Zur steigenden Anzahl von Messerangriffen - Von Doris Auerbach 08.04.2018 22:00
Die Messerattacke am 24. März auf eine 24-Jährige in Burgwedel
bei Hannover bewog mich dazu, den nachfolgenden offenen
Brief an den Vorstand des Niedersächsischen Richterbunds zu richten:
Sehr
geehrter Herr Bornemann,
ich beziehe mich auf den in der »Welt« vom 28.
März erschienenen Artikel, der den Titel trägt: »Es dauert, bis Normen
einer neuen Gesellschaft verinnerlicht sind«.
Dieser befasst sich mit der nach dem
beinahe tödlich endenden Messerangriff auf eine 24Jährige in Burgwedel
erfolgten Stellungnahme des Niedersächsischen Richterbunds, dessen Vorsitzender
Sie sind. Wie Sie darlegen, glauben Sie, dass »Integrationsangebote
für junge Flüchtlinge hier helfen könnten.«
Die in dem Titel zutage tretende Auffassung vermittelt
mir den Eindruck, dass wir gehalten sind, den jugendlichen Angreifern mit
Geduld zu begegnen, bis sie sich in Europa angepasst haben, was beinhalten
würde, dass wir ihre Messerangriffe noch eine Zeitlang hinzunehmen hätten. Sie
selbst sind wie folgt zitiert: »Wir müssen
da ehrlich bleiben, es dauert seine Zeit, bis die Normen einer neuen
Gesellschaft verinnerlicht sind«.
Es ist meine helle Empörung über diese Sicht der
Dinge, die mich dazu veranlasst, Ihnen zu schreiben.
Wir leben im 21. Jahrhundert und man wird mir doch wohl
nicht erklären wollen, dass angreifende Jugendliche nicht genau im Bild darüber
sind, welche Übergriffe sie sich gegen die mehrheitlich täglich für sie
arbeitenden Bürger leisten, zumal es ihnen nicht verborgen geblieben sein kann,
auf welche Verurteilung Attacken dieser Art stossen. Ferner gehe ich davon aus,
dass die Täter ein Einstechen auf resp. Abstechen von Menschen in ihren
Herkunftsländern niemals in gleicher Weise zu praktizieren wagen würden, da sie
dort die Familienrache zu fürchten hätten, ganz abgesehen von der Justiz ihres
Landes.
Es mag sein, dass hier ein fataler Nachahmungstrieb
mitspielt, da sich die Messerangriffe enorm gesteigert haben. Dennoch bleibe
ich bei meiner Überzeugung, dass die Gewalttäter sehr genau wissen, was sie
tun. Ich halte es für ausgeschlossen, dass sie so ignorant sind, wie man sie
hier einstuft, sind sie doch in der
Lage, umfangreiches Wissen an den Tag zu legen, wenn es
um das Abschöpfen aller finanzieller Vorteile geht; ferner zeigt auch ihr
Gebrauch moderner Geräte, wie z.B. die Nutzung des Handys, sehr wohl, dass sie
damit bestens zurechtkommen und darüber hinaus je nach Gegebenheit auch
kriminelle Schläue im Drogenhandel unter Beweis stellen.
Es liegt durchaus im Modus der Willkommenshymnen, die
den Asylanten allenthalben zuteil wurden
- in denen sich insbesondere Frau Göring-Eckardt ausgezeichnet hat
- dass in der Stellungnahme des
Richterbunds keinerlei Vorwurf an die Täter selbst ergeht. Ich empfinde diese
daher als von einer geradezu grotesken Nachsicht gegenüber dem skrupellosen Tun
der Täter geprägt. Davon zeugt, dass es wiederum wir sind, denen
die Verantwortung überbürdet wird, indem man uns zu vermehrten Integrationsanstrengungen
aufruft; von solchen bleiben die Jugendlichen offenbar unbehelligt, obwohl eine
diesbezüglich an sie herangetragene Forderung zweifelsohne in den Schulen erfolgen
könnte.
Was nun den Integrationswillen resp. Nichtwillen
allein schon der bereits länger bei uns lebenden Migranten angeht, so genügt
ein Blick auf die sich inzwischen entwickelten No-go-Gebiete in den Grosstädten,
aber auch auf das Verhalten arabischer Clans in der BRD, wobei es den Libanesen
gelang und vermutlich noch immer gelingt, neben ihren eigenen »Geschäften« zu mehr
als 90 % [Stand 2014] von unserer Sozialhilfe zu leben, was ein
einmaliges Armutszeugnis für die ›Fähigkeiten‹ der betreffenden Behörden darstellt. Daneben verdanken
wir Heinz Buschkowsky zu den Parallelgesellschaften, die sich speziell auch in
Neukölln herausgebildet haben, in ihrer aufklärenden Sachlichkeit ganz ausgezeichnete
Aufzeichnungen, die, so scheint es mir, zusammen mit anderen aufschlussreichen
Daten kaum je den Weg zu unseren Volksvertretern finden.
