Islamisierung - Wie die »OIC« allmählich die Weltherrschaft zu übernehmen versucht 08.10.2017 23:02
Die »OIC«, die »Organization of Islamic Cooperation«, der Zusammenschluß von 56 islamischen Staaten,
beherrscht,
wie dies Jürgen Fritz darlegt [1], längst weitgehend die UNO, die UNESCO und
viele andere globale Organisationen. Die ›OIC‹ hat in der westlichen Welt überall
Verbündete, so im westlichen Großkapital, das sich mit dem islamischen
Großkapital, den Ölmilliardären, glänzend versteht: Öl, Geld, unfaßbarer Pomp
und schier grenzenlose Macht über das eigene Volk.
Die ›OIC‹ ist auch
Gegenstand des Artikels Der Masterplan zur Islamisierung aller Länder - Von Doris Auerbach Mit
den nachfolgend aufgezeichneten Strategien soll
Europa muslimisch werden: 2014 legte die in Kairo geborene Autorin Gisèle
Littman unter dem Pseudonym Bat Ye’or eine
Publikation vor mit dem Titel: ›Europa
und das kommende Kalifat - Der Islam und die Radikalisierung der Demokratie‹. Die Besprechung des Buches findet sich auf
http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2211 »Europa und das kommende Kalifat« - Eine Buchbesprechung
In diesem wird die Strategie der ›OIC‹-Staaten zur Islamisierung Europas
dokumentiert: Hier die wichtigsten Punkte:
- Aufforderung an den Westen: Gesetze gegen
die Islamophobie zu erlassen, bei unfairen und tendenziösen Vorurteilen
gegenüber dem Islam Strafen zu verhängen und die Verunglimpfung Mohammeds zu
ächten.
- Dialogforen einrichten: Auf allen Ebenen
und mit allen Möglichkeiten. Politische Einflußnahme auf etablierte politische
Strukturen: z.B. auf Stadtverwaltungen. Muslimische Parlamentarier durch
Muslime wählen.
- Den Islam als ›integralen Teil der europäischen Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft‹ darstellen; so den Beitrag
des Islams zum Entstehen des modernen Europas. Das Aufzeigen der Verbindung zwischen
Islam und Terrorismus verhindern.
- Medien: Aufruf zum Entgegenwirken
anti-islamischer Propaganda, der Islamophobie; Medienstrategien zur
Verbesserung des Islam-Images, weltweite Verbreitung der Lehre und Werte des
Islams; Errichtung von Radio und Satellitenstationen mit
Rund-um-die-Uhr-Programmen in verschiedenen Sprachen mit Informationen über
islamisches Erbe, Kunst und Literatur usw.
Islamische
Informationspolitik im Dienst der islamischen Weltbotschaft: Berücksichtigung
der spezifischen Sensibilitäten der Muslime; Publikationen über die
zivilisatorischen Vermächtnisse des Islams (Spanien, Balkan, Zentral- und
Südasien usw.) und seine Beiträge zur modernen Wissenschaft und Technik; Propagierung der positiven Aspekte der Scharia; permanente Verkündigung
der islamischen Toleranz und Perfektion sowie der Übereinstimmung des Islams
mit den Werten des Westens und den universalen Werten der Humanität. Vermittlung
eines glänzenden Bildes der wahren Werte des Islams unter Einsatz aller
Möglichkeiten; Nutzung der westlichen Medien zur Förderung der Umma und der
islamischen Werte; Aufklärung der westlichen Öffentlichkeit bezüglich der
konstruktiven Rolle des Islams ›im
Aufstieg der modernen westliche Zivilisation‹.
- Durchführung der muslimischen Immigration in Europa ›im großen Stil‹ zur Stärkung
der definitiven und unumkehrbaren islamischen
Präsenz in Europa.
- Immunisierung der islamischen Identität und
Verwurzelung der Muslime im Glauben: Keine Integration und Assimilation in die
europäische Kultur. Doch bei den Immigranten das Interesse an der europäischen
Kultur als den Quellen der islamischen Kultur wecken. Selbstorganisation bei
strikter Orientierung am islamischen Wertesystem. Einrichtung eines islamischen
Gerichtshofs mit Jurisdiktion und politischer Einflußnahme auf alle Muslime in
nicht-islamischen Ländern sowie auf Nichtmuslime.
