Ukraine - Die Armee steht zu Janukowitsch

d.a. Wie »Ria Novosti« am 31. Januar keineswegs überraschend bekanntgegeben hatte,

sind die Proteste in der Ukraine, die am 21. November in Kiew einsetzten, auch den Erklärungen des stellvertretenden Leiters der Ermittlungsabteilung beim Innenministerium, Alexander Gnatiw, einmal mehr von langer Hand geplant gewesen, wobei die Urheber auf eine gewaltsame Entwicklung abzielten. In diesem Zusammenhang muss man sich noch einmal die Drahtzieher der orangenen Revolution 2004 vor Augen führen, um sich bewusst zu machen, dass das Ziel, die Ukraine aus Russland herauszulösen, auch gegenwärtig erbittert verfolgt wird, denn von der Auflösung der Sowjetunion im Jahr 1991 an bis heute, haben die Vereinigten Staaten versucht, Russland militärisch einzukreisen. 

Unbestreitbar ist indessen, dass die Anbindung der sogenannten GUS-Staaten an Russland auf Grund ihrer Bodenschätze unabdingbar bleibt, um den Energie- und Rüstungskomplex der ehemaligen Sowjetunion wieder zusammenzuführen, ein Vorhaben, das zu den absoluten Prioritäten der russischen Regierung gehört. Hingegen liegt es im Bestreben Berlins und Washingtons, auch über Rohstoffressourcen in Zentralasien zu verfügen, zum einen wegen des eigenen Bedarfs, zum anderen, um den russischen Konkurrenten zu schwächen, so durch eine NATO-Erweiterung auf den Schwarzmeer- und den kaspischen Raum. Wie man der Financial Times Deutschland bereits im Oktober 2002 entnehmen konnte, war die Weiterentwicklung des freien und vereinigten Europas im Anschluss an die neu aufgenommenen 10 Oststaaten gemäss der von der USA vorgezeichneten Road Map so konzipiert, dass die Verhandlungen mit der Ukraine zwecks Eintritt in die NATO für das Jahr 2004 geplant waren und der Abschluss der vollständigen Integration des Balkans und der Ukraine in die euro-atlantischen Institutionen 2010 erfolgen sollte. Im übrigen sei daran erinnert, dass die Schweiz für die ukrainischen Wahlen im November 2004 laut NZZ am Sonntag vom 19. 12. 2004 über eine halbe Million Franken unserer Steuergelder für damit im Zusammenhang stehende Projekte ausgegeben hat. Die gegenwärtige Situation bringt Michael Winkler auf die folgende Formel: »Wie es aussieht, strebt die Ukraine eine Abkehr von Brüssel und eine Annäherung an Moskau an. Das lässt sich leicht nachvollziehen; wer Teil der UdSSR gewesen ist, möchte lieber nicht in die EUdSSR eintreten. Das Brüsseler Politbüro schränkt die Freiheit der einzelnen Sowjetrepubliken viel stärker ein als der Kreml in Moskau. Die Entscheidung der Ukraine für Moskau lässt sich also wie folgt zusammenfassen: Freiheit statt Sozialismus.« In der andauernden politischen Krise erhält Präsident Janukowitsch jetzt doch Rückendeckung: laut Verteidigungsminister Pawel Lebedew unterstützen rund 87 % der Soldaten, die dazu aufgerufen haben, die rechtswidrigen Handlungen zu beenden, den Kurs des Staatschefs. Gemäss Lebedew hält die Armee eine weitere Konfrontation in der Gesellschaft für unzulässig.

