Der Klimawandel oder die Vereinnahmung durch die UNO 12.11.2017 21:31
d.a. Wie bereits des öfteren dargelegt, ist es nahezu unmöglich,
Direktiven der UNO oder ihrer Organe zu kontern. Das gilt
auch für das Gebiet der Klimaforschung; gleich, was an Widerlegungen der vom IPCC
vorgebrachten und von unseren Regierungen als verbindlich befolgten Thesen
resp. Auflagen vorliegt, findet kein Gehör. Dazu gehören auch die Schreiben,
die sichtlich ohne den geringsten Widerhall an die Verantwortlichen gerichtet
sind; von diesen seien hier drei eingefügt
- alle drei stehen im Internet:
An Armin
Laschet [CDU] - Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalenn
Sehr
geehrter Herr Laschet, es ist
unerträglich, mit welchem Engagement Sie und die führenden Medien die deutsche
Bevölkerung in die Irre führen. Sämtliche Verantwortungsträger verzichten auf
selbständiges Denken und lassen sich von
der törichten Bundeskanzlerin täuschen. Für die total sinnlose Bonner
Klimakonferenz müssen die Bürger 120 Millionen Euro zahlen.
Ihnen und
den Chefredakteuren der Medien ist nicht klar, was Klima ist. Sie wissen nicht,
daß man das Klima nicht schützen kann. Sie wissen nicht, daß sich das Klima
permanent wandelt, seitdem es Wolken gibt. Sie wissen nicht, daß die Luft nur
0,04 % CO2 enthält. Sie wissen nicht, daß die Absorption der
15µm-Abstrahlung der Erdoberfläche durch CO2 längst gesättigt
ist, was schon im Enquête-Bericht des Bundestags von 1988 steht. Sie
wissen nicht, daß die Globaltemperatur bei einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes
der Luft höchstens um 1°C steigt, was sogar Professor Rahmstorf vom PIK zugibt.
Sie wissen nicht, daß sich bei dem gegenwärtigen CO2-Ausstoß
der CO2-Gehalt der Luft erst in 200 Jahren verdoppelt. Das
Zwei-Grad-Ziel der Bundeskanzlerin ist demnach totaler Unsinn.
Sie
realisieren nicht, daß wir auch bei Flaute Strom brauchen. Sie realisieren
nicht, daß bei Flaute Strom nicht mehr wirtschaftlich produziert werden kann.
Sie realisieren nicht, daß bei starkem Wind Strom produziert wird, der nicht
gebraucht wird, aber von den Bürgern bezahlt werden muß. Sie wissen nicht, wie
künftig genügend Strom nach der Verschrottung der Kraftwerke produziert werden
soll. Sind Sie vorbereitet auf den nächsten großflächigen Stromausfall?
Begreifen
Sie nicht, daß Frau Merkel die Industrienation Deutschland abschaffen will und
eine Weltregierung anstrebt? Begreifen Sie nicht, daß sich Frau Merkel mit den
deutschfeindlichen Neomarxisten verbündet hat?
Möglichkeiten
zur sachlichen Meinungsäußerung hat man als Bürger kaum. Ich hoffe auf eine
Verbreitung dieses Schreibens.
Siehe
auch www.fachinfo.eu/laschet.pdf
In
Betroffenheit - Hans Penner
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner D-76351 Linkenheim-Hochstetten post@hanspenner.de www.hanspenner.de
Leiter des Internationalen
Arbeitskreises für Verantwortung in der Gesellschaft e.V. D-76351
Linkenheim-Hochstetten www.iavg.org
An die Bundeskanzlerin
Dr. Angela Merkel
Frau Dr.
Merkel, Sie haben
sich als Physikerin durch Ihre falschen atmosphärenphysikalischen Vorstellungen
dermaßen blamiert, daß Sie als Bundeskanzlerin ungeeignet sind. Nirgendwo und
niemals haben Sie begründet, warum Kohlendioxid-Emissionen klimaschädlich sein
sollen. Der
MIT-Professor Richard Lindzen hat an US-Präsident Trump eine Petition geschickt, in welcher er diesen auffordert,
die USA aus der UNO-Konvention zum Klimawandel zurückzuziehen. Die 300
unterzeichneten Wissenschaftler werden täglich mehr. Wenn Sie tatsächlich
Physik studiert haben, sollten Sie wissen, daß die Absorption der
15µm-IR-Erdoberflächenabstrahlung durch das Kohlendioxid der Troposphäre längst
gesättigt ist. Das hatte sogar schon der Enquête-Bericht des Bundestags von
1988 festgestellt. Die Klimasensitivität des Kohlendioxids beträgt weniger als
1°C. Das bedeutet, daß Ihr ›Zwei-Grad-Ziel‹ reine Fiktion ist.