Nun werden diese Jugendlichen in ihrer Mehrheit
hinsichtlich Unterbringung und Ausstattung mit Markenartikeln buchstäblich auf
Händen getragen. Dazu geniessen sie Taschengelder, welche die meisten unserer
Schulkinder erblassen lassen dürften. Ferner wird ihnen Deutschunterricht und
Schulbesuch ermöglicht, wobei der Fakt der hohen Anzahl der unter ihnen
vorhandenen Analphabeten die Lage durchaus erschweren mag.
Haben Sie sich einmal die Frage gestellt, an was es
also liegen mag, dass sie sich den Bürgern des sie aufnehmenden Landes
gegenüber so verhalten? Ich sehe hier zumindest zwei ins Gewicht fallende
Gründe: Die Anzahl von Straftätern, bei denen es regelmässig heisst,
polizeibekannt, die sich aber dennoch auf freiem Fuss befinden, ist alles
andere als gering; ferner sind gegen die Täter ergangene Urteile vielfach als
erstaunlich mild, also in keiner Weise als abschreckend zu werten, was
inzwischen selbst den Unmut einer mehr als geduldigen Bevölkerung erzeugt hat.
Den in meinen Augen gegebenen Faktor der Beschönigung
von Straftaten durch die Justiz möchte ich zumindest durch nachfolgenden Fall belegen:
In Teningen bei Freiburg im
Breisgau hatte ein Zweitklässler am 6. März eine Lehrerin derart verletzt, dass
sie sich unmittelbar danach einer Notoperation unterziehen musste. Der Schüler
galt bereits als auffällig. Wie den Nachrichten auf SWR2 vom 28. 3. zu
entnehmen war, »hat die Polizei die Ermittlungen
beendet. Es liege keine vorsätzliche Straftat vor, teilten die Beamten mit. Der
Junge habe die Lehrerin nicht absichtlich verletzt, so die Ermittler. Beim Vorfall in Teningen habe es sich vielmehr um ein Gerangel
mit unglücklichem Ausgang gehandelt. Dieses Ergebnis habe die Polizei an die
Staatsanwaltschaft weitergeleitet.« Von letzterer habe
ich zu diesem Fall nichts mehr gehört. Sie werden mir erlauben zu erklären, dass ich mich hier nicht nur verdummt, sondern absolut verhöhnt
fühle, was gewiss auch das Opfer so empfinden dürfte. Ich halte es für
ausgeschlossen, dass der Junge nicht bewusst zugestochen hat. Hätte keine Absicht
bestanden, hätte sich bei dem ins Feld geführten Gerangel kaum eine Wunde
ergeben, die die Notwendigkeit einer sofortigen Operation erforderlich machte.
Diesen Januar hat ein 15Jähriger
mit Migrationshintergrund in Lünen einen
anderen Schüler, der ihn angeblich provozierend angeschaut hatte, durch einen
Stich in den Hals tödlich verletzt. Auch dieser Schüler ist als auffallend
eingestuft. Ich habe bislang nichts darüber gelesen, wie die Justiz diesen Fall
zu handhaben gedenkt. Am 18. März sticht in Berlin ein 14Jähriger auf
dem Spielplatz auf einen Mann ein, mit der Bemerkung: »Mir egal, hat er verdient.«
Die
Argumentation im Fall der Vivien K. in Burgwedel betrachte ich als hochgradig abartig:
»Da der syrische 17Jährige nach ›nur‹ einem Messerstich angeblich
freiwillig nicht weiter auf sein Opfer einstach, könnte das juristisch gesehen
als ›Rücktritt von der versuchten
Tötung‹ gewertet werden, so die
Staatsanwaltschaft. Ex-Richter Harald Zimbehl aus Hannover erklärt im ›BILD‹: ›Das bedeutet, dass
eine Bestrafung wegen des Delikts entfällt, das mutmaßlich ursprünglich geplant
war.‹ Nach dieser Annahme hätte
der Messerstecher sich selbst überlegt, nicht weiter zuzustechen, um sein Opfer
zu schonen.«
Bliebe es bei dieser ›einmaligen‹ Beurteilung, würde
das bedeuten, dass der Angreifer des mit gebrochenen Rippen eingelieferten Opfers, dem die Ärzte die Milz sowie Teile der Bauchspeicheldrüse entfernen mussten - wodurch es gesundheitlich lebenslang geschädigt
zurückbleibt - frei und ohne Strafe, und
vermutlich weiterhin bequem von der Sozialhilfe lebend, davonkäme. Damit sähe
ich das Opfer zum Gespött unter den Messerstechern gemacht. Ich
denke, dass der Anwalt des Opfers den Tathergang sehr richtig erfasst hat: »Nach
meiner vorläufigen Einschätzung der Situation am Tatort zweifle ich am
freiwilligen Rücktritt vom Versuch.« Er geht davon aus, dass
der Beschuldigte nicht weiter zustach, da Zeugen auf die Situation aufmerksam
wurden, so dass der Täter Angst vor der Festnahme hatte.
