Danach wird die Welt eine andere sein

d.a. Diese Aussage taucht in vielen Berichten auf, die sich mit den Auswirkungen des Coronavirus befassen.

Im eigentlichen stellt sie, legt man ihr die damit verbundenen Feststellungen zugrunde, eine Drohung dar. »Wie schlimm oder harmlos auch immer die Covid-19-Pandemie einzuschätzen ist«, schreibt Niki Vogt, »die Diktatur, die sich in ihrem Schatten entwickelt, ist alarmierend«. Ob nun die offizielle Einschätzung der WHO, dass es sich um eine katastrophale Pandemie handelt, deren Ende gar nicht absehbar ist, richtig liegt, oder ob die Skeptiker, die mit guten Argumenten, nämlich bisher nachweislich keine höhereSterblichkeitsrate als bei den üblichen Winter-Frühlingsgrippewellen, Recht haben, das sei, so Vogt, in diesem Zusammenhang einmal dahingestellt.  [1]   

Natürlich muss sich auch Henry Kissinger ungeachtet seines hohen Alters zu Wort melden. Der Bilderberger und Mitglied des Councils on Foreign Relations, dessen Direktor er von 1977 bis 1981 war, lässt uns in seinem für das Wall Street Journal verfassten Artikel mit dem Titel Coronavirus-Pandemie wird die Weltordnung für immer verändern wissen, dass die USA ihre Bürger zwar vor Krankheiten schützen müsse, gleichzeitig aber, wie er dies fordert, mit der dringenden Arbeit der Planung für eine neue Epoche zu beginnen habe. Die Realität sei, dass die Welt nach dem Coronavirus nie mehr dieselbe sein werde. Die Krisenanstrengungen der US-Regierung, so notwendig sie auch sein mögen, dürften nicht die vordringliche Aufgabe verdrängen, ein paralleles Unternehmen für den Übergang zur Post-Coronavirus-Ordnung zu starten, so Kissinger. Die US-Regierung würde mit der Krise weitgehend auf nationaler Ebene umgehen, aber die gesellschaftsverändernden Auswirkungen des Virus würden keine Grenzen kennen. Der politische und wirtschaftliche Umbruch, der durch die Coronavirus-Krise ausgelöst werde, könne über Generationen andauern, glaubt er. 

Die USA könnten die Krise nicht alleine überwinden. Daher sei nun die Auseinandersetzung und Notwendigkeit einer globalen gemeinsamen Vision mit einem globalen Programm gegeben. Wenn es nicht gelinge, beides zu tun, dann werde die Welt dem Schlimmsten ins Auge sehen müssen, prophezeit Kissinger. Wer nun eventuell schon damit beauftragt ist, dieses globale Programm zu gestalten, bei dem ganz sicherlich nicht beabsichtigt ist, dass wir hierzu etwas zu sagen hätten, verschweigt er. Stattdessen werden wir unter die Angstglocke gesetzt, denn, wie er im weiteren verlauten lässt, »müssten sich die Staaten konsequent und ständig damit befassen, ihre Bevölkerung auf weitere Pandemien vorzubereiten und durch entsprechende Impfstoffe und Infektionskontrollen davor schützen«. »Kissinger«, vermerkt hierzu watergate.tv, »fordert, in schöne Worte täuschend verpackt, nichts anderes als die Vollendung der ohnehin von den Vertretern des Deep State geplanten Neuen Weltordnung. Er fordert zudem die totale Überwachung der Bevölkerung à la Bill Gates und droht mit immer neuen Pandemien, mit der die Bevölkerung offenbar immer weiter reduziert, geimpft, gechippt und kontrolliert werden soll«.

In diesem Zusammenhang ist nicht zu unterschätzen, dass die Vertreter dieser Neuen Weltordnung  - auf die wir keinerlei Einfluss nehmen können, da unsere sogenannten Volksvertreter, die, verbündet, durchaus die Möglichkeit hierzu besässen, voraussehbar keinen Finger rühren werden, um uns einer solchen zu entziehen  -  längst weltweit an den entscheidenden Schaltstellen sitzen.  [2] 

