Klima - Der Kostenhorror

Die von Engdahl beschriebenen grünen Finanzstrategien sind auch

das Thema der Ausführungen von Helga Zepp-LaRouche von der Bürgerrechtsbewegung Solidarität, die diese unter dem Titel 

Mega-Manipulation
Das bankrotte Finanzsystem soll durch Klimahysterie gerettet werden!

ausführlich abgehandelt hat.

Während die Sturmsignale für den bevorstehenden Finanzkrach immer alarmierender werden, findet gleichzeitig das wahrscheinlich größte Experiment zur gezielten Verhaltensänderung der Bevölkerung statt, das es jemals gegeben hat. Ziel der transatlantischen Kampagne ist es, die Bevölkerung mit Hilfe einer orchestrierten Klimahysterie  - Wir haben nur noch 18 Monate! -   dazu zu bringen, dass sie den Kollaps des Lebensstandards freiwillig akzeptiert,  während gleichzeitig sämtliche Investitionen in grüne Projekte gelenkt werden. Dabei soll die Große Transformation der Weltwirtschaft den Investoren hohe Gewinne bescheren und - zusammen mit der wunderbaren Geldvermehrung der endlosen Quantitativen Erleichterung - den Zusammenbruch des hoffnungslos bankrotten Finanzsystems ein weiteres Mal hinausschieben.

Greta Thunberg, die Schülerbewegung FridaysForFuture und die Extinction Rebellion (XR) werden strategisch von der neoliberalen Finanzoligarchie ausgenutzt; letztere steht hinter einem ganzen Komplex von Institutionen und Organisationen, zu dem Investmentbanker, Consultingfirmen, das Tavistock Institute und ganze Bataillone von Psychologen und Verhaltenstherapeuten gehören, ebenso wie die Weltbank, die EU und etliche Billionäre sowie die Internetplattformen und Veteranen der Lobby für Bevölkerungsreduktion. Dabei wird das ganze Spektrum eingesetzt, von in Panik versetzten Kindern über einen Grünen New Deal propagierende Internet-Persönlichkeiten bis hin zu Gruppierungen, die auch bereit sind, die Grenzen des zivilen Widerstands zu gewaltsameren Formen zu durchbrechen, um die Forderungen des Pariser Klimaabkommens weit vor dem vereinbarten Zeitpunkt von 2050 durchzusetzen. Mit dabei sind sämtliche grünen Kaderschmieden, von Al Gores Climate Reality Project bis zur Internetplattform We don’t have Time, in deren Beirat u.a. Greta Thunberg sitzt.

Bundeskanzlerin Merkel, die zuvor schon ebenso wie Bundespräsident Steinmeier die F4F-Bewegung gelobt hatte, bemerkte dazu in ihrer Sommer-Pressekonferenz, dass deren Demonstrationen mit Sicherheit den Entscheidungsprozeß der Regierung, effiziente Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen durchzusetzen, beschleunigt hätten. Das Klima-Kabinett werde am 20. September eine ganze Reihe von Maßnahmen bekanntgeben, die Festsetzung eines Carbon-Preises sei dabei von zentraler Bedeutung. Wer auch immer die Atmosphäre mit Kohlendioxid belaste, hätte dafür in Zukunft einen Preis zu zahlen. Damit ist Frau Merkel endgültig in das Lager der ideologischen Klima-Lobby eingeschwenkt, die die Bevölkerung durch die Erhöhung der Preise für Energie und Transport anstupsen will, bis sie ihr Verhalten ändert. Praktisch wird dies bedeuten, dass ein Großteil der Menschen es sich nicht mehr leisten kann, Autos oder Flugzeuge zu benutzen oder über ausreichende Heizung oder Stromversorgung zu verfügen.    

Eine Bonanza hingegen soll diese Politik für die Investoren werden. Das brachte   Dr. Christian Thimann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Athene Deutschland Holding, einer Tochtergesellschaft des Versicherungskonzerns Athora und langjähriger Mitarbeiter von IWF und EZB, am 7. Juni bei einer Veranstaltung zum Thema Nachhaltige Finanzierung im House of Finance in Frankfurt auf den Punkt. Oftmals bemühe man sich jahrelang erfolglos um etwas, und dann plötzlich geschehe etwas Überraschendes, was alles verändere. So seien die Themen der Grenzen des Wachstums des Club of Rome und Klimaschutz seit Jahrzehnten in der Diskussion, aber erst nachdem im Pariser Klimaabkommen der bemerkenswerte Satz formuliert wurde, Die Klima-Ziele werden nur erreicht werden, wenn wir damit beginnen, die Kapitalflüsse in Bereiche mit niedriger Emission zu lenken, sei die Lage für den Finanzsektor völlig verändert. Plötzlich sei das Thema nachhaltige Investitionen in der Mitte der Wirtschaft angekommen, plötzlich gingen 12 Millionen junger Leute auf die Straße, und plötzlich ginge es mit diesem großen Thema los.