- Religiöse und andere Zielsetzung: Weitergabe
der islamischen Weltbotschaft an den Westen als eigentliche universale
Islam-Mission. Die Festlegung des Islams an oberster Stelle ›in der Prioritätenliste der
Muslimgemeinden‹. Alle ›Maßnahmen bezüglich Bildung, Kultur
und Sozialem‹ als Instrumente der ›eigentlichen universalen Islam-Mission‹ sind dem Ziel der Konversion des
Westens zum Islam unterzuordnen. Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit
und Intoleranz; die Stimme des Islams durch Verfügbarmachung von Hilfen,
Finanzierungen und technologischem Know-how-Transfer - auch durch westliche Länder – verstärken. Vermeidung
sowohl von Konfrontation als auch von Kapitulation im Umgang mit westlichen
Kräften.
- Schulen und Bildung im Westen:
Anpassung der Lehrpläne der Grundschule mit Blick auf die Immigrantenkinder; Revision
der Bildungsprogramme und Lehrpläne; verhindern, daß muslimische Kinder westliche
Kulturwerte kennenlernen. Einführung des Islams in die Schulfächer, in die Lehrpläne
und in den Geschichtsunterricht. Förderung der Verbesserung des islamischen
Images in den europäischen Schulbüchern; Förderung der Tilgung von Voreingenommenheit
gegen Muslime und gegen den Islam. Mitfinanzierung
von islamischen Schulen durch den Staat; Schaffung islamischer Privatschulen,
die mit islamischen Hilfsorganisationen und Regierungen zusammenarbeiten. Schaffung
eines islamischen Beobachtungspostens in Europa zur Kontrolle der
Kindererziehung, des islamischen Einflusses auf Schulen und Universitäten.
- Ziele von Forschungsstudien: Herausarbeiten
der Übereinstimmung der islamischen Werte mit den menschlichen Werten, und das
Herausstellen muslimischer Denker als ›Pioniere
des Dialogs zwischen den Zivilisationen‹.
Respektieren des Rechts auf Wissen nur solange es sich auf den Wirkungskreis der
Scharia beschränkt. Bewahren des muslimischen Kulturerbes in nichtmuslimischen
Ländern. [2]
Unter
dem Titel ›Islamisierung - Islamische
Merkmale: Dominanzdenken, Kritikresistenz, Schuldverweigerung, Opferrollen und
Forderungsmentalität‹, die
Mentalität, Bildung, Kultur und Geschichte der Muslime prägen, schreibt Dr. Udo
Hildenbrand: Diese Verhaltensweisen stehen einer wirksamen Erneuerung der
Religion Mohammeds grundlegend im Weg und machen den Umgang mit der muslimischen Welt schwer, zum Teil auch
unerträglich: Das Streben nach Dominanz nicht nur über alle anderen
Glaubensformen - sondern grundsätzlich
über alle Nichtmuslime - ist integraler
Bestandteil des Islams. Dieses Streben nach Dominanz ist heute bei uns mit der
schrittweisen Durchdringung der staatlich-politischen, gesellschaftlichen und
rechtlichen Normen unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung verbunden.
Die für viele Muslime bleibend gültige Scharia, ein Rechtssystem, das
Unterwerfung fordert und Rechtsverstöße mit Gewalt ahndet, ist für viele
Muslime nur ausgesetzt, solange sie in der Minderheit sind.
Scharia
und Gleichberechtigung sind unvereinbar
In vielen Ländern Afrikas und Asiens fordern bzw. befürworten die Muslime zum Teil
mit großer Mehrheit die Einführung der Scharia. Die Autorin Ayaan Hirsi Ali notiert
zur Inkomparabilität von freiheitlich-demokratischer Rechtsordnung und Scharia:
»Bestimmte Wertvorstellungen schließen einander aus:
Entweder man glaubt an gleiche Rechte für Männer und Frauen oder eben nicht.
