Wie frei ist die Schweiz noch? Von Johanna Haidvogl-Werder

Regierungen werden weltweit von Hintermännern/Frauen der Hochfinanz gesteuert. Deren Lakaien sitzen seit Jahren in der US-Regierung, egal von welcher Partei, und sie sind für ihre Vorliebe zu protzigem Verhalten bekannt. Der Hauptsitz der Drahtzieher aber ist London.

Die Engländer haben die Amerikaner seit jeher als minderwertige Kulturbanausen betrachtet und finden ganz allgemein, dass Brite zu sein, das Höchste aller Dinge sei. Unter dem Deckmantel der »Globalisierung« träumt man immer noch vom britischen Empire, und wenn der weisse Westen nicht endlich erwacht, wird dieses Ziel in nicht allzu ferner Zeit erreicht. Selbst ein dritter Weltkrieg wird ins Auge gefasst. Die Wirtschaftskrise in den USA ist nicht vorübergehend. Hier wurde die physische Produktion systematisch zerstört und in Billiglohnländer verlagert. Amerika lebt schon lange vor allem vom Rohstoffhandel, der bis anhin in Dollars abgewickelt wurde. Insbesondere asiatische Länder haben jedoch angefangen, auch andere Währungen zu akzeptieren. Dadurch ist es zu einem Kurszerfall des Dollars gekommen und nun sitzt die ganze Welt auf einer Handelswährung, die immer weniger wert ist. Die Folge ist die Weltwährungskrise, die gerade dem Bankenplatz Schweiz noch einige Kopfschmerzen bereiten wird. In allen Ländern, die von wirtschaftlicher bzw. strategischer Bedeutung sind, werden Unruhen organisiert, die man schliesslich unter dem Deckmantel der UNO -  oder auch nicht - mit dem Vorwand der Friedenssicherung militärisch besetzt und Marionettenregierungen installiert. Zu diesem Zweck soll auch eine europäische schnelle Eingreiftruppe der NATO unterstellt werden.
 
Die Schweiz gehört längst in diesen Einflussbereich. Schon anlässlich der letzten beiden Weltkriege wurde die Schweiz u.a. als sichere Insel für Kapitaltransaktionen benutzt und von Angriffen verschont. Dafür wurden wir von eben diesen Kreisen später gemolken und weil es nicht anders möglich war, diffamiert und so gefügig gemacht. Aus Erfahrung weiss man, dass sich das Schweizer Volk mit seinen politischen Rechten ziemlich bockig gegenüber ausländischen Erpressungsversuchen gebärden kann, weshalb man nun emsig damit beschäftigt ist, die direkte in eine geführte Demokratie umzuwandeln. Da man sich hierzulande nicht dem Brüsseler Diktat unterwerfen will, wird dies politisch mit den bilateralen Verträgen zu erreichen versucht. Militärisch führt man das Land via Partnerschaft für den Frieden sanft in die NATO, denn Friedenseinsatz tönt allemal besser als Kriegsdienst in fremden Ländern.
 
Schon im Vorfeld und während des zweiten Weltkrieges versuchte man, die Schweiz mit Hilfe von Verrätern zu erobern. Das läuft heute genauso. Zu diesem Thema haben sich Urs Paul Engeler und Alex Baur in dankenswerter Weise in der Weltwoche unter dem Titel Die unheimliche Elite - Wie Schweizer Professoren, Richter, Politiker und Gutmenschen die direkte Demokratie aushebeln geäussert. Mehr darüber findet man im Internet unter www.unser-recht.ch. Bezüglich Richter hat uns das Bundesgericht einen Vorgeschmack gegeben, indem es die Volksrechte im Zusammenhang mit Einbürgerungen per Bundesgerichtsentscheid kurzerhand beschnitt.
 
Es ist also höchste Zeit, dass das Schweizer Volk Behauptungen und Argumente von der sogenannten geistigen Elite besonders kritisch hinterfragt. Man kann sich stets darauf verlassen, dass nicht nur jedes Wort dieser Leute gut bezahlt wird, sondern obendrein Regierung und Parlament mit Hilfe der Medien gezielt unter Druck gesetzt werden. Als Bindeglied zwischen dem Club erlauchter Herren und Regierung dient wohl unser Innenminister - dieses Amt ist auch kein Zufall: Pascal Couchepin als Mitglied der Bilderberger, die der Trilateralen Kommission und dem Council on Foreign Relations  verpflichtet sind. Zum Treiben letzterer Organisationen findet man belegte Beweise sowohl in vielen Büchern als auch im Internet.
 
Redaktion http://www.haidvogls-sperberauge.ch/