Frau Merkel, wo bleibt Ihr Statement zur Hetzjagd von Stuttgart? - Ein offener Brief an die Bundeskanzlerin 28.06.2020 21:36
Sollte versehentlich jemand aus dem Kanzleramt oder gar aus dem Team
des Pressesprechers Steffen Seibert diesen
Artikel lesen, wird er sich vermutlich die Augen reiben! Hetzjagden? Wo sollen
da Hetzjagden gewesen sein. Städtische
Hetzjagden kann man nur auf Menschen veranstalten, nicht auf Polizisten. Das
sind Beamte und somit Staatseigentum!
Wir haben nur fröhlich Feiernde gesehen,
die ihre Grenzen ausgetestet haben!
Als
der vermutlich aus Steuergeldern finanzierte Zeckenbiss der ›Antifa‹ die auch später nicht bewiesene
Behauptung aufstellte, in Rostock habe es Hetzjagden auf Menschen jener
Herkunft gegeben, die am Samstag eskortiert von Linksradikalen die Stuttgarter
Innenstadt zerlegten und Polizisten brutal angriffen, eilte die Kanzlerin
tiefbesorgt ans Mikrophon! 36 Stunden nach der Horrornacht von Stuttgart haben
wir aus Berlin noch nichts gehört.
Deshalb
schreibe ich Ihnen diesen virtuellen Brief, Frau Bundeskanzlerin.
Wiederholen
Sie einfach, was Sie zu Chemnitz sagten
Niemand
verlangt von Ihnen, dass sie wirklich Mitleid mit den eingesetzten Polizisten
haben, Frau Bundeskanzlerin. Auch nicht mit deren Familie oder mit den biodeutschen
Geschäftsinhabern, die durch Plünderungen mindestens genauso stark in ihrer Existenz
bedroht sein dürften, wie durch die Corona-Restriktionen. Denn geheuchelte
Empathie können die meisten Zuschauer durch den Bildschirm erspüren. Sie oder
Ihr Regierungssprecher müssen sich auch kein neues Wording ausdenken. Sagen Sie
einfach dasselbe, was Sie bereits zu Chemnitz äußerten.
Lassen
sie den Chemnitz-Text durch Stuttgart-Bezug wahr werden!
»Wir haben Videoaufnahmen darüber, dass es [in
Stuttgart] Hetzjagden gab, dass es Zusammenrottungen gab, dass es Haß auf der
Straße gab, und das hat mit unserem Rechtsstaat nichts zu tun«. Oder ›stehlen‹ Sie einfach dem Herrn Bundespräsidenten ein Zitat, der seinerzeit
ausführte, dass auch er in tiefer Trauer sei über den Tod eines Chemnitzer
Bürgers, dies aber für ihn niemals Anlaß zur Selbstjustiz wäre. Sprechen Sie
ihm also - nur minimal umgestaltet
- nach: »Ich bin, wie viele
andere, in tiefer Trauer über den Tod des Kriminellen George Floyd. Aber die
Erschütterung über diese Gewalttat wurde mißbraucht, um Polizistenhaß und
Gewalt auf die Straßen der Stadt zu tragen«.
OK,
mein Fehler. Das mit dem ›Kriminellen‹ lassen Sie einfach weg. Zuviel
Wahrheit soll man den Bürgern in einem kurzen Statement auch nicht zumuten.
Stehen
Sie Gretas treuester Partei zur Seite!
Obwohl ich weiß, Frau Dr. Merkel, dass Sie in der Regel ihrem grünen Lieblingskoalitionspartner
keine Hilfe aufdrängen möchten, weil das den Eindruck erwecken könnte, die Union
hätte es drauf und Ihre Partei wäre das buntfaschistische Original:
Sprechen
Sie bitte auch das folgende damalige Wort mit dem eingefügten veränderten Ortsbezug
in die Kameras:
»Es
ist gut, dass Bundesinnenminister Horst Seehofer Baden-Württemberg jetzt Unterstützung
angeboten hat, um Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten und die Gesetze einzuhalten«.
Denn Sie wissen ja, OB Kuhn und auch der Herr Ministerpräsident halten die
Gewaltexzesse vom Wochenende für Spaß- und Party-Kriminalität.
Ohne Sondereinheiten des Bundes wird das also munter so weitergehen.
Mut
zur Wahrheit, Frau Bundeskanzlerin!
Das
soll dann auch genug der Ratschläge sein, denn schließlich stehe ich nicht in
ihrem Sold und bin auch vor einigen Jahren aus Ihrer Partei ausgetreten. Dennoch
liegt mir - es mag Sie überraschen, dass
es trotz aller entgegengesetzten Bemühungen der letzten 15 Jahre noch solche Menschen
gibt - immer noch sehr viel an der
Demokratie und an unserem Vaterland. Auch deshalb ermuntere ich Sie Frau Dr.
