Tübinger Islamstudenten: Mitstudentinnen in die hinteren Bänke! 04.08.2019 21:00
Die »Stuttgarter Nachrichten« berichteten vor kurzem unter
dem Titel ›Fundamentalismus in Deutschland -
Vorposten der Islamisten in Tübingen?‹ über ein ›Netzwerk der Muslimbrüder‹ an der Tübinger
Universität, das zunehmend fundamentalistischer agiere und die geistige
Freiheit von Forschung und Lehre bedrohe. Wie es heisst, gehören diesem nicht
nur Studenten sondern auch Professoren an, vor
allem muslimische Islamwissenschaftler. [1]
Bezüglich des von jungen männlichen
Studenten am Islamzentrum an ihre Mitstudentinnen ergangene Gebots, sich hinter
sie zu setzen, wie es auch der Sitzordnung in der Moschee entspreche, warf der CDU-Politiker Ismail Tipi, hessischer Landtagsabgeordneter, dem Islamzentrum der Universität Tübingen ›religiösen Fanatismus‹
vor und schrieb auf seiner Homepage: »Ich finde es unerhört, daß gerade junge Menschen,
die eine universitäre Ausbildung in Deutschland genießen, in den
Lehrveranstaltungen Regelungen nach der Scharia fordern.« [2]
»Wie
in Merkeldeutschland üblich«,
vermerkt hierzu ›journalistenwatch‹, »wo man sich proaktiv zu
Weltoffenheit und Toleranz bekennt, auch wenn die Intoleranz der Tolerierten
aus allen Fugen quillt, spielen Behörden und Universitätsleitung das Problem
des Islamismus einmal wieder herunter und wiegeln ab. Der Rektor der
Universität, Bernd Engler, sieht ›keine
Nähe zu verfassungsfeindlichen Positionen‹. Wie allerdings die diskriminierende
Unter- bzw. Rückordnung weiblicher Hörerinnen in Hörsälen anders zu bewerten
sein sollte, denn als glasklarer Verstoß gegen Artikel 3 des Grundgesetzes - vom
Antidiskriminierungsgesetz ganz zu schweigen -
dazu äußerte sich die Unileitung bisher nicht«. [3]
Die Forderung nach Übertragung der
korangefälligen Unterordnung der Frau auf die Sitzordnung im Auditorium scheint
dabei nur ein Beispiel einer Reihe von Zwischenfällen in Tübingen zu sein. Den ›Stuttgarter
Nachrichten‹
zufolge wurde auch eine Universitätsangestellte barsch zur Rede gestellt, weil
sie in ihrem Büro während des Ramadan tagsüber eine Flasche Wasser auf
ihrem Schreibtisch stehen hatte. Ferner hatte ein muslimischer
Professor des Islamzentrums nicht nur seinen Gebetsteppich zum Gebet in den
öffentlichen Universitätsgebäuden ausgerollt und das ›Salad‹ gebetet,
sondern seine Studenten auch dazu aufgerufen, es ihm gleichzutun.
Auch dem
hessischen CDU-Politiker zufolge bestreitet der Rektor eine Nähe des Zentrums
zu verfassungsfeindlichen Positionen. Allerdings stellte die Uni in einer
Stellungnahme klar: »Die Universitätsleitung kennt diesen Konflikt und
wird zu Beginn des Wintersemesters auf die genannten Studenten in geeigneter
Form einwirken. Derartige Verhaltensweisen werden an einer staatlichen
Universität in Baden-Württemberg nicht toleriert«. Dennoch hat Tipi Engler aufgefordert, ›notwendige
Konsequenzen‹ zu ziehen: »Auch wenn die Studenten keine nachweisbare Nähe zu
verfassungsfeindlichen Organisationen oder Positionen haben, ist es schon
Warnzeichen genug, wenn sie ihre Scharia-Gesinnung in der Lehranstalt
durchsetzen wollen«, klagt er. Wer dies zulasse und toleriere, habe ein
»falsches Verständnis unserer demokratischen Schul- und Jugenderziehung«. Er
stellt klar: »Scharia, Fundamentalismus, Dschihad, Salafismus und
die Gesinnung der Muslimbruderschaft haben weder in unseren Schulen noch in
unseren Universitäten einen Platz«. [2]
Im übrigen würden muslimische Studentinnen
von jungen männlichen Studienkollegen zudem regelmässig auf das Tragen des Kopftuchs hin kontrolliert, mitten auf dem Gelände der
altehrwürdigen, fast 550 Jahre alten Eberhard-Karls-Universität.
Laut Aussagen von Tübinger Studenten, die
aus Angst vor Repressalien anonym bleiben wollten, »durchlaufe das Islamzentrum der
Tübinger Universität derzeit eine ›schleichende,
aber stramme Radikalisierung‹.
Auch die von den ›Stuttgarter
Nachrichten‹
befragten Quellen sehen die Gefahr eines stetigen Anwachsens des muslimischen
Netzwerks; es ist die Rede von eindeutigem ›Islamismus‹ auf dem Campus der Universität, die einst
für berühmte Freigeister und Kirchenkritiker berühmt war; zu diesen zählt auch der
Schweizer Theologe Hans Küng. Inzwischen wird dort, an der einstigen Alma Mater
großer Geister der Aufklärung, brillanter Philologen und
Naturwissenschaftler - darunter fast
eines Dutzend Nobelpreisträger - gen
Mekka gebetet«. [3]
Anmerkung:
Da kann man sich nur ganz nüchtern sagen: Mal wieder ein einzigartiges
Beispiel für den Integrationswillen …..
Zur Muslimbruderschaft siehe Arabiens
Muslimbrüder auf http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2042 [1] https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.fundamentalismus-in-deutschland-vorposten-der-islamisten-in-tuebingen.73efce94-e693-4dbd-a311-9efb643b87a0.html?reduced=true 26. 7. 19
Fundamentalismus in Deutschland -
Vorposten der Islamisten in Tübingen? – Von Michael
Weißenborn
[2] https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2019/cdu-politiker-wirft-tuebinger-islamzentrum-religioesen-fanatismus-vor/ 3. 8. 19
[3]
https://www.journalistenwatch.com/2019/08/01/gebetsteppiche-moschee-sitzordnung/ 1. 8. 19
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