Was nun die orangene Revolution angeht, so lag das ukrainische Dossier zu jenem Zeitpunkt im US-Aussenministerium in den Händen von Richard Armitage, der offen einräumte, beträchtliche finanzielle Mittel aufgewendet zu haben, um die Ukraine in die Einflusszone der USA zu bringen. Der von Washington unterstützte Viktor Juschtschenko war auf den Druck der USA hin zu Beginn der zweiten Amtszeit Kutschmas von 1999 bis 2001 Premierminister geworden, ein Amt, das er durch ein Misstrauensvotum im Parlament verlor; in der Folge war er ab Mai 2002 Abgeordneter des Parlaments sowie Fraktionsvorsitzender der von ihm gegründeten Oppositionspartei Unsere Ukraine, der Liberale sowie extreme Rechte angehören, und von Juni 2002 an Mitglied des Komitees für Bürgerangelegenheiten, nationale Minderheitenfragen und internationale Beziehungen. Zudem unterhielt er enge Beziehungen zu den Trägern der Rosenrevolution in Georgien. Im Herbst 2004 fanden dann Präsidentschaftswahlen in der Ukraine statt, da Leonid Kutschma laut Verfassung nach zwei Amtszeiten ausscheiden musste. Bei diesen waren Viktor Juschtschenko und Viktor Janukowitsch die bestplatzierten Kandidaten. Diese Wahl, aus der Janukowitsch am 21. November 2004 als Sieger hervorging, wurde allgemein als Richtungswahl für eine West- resp. Ostausrichtung des Landes angesehen. Indessen ergaben sich unter dem Vorwurf der Wahlfälschung unmittelbar daran anschliessend mehrwöchige Proteste, die in die sogenannte orangene Revolution mündeten, in deren Folge die Stichwahl gemäss eines Beschlusses des Obersten Gerichts vom 3. 12. am 26. Dezember 2004 wiederholt werden musste. Bei dieser Wiederholung wurde der westlich orientierte Juschtschenko am 28. 12. 2004 zum Sieger erklärt. Den Gruppierungen, die im Zuge dieser orangenen Revolution für Juschtschenko eintraten, waren von der CIA resp. vom National Endowment for Democracy NED Millionen an Dollars zugeflossen, denn das NED ist nichts anderes als das öffentliche Schaufenster der CIA; es fungiert unter dem Deckmantel einer NGO, wird aber zu 100 % von der US-Regierung finanziert und führt deren subversive Aufträge durch. Offiziellen Angaben zufolge hatte Juschtschenko zur Finanzierung seines Wahlkampfes 105 Millionen $ aus der USA erhalten, wobei man durchaus vermuten kann, dass der Betrag, der tatsächlich an die Oppositionsbewegung ging, etwa bei dem Dreifachen dieser Summe lag, denn es war ersichtlich, dass die Proteste ausserordentlich gut finanziert waren.

Das NED hatte vor allem die Jugendvereinigung Pora [Es ist Zeit] ins Leben gerufen. Als Modell hierzu hatte die vom NED in Serbien zum Sturz von Milosevic aufgebaute Gruppierung Otpor [Widerstand] gedient. Die Ausbildung oppositioneller Kader erfolgte im Zentrum für eine gewaltfreie Revolution in Belgrad. Letzteres stellte diejenigen seiner Ausbilder an die Spitze, die von der Soros Foundation kamen. Die überwiegende Anzahl Oppositioneller schickte jedoch das Freedom House von James Woolsey, von 1993 bis Januar 1995 Chef der CIA. Die Gesamtleitung unterstand Robert Helvy von der CIA, der sich zwei Emissäre zur Seite gestellt hatte, Aleksandar Maric und Stanko Lazendic. Helvy hatte bereits die Revolutionen in Jugoslawien und in Georgien überwacht, während Madeleine Albright das Dispositiv persönlich an Ort und Stelle inspizierte, wie sie dies auch in Georgien vor der Beginn der als Rosenrevolution bezeichneten Pseudorevolution getan hatte. Mehr als 10 000 der Führungskräfte von Pora und dem Komitee der ukrainischen Wähler erhielten ein Gehalt von durchschnittlich 3'000 $ pro Monat; die Finanzierung erfolgte über die United States Agency for International Development USAID sowie über das NED. Die Vorbereitung der Gesamtlogistik der Demonstrationen hatte in den Händen der USAID gelegen. Den Demonstranten wurden so auch Zelte und Decken zur Verfügung gestellt; ebenso wurden Gratismahlzeiten ausgegeben. Wahlbeobachter kamen u.a. vom ENEMO, dem European Network of Election Monitoring Organizations, einem der Überwachung von Wahlen dienenden Netzwerk mitteleuropäischer Organisationen, die im einzelnen vom National Democratic Institute von Madeleine Albright finanziert wurden; die Kosten, die entstanden, um die 1'000 Wahlbeobachter des ENEMO an Ort und Stelle zu bringen, teilten sich das Freedom House, das National Democratic Institute und das von John McCain finanzierte International Republican Institute, während das George Soros gehörende Open Society Institute die Kosten für das gemeinsame Sekretariat schulterte. Die vom Institut Socis und dem Razumkov Centre des Instituts für Internationale Soziologie veröffentlichten Stichproben, die Juschtschenko am 21. 11. 2004 zum Sieger erklärt hatten, waren ebenfalls von der USA finanziert worden. Bekanntlich gelang es Juschtschenko in seiner Funktion als Staatspräsident nicht, eine Aussöhnung mit der Opposition um Janukowitsch herbeizuführen und die Korruption im Land zu bekämpfen. Jedenfalls wurde er in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen im Januar 2010 sang- und klanglos abgewählt.