Ihre
falschen atmosphärenphysikalischen Behauptungen haben dazu geführt, daß Sie
unsere sichere und preisgünstige Stromversorgung ruiniert haben. Kein Mensch
weiß, wo künftig der Strom für die Grundlast herkommen soll. Herr Altmeier hat
die Kosten der sinnlosen Energiewende mit 1 Billion Euro beziffert.
Konventionelle Kraftwerke, die nachts und bei Flaute unverzichtbar sind, können
nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden. Der Strompreis hat sich verdoppelt
und wird weiter steigen, 400.000 Haushalte können bei der wachsenden Armut ihre
Stromrechnungen nicht mehr bezahlen.
Nicht
alle Bürger lassen sich durch die Medien täuschen. Immer mehr Bürger erkennen
Ihre deutschfeindliche neomarxistische Einstellung. Ich hoffe sehr auf eine
Verbreitung dieses Schreibens.
In Sorge
um unsere Zukunft - Hans
Penner
An Dr.
Thomas Bellut - Intendant des ZDF
Sehr
geehrter Herr Dr. Bellut, Sie
täuschen die Bevölkerung durch falsche Klima-Meldungen absichtlich und gezielt.
Ein großer Teil der Bevölkerung ist debilisiert und merkt das nicht. Es ist ein
wissenschaftliches Faktum, daß ein schädlicher Einfluß der
Kohlendioxid-Emissionen auf das Klima nicht überzeugend begründet werden kann.
Frau Merkel benötigt die Klimakatastrophen-Hypothese aus politischen Gründen.
Die sinnlose Bonner Klimakonferenz ist ausschließlich eine politische
Propaganda-Veranstaltung und kostet die Bürger 120 Millionen Euro.
Permanent
muß wiederholt werden, daß durch eine Verdoppelung der
Kohlendioxid-Konzentration der Luft, die nur 0,04 % beträgt, die
Globaltemperatur um nicht mehr als 1°C steigen würde. Das hat sogar Prof. Rahmstorf
vom PIK bestätigt. Bei der gegenwärtigen Kohlendioxid-Emission würde sich der
Kohlendioxid-Gehalt der Luft erst in 200 Jahren verdoppeln. Sämtliche Maßnahmen
zur Emissionsverminderung sind Beraubungen der Bürger.
Die AfD
ist die einzige Partei, die der Diktatur von Frau Merkel Paroli bietet. Auch
das ZDF kann nicht permanent von Lügen leben. Sie können die Wahrheit
untertauchen, aber nicht ertränken. Weist man
auf wissenschaftliche Fakten hin, wird man von den Kartell-Parteien beschimpft,
aber niemals widerlegt.
Hoffentlich
wird dieses Schreiben verbreitet.
Mit
besorgten Grüßen - Hans Penner
Unter dem Titel »Klimaschutz« - ein tatsachenresistenter
Glaubensakt! führt der ehemaliger Meteorologe im ZDF, Dr. Wolfgang
Thüne, folgendes aus: »Alle
Jahre wieder«
….. Nun tagt das »Megaevent« COP 23 in Bonn. Seit Monaten rauschte
es immer häufiger und intensiver im Medienwald, ein Großereignis ankündigend. Der
Weltklimarat der Vereinten Nationen hat zur 23. Nachfolgekonferenz der
Konferenz von Rio de Janeiro im Jahr 1992 eingeladen, und etwa 25 000 kleine,
mittlere und große Klimaexperten aus aller Welt nehmen an dem Klimareigen teil.
Ausrichter als Staat sind die Fidschi-Inseln, die technische Leitung hat
Deutschland und die logistische Unterstützung liefert das UNO-Klimasekretariat
in Bonn.
