Wer nur Mitleid empfindet, der hat keinen Verstand - Von Henryk M. Broder

Deutschland gibt sich gern weltoffen, tolerant und reich. Ein Tischleindeckdich.

Doch unser Urteilsvermögen scheint vor Mitleid für Flüchtlinge getrübt zu sein. Dabei müßte jetzt Vernunft herrschen. 

Es war abzusehen, daß sich die Bereitschaft, Flüchtlinge willkommen zu heißen, zu der Zahl derjenigen, die darauf hoffen, in Deutschland aufgenommen zu werden, umgekehrt proportional entwickeln würde. Angesichts der jüngsten Prognosen des Innenministers, der mit 800.000 Antragstellern in diesem Jahr rechnet, klingen die Zusicherungen, wir wären »gefordert, aber nicht überfordert«, zunehmend hohl. 

Da ist ein Bürgermeister, der leerstehende Gebäude beschlagnahmen will, um sie zu Flüchtlingsheimen umzubauen, auch gegen den Widerstand der Besitzer. Ein Ministerpräsident möchte die Flüchtlinge im verödeten Osten ansiedeln, ein anderer schlägt vor, die Schutzsuchenden nach Ethnien zu separieren, um Konflikte in den Aufnahmeeinrichtungen zu vermeiden. Sunniten und Schiiten, Kurden und Jesiden, Afghanen und Iraker, Äthiopier und Eritreer. Eine Aufgabe, an der auch Experten, die immer wieder behaupten, den einen Islam gebe es nicht, scheitern müßten. Dann sind da noch diejenigen, die Albanien, Montenegro und das Kosovo zu sicheren Herkunftsländern erklären wollen, wohl wissend, daß sie damit keinen Albaner, keinen Montenegriner und keinen Kosovaren von der Flucht abhalten würden. Es geht nur darum, die Abschiebeverfahren zu vereinfachen.   

Die neue Fremdenfreundlichkeit  
Den Bürokraten, die glauben, jedes Problem auf dem Verwaltungsweg lösen zu können, stehen die Gutwilligen gegenüber, die jedem Flüchtling erlauben würden, sofort nach seiner Ankunft in der Bundesrepublik eine Arbeit anzunehmen. Integration durch Beschäftigung mag in der Theorie eine gute Idee sein, in der Praxis taugt sie soviel wie die Verteilung von Bildungsgutscheinen an die Angehörigen bildungsferner Schichten. Welche Arbeit sollen die Flüchtlinge, bitte schön, denn annehmen? Tellerwäscher bei McDonald's, Fremdenführer in Neukölln, Türsteher in Duisburg-Marxloh? Unqualifizierte Arbeitslose haben es jetzt schon schwer, irgendeinen Job zu finden, der ihnen ein Existenzminimum garantiert, und der Arzt aus Syrien, der uns immer wieder in den Tagesthemen und dem Heute Journal als Vorbild präsentiert wird, müßte erst einmal eine Weile nachsitzen, bevor er in einem Krankenhaus Patienten behandeln darf. Kein Mensch wird sich, nur um seine Fremdenfreundlichkeit zu demonstrieren, den Blinddarm oder die Mandeln von einem Arzt herausnehmen lassen, mit dem er sich nicht in einer Sprache unterhalten kann, die beiden geläufig ist. Was wir derzeit importieren, sind nicht nur ethnische, also kulturelle und religiöse Konflikte, sondern, um mit Marx zu reden, auch eine industrielle Reservearmee, für die es keine Beschäftigung gibt und keine geben wird, das Lumpenproletariat von morgen und übermorgen. Was unser Urteilsvermögen trübt, sind die Bilder, die wir täglich sehen: Von der griechisch-mazedonischen Grenze, aus Calais am Ärmelkanal, aus Freital und Heidenau in Sachsen. Wer angesichts solcher Bilder kein Mitleid empfindet, der hat kein Herz, wer aber nur Mitleid empfindet, von dem er sich mit einer Spende befreit, der hat keinen Verstand.   