Der in Washington lebende Journalist Wayne Madsen, der eine rund zwanzigjährige Erfahrung in Sicherheitsangelegenheiten aufweist, hat sich mit der Einflussnahme der USA bei der Inszenierung der Unruhen in der Ukraine ebenfalls ausführlich befasst; die Ergebnisse sind in dessen nachfolgendem Artikel niedergelegt: 

Die Ukraine: Ein Staat im Osten, den die NATO gern vereinnahmen möchte   
Seit der die Welt mit seinen Hedgefonds ausraubende George Soros im Bündnis mit dem CIA-Strategen Gene Sharp [1]  als Demokratiebewegungen getarnte, manipulierte Unzufriedene auf den Strassen anfälliger Staaten gegen die jeweilige Regierung demonstrieren lässt, weil die Neokonservativen der USA mit ihrem Project for the New American Century, dem Projekt für ein neues US-amerikanisches Jahrhundert, die ganze Welt unterjochen wollen, richtet die interventionistische US-Aussenpolitik auch schon begehrliche Blicke auf die Ukraine. Und diese Neocons sind noch quicklebendig und wie in vorherigen Aussenministerien auch in dem von John Kerry aktiv. Von einem Fenster seines Hotelzimmers im Stadtzentrum Kiews auf die Demonstranten blickend, leckte sich der fanatische republikanische Senator John McCain aus Arizona bei der Aussicht, die Ukraine gegen Russland aufbringen zu können, schon die Lippen. McCain ist ein unverbesserlicher Kalter Krieger, der von seiner Kriegsgefangenschaft in Hanoi geprägt ist und sich nicht mit den heutigen Realitäten abfinden kann.  [2]   

Die Verbindungen zwischen den in Kiew [oder in anderen nichtwestlichen Hauptstädten] Protestierenden und den [nicht nur] aus der EU kommenden Aufwieglern sind nicht zu übersehen; der Maidan Square in Kiew wurde mit dem Tahrir Square in Kairo verglichen und in Euromaidan umbenannt. Auch die Demonstrationen auf dem Tahrir Square in Kairo, die den Sturz des ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak herbeiführten, wurden von Soros finanziert und von Sharp manipuliert; die politischen Forderungen auf den Transparenten und Plakaten der Demonstranten stammten von  professionellen politischen Agitatoren, die eilig aus der USA und aus der EU nach Ägypten eingeflogen worden waren. Auch das jüngste in Kiew aufgeführte Schauspiel wurde wiederum von der professionellen CIA-Hydra Endowment for Democracy, einer US-Stiftung zur Förderung der Demokratie, inszeniert, die von Soros finanziert und von Sharp dirigiert wird und schon in der ersten sogenannten orangenen Revolution im Jahr 2004 den Sturz einer ukrainischen Regierung bewirkt hatte. Dieses Mal hat sie aber nicht nur den ukrainische Präsidenten Janukowitsch, sondern auch den russischen Präsidenten Vladimir Putin im Visier.  