Scharia und Gleichberechtigung können nicht nebeneinander existieren.« Deshalb ist bei uns durch gesetzgebende Maßnahmen, Regelungen
und Vorgaben unter allen Umständen zu verhindern, daß sich
z.B. Richter in ihrer Rechtsprechung am Scharia-Recht orientieren, und einen ›Islam-Rabatt‹ bzw. ›Islam-Bonus‹ einräumen. Ebenso ist ›wasserdicht‹ zu klären, daß Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften keine Sonderrechte
beanspruchen können, die der deutschen Gesetzgebung widersprechen bzw. daß Muslime keine Möglichkeit haben, die Grundprinzipien unserer
Verfassung im Sinne der Scharia umzudeuten. Durch rechtliche Maßnahmen muß zugleich wirksame Vorsorge getroffen werden, daß islamische Taqyya-Strategien, also Täuschungsstrategien, auch in
dieser Frage letztlich keinen Erfolg haben werden. Islam heißt bekanntlich keineswegs
Frieden, sondern schlichtweg Unterwerfung. Letztlich geht es dabei um die
Unterwerfung der Welt unter die Dominanz des Islams. Wer jedoch in der Haltung
des Herrschens im Sinne des auch gewalttätigen Beherrschenwollens seine
Mitmenschen unterwirft, ist zwangsweise auch intolerant.
Die
Geschichte des Islam belegt Intoleranz und Gewalt So
ist der Islam von seiner Natur aus und von seinem Namen her durch Intoleranz gekennzeichnet.
Die 1400-jährige Geschichte des Islams belegt diese These. Wer sich demzufolge
den Vorschriften und Gesetzen, auch den Brauchtumsformen des Islams unterwirft,
hat sich der Intoleranz unterworfen, sich gleichzeitig der Selbstbestimmung in
Freiheit entledigt und sich bereits selbst aufgegeben. In diesem Kontext kann
die Frage gestellt werden: Darf nicht jeder Mensch, jede Gruppierung, subjektiv
der Überzeugung sein, daß die eigene Ideologie oder Lebensphilosophie, der
eigene Glaube der beste sei und deshalb weltweit verbreitet werden müßte, so
wie es z.B. auch die Katholische Kirche tut? Es ist richtig: Jeder kann für
seine Überzeugung, für seinen Glauben werben und missionieren. Das sollte
eigentlich selbstverständlich sein, wird aber in diktatorischen Systemen
jeglicher Couleur verhindert. Niemals aber kann es legitim sein und niemand
kann sich das Recht herausnehmen, mit Berufung auf irgendein höheres Wesen oder
eine tiefere Einsicht die eigene Überzeugung Andersdenkenden resp. Andersglaubenden
mit irgendwelchen Formen psychischer oder physischer Gewalt aufzuzwingen.
Hier
stichwortartig noch einige bekannte Beispiele für das dem Koran entsprechende
Überlegenheitsdenken - der
Herrschaftsanspruch der Muslime (vgl. Sure 3,110) - das letztlich zur realitätsfernen
optimalistischen Selbstsicht der Muslime und gleichzeitig immer auch zur
Disqualifikation alles Nichtmuslimischem führt, verbunden mit selbstüberhöhendem
und herablassendem Verhalten:
- ›Allahu
akbar‹- Allah ist größer - als
z.B. der Gott der Christen bzw. Allah ist am größten.
- Muslimsein: Das wahre Menschsein; die
menschliche Natur selbst ist muslimisch.
- Muslime: Die beste aller Gemeinschaften.
- Muslimische Kultur: Die beste aller Kulturen;
Scharia über allen anderen Rechtssystemen; der Islam die Lösung aller Probleme.
- Die Minarette: Höher als die Kirchtürme.
- Die Häuser der Muslime: Höher als die der
Nichtmuslime.
Wie
aber sieht die Wirklichkeit aus? Zweifel, Kritik und Selbstkritik nicht möglich. Die islamischen Dominanz-,
Unterwerfungs- und zugleich Überlegenheitsdoktrin gegenüber allem
Nichtislamischen verhindert Hinterfragen und Zweifel, Kritik und Selbstkritik.