Was Flüchtlinge kosten  
Wir brauchen Einwanderung, so tönt es von allen Seiten, weil wir nicht genug Facharbeiter haben. Und weil die demografische Entwicklung nichts Gutes verheißt. Was aber verheißt eine demografische Entwicklung, deren Folgen wir heute schon in den ›sozialen Brennpunkten‹ und No-go-Vierteln der Städte studieren können? Leider hat das Argument, die Einwanderer würden uns bereichern, inzwischen ausgedient. Bund, Länder und Gemeinden streiten darüber, wer und in welchem Umfang für die Kosten der Einwanderung aufkommen soll. Allein in diesem Jahr könnten es rund 10 Milliarden Euro werden. Peanuts, verglichen mit den Summen, die in Griechenland versenkt wurden. Man sollte nur wissen, daß die Betreuung eines minderjährigen Zuwanderers 60.000 Euro pro Jahr kostet, das ist mehr, als ein Facharbeiter im Jahr verdient. Der Jugendliche bekommt nur ein Taschengeld, von dem er Zigaretten und Prepaid-Karten für sein Mobiltelefon kaufen kann. Der Rest verteilt sich auf den Ankauf von Wohncontainern, die Anmietung von Wohnungen und Häusern, den Unterhalt sozialer Netzwerke, die sich um die alleinstehenden Jugendlichen kümmern.  

Ein deutsches Paradies?    
Rund um die Bedürfnisse und Nöte der Migranten ist eine Industrie entstanden, die kaum in der Lage ist, die Nachfrage zu befriedigen. Die Hersteller von Zelten und Schlafsäcken kommen mit der Produktion nicht nach, pensionierte Beamte müssen reaktiviert werden, private Wachdienste suchen neue Mitarbeiter, gemeinnützige Vereine übernehmen die Aufgaben der Sozialämter. Wer eine heruntergekommene Bruchbude sein eigen nennt, bietet sie der Stadtverwaltung als Notunterkunft an. Praktizierte Nächstenliebe hat ihren Preis. Und weil all das nicht reicht, lassen die Medien immer öfter Migranten zu Wort kommen, die nicht dankbar, sondern enttäuscht sind. So habe er sich Deutschland nicht vorgestellt, klagte vor kurzem ein Syrer, der kein Wort Deutsch und nur sehr gebrochen Englisch sprach, bei der Welt. Wie dann, ist man versucht zu fragen, wie dann? Ein Paradies, in dem Milch und Honig fließen, die Menschen ihr Geld im Schlaf verdienen und nur darauf warten, ihren Wohlstand mit Millionen von Flüchtlingen zu teilen?  

Freundliche Helfer allerorten 
Daran, daß ein solcher Eindruck überhaupt entstehen konnte, sind wir nicht unschuldig. Spätestens seit dem Sommermärchen von 2006 präsentiert sich Deutschland gerne als ein Land, in dem mehr gefeiert als gearbeitet wird. Gastfreundlich, tolerant, weltoffen und – reich. Ein Tischleindeckdich mit angeschlossenem Cateringservice. Es ist noch nicht lange her, da hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge einen 17 Minuten langen Infofilm über Das deutsche Asylverfahren produziert und auf seiner Homepage online gestellt. Der Protagonist ist ein junger Iraker, der in Deutschland Asyl beantragen möchte, weil er in seiner Heimat verfolgt wurde. Wie und warum, bleibt ungesagt. Mit einem Koffer in der Hand steht er eines Tages vor einer Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge, allein auf weiter Flur. »Endlich angekommen«, sagt er, »ich bin gespannt, was mich hier erwartet.« Eine Mitarbeiterin des Bundesamtes für Migration geht auf ihn zu und sagt: »Guten Morgen, wie kann ich Ihnen helfen?« Und so geht es weiter. Überall, wo der junge Mann hinkommt, wird er von freundlichen Helfern im Empfang genommen, die ihn individuell und liebevoll betreuen. Eine Geschichte, die Claus Kleber garantiert zu Tränen rühren würde.  

Der aufwendig hergestellte Film wurde in neun Sprachen synchronisiert, unter anderem Albanisch, Arabisch, Serbisch und Paschtu, und mit Mitteln aus einem EU-Fonds gefördert. Wer das Werk gesehen hat, der kann gar nicht anders, als sich sofort auf den Weg nach Deutschland zu machen. Wo ihn eine Mitarbeiterin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge mit dem Satz begrüßen wird: »Es tut uns sehr leid, wir haben wegen Überfüllung geschlossen.«  [1]

 

Was nun den von Broder erwähnten Film betrifft, so folgt hier ein Auszug aus dem Artikel von Jasper von Altenbockum mit dem Titel Scherbenhaufen der Asylpolitik, der in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht wurde:

