60 Jahre Israel - Von Ran HaCohen

Die Christen - die selbsternannten Erben der Juden - gedenken des qualvollen Leidens Christi bis zur Auferstehung in den Wochen vor Ostern. Die Zionisten, die modernen selbsternannten Erben der Juden, haben ihre Fastenzeit nach Pesach. Sie gedenken ihrer via dolorosa, die zum jüdischen Staat führte. In den Wochen, die Pesach folgen, gibt sich das Land einer nationalistischen Orgie hin, wie man sie sich kaum in einem anderen modernen Staat vorstellen kann.

Es lässt an einen primitiven Volksstamm denken. Wenn man verstehen will, wie eine ganze Nation dahin gebracht wird, die eigenen Interessen beiseite zu schieben und  einer korrupten, de facto militärischen Führung zu folgen, die das Vermögen der Nation und das Blut (des eigenen Volkes) in unnötigen Kriegen und jahrzehntelanger unmoralischer Besatzung verschwendet, dann besuche man Israel kurz nach Pesach. Vor ein paar Jahrzehnten begann alles mit dem Holocaust-Gedenktag, etwa eine Woche nach Pesach (alle öffentlichen israelischen Feiertage folgen dem jüdischen Kalender, der sonst nur für religiöse Angelegenheiten gilt). Das ist nicht mehr der Fall. Die Wochen davor werden immer häufiger für jüdische Pilgerreisen nach Polen benützt, wo jüdische Teenagers - ein oder zwei Jahre vor ihrem Militärdienst - zu einer Reihe von KZs, zerstörten jüdischen Gemeinden und anderen Stätten des Gedenkens geführt werden. Diese Reisen - mindestens acht Tage lang - werden vom Staat abgesegnet und vom Erziehungsministerium organisiert. Ein offizielles Ziel ist, das ›nationale Gefühl zu stärken‹: Das Ministerium verlangt auch, daß  alle jungen Pilger, auch die säkularen, nur koscheres Essen zu sich nehmen, das extra aus Israel herangeflogen, aufgetaut und lauwarm in polnischen Hotels aufgetischt wird. Die Eltern müssen allerdings die ganzen Kosten selbst übernehmen, etwas 1.500 $ pro Kind. Dies macht es zu einer Angelegenheit der Mittel- und der höheren Klassen. Das hat natürlich seinen Grund. Die Mittelklasse muss ideologisch überzeugt werden. Der Gehorsam der Armen kann mit Gewalt gesichert werden. Zufällig war ich am Flughafen, als im letzten April eine Gruppe von solch einer Reise zurückkehrte. Viele ihrer Klassenkameraden wurden zu ihrem Empfang zum Flughafen gefahren, um sie mit Trommeln, Tanzen und  dem Ruf »Das Volk Israel lebt« zu begrüßen. Man hatte den Eindruck, eine Gruppe Holocaustüberlebender wurde da willkommen geheißen. Die  wirklichen Holocaustüberlebenden verdienen übrigens nicht  soviel Beachtung oder öffentliche Unterstützung: Von 80 000 Überlebenden, die heute noch in Israel leben, lebt ein Drittel in Armut. Einige der alten Leute sind sogar wieder zurück nach Deutschland emigriert, wo die finanzielle Hilfe für Überlebende großzügiger ist - ein Marsch der Lebenden.