Merkel, die Fehler nicht zu wiederholen, die NRW in der Kölner Silvesternacht
und BaWü in der aktuellen Situation gemacht haben: Verschleierung der Tätergruppen
und ihrer Motivation, das Herunterspielen zahlreicher Straftaten als Katerfolge
einer für die Teilnehmer unbefriedigend verlaufenden Party.
Machen
Sie aus Ihrem Herzen keine Mördergrube!
Sprechen
Sie Klartext wie vor einigen Monaten anläßlich der
Causa Kemmerich. Tauschen Sie lediglich
einige Begriffe aus: »Die Pressekonferenz war ein unverzeihlicher Fehler und muß in ihrer Wirkung
rückgängig gemacht werden«.
Und
dann ergänzen Sie bitte: »Uns liegen
Erkenntnisse der Dienste vor, dass mehrere Antifa-Gruppen – mit Sturmmasken ausgerüstet – die Migranten im Stil der ›Black Lives Matter‹-Bewegung
dazu anfeuerten, Polizisten zu attackieren und Zerstörungen anzurichten.
Seitens der Bundesregierung versichere ich Ihnen, dass wir das Thema Rassismus
in der Polizei nicht weiter befeuern und den Kampf gegen Linksradikalismus
unvermindert hart führen werden!«
Werden
Sie, was Sie sein sollen: Kanzlerin aller Deutschen!
So
wünschen wir uns eine Kanzlerin, die den Anspruch hat, Regierungschefin aller
Deutschen zu sein und die auch ihren geschworenen Eid nicht bricht, der da lautet:
»Ich
schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen
Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes
wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit
gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe«.
Sie
sind auch Menschen rechts von Ihnen verpflichtet!
Ob
Gott Ihnen helfen wird, kann und will ich nicht beurteilen, Frau Bundeskanzlerin.
Aber seien Sie versichert, dass alle echt Liberalen und Konservativen dieser
Republik treu an Ihrer Seite stehen würden, wenn Sie sich bereit fänden, das zu
werden, was Sie nach dem Grundgesetz unserer Republik sein sollten:
Ein Kanzlerin für alle! Eine, die nicht ausgrenzt und nicht den Diskurs
verweigert. Eine, die sich nicht an das Dogma klammert: »Rechts
von der Union darf es keine Partei und somit auch keine Wahlbereiten geben!
Ganz egal, wie weit ich meine Partei nach links führe!« [1]
Michael
van Laack
Nachfolgend
zwei an Horst Seehofer gerichtete Schreiben
Sehr geehrter Herr Bundesinnenminister Horst Seehofer,
das
Video von Ihrem Besuch am 22. Juni zeigt die historische
Dimension der Stuttgarter Randale und ›ergänzt‹ die gestrige Tagesschau um einiges.
Es ist gut, dass Sie sich das alles persönlich vor Ort ansahen, doch ändern
wird sich an der Berliner Politik vermutlich nichts, solange die Kanzlerin noch
die Fäden in der Hand hält. [2]
›Gott ist groß‹ (Allahu Akbar) ist nicht vergleichbar
mit ›ich liebe meinen Herrn‹. Wer das nicht versteht, hat in der
Politik nichts zu suchen.
Warum reiste Frau Merkel nicht nach Stuttgart, wenn das
doch das Ergebnis ihrer eigenen gesetzeswidrigen und ›modernen‹ Migrationspolitik ist,
wobei wir nicht wissen, ob sich die Lage noch weiter zuspitzen wird, denn aus
den Vorfällen rundum die ›Silvesternacht
Köln‹
hat die Politik ja auch nichts gelernt, im Gegenteil.
Ich
bitte alle mitlesenden Politiker aufzuwachen und auf den Pfad der Vernunft
zurückzukehren. Das gilt besonders für jene, die unserer Polizei Rassismus unterstellen
und Deutschland als ›mieses Stück
Scheiße‹ bezeichnen. Nun geht
die linke Saat auf, was nur möglich war, weil die CDU und CSU ihre konservativen
Werte an den Nagel hängten und Frau Merkel nicht rechtzeitig widersprachen.
Opposition ist wichtig, wenn sie denn sachlich und überzeugend ist. Dagegen ist
jegliche Form von Zensur tödlich für die Demokratie. Und wir brauchen
angemessene und konsequente Bestrafung, wie Sie, Herr Bundesinnenminister, gestern
völlig richtig feststellten. Das gilt für alle Bürger aber auch für Politiker
bzw. Politikerinnen jeglicher Couleur.
