Der Antisemitismus - Eine moderne Form der Gotteslästerung oder die unausbleibliche Folge jüdischen Verhaltens?

In der heutigen Zeit wird jedem, der Juden oder die Politik des Staates Israel kritisiert, geradezu reflexartig unterstellt, er sei ein Antisemit. Gleichzeitig wollen uns selbsternannte moralische Instanzen vom Schlage eines Michel Friedman weismachen, der Antisemitismus sei eine gänzlich unerklärliche Erscheinung. Die Juden würden von allen Völkern der Welt seit jeher nur deshalb gehaßt, weil sie eben Juden seien. Die naheliegende Frage, ob der Antisemitismus eventuell auch auf das Verhalten der Juden selbst zurückzuführen sein könnte, wird von den Meinungswächtern der "political correctness" zurückgewiesen, als handle es sich um eine moderne Form der Gotteslästerung. Doch der jüdische Religionsgelehrte Bernard Lazare ging in seinem 1894 erschienenen Buch "Der Antisemitismus, seine Geschichte und seine Ursachen" dieser Frage genauer nach und kam zu folgender Einsicht: "Falls es die Abneigung gegen Juden nur in einem Land oder nur zu einer bestimmten Zeit gegeben hätte, wäre es leicht, die Ursache hierfür zu ergründen. Aber die Juden waren seit jeher das Ziel des Hasses aller Völker gewesen, wo auch immer sie sich niederließen. Die Juden stießen bei den unterschiedlichsten Völkern, mit den unterschiedlichsten Sitten und Gebräuchen, in weit voneinander entfernten Gebieten, auf Ablehnung. Daher müssen die Gründe für den Antisemitismus immer bei den Juden selbst bestanden haben und nicht bei denen, die ihnen ablehnend gegenüberstehen. "

Wer also die wahren Ursachen des Antisemitismus ergründen will, kommt nicht umhin, sich etwas genauer mit der spirituellen Heimat der Juden zu befassen. Bei www.judentum.org
erfahren wir hierüber folgendes: "Das Herz der jüdischen Eigenart und das Wesen des jüdischen Volkes liegt in einem Werk verborgen, das als Talmud bekannt ist. Der Talmud ist der Kern des Judentums. Verständnis des Talmuds ist Verständnis des Judentums .....“
Was liegt also näher, als den Talmud zu Rate zu ziehen, um das Geheimnis der jüdischen Eigenart zu ergründen? Es folgen einige Zitate aus dem Talmud, in Klammern ist das jeweilige Traktat angegeben.
 
"Die Güter der Nichtjuden gleichen der Wüste, sie sind ein herrenloses Gut und jeder, der zuerst von ihnen Besitz nimmt, erwirbt sie." (Baba bathra 54b)
"Dem Juden ist es erlaubt, zum Nichtjuden zu gehen, diesen zu täuschen und mit ihm Handel zu treiben, ihn zu hintergehen und sein Geld zu nehmen. Denn das Vermögen des Nichtjuden ist als Gemeineigentum anzusehen und es gehört dem ersten [Juden], der es sich sichern kann." (Baba kamma 113a)
"Wenn sich ein Nichtjude mit der Thora befaßt, so verdient er den Tod. " (Synhedrin 59a)
"Die Wohnung eines Nichtjuden wird nicht als Wohnung betrachtet." (Erubin 75a)
"Den besten der Gojim sollst du töten." (Kiduschin 40b)
"Weshalb sind die Nichtjuden schmutzig? Weil sie nicht am Berge Sinai gestanden haben. Als nämlich die Schlange der Chava beiwohnte, impfte sie ihr einen Schmutz ein; bei den Israeliten, die am Berge Sinai gestanden haben, verlor sich der Schmutz, bei den Nichtjuden aber verlor er sich nicht. " (Aboda zara 22b)
"Sobald der Messias kommt, sind alle (Nichtjuden) Sklaven der Israeliten." (Erubin 43b)
"Wer die Scharen der Gojim sieht, spreche: Beschämt ist eure Mutter, zu Schande, die euch geboren hat. " (Berakhoth 58a)
Ihr aber seid meine Schafe, die Schafe meiner Weide, Menschen seid ihr, ihr heißt Menschen, nicht aber heißen die weltlichen Völker Menschen, sondern Vieh." (Baba mezia 114b)
"Wenn jemand wünscht, daß seine Gelübde des ganzen Jahres nichtig seien, so spreche er am Beginn des Jahres: jedes Gelübde das ich tun werde, ist nichtig; nur muß er beim Geloben daran denken." (Nedarim 23b)
 