Zur Einstimmung des bundesdeutschen Publikums brachte ›Die Welt Kompakt‹ vom 6. November 2017 ein Interview mit Maria Krautzberger, die Chefin
des Umweltbundesamtes: »Klimaschutz
wird unterschätzt«, um
dann richtig zu stellen, »Klimaschutz ist das größte unterschätzte Umweltproblem«. Doch was das ernste Problem am ›Klima‹ sein soll, sagt sie nicht. Der so gelobte ›Musterschüler‹ Deutschland werde sein selbst
gestecktes ›Klimaziel‹ deutlich verfehlen und daher müsse
man schleunigst »den
klimaschädlichen Kohlestrom aus dem Netz« nehmen und »die klimafreundlichen Gaskraftwerke« besser auslasten. Die
UBA-Präsidentin redet so selbstverständlich vom Klima, als ob dieses ein mess-
und spürbarer Naturvorgang wäre. Ein Klick bei Google hätte sie des Besseren
belehrt, denn beim Klick auf die Fidschi-Inseln taucht für Urlauber zuerst das
Stichwort ›Wetter & Klima‹ auf. Als Soziologin hat sie eine
Affinität zum Klima, denn sie befaßt sich mit der Gesellschaft und vergißt dabei die
vielen diese bildenden Menschen. Exakt so ist es beim Klima und den
Klimatologen. Sie ignorieren das Wetter, obgleich sie wissen, daß dessen
Mittelwerte aus 30 Jahren oder 10.957 Tagen erst das Klima machen. Erstere
geben an, wie hoch die mittlere höchste und tiefste Temperatur im November ist
und wie viele Regentage im Mittel auftreten. Doch damit weiß kein Mensch, wie
das tatsächliche Wetter am 6. November dort ist.
Die ›Frankfurter
Allgemeine Zeitung‹ vom 6. 11. 17
titelte »Deutschland
zahlt Milliarden fürs Klima«. Andreas Mihm: »Deutschland läßt sich den Klimaschutz viel Geld kosten.
Allein für die Förderung erneuerbaren Energien zahlen die Deutschen jedes Jahr
einen Aufschlag auf die Stromrechnung von 25 Milliarden Euro.« Auch ist Deutschland »einer der großen
Klimaschutzfinanziers in der Welt.« Zuletzt flossen 3,4 Milliarden € aus dem Bundeshaushalt
in den ›Klimaschutz‹. Bei der COP 23 sollen weitere
Zusagen über 1,4 Milliarden € gemacht werden. Der größte Batzen kommt aus dem Etat
von Minister Gerd Müller, »weshalb man sich im BMZ auch gerne als
Klimaaußenministerium versteht.« Doch das sind nur Teilwahrheiten, denn was uns Bürger
der Spruch ›Klima retten‹ tatsächlich kostet, bleibt im
Geheimen.
Zur Rolle der Medien und der Journalisten in der ›Klimapolitik‹ Die Medien, ob privat- oder öffentlich-rechtlich, haben
eine Informations-, aber auch eine Kontrollpflicht zugunsten der Bürger. Dieser
hat mehr und mehr das Gefühl, daß gerade die sehr wichtige Kontrollpflicht
vernachlässigt wird, denn ansonsten würden die eben zitierten Äußerungen nicht
so unkommentiert im Raume stehen bleiben. ›Lügen
wie gedruckt‹ muß nicht willentlich
geschehen, sondern kann auch Ausdruck mangelnder Courage sein, eklatante Lügen
auch offenzulegen. Der Journalist steckt so gesehen in einer Zange. Er genießt
zwar Pressefreiheit, aber die ist relativ, wie der Journalist Shams Ul-Haq mit
dem Hinweis andeutet, daß »Journalisten nicht blauäugig der Wahrheit frönen« können, wenn diese der Arbeitgeber
nicht mag und sie ihren Job behalten wollen.
Im Journalistenblatt 3/2017 empfiehlt der Journalist
Albrecht Ude die ›Suche nach der
Wahrheit‹. Ude: »Fact Checking, das ist das
beweiskräftige Überprüfen von Tatsachen, ist eine journalistische
Kernkompetenz. Sie gilt als Königsweg gegen Fake News.« Er gibt zu, »daß es die Verbreitung falscher
Nachrichten weiterhin geben wird, solange sich das propagandistisch oder
wirtschaftlich lohnt.«
Warum dieses kritische Überprüfen von Fake News bei den Aussagen von Klimaexperten
nahezu total unterbleibt, hat wohl eher politische Gründe. Man will sich
zeitgeistkonform verhalten und verbreitet jede Lüge, weil, ja weil sie aus dem
Munde von ›Klimaexperten‹ kommt, vom Staat gern gesehen wird
und damit sakrosankt erscheint.