Bitte
schieben Sie sich nun nicht wieder gegenseitig die Schuld in die Schuhe und regieren
Sie unser Land entsprechend der vorhandenen Gesetze und Grundwerte, und hören
Sie auf zu experimentieren. Das Volk ist es leid und kann es nicht mehr
ertragen. Werden Sie (die Regierung) wieder bescheidener und kümmern Sie sich
prioritär um die Bürger im eigenen Land, für dessen Wohl Sie sich aufstellen lassen
haben. Verabschieden Sie sich von Frau Merkels Weltverbesserungsplänen und sorgen
Sie wieder für Ordnung im Land, auch damit wir anderen Ländern ein gutes
Beispiel sein können. Respektieren Sie die Ergebnisse von Wahlen (siehe Thüringen)
und einer vom Volk gewählten Opposition.
Klaus
Hildebrandt
Sehr
geehrter Herr Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU),
Sie
wissen ganz genau, dass sich die Politik der Kanzlerin und Ihrer CDU gegen
unser Volk richtet und stattdessen nur noch globalistische Interessen außerhalb
des deutschen Grundgesetzes verfolgt. Die unten angegebene Petition [3] macht deutlich, dass die gesamte Bundesregierung nur noch
reagiert, wenn sie dazu gezwungen wird, da das Ziel verfolgt wird, Deutschland
in seiner Grundsubstanz zu verändern und auf das Globalisierungskonzept Frau
Merkels einzustimmen. Das werden Bürger hoffentlich nicht länger
unwidersprochen hinnehmen.
Durch
Ihre Unterstützung der Politik der offenen Grenzen beteiligen auch Sie sich
maßgeblich an der Zerstörung unseres Landes und an der Bekämpfung des
Christentums, wovon die Menschheit doch über lange Zeit profitierte, wodurch es
erforderlich wird, dass wir nun unsere Häuser verbarrikadieren.
Bürger,
insbesondere in deutschen Städten, fühlen sich nicht mehr sicher und schon gar
nicht mehr wohl. Dass Deutschland auch noch seinen EU-Partnern, und inzwischen
erkennbar sogar der ganzen Welt, diese destruktive heuchlerische Politik zu oktroyieren
versucht, macht uns zur Gefahr für die Menschheit. Die Geschichte zeigt, dass
Deutschland immer schon ein außerordentliches Land mit viel Energie und auch
Potential war, nur muß dieses Potential in die richtige Richtung gelenkt
werden, wofür ausschließlich die Politik die Verantwortung trägt und nicht
die Bürger. Menschen, die sich dem heutigen Trend widersetzen, pauschal als
Rassisten, Nazis und Rattenpack zu bezeichnen, ist schlecht und undemokratisch.
Das Verhalten Berlins zeigt, mit wem wir es dort tatsächlich zu tun haben. [4]
Ich
unterstütze die jetzige Petition mit gutem Gewissen und habe sie bereits
unterschrieben. Frau Merkel ist und bleibt die ›Mutter aller Probleme‹,
um Sie, Herr Seehofer, an dieser Stelle
einmal wortwörtlich zu zitieren. Ich bin mir sicher: Ihre innere Einstellung
stimmt, aber es fehlt Ihnen einfach an Mumm, was im Übrigen für Ihre gesamte
CSU und ohnehin für die CDU gilt. Dazu paßt auch der Artikel Jan Fleischauers [2], der Sie,
Herr Bundesinnenminister, im Fokus hat. Ich habe es schon immer gesagt: Die
Kanzlerin hat Sie alle fest im Griff. Da lobe ich mir doch die Haltung von
Herrn Dr. Maaßen, der sich auch heute noch erhobenen Hauptes im Anzug und
Krawatte beim Volk sehen lassen kann.
Die
Bipolarität der Natur - nicht nur im sexuellen Verständnis - erfüllt durchaus
ihren guten Zweck. Das Volk ist der politischen Gleichmacherei überdrüssig und
wünscht sich seine Identität und Werte zurück. Wer nicht mehr zwischen gut und böse
unterscheiden kann, der sollte meines Erachtens kleinere Brötchen backen.
Die
kommenden Bundestagswahlen werden zeigen, ob Sie es nochmal ›schaffen‹, was ich nicht glaube und schon gar nicht hoffe.
Klaus
Hildebrandt
[1]
https://philosophia-perennis.com/2020/06/22/frau-merkel-wo-bleibt-ihr-statement-zur-hetzjagd/ 22. 6. 20
Michael van Laack
[2]
https://www.youtube.com/watch?v=QMblFo9dJVU
22. 6. 2020 Seehofer zu den
Ausschreitungen in Stuttgart
[3]
Rigorose
Maßnahmen gegen Plünderer, Randalierer und gewalttätige Anarchisten! https://www.patriotpetition.org/2020/06/25/rigorose-massnahmen-gegen-pluenderer-randalierer-und-gewalttaetige-anarchisten/
[4]
https://www.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-spur-des-geldes-wie-der-staat-mit-millionen-eine-linke-anti-hass-industrie-unterstuetzt_id_12147178.html
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