Dass sich die Liste der Messerangriffe beliebig verlängern
liesse, dürfte klar sein. Auffallend ist zumindest, dass diese Angriffe, die
anfänglich kaum zu verzeichnen waren, stark im Wachsen begriffen sind. Dem
Berliner Nachrichtensender ›rbb‹ zufolge wurden 2017 allein
in Berlin mehr als 2.700 Straftaten registriert
[lt. dem Berliner Senat sieben pro Tag], bei denen ein Messer benutzt
wurde, dies 200 Mal öfter als im Vorjahr. In 560 Fällen waren die Tatverdächtigen
unter 21 Jahre alt, in 80 waren sogar Kinder unter den mutmasslichen Tätern - und
das in nur einer Stadt.
Und da sollen die Jugendlichen nicht wissen, dass das
nicht die deutsche Norm ist?
Der Kriminologe Christian Pfeiffer glaubt, »dass die soziale Situation der Flüchtlinge die Ursache
für die Gewalt gegen junge Frauen sei. Wer in der Fremde keine Familie oder
Freunde habe, falle nach einer Trennung tief. Aufgrund der ›Machokultur‹ ihres
Heimatlandes würden Täter keine andere Lösung sehen, als sich zu rächen und
wütend zuzustechen«, wie dies in dem Artikel
der ›Welt‹ vom 16. 3. mit dem Titel ›Die glauben, mit einem Messer besser unterwegs
zu sein‹ darlegt
ist.
Einfacher, meine ich, kann man es sich kaum machen.
Ich kann hier nicht umhin, die Feststellung von Herrn Pfeiffer geradezu als
eine Rechtfertigung der Missetaten der jungen Flüchtlinge zu
sehen. Es ist wohl nicht anzuzweifeln, dass es sich längst herumgesprochen hat,
dass sich - begibt man sich allein auf
die Wanderschaft - die vielversprechende
Chance eröffnet, dadurch den Familiennachzug zu erzwingen. Auch Pfeiffer »plädiert für eine bessere Integration, weil dadurch
die Gefahr durch junge Menschen sinke. So würde sich die kulturelle Blindheit
der Menschen abbauen, die es ihnen anfangs verwehre, die neue Welt zu
verstehen.« Nochmals: Wir sind im 21.
Jahrhundert, so dass den Jugendlichen allein schon
auf Grund der ihnen zugänglichen weltweiten Kommunikation keinerlei ›Blindheit‹ anhaften kann; und
wo ergäbe sich hier ein Anlass, der sie dazu berechtigte, sich ausgerechnet an
uns zu rächen, haben sie ihr Schicksal doch selbst gewählt. Pfeiffers Vorstellung
halte ich daher für absurd.
So sehe ich auch hier den Versuch, mich
glauben zu machen, dass Jugendliche, die gewandt genug sind, sich bis in die
BRD durchzuschlagen, nicht fähig wären, sich unsere Lebensart zu erschliessen,
selbst wenn dies durch die Sprachbarriere erschwert wird. Zur Seite stehen
ihnen doch von Anfang zahllose pro-Asyl arbeitende Organisationen, nebst
freiwilligen Helfern am Ort ihres Aufenthalts. Wieso im übrigen gerade Syrer
von einer solchen Blindheit befallen sein sollen, verschliesst sich meinem
Verständnis gänzlich. Kommen sie doch aus einem Staat, der vor dem lange im
voraus geplanten Angriff der USA auf ihr Land zu einem der am westlichsten
ausgerichteten Staaten der Mittelmeeranrainer gehörte.
Daneben agieren jugendliche Marokkaner in Mannheim
seit längerer Zeit offensichtlich völlig unbeschwert. Dasselbe
trifft auf 14 und 17 Jahre alte Marokkaner in Paris zu, die neben Diebstählen
und täglicher Belästigung von Frauen auch in den Drogenhandel verstrickt sind; gegen
diese ist soeben eine Petition lanciert worden. Paris hat mehr als 700.000 €
Steuergelder für ein ›Willkommenszentrum‹ ausgegeben, um sie von der
Straße zu bekommen. Doch sie zeigen wenig Interesse. Nun zählt Marokko zu den
Mittelmeeranrainern, die sich Sondervergünstigungen der EU erfreuen. Insofern
halte ich es für ausgeschlossen, dass man sie nicht in ihr Land zurückschicken
kann. Wenn ich nun in Erwägung ziehe, dass die von der UNO für uns zur Pflicht erklärte
Migration - genauer: Die gezielte
Umvolkung - nachweislich ein Fakt ist,
dann liegt für mich die Erklärung ganz einfach darin, dass sie nicht
zurückgeschickt werden sollen. Sie sorgen doch für Unruhe und Chaos, was sich
nahtlos in den Umstand einfügt, dass die Migration als solche auch eine zur
Destabilisierung von Nationen eingesetzte bewährte Waffe darstellt. Und eine
solche scheint mir für unseren Kontinent vorgesehen zu sein.