Klimalügen Der Vorwurf ›Lügenpresse‹ ist zwar objektiv wahr, aber die ›Klimalügen‹ dienten einem guten Zweck, seien politisch korrekt und damit
praktisch vor Strafverfolgung sicher.
Nach Ude ist das eigentliche Problem von Fake News, daß es sich lohnt, sie zu
verbreiten. Es ist zwar physikalisch ausgeschlossen, daß sich die Erde - die unentwegt seit ihrer Entstehung
Strahlung in Form elektromagnetischer Energie aussendet, Energie verliert und
sich abkühlt - erwärmen könnte. Aber in
Verbindung mit den Treibhausgasen hat sich der Gedanke an eine Erderwärmung aus
eigener Kraft verfestigt und wird von den Medien kritiklos nachgebetet. Mit der
›Treibhauslüge‹ kann man Aufsehen erregen, die Auflagen steigern und viel Geld
verdienen. Beispiele kolossaler Fake News sind ›Der Spiegel‹ vom 10.
August 1986 mit dem ›Kölner Dom in
der blauen Nordsee‹ oder ›Der Focus‹ vom 23. September 2017 mit dem Titelbild ›Unsere Erde brennt‹.
Viele beschimpfen die Medien als ›Lügenpresse‹, doch
dieser Vorwurf stimmt nicht. Sie haben
sich die Schlagworte Klimakatastrophe, Treibhauseffekt oder Erderwärmung nicht
ausgedacht. Sie haben diese Lügen verbreitet, emotional mit Bildern von
kalbenden Gletschern oder hungernden Eisbären aufgeladen, und zu Wahrheiten
umgebogen. Ihr eklatantes Versäumnis ist, Presseerklärungen von Klimainstituten
und Ministerien nicht auf faktische Richtigkeit überprüft zu haben. Sie haben
die Sensation verstärkt, die Bildung von
Ängsten gefördert, obgleich sie wissen, daß Angst seit Urzeiten ein probates
Herrschaftsinstrument ist, ein ideales Manipulationsmittel. Nach Albrecht Ude
kann jeder Journalist mit einer ›soliden
Schulbindung‹ zumindest erkennen, ob
eine Argumentation plausibel ist.
Sind Wissenschaftsjournalisten die besseren Journalisten
oder die hörigeren? Wer über das Klima schreibt und sich als
Wissenschaftsjournalist ausgibt, hätte als erstes zumindest einen Blick auf die
Webseite des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg werfen müssen.
Dieses Institut ist 1975 gegründet worden und erklärt leicht verständlich den
Unterschied zwischen Wetter und Klima, so, wie er in der Schule gelehrt und in
allen Lexika zu finden ist. Einzig existent in der Natur und natürlich ist das
Wetter. Der Wetterbericht ist fester Bestandteil aller Nachrichten. Ihm sind
wir ausgesetzt, ob es uns paßt oder auch nicht. Das Wetter nimmt keine
Rücksicht auf menschliche Aktivitäten unter freiem Himmel, ob bei Autorennen,
Fußballtournieren, olympischen Spielen oder nur Grillfesten. Sind Erdbeben oder
Vulkanausbrüche unvorhersehbare Naturereignisse, so gilt dies auch für das
Wetter. Es ist nicht menschengemacht und
alles, was heute an Wettergefahren prophezeit wird, hat es schon immer in der
Erdgeschichte gegeben und wird es auch in Zukunft geben. Der ewige Wettereinfluß
und Wetterwandel hat die Erdoberfläche geomorphologisch geformt, bis hin zu
gigantischen tiefen Schluchten, der Vikos-Schlucht in Griechenland, der
Xing-Schlucht in China, dem Kali Gandaki Tal in Nepal, der Tara-Schlucht in
Montenegro und dem Grand Canyon in der USA.
Das Klima ist vom Wetter abgeleitet, es ist eine
Arbeitsgröße für Zeiten, in denen und aus denen es keine Wetterbeobachtungen
gibt. Neuerdings, seit der Existenz von Barometern, Thermometern und anderen
meteorologischen Meßinstrumenten, wird das Klima berechnet. Aber das führt zu
keiner Existenz von Klima. Man kann sich an dem Konstrukt Klima nicht
versündigen, wie der Vorwurf ›Klimakiller‹ unterstellt. Und schon gar nicht
wirkt das ›gekillte‹ Klima auf das Wetter ein, um sich zum Racheengel
aufzuschwingen. Auch die ›Focus‹-Formulierung »Wenn die Erde sich rächt..…« ist unsinnig. Unsere eigene Niedertracht
sollten wir der Erde nicht andichten, nicht dem Wetter und erst recht nicht dem
Klima, das nur ein künstliches Definitionskonstrukt ist und kein Maßstab, an dem sich das Wetter ausrichten und
orientieren müsse.