Die meisten Menschen reagieren auf viele Talmud-Zitate mit einer Mischung aus Nicht-Glauben-WoIlen und Entsetzen. Nachfolgend werden die häufigsten Entgegnungen beantwortet:
 
Diese Zitate sind gefälscht. Antwort: Seit Jahrhunderten versuchten jüdische Religionsgelehrte, mit diesem fadenscheinigen Einwand von den rassistischen und volksverhetzenden Aussagen des Talmuds abzulenken. Doch spätestens seitdem einer der ihrigen den Talmud ins Deutsche übersetzt hat, kann jeder die oben zitierten Stellen dort nachlesen: ‚Der Babylonische Talmud’, erste vollständige und zensurfreie Übersetzung ins Deutsche von Lazarus Goldschmidt, Jüdischer Verlag Frankfurt (ISBN 3-633-54200-0). Eine Übersetzung des Talmuds ins Englische ist sogar online abrufbar: www.come-and-hear.comltalmud.
 
Diese Zitate sind aus dem Zusammenhang gerissen. Antwort: In welchem Zusammenhang, bitteschön, wären die hier zitierten Aussagen mit heutigen Vorstellungen von Ethik, Moral und Anstand vereinbar? Wer bemängelt, es würden nur einige wenige Stellen aus einem ca. 10.000 Seiten umfassenden Werk zitiert, der mache sich die Mühe, das Original etwas genauer zu studieren. So wird allein im Traktat "Aboda zara" über 500mal auf Nichtjuden Bezug genommen und in keinem einzigen Fall handelt es sich um freundliche Formulierungen. Auch im übrigen Talmud findet man keine einzige Stelle, wo Juden zu ethischem oder gar barmherzigen Verhalten gegenüber Nichtjuden aufgerufen werden. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich, denn nach talmudischer Auslegung der Thora gelten die Zehn Gebote nur für Juden untereinander, nicht aber für das Verhalten von Juden gegenüber Nichtjuden.
 
Diese Zitatensammlung ist antisemitisch. Antwort: Dies ist ein Paradebeispiel dafür, wie gedankenlos und inflationär mit dem Vorwurf des Antisemitismus umgegangen wird. Es ist ja wohl kaum möglich, daß der Talmud, das heiligste Buch der Juden, "antisemitische" Aussagen enthält. Ist es nicht vielmehr so, daß der Judaismus von Haß und Intoleranz gegenüber Nichtjuden geprägt ist? Vor diesem Hintergrund ist die Haltung eines jeden Nichtjuden, der die talmudische Ideologie durchschaut hat, per Definition antisemitisch.
 
Ja, aber die Bibel ist um keinen Deut besser. Antwort: Dieser Einwand ist durchaus berechtigt, insofern das Alte Testament (von den Juden Thora genannt) gemeint ist; schließlich ist der Talmud nichts weiter als die rabbinische Interpretation der Thora. Im Alten Testament wird an vielen Stellen davon berichtet, daß die Israeliten andere Völker ausgerottet ("den Bann an ihnen vollstreckt") haben, um ihrem zornigen, strafenden Gott Jahwe ein Opfer zu bringen (siehe u. a.: 4.Mos 21,3; 5.Mos 3,6; 13,16; Jos 6,21; 8,26; 11,11-21; Ri 1,17; 21,11; 2.Sam 12,31; l.Chr 4,41; Jes 34,2-5 Jer 25,9; 50,21; 50,26). Hingegen ist die im Neuen Testament verkündigte Lehre der Liebe, Barmherzigkeit und Vergebung eine diametrale Abkehr vom sprichwörtlichen alttestamentarischen Haß und vom Auserwähltheitsgedanken der Hebräer.
 
Die über tausend Jahre alten Aussagen des Talmuds spielen für Juden von heute nicht die geringste Rolle. Antwort: Dem steht entgegen, daß Rabbiner heute noch die zentrale Bedeutung des Talmuds für das Judentum bei jeder sich bietenden Gelegenheit hervorheben. Auch folgende Äußerungen aus jüngerer Zeit legen den Schluß nahe, daß die talmudische Ideologie heute nach wie vor die spirituelle Heimat der Juden ist:
 