Die Pilgerreise
Der Höhepunkt ist »der Marsch der Lebenden«, auch der »Marsch der Erinnerung und Hoffnung« genannt, wobei die katastrophale Vergangenheit für Erinnerung und Israel  ironischerweise für Hoffnung steht. Sie hat zwei Höhepunkte: in Auschwitz der Holocaustgedenktag und in Israel dann der Unabhängigkeitstag. Die Person, die hinter diesem Konzept steht, ist Abraham Hirschson, ein Politiker, der die Position des Finanzministers erreicht hat und der jetzt wegen einer Reihe von Verbrechen, einschließlich Vertrauensbruch, schwerem Betrug, Diebstahl, Fälschung und Geldwäsche, unter Anklage steht. Der Hauptsprecher in diesem Jahr beim »Marsch der Lebenden« war Israels Generalstabschef, der in Auschwitz noch einmal die Gelegenheit nützte, um zu Gewalt gegen den Iran aufzustacheln und die idiotische Analogie mit Nazi-Deutschland brachte. Die dort massakrierten Millionen blieben trotz dieses demagogischen Missbrauchs ihres Leidens stumm. Es ist schon verwunderlich, wie die israelische Armee es fertigbringt, sich selbst dominant ins Spiel zu  bringen - vielleicht gar der dominanteste Spieler zu werden - nicht nur in Israels Politik, Bildung und Wirtschaft, sondern  auch beim Gedenken an den Holocaust, der gar nichts mit der Militärmacht zu tun hat, die drei Jahre nach seinem Ende auf einem anderen Kontinent geschaffen wurde. Der »Marsch der Lebenden« geht dann weiter nach Israel, wo er eine Woche später bei den »Siamesischen Zwillingen« endete: am Gedenktag (für die gefallenen Soldaten) und am Unabhängigkeitstag. Die ideologische Botschaft ist mit eingebaut: Die Alternative von Auschwitz heißt »für Israel leben und sterben (und töten)«: »Sie wollten uns in Auschwitz töten, so wie sie uns jetzt in Israel töten wollen. ›Sie‹, die Goyim (Nichtjuden), hassen uns überall - und wir sind immer die Opfer. Araber und Nazis sind alle gleich«.  Es ist nicht die Besatzung, nicht Israels Weigerung, Frieden zu schliessen oder gar eine spezielle politische Einstellung, die rational analysiert werden kann: es ist der ewige, unveränderliche Antisemitismus. Es ist leben oder leben lassen. Israels Rechtschaffenheit anzuzweifeln, das ist wie den  Holocaust in Frage zu stellen. Kritik an Israel ist Unterstützung der Nazis.
 
Die Straßen von Tel Aviv
Am Abend des Holocaustgedenktages und noch einmal am Gedenktag eine Woche später sehen die Straßen Tel Avivs aus, als wäre Ausgangssperre. Von der Abenddämmerung bis in  die Morgendämmerung ist kein einziger Laden offen. Dieses Gesetz wird im ganzen Lande beachtet. Im selben Tel Aviv, wo am Schabbat so viele Läden offen sind, wo Supermärkte stolz darauf sind, daß sie ihre Kunden auf einer 24 Stunden-Basis an 7 Tagen der Woche bedienen können, wo nur zwei Wochen vorher, während Pesach, Brot gebacken, gesetzwidrig ins Schaufenster gelegt, verkauft und überall gegessen wird, da findet man an diesen Feiertagen keinen einzigen offenen Kiosk. Religion ist ein verknöcherter, rückwärtsgewandter Zeitvertreib für mittelalterliche Jerusalemiten. Wir in Tel Aviv sind modern, westlich und säkular - bis  es zum Nationalismus kommt, bei dem kein Ultra-Orthodoxer mit unserer Hingabe wetteifern kann. Darüber hinaus ist es unser Zeitvertreib, jene Ultra-Orthodoxen zurechtzuweisen, die sich weigern, während der zwei Minuten, während denen im ganzen Lande Sirenen heulen, stillzustehen. Ein Kolumnist mit ultra-orthodoxem Hintergrund, der vorsichtig wagte, in Haaretz Zweifel an dieser Stammessitte zu äußern, bekam fast 500 Antworten, mehr als die anderen vier täglichen Kolumnen zusammen - die meisten waren wütend. Und diese Kolumne findet man nicht in der Englisch-Ausgabe von Haaretz. Da gibt es auch kaum ein Haus ohne Flagge; die meisten Autos haben eine oder sogar zwei. Hunderttausende von Flaggen sind an den Wochenendausgaben der Zeitungen befestigt - dank einer gewissen Bank, die sie als Werbung benützt. Eine Freundin von mir, die keine Flagge auf ihren Balkon setzt, findet Jahr um Jahr eine, die ihr von ihren patriotischen Nachbarn hingesetzt wird. Schließlich wirft ein flaggenloser Balkon einen schlechten Ruf auf das ganze Gebäude. Die Nylonflaggen bleiben noch wochenlang, nachdem die Orgie endete - als schäbige Erinnerung.
 