Die EU arbeitet an Gesetzen und Richtlinien zum Emissionshandel und Klimaschutz, die genau diese Vorgabe der Lenkung von Investitionen in grüne Technologie verbindlich machen sollen. Das ist für eine Industrienation wie Deutschland, aber auch für ganz Europa, nichts weniger als der vorprogrammierte Kurs in den wirtschaftlichen Selbstmord. [Anmerk. Red.: Was im eigentlichen jedoch genau der Forderung von Maurice Strong entspricht: Die einzige Möglichkeit, den Planeten vor der Zerstörung zu retten, ist der Kollaps der Industriegesellschaft; Strong hatte bereits vor über 20 Jahren das Ziel der Atom- und Klimaängste bekanntgemacht, mit denen die Massen über die Jahre hinweg indoktriniert wurden.]

Denn was weder die EU-Bürokraten noch die Haie des Finanzsektors verstehen, sind die Prinzipien, auf die die physische Realwirtschaft aufgebaut ist: Es gibt eine direkte Korrelation zwischen der im Produktionsprozeß angewandten Energieflußdichte, der Produktivität der Wirtschaft und der Anzahl von Menschen, die durch diese Parameter erhalten werden können. Eine Umlenkung von Investitionen in ausschließlich nachhaltige Bereiche, z.B. in erneuerbare Energiequellen wie Windräder und Solarzellen, ferner in den Emissionshandel und in Klimaauflagen für die Sektoren Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft, bedeutet faktisch die Rückentwicklung der Wirtschaft in die Zeit vor der Industrialisierung. Es bedeutet für Deutschland praktisch die Abwanderung junger Arbeitskräfte, zunehmende Vergreisung der Bevölkerung ohne Pflegeversorgung und generelle Verarmung.

Diese von CBE Schellnhuber seit langem propagierte Große Transformation, die vollständige Dekarbonisierung der Weltwirtschaft, ist um so krimineller, als der angebliche Konsens der Wissenschaft zur These des anthropogenen Klimawandels keineswegs existiert. Weltweit gibt es viele Petitionen, die von Tausenden von Wissenschaftlern unterzeichnet worden sind, darunter die von F. Seitz, dem ehemaligen Präsidenten der US National Academy of Sciences, des Non-govermental International Panel on Climate Change (NIPCC), sowie von Hunderten von italienischen, skandinavischen und japanischen Wissenschaftlern. Was von all diesen Experten bestritten wird, ist die Behauptung, dass der menschengemachte Anteil am Klimawandel überhaupt eine beachtenswerte Rolle spielt, sie vertreten die Ansicht, dass es vor allem natürliche Schwankungen sind, die mit Prozessen auf der Sonne, Wolkenbildung, der Position der Milchstraße und weiteren kosmischen Phänomenen zu tun haben. Sie betonen auch, dass die Klima-Simulationsmodelle die tatsächlichen Klimaschwankungen der letzen 10.000 Jahre nicht rekonstruieren, und dass die Natur, nicht der Mensch, das Klima bestimmt. Wie die kürzlich veröffentlichte Petition des von dem renommierten Professor Uberto Crecenti geführten Komitees italienischer Wissenschaftler hervorhebt, ist es deshalb illusorisch zu behaupten, dass eine Reduktion der Kohlendioxidemission das Klima steuern könne.

Das hält Christoph M. Schmidt, den Vorsitzenden der sogenannten Wirtschaftsweisen, dem Top-Beratungsgremium der deutschen Regierung, allerdings nicht davon ab, beim Kongreß der F4F in Dortmund diese Bewegung dafür zu loben, der Gesellschaft klargemacht zu haben, dass es so nicht weitergehen könne. Schmidt stellte sich auch voll hinter die Erhöhung des CO2-Preises als Grundinstrument für den Kampf gegen den Klimawandel. Sein Auftreten in Dortmund wie seine Aussage sind angesichts der Konsequenzen dieser Politik gleichermaßen skandalös und werfen die Frage auf, ob er wegen Inkompetenz oder Vorteilsannahme zurücktreten soll.  