Ich vermisse ein einziges Wort aus Brüssel, das klar
besagte, dass man gewillt sei, den anhaltenden Zustrom der Afrikaner
unmittelbar zu stoppen. Der Grund hierfür dürfte ebenfalls aus Brüssel stammen;
er ist in den Worten von Frans Timmermans zu finden, der das EP beauftragt hat, vermehrt
dazu beizutragen, »dass monokulturelle Staaten
ausradiert werden und der Prozess der Umsetzung der ›multikulturellen Vielfalt‹
in allen Staaten weltweit beschleunigt wird. Die Zukunft der Menschheit beruhe
nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einem Vermischen
von Kulturen und Identitäten.« Dies wohl
ganz im Sinne des Paneuropa-Gründers Coudenhove-Kalergi, der sich bereits 1925
für unseren Kontinent eine eurasisch-negroide Mischrasse wünschte. In der Folge
prophezeite
seine Nichte Barbara Coudenhove-Kalergi im Januar 2015 die neue ›Völkerwanderung‹. Damit sagte sie punktgenau voraus,
was wenige Monate später eintraf. Der Bevölkerungsaustausch in Europa sei ›unumkehrbar‹, wie sie am 7. 1. 2015 in der in Wien erscheinenden Tageszeitung ›Der Standard‹ festhielt. »Europa bekommt ein neues
Gesicht, ob es den Alteingesessenen paßt oder nicht. Wir
leben in einer Ära der Völkerwanderung. Sie hat eben erst begonnen, und sie
wird mit Sicherheit noch lange nicht zu Ende sein.«
Es ist erstaunlich, wie sich die Strategien
umsetzen – völlig ohne unser Zutun, obwohl wir doch angeblich in einer
Demokratie leben.
Es
sollte auch einmal öffentlich geklärt werden, wer für die uns ›bereichernden‹ Ankömmlinge noch immer Schilder malt, die uns als bunt ausweisen
oder die die Rechte der Flüchtlinge einfordern. Ich frage mich, inwieweit auch
hier George Soros, der die Migration nachweislich fördert, ohne unser Wissen im
Hintergrund impliziert ist.
Aus all den gegen uns gerichteten Angriffen von
Asylanten, zu denen auch Fälle mutwilliger Zerstörung kostspieliger
Einrichtungen in den Unterkünften gehören, muss ich zwangsweise folgern, dass ein grosser
Teil von ihnen nicht nur keinen Respekt vor uns hat, sondern uns nicht einmal
für voll nimmt. Insofern stehe ich uneingeschränkt hinter den Worten von Rainer
Wendt, da sie für meine Begriffe auf einen nicht zu unterschätzend hohen
Prozentsatz von Migranten zutreffen: ›Sie
verachten unser Land und lachen über unsere Justiz‹.
So kann auch ein Syrer, dem in Pinneberg mit zwei
Ehefrauen und 6 Kindern ein Haus mit 2 Bädern und 5 Zimmern zur Verfügung
gestellt worden ist, erklären, dass er, anstatt zu arbeiten, wie es ihm sein
Flüchtlingsstatus im Prinzip ermöglichen würde, lieber bei den Kindern bleiben
möchte, ist doch längst verinnerlicht worden, dass das Arbeiten in der
Hauptsache die Domäne der Deutschen ist. Angeblich soll er auch erklärt haben,
kein Deutsch lernen zu wollen. Soll ihm also bis zu seinem Ableben mitsamt
seinen Frauen eine Dolmetscher-Bedienung auf Kosten des Steuerzahlers zuteil
werden?
Erschütternd, ja verwerflich ist, dass sich in den
angeführten Artikeln nicht ein einziges Wort des Mitleids für das Opfer findet.
Es ist nicht das erste Mal, dass ich erkläre, dass ich
die Milliardenkosten, die uns durch die Flutung unseres Kontinents mit
Migranten aufgeladen werden, als eine nicht wieder gutzumachende Versündigung
der Regierenden an der Arbeitskraft der Menschen und als eine Veruntreuung des
Vermögens unserer Nachkommen betrachte.
In Sorge - Doris Auerbach
d.auerbach@gmx.ch
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