Weil Deutschland der Magnet für Flüchtlinge ist [und für solche, die sich nur so nennen], sehen es unsere Nachbarn nicht ein, warum sie die Reise dorthin unterbrechen sollten. Migranten werden selbst aus europäischen Staaten, die EU-Beitrittskandidaten sind, nach Deutschland gelockt, weil sie hier von der Flüchtlingshilfe besser leben als in ihrer Heimat. Von dort  - besonders eindringlich sind die Beispiele Albanien und das Kosovo -  wird die Bundesregierung geradezu   angefleht, doch endlich die Pull-Faktoren abzustellen, die ganze Landstriche entvölkern. Doch auch das bringt die deutsche Politik nicht dazu, aus Flüchtlingen wieder Migranten zu machen, die zurückkehren müssen. Nicht einmal in diesen Fällen gelingt es, die Verwaltung so auszurüsten, daß sie Konsequenzen ziehen kann. Lieber lässt Deutschland weiterhin Schleuser ihre Geschäfte treiben. Eklatante Missstände im deutschen Asylsystem werden nicht nur nicht behoben, sie sollen offenbar gar nicht behoben werden.

Warum das so ist, läßt sich an Sätzen ablesen, die etwa die Grüne Katrin Göring-Eckardt gerne sagt: »Ich hoffe sehr, daß die Bundeskanzlerin irgendwann in ein Flüchtlingsheim geht, sich dort die Geschichten erzählen läßt und dann auch sagt: Ja, das sind Neubürgerinnen und Neubürger dieses Landes.« Der Satz soll heißen: Wer hierherkommt, muß, ob er einen Anspruch auf Aufenthalt hat oder nicht, eingebürgert werden. Ein anderer Vorschlag ohne große Verbindlichkeit ist eine Reform des Dublin-Abkommens. Es wäre sicher lobenswert, wenn es dazu käme und wenn ein ergänzendes Quotensystem eingeführt würde. Ändert das aber etwas daran, daß die Europäische Union im Allgemeinen und Deutschland im besonderen Anziehungspunkte weltweiter Flüchtlingsbewegungen sind?

Mehr Einwanderung als je zuvor 
Die unangenehmen Vorschläge klingen anders und sind nicht ganz so beliebt. Denn sie zielen darauf ab, Flüchtlinge, die sich nur so nennen, davon abzuschrecken, ihre Heimat zu verlassen, oder davon, nirgendwo anders hinziehen zu wollen als nach Deutschland. Das kann durch Einschränkung der Leistungen geschehen; durch eine konsequente und weit besser organisierte Abschiebung; durch Sanktionen gegen Staaten, die gegen Schleuser nichts unternehmen, sondern, im Gegenteil, deren Werk durch Nichtstun noch unterstützen. Das kann aber auch durch ein Grenzregime geschehen, das die Interessen des deutschen Staats besser schützt als heute.  [2]


Dunkeldeutschland sind die Asyl-Versager in Berlin! 
Bundespräsident zeigt sich als Gesinnungsrassist
  -  Von Wolfgang Hübner  
Die gesamte politische Klasse Deutschlands erweist sich in diesem Sommer 2015 als unfähig und unwillig, das deutsche Volk vor Schaden zu bewahren. Was sich unter dem Ansturm von vielen Hunderttausenden Asylsuchenden aus aller Welt mittlerweile in fast jeder deutschen Kommune abspielt, spottet jeder Beschreibung und lä
ßt nur einen Schluß zu: Unter dem Dauerbeschuß emotionalisierender Medienpropaganda, den Geschäftsinteressen der Einwanderungs- und Asylindustrie sowie dem Verlangen von Wirtschaftskreisen nach einer lohn- und gehälterdrückenden Reservearmee an Arbeitskräften haben diejenigen, die vom Volk laut Grundgesetz zur Wahrnehmung seiner Interessen und Rechte gewählt wurden, bedingungslos kapituliert. 