In der ›Welt‹ vom 21. August 2017 erschien von
Norbert Lossau ein Artikel ›Eine
Mafia der Vernunft‹. Es ging um den
TV-Journalisten Jean Pütz, der die Sendung ›Hobbythek‹ von 1974 bis 2003 moderierte. Darin
befinden sich einige Kernsätze, die allerdings nie beachtet wurden, wie: »Es gibt unumstößliche Naturgesetze,
die man auch nicht mit Mehrheitsbeschluß ändern kann.« Oder aber: » Wenn
ein Populist einen Gesetzesantrag stellen würde, die Schwerkraft abzuschaffen,
würden das viele unterstützen. Wir leben heute in einer postfaktischen Welt, in
der alles verquatscht wird und Politiker
fast alles ungestraft behaupten können.« Wo ist hier das ›mea
culpa‹? Und die ganze Klimawelt, die
wir schützen wollen, ist eine postfaktische Welt. Klima kann erst berechnet werden,
wenn die Wetterdaten als ›Geld im
Kasten‹ liegen und geldbringend zu ›Klima‹ veredelt werden. Das Wetter geht dabei weiter, ist längst über
alle Berge. Geht dies in kein Wissenschaftsjournalistengehirn? Was soll das
Vorhaben ›Schutz der
Wettervergangenheit‹, das als ›Klimaschutz‹ verkauft wird? 1984 lud Prof. Dr. Ulrich Lohmar, Direktor des
Bonner Instituts für Kommunikationsforschung, nach Mayschoß an der Ahr ein, mit
Unterstützung des Forschungsministers Dr. Heinz Riesenhuber. Geladen waren die
zehn wichtigsten Wissenschaftsjournalisten. Im Jahr 1986 kam es in Bonn zur
Gründung der Wissenschaftskonferenz ›WPK.
Man nannte sich ›Mafia der Vernunft‹, hielt jede Woche eine Pressekonferenz
ab und warb mit dem Slogan ›Vernunftbegabte
aller Länder vereinigt euch!‹
›Warnung
vor der drohenden Klimakatastrophe‹ Das Ganze war ein Rohrkrepierer - oder
wurden die Wissenschaftsjournalisten, zu denen auch Jean Pütz gehörte, darauf
politisch eingeschworen, die ›Warnung
vor der drohenden Klimakatastrophe‹,
die von dem Bonner Physiker Prof. Dr. Paul Heinloth im Namen der Deutschen
Physikalischen Gesellschaft e. V. am 20. Januar 1986 im Hotel Tulpenhof den
Pressevertretern vorgetragen wurde, nicht als irreal zu verreißen, sondern als
real zu verkaufen? Was hat sich hinter den Kulissen abgespielt? Ein
investigativer Journalist hätte hier ein dankbares Betätigungsfeld.
Gleichgültig, was in Bonn bei der COP 23 beschlossen
werden möge, das Wetter wird sich nicht darum kümmern. Es ist unbestechlich,
auch nicht mit astronomisch noch so hohen Milliardenbeträgen. Lustig ist der
Begriff ›Klimaziele‹. Ich weiß nicht, welches Ziel das ›Klima‹ hat. Ist es die CO2-freie Atmosphäre? Das halte
ich für absolut ausgeschlossen, denn dann gäbe es keine Fotosynthese, keine
grünen Pflanzen, keine Nahrung für Tier und Mensch. Auch das Wetter hat kein
Ziel, außer daß es sich vom Charakter her den Jahreszeiten und damit dem Strahlungsangebot
der Sonne anpaßt.«
[1]
Wie das ›Hamburger Abendblatt‹ Anfang September vermerkte, gibt es für
die AfD, die Alternative für Deutschland, keinen menschengemachten Klimawandel.