»Von der Regierung in Bern«, erklärt Willy Wimmer, »kann man als Deutscher  eigentlich nur träumen. Wie die Regierung in Deutschland auch, hat man in der Schweiz vor einigen Jahren Übungen durchgeführt, die zu umfangreichen Erkenntnissen im Seuchenfall geführt hatten. Der Unterschied in verantwortlichem Staatshandeln ist evident: In Deutschland verschwanden die Erkenntnisse in den Schubladen. In der Schweiz wurden sie als Grundlage für staatliches Handeln herangezogen. Beim Ausbruch der Seuche in der Schweiz mußten nur die Verordnungen aus den Schubladen gezogen werden. Man war vorbereitet, während in Deutschland der Eindruck vorherrscht, daß man vor Jens Spahn keinen Gesundheitsminister hatte. Es sind aber auch in Deutschland die Ausblendungen von Themen zum Ursprung der Seuche, die die Frage danach aufwerfen, ob es außer Blindflug noch etwas anderers ist, was die Regierung jetzt in der Stufe 2 der Seuche bestimmt. Äußerungen aus der deutschen Staatsspitze lassen vermuten, daß uns in der Mutation unseres Staates etwas Ähnliches ins Haus steht wie im September 2015. Jahrelang hatte man die Augen vor der illegalen Migration verschlossen, um dann über den Ansturm die rechtstaatliche Ordnung unseres Staates auszuhebeln. Jetzt sagt man uns, daß unser Land nach der Seuche anders sein wird, als es vorher gewesen ist«.   [3]  

Da gemeinhin die Neigung vorherrscht, die Vorstellung einer Weltregierung als nicht mehr als eine simple Verschwörungstheorie abzutun, sei hier an einen Artikel von Jacques Attali erinnert: »Die Pandemie«, schrieb Attali, ehemals Berater von Francois Mitterand, in seiner Kolumne in der französischen Wochenzeitung L’Express vom 3. Mai 2009, »könne das schaffen, was die Finanzkrise nicht erreicht habe, nämlich eine Weltregierung«. Es handelte sich damals um die Schweinegrippe. »Die Geschichte«, legt er ferner dar, »lehre, daß sich die Menschheit nur unter Todesangst bedeutsam weiterentwickle: Dann mobilisiere sie Abwehrmechanismen, manchmal unerträgliche: Sündenböcke und totalitäre Systeme, manchmal sinnlose: Ablenkung, manchmal effiziente: therapeutische Maßnahmen, die letztendlich all die alten Moralvorstellungen über Bord werfen«. Wenn die Krise überwunden sei, werde die Menschheit diese Mechanismen verändern, »um sie mit der individuellen Freiheit vereinbar zu machen«. Die Pandemie könne so »eine restrukturierende Angst auslösen.«  Selbst wenn es sich herausstellen sollte, daß es sich um eine milde Pandemie handle, solle man zum Zweck von Vorbeugungs- und Kontrollmechanismen eine Weltpolizei schaffen, sowie Verfahren zur gerechten Verteilung der Arzneimittel und Impfstoffe bereitstellen. Man bräuchte globale Vorräte und globale Steuern.« Dann lässt er die Katze aus dem Sack: »Man würde dadurch viel schneller als aus rein wirtschaftlichen Gründen die Grundlagen für eine echte Weltregierung legen«.  [4]

Der Vorstandssprecher von Degussa, Dr. Markus Krall, meinte am 29. März: »Es wird noch sehr viel schlimmer werden, bevor es besser werden kann. Die kommende Wirtschafts- und Systemkrise wird von den Machtinhabern, den Gewinnern korrupter Maschinerien und den auf die ganze Macht hoffenden Sozialisten genutzt werden, um eine Ergreifung nicht mehr demokratisch kontrollierter Macht anzustreben«.  [5]

Insgesamt sind die Widersprüchlichkeiten, die hinsichtich Entwicklung und Folgen des Virus in den diversen Abhandlungen zutage treten, von nicht geringer Zahl. So hat der Finanzexperte und Finanzwissenschaftler der Leibnitz Universität Hannover, Professor Dr. Stefan Homburg, in einem Interview mit der Journalistin Milena Preradovic am Umgang der Merkel-Regierung mit der Corona-Krise scharfe Kritik geübt. Prof. Homburg zeigt anhand von Zahlen des Robert-Koch-Instituts  - auf die sich auch die Merkel-Regierung stützt -   dass ein Lockdown gar nicht notwendig gewesen wäre. Denn die Zahl der Infektionen sei bereits vor dem Lockdown dramatisch nach unten gegangen, der Infektions-Peak wäre bereits überschritten gewesen. Den Lockdown dennoch einzuleiten, sei daher völlig unverständlich und fahrlässig gewesen, da die deutsche Wirtschaft und unzählige Betriebe und Selbstständige nun vor dem Aus stünden, kritisiert er. »Die Politik habe erst gar nicht auf die drohende Krise reagiert und dann »viel zu spät etwas gemacht, was überflüssig und unglaublich schädlich war – nicht nur für die Wirtschaft«. Prof. Homburg nimmt Bezug auf die vom Robert-Koch-Institut veröffentlichte Grafik, die im Epidemiologischen Bulletin 17/2020 vom 15. April 2020 enthalten ist, und stellt fest, dass die Infektionskurve nach dem Lockdown nicht heruntergegangen ist. Man könne daraus zweierlei schließen: »Zum einen war der Lockdown nicht nötig, weil der Reproduktionswert am 20. März 2020 bereits unter Eins lag. Zum anderen sei dieser nicht wirksam gewesen, weil der Wert durch den Lockdown nicht weiter gefallen sei. Dies sei für jedermann sichtbar und da müsse man kein Mediziner sein«, so Homburg.  [6]