Schaustellung einer Hybris
Die öffentlichen Zeremonien werden live von allen öffentlichen Fernsehkanälen übertragen; der einzige Unterschied ist der Winkel der Kamera. Länger als zwei Wochen gibt es in den Medien nichts anderes als pure Indoktrination: Holocaust, Kriegsgeschichten, der Ruhm des Staates, ein Marsch der Politiker über die Bildschirme, leere Slogans über Israels ›Einzigartigkeit‹. Haben sie uns nichts Besseres zu bieten? Während ich diesen Artikel schreibe, fliegen über meinen Kopf Militärjets für die Flugschau des Unabhängigkeitstags. Es ist wieder die Armee - man kann nicht genug davon bekommen. Der Lärm ist unerträglich, man kann ihm nicht entfliehen. Ich muß dabei unwillkürlich an die Bevölkerung im Gazastreifen denken, die regelmäßig noch größerem, betäubenderem Lärm ausgesetzt ist - genau durch diese Jets. Die Flugschau ist gerade zu Ende gegangen; ein Fallschirmspringer sprang versehentlich in die Menge der Zuschauer und verletzte acht. In Tagen, die in künstlich produzierten Symbolismus getaucht werden, fragt man sich, was  dieser Unfall bedeutet. Der Sturz des Ikarus?
14. Mai 2008 
 
Lasst uns in Ruhe mit all den Talankys - Von Gideon Levy
Nachdem die Identität des wichtigsten Zeugen, Morris Talansky, in der letzten Ehud Olmert -Affäre bekannt wurde, erheben sich Fragen, die weit über die des Ministerpräsidenten hinausgehen. Schwerwiegende Fragen über die Beziehungen zwischen dem amerikanischen Judentum und Israel müssen gestellt werden. Angenommen Talansky wäre nur ein Einzelner, aber so ist es nicht. Jerusalem ist voll mit Schlitzohren, Funktionären, Lobbyisten, Sponsoren und Philantropen. Es gibt reiche Männer und Mittelsmänner, Botschafter und Delegationen, viele von ihnen mit guten Absichten - doch nicht alle. Sie schmeicheln sich ein und schnorren und  beteiligen sich an verschiedenen Dingen. Es ist die Art von Schnorrerei, die beim Shaare Zedek Medical Zentrum beginnt und vor Gericht enden kann. Hier fragt man sich, warum investiert Talansky oder irgendein anderer amerikanischer Jude angeblich bei Olmert? Was haben sie dafür bekommen? Es wird Zeit, das System neu zu organisieren, die Luft aus den Verbindungen zwischen der größten und zweitgrößten jüdischen Gemeinde der Welt rauszulassen - einer Verbindung, die seit langem die Dinge verdreht und die sogar schädlich geworden ist. Es ist an der Zeit, wie es unter Verwandten üblich ist, den amerikanischen Juden direkt zusagen: lasst uns allein! Hände weg von Israel! Hört auf, euer Geld dafür zu verwenden, um in Israel Einfluss zu gewinnen. Hört  endlich damit auf, eure Interessen und Ansichten mit Spenden voranzubringen- sie sind zuweilen größenwahnsinnig und für die Zukunft unseres Landes, das ihr angeblich zu schützen versucht, äußerst gefährlich .
 