Doch der Zweifel mit seinem kritischen Hinterfragen und Suchen, Prüfen,
Überprüfen und Nachprüfen gehört zu einem menschenwürdigen Leben, entsprechend
auch zum Glauben. Hinter dem (Selbst-)Zweifel steht die Erfahrung der
Unsicherheit und Ungewißheit, zugleich die Sehnsucht nach Beweisen, Gewißheit
und Sicherheit. Das Zweifeln und das Fragen führen zur Weiterentwicklung und zu
Entdeckungen in allen Bereichen des Lebens. So ist das Zweifeln und Fragen auch
eine unverzichtbare Erkenntnismethode im Bereich der Wissenschaft. Im Islam
jedoch gibt es für die Freiheit zum Zweifel im Bereich des Glaubens keinen Raum
und Ort (vgl. Sure 49,15). »Man hat … kein Recht, Fragen überhaupt zu
stellen. Kritische Fragen zu stellen bedeutet zu zweifeln. Und Zweifeln ist
Gotteslästerung«
(Necla Kelec). So darf an dem von Allah ›diktierten“
Koran nicht gerüttelt, nichts bezweifelt und so auch nichts historisch
eingeordnet werden. Dementsprechend trifft man bei Muslimen immer wieder auf
Aussagen wie: Muslime morden nicht; es gab keinen Völkermord der Osmanen an den
Armeniern; der 9/11 2001 in New York war ein Komplott des ›Weltjudentums‹ bzw. ein
Inside-Job der Amerikaner; der IS wird von den ›Zionisten‹ gesteuert;
Boko Haram sind keine ›echten
Muslime‹; sämtliche Attentate von
Madrid bis Brüssel haben nichts mit dem ›wahren
Islam‹ zu tun; Terror im Namen des
Islams hat mit dem Islam nichts zu tun.
Kriminalisierung
der Kritiker: ›Islamophobie‹ Die
Verhinderung von Islamkritik geschieht häufig durch den Versuch der
Pathologisierung und Kriminalisierung der Kritiker mittels des Vorwurfes der
Islamophobie. Geforderte strafrechtliche Maßnahmen erinnern dabei an den
Versuch der Unterbindung von Kritik an der DDR und der Sowjetunion in der
zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dazu
Sabatina James, die pakistanisch-österreichische Menschenrechtsaktivistin: »Wer
sich der islamischen Gewalt unterwirft und keine Kritik mehr übt, hat verloren.
Wer sich aber zur Wehr setzt und Kritik übt, wird zum Nazi erklärt und hat also
auch verloren«, und Heinz Buschkowsky, der ehemalige
Berliner Bürgermeister von Neukölln: »Ich hatte ja schon von der
Forderung berichtet, anti-muslimischen Rassismus zum Strafbestand zu erklären.
Mir ist nicht geläufig, daß es einen Strafbestand für antichristlichen,
antibuddhistischen Rassismus gibt. Was immer das auch sein mag, wir stehen hier
einer ausgeprägten Kritikunfähigkeit gegenüber.« Buschkowsky ist
Autor zweier aufschlußreicher Werke: ›Neukölln
ist überall und ›Die andere
Gesellschaft‹.
Fehlende Schulderkenntnisse und
Schuldbekenntnisse bei gleichzeitiger Schuldzuweisung. Während
Muslime also ein Schuldeingeständnis für eigenes Vergehen in der Geschichte nicht kennen, versuchen sie,
insbesondere den ›Ungläubigen und Kreuzzüglern‹ Schuldbekenntnisse abzuverlangen. Sie pflegen dabei die Unkultur
der Schuldzuweisung. Gegenüber etwa der katholischen Kirche fordern sie in der
Sprache der katholischen Liturgie den ›Meaculpismus‹. Dabei werden sie gelegentlich
auch noch von blauäugig-naiven christlichen Gruppierungen unterstützt. In
Gesprächen mit Muslimen wird das schuldhaft schwere Versagen der Christen in
bestimmten historischen Situationen immer wieder mit drastischen Worten
geschildert. Kommt dann aber die Rede auf die islamischen Gewalttaten und
Eroberungskriege mit zig Millionen von Toten, lehnen muslimische
Gesprächsteilnehmer gewöhnlich eine Diskussion darüber vehement ab oder leugnen
oder bagatellisieren die jahrhundertelangen Kriege und Raubzüge ihrer Vorfahren
im Glauben. So lautet die Devise der Islam-Vertreter und der ›Islam-Versteher‹ nicht nur bei den
Talkshows: Alles abstreiten, die Schuld liegt bei den anderen.