In dem auf Frontal21 veröffentlichten Bericht von Christian Esser, Manka Heise, Charlotte Köhler und Astrid Randerath, der den Titel Corona und die  Folgen - Zwischen Panik und Pandemie trägt, wird folgendes dargelegt:

Experten ist das Coronavirus schon lange bekannt. Bei einer Studie im schottischen Glasgow haben Wissenschaftler in einem Zeitraum von 2005 bis 2013 die Viren untersucht, die Atemwegserkrankungen verursachen. Unter den Haupterregern ist das Coronavirus. Es verursacht bis zu 15 Prozent der Lungenkrankheiten. Wie der Lungenfacharzt Dr. Wolfgang Wodarg erklärt hat, »wissen wir seit Jahrzehnten, daß es Coronaviren gibt. Die Tierärzte impfen Hunde gegen Coronaviren; wir wissen, daß Schweine Coronaviren haben, und daß andere Tiere in unserer Umgebung ebenfalls Coronaviren haben. Und wir wissen auch, daß Menschen schon immer Coronaviren haben und daran erkranken. Es ist also nichts Besonderes, daß es jetzt neue Coronaviren gibt. Das heißt aber nicht, daß diese Coronaviren gefährlicher sind als andere. Mich ärgert, daß so viele Menschen unter dieser Panik, die gemacht wird, leiden müssen. Daß unnötig Menschen in Quarantäne gebracht werden und daß wichtige Veranstaltungen abgesagt werden. Daß Menschen wirtschaftlichen und persönlichen Schaden nehmen, ohne daß das medizinisch irgendwie begründbar und haltbar wäre«. Prof. Tom Jefferson, Epidemiologe am Cockrane Institute Nordic: »Ich kann hier nichts Besonderes erkennen, außer der Tatsache, daß es ein neuartiger Virus ist. Es ist wie ein neues Automodell, aber es ist eben immer noch ein Kleinwagen«. Prof. Dr. Michael Kentsch, Chefarzt des Klinikums Itzehoe: »Flächendeckende Quarantäne-Maßnahmen in Deutschland halte ich für unangemessen. Gründliches Händewaschen und in den Ellenbogen husten wie bei jeder Grippe sind sinnvoll. Eine Influenza ist immer noch gefährlicher als das Coronavirus. Im Schnitt sterben in Deutschland jedes Jahr 20.000 Patienten an Grippe. Das heißt auch, daß die Wahrscheinlichkeit, sich eine Influenza aufzulesen, zur Zeit noch größer ist, als eine Corona-Infektion zu bekommen«. Dr. Andreas Gassen, Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung: »Wir haben eine durchgängige mediale Infektion. Jeder ist fast schon im Panikmodus. Wichtig ist einfach, daß wir vom Panikmodus wieder in den rationalen Modus umschalten«.

Der Stand laut Frontal21 am Sonntag, 10. März: Weltweit haben sich 114.536 Menschen infiziert. 4026 sind bislang gestorben; 64.026 sind wieder gesund. In China sind die Infektionen nahezu zum Stillstand gekommen. Ebenso in Südkorea.