Nein danke … Nein danke, einige von euch schaden uns sehr. Wenn ihr Einfluß gewinnen wollt, dann tut dies in eurem Land. Ihr habt dort eine Menge Macht und Einfluß - vielleicht zu viel. Es ist nicht unser Geschäft. Ihr seid amerikanische Bürger und keine israelischen Bürger, und keine Geldmenge kann oder soll dies ändern. Krieg und Frieden, soziale Gerechtigkeit und Regierung, Bildung und Religion sind in Israel allein Sache seiner Bürger. Unsere Türen sollten natürlich für Besuche, Einwanderung und  … offenstehen. Doch ist das Ausmaß von Interventionen amerikanischer Juden in unsere Angelegenheiten seit langem unerträglich geworden. Es wird Zeit, ihnen die Türe zu zeigen - die Türe, die sie von uns trennt. Israelische Politiker aller Parteien stehen in einem allzu nahen Verhältnis mit amerikanischen Juden und natürlich mit ihrem Geld. Das amerikanisch-jüdische Establishment mag wohl alle israelischen Regierungen blind und automatisch unterstützen - doch auch dies ist unerklärlich und lässt schwerwiegende Fragen stellen. Aber nach offizieller Haltung, sich nicht in unsere internen Angelegenheiten zu mischen, haben sie doch ihre Finger überall drin.
 
Israel ist nun sechzig Jahre alt, wirtschaftlich gesund, hat von Seiten der Großmächte massive Unterstützung, die weltweit nicht ihresgleichen hat - nun sollte es stark und reif genug sein, ohne Unterstützung der amerikanischen Juden zurechtzukommen. Der Name des Problems  heißt natürlich Geld. Immer geht es ums Geld, auch wenn es oft unter einem Haufen von Klischees und Versprechen verborgen liegt. Vom Ministerpräsidenten über den Bürgermeister einer entfernten Stadt bis zu einem Manager eines Gemeindezentrums - alle schauen sie auf das jüdisch-amerikanische Geld. Das ist eine Garantie für ungesunde Beziehungen. Auch wenn es in der frühen Zeit des Staates gerechtfertigt gewesen sein mochte, als noch alles neu war - nun, in einem 60jährigen Staat, hat es keinen Platz mehr. Der Staat sollte seine eigenen Gemeindezentren selbst bauen können und den Preis, der mit Schnorren verbunden ist, vermeiden. Wir verhandeln mit einer ungeduldigen, aggressiven  jüdischen Gemeinschaft, deren Aggression sich in ihren Beziehungen zu Israel widerspiegelt. Auf vielen Gebieten ist der Schaden direkt und beträchtlich. Zum Beispiel würden  die Siedlungen in den besetzten Gebieten nicht so gedeihen und wachsen, wenn es nicht das dicke Geld der amerikanischen Juden gäbe. Eine Ynet-Befragung von vor zwei Jahren ergab, daß amerikanische Juden in den letzten 10 Jahren 100 Millionen $ für Siedlungen geschickt haben. Dutzende jüdischer Vereine förderten und finanzierten das schändlichste Projekt, das wir hier je hatten - vom One Israel Fund zum Hebron Fund, von amerikanischen Freunden des Ateret Cohanin bis Shuvu Banim. Sie mästen all die Siedlungen, einige offen, einige verdeckt. Indem sie dies tun,  verändern die Juden den Staat. Es  geht dabei nicht nur ums Geld: der laute, eklatante jüdische rechte Flügel, der jede Demonstration einer anderen Meinung in Amerika im Keim erstickt, versucht nun, in Israel dasselbe zu tun. Camera, eine McCarthist-Gruppe, die Journalisten in der USA verfolgt, führt seine absurde Verfolgung und Verleumdungskampagne nun auch gegen israelische Medien durch. Auch das ist ein Teil einer gestörten Beziehung.
 
Der Beitrag der amerikanischen Juden für Israel mag alles in allem positiv sein. Sehr engagiert finanzierten sie uns und bauten für uns; dafür boten wir ihnen einen sicheren Hafen und eine Quelle des Stolzes. Doch keine der beiden Seiten dieser Gleichung ist weiterhin relevant. Wir brauchen ihr Geld nicht mehr, ganz sicher nicht zu dem Preis ihrer Einmischung. Und es ist gar nicht sicher, ob wir ihnen weiterhin den sicheren Hafen oder die Quelle des Stolzes anbieten können. Trennen wir uns als Freunde. Sollen sich die amerikanischen Juden mit  ihrem eigenen Geschäft befassen, und wir mit unseren. Wir wollen auch nichts mehr mit Talankys & Co zu tun haben.
 