Wäre es anders, dann hätte es schon längst nicht nur - wie in Sachen Griechenland – eine, sondern gleich mehrere Sondersitzungen des Bundestages gegeben. Wäre es anders, dann hätte die Bundesregierung längst die Notbremse ziehen, das von der Realität zertrümmerte Schengen-Abkommen außer Kraft setzen und mit Abschiebungen im großen Maßstab beginnen müssen. Wäre es anders, dann müßte nicht der Ministerpräsident Serbiens geradezu flehentlich darum bitten, seine nach Deutschland gewechselten Staatsbürger aus der Roma-Minderheit fürs Nichtstun mit etwas weniger aus deutschen Steuergeldern zu pampern, damit sie fürs Nichtstun nicht mehr Geld kassieren als der Durchschnittsverdienst hart arbeitender Menschen in Serbien beträgt.

Aber es ist ja bekanntlich anders. Ganz im Gegenteil nutzen nun die prominentesten Vertreter dieser politischen Versagerklasse  - satt in Scham zu versinken -  jede Gelegenheit, den Souverän, also ihr eigenes Volk, zu beschimpfen und verächtlich zu machen. Erst fährt Sigmar Gabriel nach Sachsen, um nicht nur Rechtsextremisten, sondern auch ganz normale besorgte und empörte Bürger als Pack zu beschimpfen, das am besten eingesperrt gehöre. Und nun versteigt sich Bundespräsident Gauck bei einem Besuch einer Unterkunft dazu, alles, was dem vor unseren Augen ablaufenden Asyldesaster nicht begeisterten Willkommensapplaus zu spenden bereit ist, als Dunkeldeutschlandzu brandmarken. Das Gegenteil von dunkel ist hell, deshalb sieht Gauck in den ideologischen und materiellen Profiteuren des Massenandrangs sicher ebenso das helle Deutschland, wie er das denen bescheinigt, die sich mit den besten Motiven, aber absehbar üblen Folgen, als Flüchtlingshelfer betätigen. Wenn der Bundespräsident das Volk, das er so gerne und lustvoll repräsentiert, in Dunkeldeutschland und helles Deutschland unterteilt, dann ist er ein Gesinnungsrassist, der dieses Volk spaltet.   

Der mögliche Einwand, Gauck habe ja nur Rechtsextremisten und Brandstifter gemeint, sticht nicht. Denn sowohl dieser unerfreuliche Personenkreis wie auch die von Gauck, Gabriel oder Merkel noch nie mit ähnlicher Schärfe attackierten linksextremistischen Gewalttäter und Denunzierer gehören halt auch zu Deutschland, sind aber an Zahl und realer Bedeutung viel zu gering, um sie mit dem dramatischen Begriff Dunkeldeutschland verteufeln zu müssen. Wen Gauck, Gabriel, Merkel und all die anderen Politikversager mit ihren Attacken tatsächlich im Visier haben, das sind alle, die mit dem sommerlichen Teilaustausch des deutschen Volkes nicht einverstanden sind

Doch das sind heute schon Millionen Frauen und Männer, die Tag für Tag das erarbeiten, von dem die politische Klasse ebenso lebt wie es die Versorgung der Asylsuchenden sichert. Spätestens mit Beginn kühlerer Tage werden diese Millionen auch die Mehrheit im Volke sein. Denn auch die deutsche Schafsgeduld wird dann enden, wenn immer mehr öffentliche Einrichtungen und auch Privatbesitz für Gäste in Beschlag genommen werden müssen, die sich selbst eingeladen haben, um einfach zu bleiben. Bei ihrem Empfang im sächsischen Heidenau hat die Bundeskanzlerin einen Vorgeschmack davon bekommen, wie sehr es in den Menschen brodelt, die sich von der Politik völlig überwältigt und mißbraucht fühlen. 

Aber nicht diese Menschen, denen in den Medien böswillig sofort unterstellt wird, Frau Merkel einen rechtsradikalen Empfang bereitet zu haben, sind Dunkeldeutschland. Nein, Herr Bundespräsident Gauck, ihr ungeliebtes Dunkeldeutschlanddas ist die versagende, hilflose und auch noch ihr eigenes Volk beschimpfende politische Klasse unseres Landes!  [3]  


Offener Brief an Bundeskanzlerin Merkel

Sehr geehrte Frau Merkel, 
die Bürger dieses Landes sind besorgt. Sie sind als Kanzlerin dafür verantwortlich, daß der Maastrichter Vertrag gebrochen wurde und weiterhin gebrochen wird, daß Milliarden an Steuergeldern für immer verloren sind, daß wir keinen Rechtsstaat mehr haben, denn wenn die Regierung sich nicht an Recht und Gesetz hält, kann sie das auch von den Bürgern nicht verlangen. Und hier sind wir bei der illegalen Zuwanderung von Menschen aus aller Herren Länder angekommen, die von Ihnen verharmlosend
Flüchtlinge genannt werden.  