"Die Seelen der Gojim (Nichtjuden] sind von ganz anderer, minderer Art. Alle Juden sind von Natur gut, alle Gojim von Natur böse. Die Juden sind die Krone der Schöpfung, die Gojim ihr Abschaum." (Rabbi Shneur Zalman, einer der einflußreichsten Talmudgelehrten unserer Zeit, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. 3. 1994)
"Araber sind Tiere, keine Menschen. Ihr Fleisch ist das Fleisch von Eseln, deshalb sollten sie wie Tiere behandelt werden." (Sharon Kalimi, Süddeutsche Zeitung, 3. 3. 1999)
"Im Lande Israel hat kein Araber das Recht, zu existieren. Ganz klar, Araber stehen auf der Kulturleiter der Welt weit unten. Goldsteins Tat [29 Nichtjuden zu ermorden] stellt die Erfüllung einiger Gebote des jüdischen Gesetzes dar. Dazu gehört auch, Rache an Nichtjuden zu üben." (Rabbi Jizchak Ginsburg, Ha'aretz, 5. 11. 2003)
"Wenn ein Jude eine Leber benötigt, erlaubt es die Thora wahrscheinlich, einem gerade vorbeikommenden Nichtjuden die Leber gewaltsam zu entnehmen. Jüdisches Leben ist unendlich viel heiliger und einmaliger als nichtjüdisches. " (Rabbi Jizchak Ginsburg, zitiert in Israel Shahak "Jewish Fundamentalism" *)
"Die Palästinenser sind Tiere auf zwei Beinen." (Menahim Begin, ehemaliger israelischer  Premierminister, New Statesman, 25. 6. 1982)
"Wir, das jüdische Volk, kontrollieren Amerika und die Amerikaner wissen das." (Ariel Sharon, vormaliger israelischer Premierminister, im Radiosender Kol Yisrael)
"Wir werden die Palästinenser vernichten wie die Heuschrecken und ihre Köpfe gegen die Wand schlagen." (Friedensnobelpreisträger (!) Yitzak Rabin, ehemaliger israelischer Premierminister, New York Times vom 1.4.1988)
"Die jüdische Lehre ist rassistisch, und das ist gut so. " (Rechavam Zeevi, ehemaliger israelischer Tourismusminister, Süddeutsche Zeitung vom 27. 10.2001)
"Warum sind die Juden im Geschäftsleben überall auf der Welt unglaublich erfolgreich, außer in Israel? In Israel gibt es nicht genug Gojim, will heißen Trottel, die darauf warten, betrogen zu werden. Wenn alle um den Ball stehen, kann keiner ein Tor schießen." (Chaim Bennant, israelischer Schriftsteller)
 
Soweit einige Zitate. Auch folgende Verhaltensweisen scheinen eher vom talmudischen Geist als von allgemein akzeptierten Ideen von Toleranz und Humanismus geprägt zu sein:
Terror- und Apartheidsregime Israel: Diejenigen, die sich heute Juden nennen (also überwiegend Abkömmlinge des zentralasiatischen Volkes der Khasaren), rechtfertigen die brutale Vertreibung der Palästinenser aus ihrer angestammten Heimat mit dem scheinheiligen Argument, ihr Gott Jahwe habe das ‚Heilige Land’ ausschließlich ihnen geschenkt. Im Staat, der sich ‚Israel’ - zu deutsch ‚Gottesstreiter’ - nennt, sind, ganz nach der Manier der Nürnberger Rassengesetze von 1935, Eheschließungen zwischen Juden und Nichtjuden verboten. Israel schickt nahezu täglich Panzer und Bulldozer in palästinensische Flüchtlingslager, um Häuser, Straßen und landwirtschaftliche Flächen zu zerstören (vgl. Erubin 75a). Außergerichtliche Exekutionen (sprich: die Ermordung) von Palästinensern (vgl. Kidduschin 40b) sind ebenso an der Tagesordnung wie die permanente Bedrohung und Demütigung der palästinensischen Bevölkerung durch das israelische Militär (vgl. Baba mezia 114b). UN-Sonderberichterstatter John Dugard nennt Israel ein Apartheidsregime, das schlimmer sei als das seinerzeit international boykottierte Südafrika.
 
Die Kosher Nostra: Jeder hat schon einmal den Begriff "koscher" gehört und weiß in etwa, was damit gemeint ist. Doch kaum jemand kennt die Kosher Nostra. Dies ist ein weltweit tätiges Syndikat, das Lebensmittelkonzernen für teures Geld völlig sinnlose Koscher-Zertifizierungen aufnötigt. Firmen, die nicht mitmachen, werden unterschwellig mit Boykott oder negativer Presse bedroht. Mittlerweile ist in den USA so gut wie jeder in Supermärkten erhältliche Artikel als "koscher" zertifiziert, ganz egal, ob es sich um Limonade, Kekse, Waschmittel oder Plastiktüten handelt. Dies ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Milliardenschwindel (siehe auch: www.aztlan.net/koshernostra.htm). Auch in Europa zahlen Verbraucher, ohne es überhaupt zu ahnen, eine religiöse Steuer an Juden. Beispiele bekannter Firmen, deren Produkte als koscher zertifiziert sind: Coca-Cola, Nestlé, Kellogg's, Del Monte, Hilcona, Thomy, Dr. Oetker, Henkel, Underberg, Milford, Milupa, Becks Bier, Ulzena, Bayer, Degussa, BASF (letztere drei für chemische Lebensmittelzusätze). Im Sinne der so oft gepriesenen Transparenz sollten Käufer solcher Produkte die Hersteller fragen, wie hoch diese Abgabe ist, wer das Geld kassiert und welchen praktischen Nutzen eine solche religiös motivierte Koscher-Zertifizierung für den überwiegenden Anteil der nichtjüdischen Verbraucher (in der BRD: 99,8 %) hat.
 
