Tätergeschichte 
Dagegen wird vor, bei und nach jedem Gedenken an die 12jährige Nazi-Vergangenheit Deutschlands mit ihren schrecklichen Folgen immer wieder und mit Recht die Notwendigkeit des Schuldeingeständnisses und des Schuldbekenntnisses betont und eingefordert. Wo aber hat man je von einer muslimischen Schuldanerkennung, gar von einer Wiedergutmachung gehört, dies angesichts der mehrfachen Millionenopfer der koranlegitimierten weltweiten Expansionen und Invasionen des Islams im Laufe langer Jahrhunderte, auch der von Muslimen zu verantwortenden immensen Opferzahlen unserer Zeit?

Ja, es gibt diese allerdings folgenlose Forderung auch aus den Reihen der Islam-Kritiker. So fordert die Soziologin, Publizistin und profilierte Islamkritikerin Necla Kelek von den Muslimen die Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Tätergeschichte. Dabei nimmt sie Bezug auf den Umgang der Deutschen mit ihrer erkannten und bekannten Schuld nach den Verbrechen des Dritten Reiches: »Alle Deutschen haben sich mit den Verbrechen des Nationalsozialismus auseinandersetzen müssen. Sie mußten sich der Schuldfrage stellen, mußten lernen, zu trauern und anzunehmen, was in ihrem Namen geschehen war. Anders wird es auch für Muslime nicht gehen. Sie müssen sich mit der Tätergeschichte des Islams auseinandersetzen, denn sie können nicht verleugnen, was gestern und heute im Namen des Islams geschieht.«   

Opferrolle-Inszenierung und Forderungsmentalität 
Auf die allseits bekannte und stets nervende Opferrolle-Inszenierung der Muslimverbände und die damit verbundene Forderungsmentalität sei hier nur kurz hingewiesen. Sie gehen nach dem Motto vor: Muslime sind nie Täter,  immer nur Opfer. Und wer Opfer ist, hat auch das Recht, unnachgiebig zu fordern. Nach dem Motto Haltet den Dieb schlüpfen sie allzu gerne in die Opferrolle, obwohl sie in Wirklichkeit oftmals Täter waren/sind. Aus dieser Opferrollen-Inszenierung ergeben sich wiederum die von den Islamverbänden ständig und bedenkenlos gestellten Forderungen an die nichtmuslimische Mehrheitsgesellschaft. Dabei wird jedes Entgegenkommen von Muslimen als Sieg verstanden, aus dem sie wiederum neue Forderungen ableiten und zugleich ihr Anspruchsdenken erhöhen.

Zur Forderungsmentalität der Muslim-Verbände stellt die Schriftstellerin Monika Maron die Frage: »Wie stellen es die muslimischen Verbände an, daß ihre absurdesten Forderungen die ganze Republik regelmäßig in Aufruhr versetzen, so daß man den Eindruck haben könnte, wir leben tatsächlich schon in einem halbislamischen Staat, dessen säkulare Verfassung unter den religiösen Forderungen der Muslime nach und nach begraben werden soll?« 


Dr. Udo Hildenbrand aus Bühl in Baden ist katholischer Priester und Spiritual eines Klosters; er ist Autor des Buches
Wortmeldungen zum Islamudo.hildenbrand@gmx.de

Zu Heinz Buschkowsky siehe   
Heinz Buschkowskys Deutschland 2020: Zehn Millionen Flüchtlinge, Ghettoisierung, Islamisierung - Von Stefan Schubert

Quellen:  
[1]  https://philosophia-perennis.com/2017/01/06/oic-will-weltherrschaft/  
6. 1. 2017  Wie die OIC allmählich die Weltherrschaft zu übernehmen versucht - Gastbeitrag von Jürgen Fritz

Video auf https://philosophia-perennis.com/2017/01/06/oic-will-weltherrschaft/

[2]  https://philosophia-perennis.com/2017/07/21/neun-oic-strategien/  
21. 7 17  Islamisierung: Mit diesen neun Strategien soll Europa muslimisch werden

[3]  https://philosophia-perennis.com/2017/10/04/islamische-merkmale-dominanzdenken-kritikresistenz-schuldverweigerung-opferrollen-und-forderungsmentalitaet/    4. 10. 17   Dr. Udo Hildenbrand