Auf den Finanzmärkten überschlagen sich derweil solche Initiativen wie die Climate Bond Initiative, die den globalen Anleihenmarkt von 100 Billionen $ in eine gigantische neue Plattform für Investitionen in nachhaltige Wirtschaftszweige aller Art verwandeln wollen. Die EU hat dafür bisher nur 360 Milliarden vorgesehen. Beteiligt bei dieser Initiative sind u.a. die Rockefeller Stiftung, Bank of America, HSBC, Inter-American Development Bank, Bloomberg Philanthropies, die Schweiz, das britische Foreign and Commonwealth Office, Frederick Mulder Foundation, OAK Foundation, Gordon and Betty Moore Foudation, FSD Africa, NAB (Australia), European Climate Foundation, The Sainsbury Family Charitable Trust, das EU-Programm Horizon 2020, Climate Works Foundation, UNDP, Climate KIC, KR Foundation, Martin International. In gleicher Richtung aktiv sind das World Economic Forum, die Bill and Melinda Gates Foundation, die United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC), der Economist und der Green Climate Fund, um nur einige zu nennen. Ironischerweise ist das selbst Greta Thunberg klar, die bei ihrer Rede vor Schulkindern in Katowice, Polen, sagte: »Mir geht es nicht darum, bekannt zu sein. Mir geht es um Klimagerechtigkeit und um einen lebenswerten Planeten. Unsere Zivilisation wird für die Chancen einer kleinen Gruppe von Menschen geopfert, die immer mehr Geld verdienen wollen«. Allerdings wurden genau diese Sätze in der Veröffentlichung dieser Rede durch die Internet-Plattform Avaaz gestrichen. Avaaz, ein Produkt der George Soros nahestehenden Plattform MoveOn.org, hat sich darauf spezialisiert, durch das Organisieren von Petitionen weltweit persönliche Daten zu allen erdenklichen Themen zu fischen.

Genau dies ist der Punkt
Zu einem Zeitpunkt, an dem die Realwirtschaft in Europa und in den USA massiv einbricht und der nächste Kollaps des Finanzsystems nur noch durch eine neue Flut von Liquidität hinausgezögert werden kann, wird ein neuer Goldrausch für grüne Investitionen erzeugt, bei dem vielleicht die Spekulanten für kurze Zeit eine große Menge Geld machen werden. Der Effekt auf die Entwicklungsländer wird katastrophal sein, dem nicht wohlhabenden Teil der Bevölkerung bei uns wird das Wasser abgegraben, und nach einem superkurzen Boom im monetären Bereich wird Deutschland als Industriestandort vernichtet. Es ist allerhöchste Zeit, die Notbremse zu ziehen. Doch wer soll dies tun, wenn die EU und die Berliner Regierung Teil des Problems sind, und die Grünen offensichtlich das Gleiche in grün repräsentieren? Es kann nur von den Teilen der Gesellschaft kommen, die die Opfer der besagten Politik sind: Dem Mittelstand, dem produktiven Teil der arbeitenden Bevölkerung, Eltern, Lehrern und alle denkenden Menschen, also von denen, an die ich meinen Appell vom 19. Juli gerichtet hatte. [1]

Wir brauchen dringend eine öffentliche Debatte um diese Themen. Deutschland wird gerade mit vollem Tempo an die Wand gefahren!


Anmerkung politonline d.a. 

Es sollte eigentlich zu denken geben, dass nach Jahrzehnten breiter Schulbildung und sämtlichen Studienmöglichkeiten an unseren Universitäten grosse Teile der Bevölkerung auf die absurden Vorstellungen und Forderungen von Extinction Rebellion und der mit diesen verbündeten NGOs hereinfallen  ….. Natürlich dürfte die Tagespresse hieran einen nicht zu unterschätzenden Anteil zu schultern haben, wenn dort nach wie vor der Begriff vom menschengemachten Klimawandel unwidersprochen herumgeistert!
 

Quelle:
https://www.bueso.de/mega-manipulation-bankrotte-finanzsystem-klimahysterie-gerettet     4. 8. 19
Mega-Manipulation: Das bankrotte Finanzsystem soll durch Klimahysterie gerettet werden! -  Von Helga Zepp-LaRouche
[1]  https://www.bueso.de/verteidigt-deutschland-industrienation
ppell an Repräsentanten des deutschen Mittelstandes, der Gewerkschaften, Wissenschaftler, Eltern, Lehrer und alle denkenden Menschen: Verteidigt Deutschland als Industrienation! – Von Helga Zepp-LaRouche