Frau Nuland, die Dame aus dem US-Aussenministerium, die mit dem Neocon Robert Kagan verheiratet ist, hat auf dem Maidan Square sogar Brötchen an Protestierende verteilt. Stellen Sie sich einmal vor, wie die US-Regierung regiert hätte, wenn jemand aus der zweiten Reihe des russischen oder chinesischen Aussenministeriums Essen an Occupy-Demonstranten in Washington verteilt und dazu aufgerufen hätte, den Präsidenten Obama wenn nötig mit Gewalt zu stürzen.  Genau so verhält sich nämlich Frau Nuland, wenn sie die Protestler in Kiew unterstützt. Ausserdem hat sie Janukowitsch wegen der starken Präsenz von Sicherheitskräften auf dem Maidan Square kritisiert. Frau Nuland und Herr Kerry, der Janukowitsch ebenfalls gerügt hat, haben wohl vergessen, wie brutal US-Polizisten gegen die Occupy-Bewegung vorgegangen sind, und dass geplant war, die Anführer dieser Bewegung von FBI-Scharfschützen ausschalten zu lassen. Frau Nuland und Herr Kerry haben auch geschwiegen, als die türkische Regierung im Frühjahr auf dem Taksim Square in Istanbul friedliche Demonstranten von einem Polizeikommando zusammenschlagen liess. Aber die Türkei ist ja auch Mitglied der NATO, und die Ukraine ist das noch nicht.

Gene Sharp hat mit seinen beiden NGO-Tarnorganisationen Otpor und Canvas zwei   Gruppierung an der Hand, mit deren Hilfe er jederzeit und überall auf der Welt Aufstände gegen missliebige Regierungen anzetteln kann; in Ländern, die sich der von der Wall Street und dem Pentagon verordneten Neuen Weltordnung widersetzen, finden sich immer genügend Leute, die sich mit Bargeld, Versprechungen, i-Pads, i-Phones oder auch nur mit Nahrungsmitteln für eine Revolution gewinnen lassen und dann mit auf das jeweilige Land abgestimmten Transparenten, Plakaten, Nationalfahnen aus früheren Zeiten und anderem Propagandamaterial auf die Strasse gehen. Aus kürzlich durchgesickerten e-mails geht hervor, dass der Canvas-Gründer Srdja Popovic  [3]  mit der CIA sowie mit dem für das Pentagon tätigen, von George Friedman  gegründeten Spionageunternehmen STRATFOR, dessen gute Verbindungen zu Militärgeheimdiensten der USA und Israels allgemein bekannt sind, kollaboriert hat. Die Orangene Revolution II in Kiew hat nicht nur in Mittel- und Osteuropa, sondern auch in anderen Teile der Welt eine gute  Presse, dies dank der Unterstützung des Soros-Medienimperiums, einschliesslich des Zentrums für fortschrittliche Medien in Prag, das vom Media Development Loan Fund, einem Projekt des Soros gehörenden Open Society Institutes finanziert wird. Wie alle vom Ausland dirigierten Scheinrevolutionäre haben auch die gekauften Aufrührer in Kiew eine/n Märtyrer/in. Für die ukrainischen Demonstranten ist das Julia Timoschenko, die Maid vom Maidan und ehemalige Premierministerin der Ukraine, die wegen Korruption im Gefängnis sitzt. Frau Timoschenko, die gerade in einer Klinik in Charkow behandelt wird, ist zur Aung San Suu Kyi der Ukraine geworden. Für die meisten Ukrainer ist die ehemalige Premierministerin aber nur eine scheinheilige Wichtigtuerin, deren Markenzeichen, den um den Kopf geflochtene Haarkranz, sie als Bagel, ringförmiges Brötchen, verspotten.  

Die neuen Helden derOrangene Revolution II sind der Ex-Boxer und UDAR-Führer Vitali Klitschko und der ganz weit rechts stehende Nationalist Oleh. Ihre Drehbücher stammen aber nicht aus Kiew, sondern aus den Soros-Giftküchen in Prag, London, Washington und New York. Zu viele politische Aktivisten in Ost- und Mitteleuropa sind auf die von Soros finanzierten gefakten Demokratiebewegungen hereingefallen. Soros ist weder ein Befürworter der Demokratie, noch ein Wohltäter für die arbeitende Bevölkerung. Soros hat sein schmutziges Handwerk, die Gründung von Hedgefonds, einer Kombination aus Wettbüro und Betrugsgeschäften im Stile Ponzis, Ende der 1960er Jahre in der Schweiz unter Georges Coulon Karlweis  [4]  gelernt. Gegen Ende der 1960er Jahre überliess Karlweis seine Rothschild Funds den Quota and Quantum Hedge Funds des Herrn Soros. Karlweis war der Grossmeister globaler Finanztricksereien und unsauberer Geschäfte und stand in Kontakt mit Bernard Cornfeld und dessen International Overseas Services IOS, der Firma, die Robert Vesco ausplünderte, bevor er sich nach Mittelamerika absetzte. Karlweis hatte seine Finger auch in den betrügerischen  Anleihegeschäften, die Michael Milken und die Investmentbank Drexel Burnham Lambert gemacht haben.

