Im gierigen Rachen des Monsters - Wirtschaftsprofessor enthüllt, was die EU uns wirklich kostet

Berechnungen von Prof. Dr. Franz-Ulrich Willeke, Universität Heidelberg, beweisen: Die Bundesrepublik Deutschland hat seit Bestehen der EU (bzw. EG/EWG, wie das Ding früher hieß), also seit dem Jahr 1958, Nettobeiträge im Gesamtwert von sage und schreibe über einer halben Billion Mark (= über fünfhundert Milliarden; in Zahlen: 500.000.000.000) an die Brüsseler Eurokraten geleistet. Umgerechnet entspricht dies mehr als zweihundertfünfzig Milliarden (250.000.000.000) Euro. Von dieser schwindelerregenden Summe sind, man halte sich fest, fast zwei Drittel allein im Zeitraum seit der Wiedervereinigung von 1990 der EU in den gierigen Rachen geworfen worden....

Wohl gemerkt: Die eingangs genannten Giga-Summen entstammen nicht etwa der Propagandaphantasie irgendwelcher "rechtsradikaler Europagegner", sondern sie sind errechnet worden von einem der renommiertesten Nationalökonomen der Bundesrepublik: Dr. Franz-Ulrich Willeke, langjähriger Professor der Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten von Tübingen und Heidelberg (dort auch Mitdirektor des Alfred-Weber-Instituts für Sozial- und Staatswissenschaften und Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät).
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Im Dezember vorvorigen Jahres erschien als Veröffentlichung der Universität Heidelberg Prof. Willekes Untersuchung "Europäische Strategien zur Identifizierung von Nettozahlern und Nettoempfängern" (im Internet:
http:/www.uniheidelberg.de/institute/fak18/awi/publications/papers/dp397.pdf )
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Der Volkswirtschaftler schreibt: "Allein seit der Wiedervereinigung hat Deutschland im Zeitraum von 1990 bis 2002 an die Europäische Union Nettobeiträge in einem Gesamtwert von 278,9 Milliarden DM, umgerechnet 142,6 Milliarden Euro, entrichtet, wie sich aus einer Auswertung der Zahlungsbilanzstatistik der Deutschen Bundesbank ergibt."

Nehme man aber das Kaufkraftniveau von 2002 zum Maßstab, bei Einbeziehung der Preisentwicklung (Inflation), seien dieser Summe noch einmal über 30 Milliarden Mark oder mehr als 15 Milliarden Euro hinzuzurechnen.

Am Ende seiner umfangreichen Ausarbeitung kommt Willeke zum Ergebnis: "Werden sämtliche Nettobeiträge seit 1958 unter Berücksichtigung der Preisentwicklung auf das Jahr 2002 hochgerechnet, ergeben sich rund 497 Milliarden Mark (254 Milliarden Euro), die Deutschland nach und nach in den Preisen von 2002 an die Mitgliedsstaaten der EU übertragen hat."

Weiter im Text des Heidelberger Professors: "Die unter Berücksichtigung des Preisniveaus nach oben korrigierten Nettobeiträge lassen es auch zu, eine güterwirtschaftlich, also real unverzerrte Aussage über das Gewicht der deutschen Nettobeiträge seit der Wiedervereinigung zu machen: rund 62 Prozent aller bis 2002 geleisteten Nettobeiträge Deutschlands fallen auf die Zeit nach der Wiedervereinigung, nämlich 310 von 497 Milliarden DM (159 von 254 Milliarden Euro).

Angesichts dieser Größenordnung findet es Prof. Willeke "erstaunlich, dass darüber auf Deutschlands politischer Bühne hinweggeschwiegen wird"."
(National-Zeitung vom 15.04.2005)
http://www.national-zeitung.de/Artikel_05/NZ16_2.html

"Die Zielsetzung der französischen Politiker ist gut dokumentiert. Sie waren offenherziger als ihre deutschen Kollegen.

So erklärte Alain Juppé, ehemaliger Außenminister der Regierung Balladur (in Libération vom 6. September 1992) sinngemäß: Maastricht gebe Deutschland im Verhältnis zu Frankreich das richtige Gleichgewicht: die deutsche Tüchtigkeit werde überkompensiert durch den französischen Genius.

Le Monde hatte es vorher in vulgo formuliert in dem international bekannt gewordenen Kommentar: "Versailles hat nicht funktioniert, aber jetzt werden die Deutschen zahlen ? Maastricht ist Versailles ohne Krieg." Anstelle von militärischer Aggression wurden nun subtilere Mittel eingesetzt. ..."
(Prof. Gerard Radnitzky: "Euroskeptische Reflexionen zur EUphorie")
http://www.radnitzky.de/pub/2001f.pdf

Sollte man als Deutscher wissen...