Anmerkung politonline d.a.: Wie die Zeitung Junge Freiheit 1 darlegt, liefen gegen Ehud Olmert wegen Korruptionsverdachts schon mehrere Ermittlungen. Einer Anklageerhebung konnte er aber bislang mit geschickten juristischen Tricks entgehen. Dabei ging es um Begünstigung während seiner Dienstzeit als Bürgermeister von Jerusalem und als Handels- und Finanzminister. Die Vorwürfe drehen sich um den überteuerten Verkauf seines Hauses, den günstigen Erwerb einer hochwertigen Immobilie [›Crémieux-Street Affäre‹] resp. um Machenschaften beim Verkauf der traditionsreichen Bank Leumi. Wie die International Herald Tribune vom 28. Mai 08 schrieb, hat Talansky Olmert über die Dauer von 15 Jahren rund 150.000 US-$ zukommen lassen. Nun ist dies erstens eine relativ lange Zeit, zweitens ist kaum anzunehmen, dass dies verborgen geblieben wäre. Somit stellt sich die Frage, wieso die Anklage gerade jetzt erhoben wird, eine Frage, die auch die Junge Freiheit beschäftigt:  »Wurde er aus politischen Gründen dazu veranlaßt, auszupacken? Haben ihn Gegner eines Kompromisses mit den Palästinensern vorgeschoben? Oder hat Olmert ihn irgendwann beleidigt? Die New York Times hat gemeldet, daß eine von Talanskys Firmen auch für eine hohe New Yorker Hotelrechnung von Olmert und seiner Gattin, der linken Künstlerin Aliza Olmert, aufgekommen sei. […..] Olmert selbst hat zugegeben, die Gelder erhalten zu haben. Sie seien ausschließlich für Wahlkampagnen verwendet worden, er habe nie etwas für sich genommen. Und im übrigen seien die Gelder immer von seinem Anwalt, Uri Messer, gehandhabt worden. Dieser soll Presseberichten zufolge nunmehr bereit sein, als Kronzeuge gegen seinen bisherigen Mandanten auszusagen. Olmert erklärte inzwischen, daß er im Falle einer Anklageerhebung zurücktreten werde - doch die kann manchmal über Jahre hinweg verzögert werden. Zum Hintergrund der Spendenaffäre muß man wissen, daß die israelischen Gesetze zur Knesset-Wahl 1994 geändert wurden, um überhöhte Spenden zu blockieren. Die Parteien sind seither im Kern auf öffentliche Gelder angewiesen. Dies gilt aber nicht für die parteiinternen Vorwahlen, die nach amerikanischem Muster in Israel eingeführt wurden. Da werden auf dem Spendenweg Listenplätze ausgehandelt, die dann durch verschiedene Begünstigungen honoriert werden können. So soll etwa ein Talansky nahestehendes Unternehmen während Olmerts Bürgermeisterzeit die Genehmigung für die Belieferung der Minibars an Jerusalemer Hotels erhalten haben.« Die Junge Freiheit meint, dass Olmert zwar ein aalglatter Überlebenskünstler sei, dass aber der jetzt entfachte politische Tsunami seiner politischen Karriere wohl ein Ende setzen werde. Wobei es alles andere als sicher ist, dass wir die wirklichen Hintergründe erfahren, und wenn, dann gewiss erst viel später.
 
www.antiwar.com/hacohen/?articleid=12826 11.5. 08 und http://www.tlaxcala.es/pp.asp?lg=de&reference=5203; deutsch von Ellen Rohlfs
1 Quelle: © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  22/08 23. Mai 08 Unrühmliches Ende einer Karriere - Israel: Ermittlungen gegen Premier Olmert wegen Korruptionsverdachts/Spekulationen über politische Hintergründe/Nachfolgerin Liwni?
Von Ivan Denes
Hervorhebungen durch politonline