Sie haben die Tore unseres Landes weit aufgemacht, alle dürfen kommen und bleiben. Deutschland ist reich, versorgt euch. Das ist die Botschaft. Weltweit sind 40 Millionen auf der Flucht. Bei allem Verständnis für die Menschen, die sich nach einem besseren Leben sehnen: Wollen Sie alle aufnehmen? Nicht genug damit, daß Deutschland inzwischen mehr als 2 Billionen € Schulden hat, Haftungen in 3facher Milliardenhöhe übernommen hat und die Verschuldung ständig zunimmt; für die Bürger des Landes ist kein Geld da; auch nicht um Schulen, Straßen und Brücken zu sanieren; viele Schwimmbäder werden geschlossen. Haben Sie vergessen, das deutsche Volk zu fragen, was es von dieser Willkommenspolitik hält?   

Das deutsche Volk darf arbeiten, Steuern zahlen und seinen Mund halten. Jetzt ist sogar von einer Beschlagnahme von Privatwohnungen für Flüchtlinge die Rede. Sie machen vor gar nichts halt. Daß auch Kriminelle einwandern, ist für Sie wahrscheinlich ein Kollateralschaden, den wir im Dienst der guten Sache hinzunehmen haben. Anders kann ich es mir nicht erklären, daß die negativen Seiten der Zuwanderung  - wie Raub, Mord und Vergewaltigung -  unter den Teppich gekehrt werden. Von der Verachtung, die uns oft genug von Einwanderern entgegengebracht wird, will ich gar nicht reden.

Sie sind gerade dabei, ein Volk auszutauschen, und die gleichgeschalteten Medien helfen kräftig mit, und wir dürfen die Verdummung, die sie betreiben, auch noch durch Zwangsgebühren finanzieren.

Wir sind ein großartiges Volk. Unsere Kultur, unsere Wissenschaftler, unsere Dichter, unsere Komponisten werden weltweit anerkannt, gelesen und gehört. Aber wir werden von Ihnen nur auf die paar dunklen Jahre der Nazizeit reduziert, für die wir uns ständig verantworten müssen. Wir sind nicht fremdenfeindlich, werden aber als Mischpoke, Rassisten, Pack u.Ä. von Ihnen und Ihren Gleichgesinnten beschimpft, wenn wir es wagen, friedlich auf Mißstände hinzuweisen; siehe Pegida. Selbst die vom Volk gewählten Abgeordneten, die nur ihrem Gewissen verpflichtet sind, werden mit Sanktionen belegt, wenn sie gegen Sie opponieren. Das sind Grundrechte, die Sie beschneiden. 

Unsere Polizei muß ihren Kopf hinhalten, darf sich nicht wehren, wenn sie von Kriminellen und der Antifa angegangen wird. Sie muß sich anschließend für jede massive Gegenwehr verantworten, weshalb die Polizisten oft genug die Flucht ergreifen. Unsere Polizisten müssen sich bespucken, beleidigen und auslachen lassen. Das ist eine Schande und unsere Justiz läßt festgenommene Täter oft genug wieder laufen.  

Die rechte Gewalt wird thematisiert, was ist mit der linken, der Antifa? Sie alle sind auf dem linken Auge blind. Mir ist es egal, ob Gewalt von links oder rechts kommt. Ich will gar keine! Wir haben keine Demokratie und keinen Rechtsstaat mehr. Das, was bei uns läuft, ist weltweit einmalig! Dafür sind Sie, Frau Merkel, verantwortlich. 

Bitte beantworten Sie meine Frage: Warum tun Sie das? Warum verachten Sie das Volk?

Mit freundlichen Grüßen
Iris Leibbrand

 

[1]  http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article145576852/Wer-nur-Mitleid-empfindet-der-hat-keinen-Verstand.html   25. 8. 15  Henryk M. Broder

[2]  http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kommentar-von-jasper-von-altenbockum-zum-fluechtlingsstrom-13768775.html   26. 8. 15   Scherbenhaufen der Asylpolitik – Von Jasper von Altenbockum 

[3]  http://www.bff-frankfurt.de/artikel/index.php?id=892   26. 8. 15   
Wolfgang Hübner, Frankfurt am Main 

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