Eruv: Jede größere Stadt, in der Juden leben, hat einen Eruv. Dies ist ein durch eine symbolische Schnur eingegrenztes Gebiet, wo es frommen Juden gestattet ist, auch am Sabbat (Samstag) leichte Arbeiten zu verrichten, wie z.B. einen Schlüssel zu tragen, Licht einzuschalten oder einen Fahrstuhlknopf zu betätigen. Man mag dies für einen längst überkommenen religiösen Hokuspokus halten, aber die in London ansässigen Juden haben erst kürzlich gegen den Widerstand der nichtjüdischen Bevölkerung einen neuen Eruv ausgewiesen. Sowohl das Europäische Parlament in Straßburg als auch das Weiße Haus in Washington befinden sich (rein zufällig?) in einem als Eruv gekennzeichneten Gebiet.
 
Aufs Kreuz spucken: Für fromme Juden ist das Bespucken von Nichtjuden und deren religiösen Symbolen eine gottgefällige Tat. In Israel hat der Haß auf das christliche Kreuz geradezu paranoide Züge angenommen: In vielen Schulbüchern wurde dort sogar das international gebräuchliche arithmetische Zeichen für Addition ‚+’ durch ein auf den Kopf gestelltes "T" ersetzt (Israel Shahak, "Spitting on the Cross" **). Kol Nidre: Am höchsten jüdischen Feiertag (Jom Kippur) wird das Gebet ‚Kol Nidre’ gesungen. Damit erklären Juden alle Gelöbnisse, die sie im kommenden Jahr ablegen werden, im voraus für null und nichtig (vgl. Nedarim 23b).
 
Eine wichtige Schlußbemerkung: Das Ziel dieser Streitschrift ist es keineswegs, Menschen zu diffamieren, nur weil diese zufällig als Juden geboren wurden. Das Anliegen ist vielmehr eine kritische Auseinandersetzung mit der judaistischen Ideologie, die, wie Voltaire bereits konstatierte, im direkten Gegensatz zu den allgemein akzeptierten Vorstellungen von Moral, Ethik und Anstand steht.
 
Der obige Text, der hier leicht gekürzt wiedergegeben ist, findet sich u. a. auf
http://groups.google.de/group/de.alt.fan.aldi/browse_thread/thread/98981325f6998cd3/389cdd47657d788a?hl=de  sowie auf www.judaismus.cjb.net
 
Bernard Lazare wurde 1865 als Sohn einer jüdischen Familie, die seit Jahrhunderten in Südfrankreich ansässig war, in Nîmes geboren.
* Israel Shahak, Norton Mezvinsky: Jewish Fundamentalism in Israel; London 1999, Pluto Press; http://www.fes.de/IPG/ONLINE4-2000/REZWATZAL.HTM
** Statement by Professor Israel Shahak on the Jewish hatred towards Christianity [Ausschnitt] Dishonoring Christian religious symbols is an old religious duty in Judaism. Spitting on the cross, and especially on the Crucifix, and spitting when a Jew passes a church, have been obligatory from around AD 200 for pious Jews. In the past, when the danger of anti-Semitic hostility was a real one, the pious Jews were commanded by their rabbis either to spit so that the reason for doing so would be unknown, or to spit onto their chests, not actually on the cross or openly before the church. The increasing strength of the Jewish state has
caused these customs to become more open again but there should be no mistake: The
spitting on the cross for converts from Christianity to Judaism, organized in Kibbutz Sa'ad
and financed by the Israeli government is a an act of traditional Jewish piety. It does not cease to be barbaric, horrifying and wicked because of this. On the contrary, it is worse because it is so traditional, and much more dangerous as well, just as the renewed anti-Semitism of the Nazis was dangerous, because in part, it played on the traditional anti-Semitic past. This barbarous attitude of contempt and hate for Christian religious symbols has grown in
Israel. http://www.jerusalemites.org/crimes/crimes_against_christianity/41.htm