Soros gibt sich als wohlhabender Förderer liberaler Bestrebungen aus, in Wirklichkeit verhindert er aber jeden demokratischen Fortschritt, indem er seine unrechtmässig erworbenen Gewinne in verschiedene Tarnorganisationen steckt. Sein Open Society Institute unterstützt verschiedene   obskure Gruppierungen, die sich angeblich für mehr Demokratie einsetzen, tatsächlich aber den Interessen undurchsichtiger globaler Finanzorganisationen wie der Blackstone Group dienen. Lord Jacob Rothschild, der ehemalige Direktor der Blackstone Group, ist ein alter Freund und    Geschäftskumpan des Herrn Soros; weil Soros ganz gezielt progressive Medien aufgekauft hat, ist es ihm gelungen, alle Nachrichten zu unterdrücken, die seine antidemokratischen und antiprogressiven Aktivitäten in Europa und in der ganzen Welt ans Licht bringen könnten. In der ersten Runde der farbigen Revolutionen, die Soros finanziert hat und von seinen Komplizen in der US-Regierung nach dem von Gene Sharp entwickelten Drehbuch inszenieren liess, wurden in der Ukraine und in Georgien Regierungen installiert, die in das Neue-Welt-Schema passten. In der Ukraine wurden Staatspräsident Wiktor Juschtschenko und Premierministerin Timoschenko an die Macht gehievt, in Georgien durfte Michail Saakaschwili regieren; beide Regierungen sollten ihre Staaten in die NATO und in die EU führen, verkamen aber trotz allem Pro-Demokratie-Geschreis schnell zu korrupten, von Vetternwirtschaft geprägten Regimes. Frau Timoschenko und Saakaschvili wurden bald Verbindungen zur Mafia und zu korrupten Finanzmogulen nachgesagt. Pawlo Lasarenko, ein ehemaliger ukrainische Premierminister und Geschäftspartner der Frau Timoschenko, wurde in Kalifornien wegen Geldwäsche, Bestechung und Betrug zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, während Saakaschwili inzwischen mit der dubiosen  Wohltätigkeitsorganisation Das Goldene Vlies auf Zypern in Verbindung gebracht wird. Die Neocons geben sich allein schon deswegen nicht mit dem Scheitern des Regimes Juschtschenko / Timoschenko zufrieden, weil Soros und seine Agitatoren derart viel Geld und Zeit investiert hatten, um die Ukraine in die NATO und in die EU zu holen. Juschtschenkos Frau, Kateryna Juschtschenko, hat unter Ronald Reagan im Pressebüro des Weissen Hauses gearbeitet und dabei nicht nur Kontakt zu verschiedenen rechtsstehenden und antikommunistischen Exilgruppen in der USA aufgenommen, sondern auch zur Heritage Foundation, einer weiteren Bastion der Neocons.  

Unter Berufung auf die selbst erteilte Responsibility to Protect versuchen die Interventionisten in der Obama-Administration den Kalender auf das Jahr 2004 zurückzudrehen und erneut eine gewählte ukrainische Regierung zu stürzen. In der Ukraine, in Moldawien, in Russland, in Weissrussland, in Rumänien und in anderen Staaten Mittel- und Osteuropas versucht ein neue Generation von Soros bezahlter Agitatoren und Provokateure weitere farbige Revolutionen zu inszenieren. Zuerst soll jetzt die Ukraine von Russland weg in die EU und in die NATO gelockt werden.


http://www.waynemadsenreport.com/categories/20070329   December 16, 2013 
Ukraine: NATO’s Eastern Prize - Wayne Madsen

Quelle: 
http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP20113_221213.pdf 

Friedenspolitische Mitteilungen aus der US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein LP 201/13 
Diese haben dankenswerterweise die Übersetzung vorgenommen. 

[1]  http://de.wikipedia.org/wiki/Gene_Sharp

[2]  http://de.wikipedia.org/wiki/John_McCain

[3]  http://de.wikipedia.org/wiki/Sr%C4%91a_Popovi%C4%87) 

[4]  http://www.hedgefundintelligence.com/Article/3021145/The-legacy-of-Georges-Coulon-Karlweis.html