Dabei lassen sie auch anklingen, daß die abendländische Wertung islamischer Kriege falsch oder ungenau
bzw. nicht vorurteilsfrei sei. Eine weitere Erörterung sei daher sinnlos und kontraproduktiv,
andernfalls werde das Gespräch einfach abgebrochen. Diese Taktik findet leider
auch bei ›wohlmeinenden‹ Nichtmuslimen allzu oft
Akzeptanz und Zustimmung. So ist Europa auch durch die Tatsache bedroht, daß der Mainstream-Islam offensichtlich keine Schuldeingeständnis-Kultur
entwickelt hat, etwa hinsichtlich der jahrhundertelangen islamischen
Diskriminierungs- und Verfolgungspraxis Andersgläubiger, und auch hinsichtlich
der grausamen Massaker, der Eroberungs- und Vertreibungskriege und des
Sklavenhandels.
Der Islamologe Rainer Glagow stellt
dazu fest: »Im Gegensatz zu den Bußübungen der politisch korrekten deutschen
Öffentlichkeit und der Kirchen wurde die mitnichten gewaltfrei verlaufene
Expansion des Islams auf Kosten der christlichen Ostprovinzen des
Byzantinischen Reiches, der blühenden christlichen Gebiete Nordafrikas, des
christlichen Spaniens bisher von keinem modernen Theologen oder Würdenträger
des Islams bedauert oder auch nur als offensiv kriegerische Handlung anerkannt.«
Bei fehlender Schulderkenntnis aber kann die Vergangenheit leicht zur
bedrohlichen Gegenwart und zur Zukunft werden. Denn wenn die grausamen Vorgänge
in der Vergangenheit keine Schuld darstellen, ist ihre Realisierung auch im
Heute und in der Zukunft schuldfrei und somit auch legitim.
Armenier-Genozid: ›Holocaust vor dem
Holocaust‹ Paradebeispiele für das Leugnen und
Verdrehen sind die verteufelten Kreuzzüge sowie der Armenier-Genozid. Das
Abstreiten und Tabuisieren historischer Tatsachen wie die des
Armenier-Genozids, dem ›Holocaust vor dem Holocaust‹ (Elie Wiesel), zählt seit nahezu einem Jahrhundert zur
Staatsräson zunächst im Osmanischen Reich, dann in der Türkei. Selbstanklage,
Selbstkritik und Kritikfähigkeit sowie eigene Schulderkenntnis und die
Fähigkeit zum Schuldbekenntnis stehen wohl außerhalb der muslimischen
Denksysteme und ethischen Vorstellungen. So ist auch die Erfahrung, daß Schulderkenntnis und Schuldeingeständnis auch einen reinigenden
Charakter hat und für die Zukunft von entscheidender Bedeutung ist, dem Islam
weithin fremd. Erkannte und bekannte Schuld der Vergangenheit öffnet gemeinsame
Wege in die Zukunft. Das Leugnen historischer Wahrheiten dagegen birgt die
große Gefahr in sich, daß aus der Vergangenheit keine
Lehren für die Gegenwart und die Zukunft gezogen werden, so daß eine Erneuerung nur äußerst schwer bzw. überhaupt nicht möglich
ist. Wo hat man übrigens je davon gehört, daß die muslimische Welt von irgendeiner politischen oder kirchlichen
Instanz dazu aufgefordert worden wäre, für alle Verbrechen, die im Namen des
Islams je geschahen und heute geschehen, ein offizielles Schuldbekenntnis
abzulegen?