Im Gegensatz zu allen Parteien, die aktuell im Bundestag vertreten sind,
fordert die Partei, ›die Hypothese eines
menschengemachten Klimawandel resp. Erderwärmung aufzugeben‹: Für die AfD gibt es ferner weder eine Klimakrise noch eine
gesundheitsschädigende Wirkung der erhöhten Stickoxid-Belastung durch
Diesel-Fahrzeuge. Beim Thema Umweltschutz stellt sie sich daher quer. Die Kanzlerin,
erklärte Alice Weidel, seit September Co-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion
in Berlin, gefährde Arbeitsplätze in der Automobilindustrie und betreibe ohne
Not die ›De-Industrialisierung
Deutschlands.‹ Eine staatliche
Förderung der Elektromobilität lehnt die AfD ab. Vorrang-Flächen für neue
Windenergieanlagen sollen nach dem Willen der Partei ›nur über Bürgerentscheide‹
ausgewiesen werden. Weidel und Gauland legten in Berlin ein Konzeptpapier zur
Energiewende vor. Darin heißt es, die Erzeugung der für Elektrofahrzeuge
nötigen ›zusätzlichen Strommengen
über Sonne und Wind ist mit neuen Eingriffen in unsere bereits schwer belastete
Natur verbunden.‹ Die Schäden durch
Windkraftanlagen ›sind
allgegenwärtig und bekannt.‹ [2]
Die bezüglich
des Klimawandels ergangenen Forderungen sind zum Teil derart abartig, dass man
nicht glauben sollte, sie wären tatsächlich ausgesprochen worden. Wie in Weltklimagipfel
in Kopenhagen vermerkt, hatte sich Maurice
Strong, der Gründer des ›UN Environment Programme‹ nicht
entblödet, uns mit dem folgenden Vorschlag zu konfrontieren: »Ist nicht der
Kollaps der industrialisierten Welt die einzige Hoffnung für den Planeten?
Liegt es nicht in unserer Verantwortung hierfür zu sorgen?« Ferner: »Der
gegenwärtige Lebensstil sowie das Konsummuster der wohlhabenden Mittelklasse
mit dem dazugehörigen Fleischkonsum, der Nutzung von fossilen Brennstoffen,
Gerätschaften, Klimaanlagen und Vorstadthäusern, sind nicht nachhaltig.« Daher
auch die stete Forderung nach einem Absenken unseres Lebensstandards! Prof.
Maurice King zufolge »verlangt globale Nachhaltigkeit das bewußte Streben nach
Armut, reduziertem Ressourcenverbrauch
und der Festlegung des Niveaus der Sterblichkeitskontrolle«; und der hochgradig
einflussreiche ›Club of Rome‹ in ›The First Global
Revolution‹: »All diese Gefahren werden durch menschliches Eingreifen
verursacht und es ist nur durch veränderte Einstellungen und verändertes
Verhalten möglich, daß sie überwunden werden können. Der wirkliche Feind ist
daher die Menschheit selbst.«
Man geht wahrscheinlich
kaum fehl, wenn man annimmt, dass UNO-Weisungen aus dem Hintergrund direkt an
die entscheidenden politischen Instanzen geleitet werden.
Man
bedenke hier zum Beispiel den Standpunkt der UNO [3], dass Insekten mit ihrem Reichtum an Proteinen, Fetten, Kalzium und Zink ein
enormes Potential als Nahrungs- und Futtermittel haben und so einen wichtigen
Beitrag im Kampf gegen den weltweiten Hunger leisten können. Erwartungsgemäss
sieht sich auch dieser Vorschlag bereits umgesetzt, was für mich in keiner
Weise nachvollziehbar ist. Ich sehe darin eher eine glasklare Verhöhnung.
Wie wäre es, wenn die UNO-Mannschaften - und sämtliche Umsetzer von UNO-Direktiven
- einmal begreifen wollten, dass der
Hunger nur dann stirbt, wenn die Kriege enden. Aber das liefe ja allen Vorhaben
der Rüstungsindustrie entgegen.
Insofern bewegen wir uns unverändert in einem
unerbittlich gleichbleibenden, weitgehend infantilen System.
d.auerbach@gmx.ch
[1] http://www.journalistenwatch.com/2017/11/09/klimaschutz-ein-tatsachenresistenter-glaubensakt/ 9. 11. 17
[2] https://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article211813859/Fuer-die-AfD-gibt-es-den-menschengemachten-Klimawandel-nicht.html 4. 9. 17
[3] http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/nid=396/did=11418794/13jdka/index.html 13. 5. 13
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