In Europa steigen die Infektionszahlen vor allem in Italien. Hier sind bisher mehr als 600 Menschen gestorben. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen wurde allerdings verschwiegen: Dieses betrug in Italien 81 Jahre. 89 % der Toten waren zwischen 70 und 90 Jahre alt. Der größte Teil, 42,4 %, war zwischen 80 und 89 Jahre alt. Unter 50 Jahren gab noch keinen Todesfall.   [7]
   

Zweifel oder gar Kritik nicht erwünscht

Niki Vogt hat die Meldung des österreichischen Kuriers festgehalten, der zufolge ein steirischer Arzt – dessen Name nicht genannt wird –  in einem Interview mit einem TV-Sender »Covid-19 als eine normale, eher milde Grippewelle bezeichnete und die Maßnahmen, die die Regierung erlassen habe, als vollkommen unverhältnismäßig. Das Video erhielt nach kürzester Zeit mehr als 17.000 Zugriffe, wurde daraufhin aber von Youtube zensiert und gelöscht. Indessen wurde die oberste Standesvertretung der Mediziner Österreichs auf den Unbotmäßigen aufmerksam, und nun muß sich dieser vor der Ärztekammer rechtfertigen. Danach wird die Ärztekammer entscheiden, ob der Allgemeinmediziner weiterhin praktizieren darf. Besonderen Unwillen weckten Aussagen des Arztes wie die Autoritäten setzen Maßnahmen, die eigentlich   keinen Hintergrund haben und nicht nachvollziehbar sind, und daß die  Menschen ihrer sozialen Beziehungen beraubt und in die Isolation geschickt worden seien. Der Ehrenrat, nach Auskunft seines Sprechers Sascha Bunda ein beratendes Gremium, befindet, daß der beschuldigte Mediziner durch diese Äußerungen jegliche Richtigkeit der Informationen betreffend Corona leugne und zum zivilen Ungehorsam aufrufe. Der Ehrenrat müsse daher prüfen, ob die Vertrauenswürdigkeit eines Arztes noch gegeben sei, erklärte Bunda gegenüber dem Kurier. Erst nach dieser Beratung gebe es eine gemeinsam verfaßte Empfehlung des Ehrenrats an die österreichische Ärztekammer. Deren Vorstandsgremium werde letztlich zu entscheiden haben, ob der steirische Arzt seine Zulassung tatsächlich verlieren werde. Sollte das geschehen, dürfte der Mann in Österreich nicht mehr als Arzt praktizieren.

Der Ehrenrat, so Vogt, macht sich zum Büttel der Obrigkeit, wenn er ohne Erörterung der Gründe und Beweise dieses Arztes den Entzug der Zulassung empfiehlt. Statt Mediziner in ihrer Existenz zu vernichten und zu rufmorden, wäre es dringend angebracht, dass Ärzteschaft und Wissenschaftler am Ende gemeinsam eine echte und offene Evaluierung der Covid-19 Pandemie vornehmen und deren Ergebnisse mit Ländern wie Schweden abgleicht, wo die Regierung keine strengen Eindämmungsmaßnahmen verhängt hat, wobei das Land anscheinend auch nicht schlechter dasteht, als die Länder, die einen Lockdown verordnet haben. Das Ergebnis dieser medizinischen Evaluierung sollte dann zusammen mit den wirtschaftlichen Vor- und Nachteilen ausgewertet werden. Das wäre vernünftig und für die Zukunft wichtig«. [1] 

d.auerbach@gmx.ch


[1]  https://dieunbestechlichen.com/2020/04/oesterreich-arzt-bezeichnet-covid-19-als-eher-milde-grippewelle-und-muss-jetzt-mit-entzug-seiner-zulassung-rechnen/   24. 2. 20  Niki Vogt

[2]  https://www.watergate.tv/henry-kissinger-fordert-neue-weltordnung/
21. 4. 20  Henry Kissinger fordert neue Weltordnung  resp. https://dieunbestechlichen.com/2020/04/henry-kissinger-fordert-neue-weltordnung/   25. 4. 20

[3]  https://www.world-economy.eu/nachrichten/detail/willy-wimmerwir-wollen-das-nicht/    13. 4. 20   Willy Wimmer:  »Wir wollen das nicht« - Regierung weiter auf Seuchen-Blindflug

[4]  http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1225 
23. 5. 2009  Weltregierung, Weltpolizei und die Bilderberger

[5]  https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/schneller-wahrscheinlich-als-erwartet-die-buergerliche-revolution-sagt-autor-markus-krall-a3199221.html
29. 3. 20

[6]  https://dieunbestechlichen.com/2020/04/finanzexperte-robert-koch-institut-zahlen-rechtfertigen-keinen-lockdown-video/    26. 4. 20

[7]  https://www.zdf.de/politik/frontal-21/corona-zwischen-panik-und-pandemie-100.html   10. 3. 2020   Corona und die Folgen  -  Zwischen Panik und Pandemie