Auseinandersetzung mit der eigenen
Tätergeschichte Dagegen wird vor, bei und nach jedem
Gedenken an die 12jährige Nazi-Vergangenheit Deutschlands mit ihren
schrecklichen Folgen immer wieder und mit Recht die Notwendigkeit des
Schuldeingeständnisses und des Schuldbekenntnisses betont und eingefordert. Wo
aber hat man je von einer muslimischen Schuldanerkennung, gar von einer
Wiedergutmachung gehört, dies angesichts der mehrfachen Millionenopfer der
koranlegitimierten weltweiten Expansionen und Invasionen des Islams im Laufe
langer Jahrhunderte, auch der von Muslimen zu verantwortenden immensen
Opferzahlen unserer Zeit?
Ja, es gibt diese allerdings folgenlose
Forderung auch aus den Reihen der Islam-Kritiker. So fordert die Soziologin,
Publizistin und profilierte Islamkritikerin Necla Kelek von den Muslimen die Auseinandersetzung mit ihrer eigenen
Tätergeschichte. Dabei nimmt sie Bezug auf den Umgang der Deutschen mit ihrer
erkannten und bekannten Schuld nach den Verbrechen des Dritten Reiches: »Alle
Deutschen haben sich mit den Verbrechen des Nationalsozialismus
auseinandersetzen müssen. Sie mußten sich der Schuldfrage
stellen, mußten lernen, zu trauern und anzunehmen, was in ihrem Namen
geschehen war. Anders wird es auch für Muslime nicht gehen. Sie müssen sich mit
der Tätergeschichte des Islams auseinandersetzen, denn sie können nicht
verleugnen, was gestern und heute im Namen des Islams geschieht.«
Opferrolle-Inszenierung und
Forderungsmentalität Auf die allseits bekannte und stets
nervende Opferrolle-Inszenierung der Muslimverbände und die damit verbundene
Forderungsmentalität sei hier nur kurz hingewiesen. Sie gehen nach dem Motto
vor: ›Muslime sind nie Täter, immer
nur Opfer. Und wer Opfer ist, hat auch das Recht, unnachgiebig zu fordern.‹ Nach dem Motto ›Haltet den Dieb‹ schlüpfen sie
allzu gerne in die Opferrolle, obwohl sie in Wirklichkeit oftmals Täter waren/sind.
Aus dieser Opferrollen-Inszenierung ergeben sich wiederum die von den
Islamverbänden ständig und bedenkenlos gestellten Forderungen an die
nichtmuslimische Mehrheitsgesellschaft. Dabei wird jedes Entgegenkommen von
Muslimen als Sieg verstanden, aus dem sie wiederum neue Forderungen ableiten
und zugleich ihr Anspruchsdenken erhöhen. Zur Forderungsmentalität der
Muslim-Verbände stellt die Schriftstellerin Monika Maron die Frage: »Wie
stellen es die muslimischen Verbände an, daß ihre absurdesten Forderungen die ganze Republik regelmäßig in
Aufruhr versetzen, so daß man den Eindruck haben könnte,
wir leben tatsächlich schon in einem halbislamischen Staat, dessen säkulare
Verfassung unter den religiösen Forderungen der Muslime nach und nach begraben
werden soll?«
Dr. Udo
Hildenbrand aus Bühl in Baden ist katholischer Priester und Spiritual eines
Klosters; er ist Autor des Buches ›Wortmeldungen zum Islam‹ udo.hildenbrand@gmx.de
Zu Heinz
Buschkowsky siehe Heinz
Buschkowskys Deutschland 2020: Zehn Millionen Flüchtlinge, Ghettoisierung,
Islamisierung - Von Stefan Schubert
Quellen: [1] https://philosophia-perennis.com/2017/01/06/oic-will-weltherrschaft/ 6.
1. 2017 Wie die OIC allmählich die
Weltherrschaft zu übernehmen versucht - Gastbeitrag von Jürgen Fritz
Video
auf https://philosophia-perennis.com/2017/01/06/oic-will-weltherrschaft/
[2] https://philosophia-perennis.com/2017/07/21/neun-oic-strategien/ 21.
7 17 Islamisierung: Mit diesen neun
Strategien soll Europa muslimisch werden
[3]
https://philosophia-perennis.com/2017/10/04/islamische-merkmale-dominanzdenken-kritikresistenz-schuldverweigerung-opferrollen-und-forderungsmentalitaet/ 4. 10. 17
Dr. Udo Hildenbrand
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