Die Lage ist doch seit 20 Jahren unverbesserlich die folgende: (von Adré Dörflinger, ehem. Leg. Gemeinderat von Vevey)

Der rote, bankrotte, spät (1501 - 1815 - 1978) eingegliederte Grenzgürtel - südwestwärts von Basel beginnend und sich über das gesamte ausländergeile Welschland, vom dunklen Genf bis ins linksfreisinnige Unterwallis erstreckend, schnürt die urschweizerisch gebliebene Zentral-Ost und Südschweiz seit Jahrzehnten völlig ein. Zusammen mit der Schmarotzer-Snob-Jetset-Baslerdaig-Zürigoldküste-Steuerhinterzieher-Begünstiger-Abzocker-Mafia erklimmt eben dieser Gürtel meist knapp, aber immerhin stets die 50 % Hürde. Da kann sich die Anti-EU-Koalition > W I R < noch so anstrengen, wir erreichen die einfache Mehrheit einfach NIE. Und wenn es einmal reichen würde, dann kommen nachträglich die Obergescheiten aus der Bundeskanzlei oder fremde Richter in Strassburg / Brüssel und machen Verletzungen der Menschenrechte und/oder der Einheit der Materie udgl. geltend.

KURZ: DAS VOLK KANN SCHON JETZT NICHT MEHR SELBSTÄNDIG ENTSCHEIDEN
Das neueste verheerende Beispiel: die Verwahrungsinitiative, die anscheinend so nicht umgesetzt werden kann. Ich verstehe, wieso die Hälfte des Wahlvolkes nicht mehr abstimmen geht, weil ‚die da oben’ tatsächlich nachträglich immer zum Ziel kommen. Bezüglich tiefe Stimmbeteiligung vergiessen die Oberen doch nur Krokodilstränen, weil denen jede prozentuelle Tiefe recht ist, solange das Abstimmungsergebnis ihren Wünschen entspricht!
Das ist doch die schweizerische Realpolitik! Zudem ist es eine Frechheit, dass unsere Abstimmungsergebnisse von der Brüsseler EU-Zentrale kommentiert werden, die Medien darüber genüsslich berichten, wie Brüssel reagiert hat und BR Calmy-Rey dort ihre weiteren Anweisungen entgegennimmt. Sind wir eigentlich bereits schon so weit, dass unsere Aussenpolitik von der EU diktiert wird??!!
 
UNAUSGESPROCHENES ZIEL DER SCHWEIZER GEHEIMBÜNDE IST BIS 2020 DIE VOLLSTÄNDIGE EINGLEICHUNG DER SCHWEIZ IN DIE EU
Ich erfinde manchmal solche Wörter wie Eingleichung. Es geht eben darum, die Wirklichkeit zu vernebeln. Was zählt, ist nur das Endergebnis. Ich als Philatelist habe die Unterlagen: bis etwa 1920 gab es das Eidg. Kriegskommissariat, die entsprechende Verwaltungsabteilung hiess bis um 1998 Militärdepartement; in den dreissiger Jahren hiess die Losung in Europa Frieden, was ‚bis zum nächsten unvermeidlichen Krieg’ bedeutete; dann kamen die Schlagworte ‚Sicherheit’ und ‚Zusammenarbeit’ (wiederum besser vernebelt mit einem Fremdwort: Kooperation), ‚Sport’, und ‚Verständigung’. Heute bedeutet das alles verkappte, angepasste, kompatible Waffenkäufe bei NATO-Staaten (USA, BRD, USRAEL), in vorauseilender unterwürfiger Ergebenheit in interner englischer Sprache! Schliesslich wird es so kommen, dass Englisch zur ersten Landessprache wird!
 
Ich sage 2020 als halblanger zeitlicher Rahmen voraus, weil bis dann alle übrigen osteuropäischen Staaten voll dabei sein werden, auch die Türkei und Russland, und Nordafrika bis Israel zumindest wirtschaftlich angegliedert sein sollten. Das neue Jahrhundert dauert noch lange, übermässige Eile ist nicht geboten, die immer selbstherrlich entscheidenden Kern-EU-Staaten BRD, F, I, NL, B, GB können schon heute ohne die pseudo-neutrale Schweiz aussenpolitisch als Einheit auftreten.
 
Deshalb darf bei dieser anscheinend zweitrangigen, knapp verlorenen Referendums-Abstimmung betr. die an die neuen EU-Ostblockstaaten zu entrichtende Milliarde nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen werden. Im Gegenteil, wir müssen uns endlich bewusst werden, dass wir dank der bekannten Salamitaktik und grossen Geldmittel der Schweizer EU-Turbos nie den Schimmer einer Chance haben werden, den Gang der unscheinbaren politischen Prozesse der schleichenden Angleichung an die EU aufzuhalten. Wenn die EWR Abstimmung 1992 nicht abgelehnt worden wäre, wären heutzutage die Schikanen seitens dieses EU-geilen konkursiten Nordwestschweizer Gürtels so mächtig, dass sich die Schweiz dem Druck einer beschleunigten Angleichung an die EU nicht mehr lange entziehen könnte. Ich sage es ganz entschieden: Wenn jetzt die Anti-EU-Koalition nicht endlich erwacht und geschlossen auf ihre Hinterfüsse steht, nicht endlich ganz eindeutig Gegensteuer gibt, wird die Schweiz schlussendlich in der EU landen. Deren Bundeszugehörigkeitsverträge sind so wenig kündbar wie, heute, 2006, jene der Schweizer Kantone untereinander. Bundesgemeinschaftsrecht ist unentwirr-, unauflösbar. Alle anderslautenden Aussagen sind opportunistische Zwecklügen.
 
Später, ab 2030, wird sich Europa politisch neu nach Kultur-Regionen aufgliedern, was dann allerdings das Ende der heutigen politischen Schweiz bedeutet, dies entsprechend den heimatmüden Andeutungen der früheren Gewerkschafterin und nachmaligen Papierli-Genfer Alt-Bundesrätin R.D. Bei der 750-Jahr Jubiläumsfeier der verflossenen ‚Eidgenossenschaft’ 2041 werden darum ganz andere Töne zu hören sein: Es wird von einer neuen Schweiz die Rede sein, die die Zeichen der Zeit habe erkennen müssen, damit sie überhaupt habe überleben können. Der Kampf sei seit 1970 sehr mühsam gewesen, der Gegner geistig rückständig und stur, es habe sich aber schliesslich gelohnt. Alle Projekte seien zwar noch nicht zu Ende geführt. Schon vor 101 Jahren (1940) habe es Anläufe zu einem Neuen Europa gegeben, und später, 2003, habe der sich in den 1990er Jahren als Pseudo-Guisan aufgeplusterte Blocher freiwillig und aus eigennützigen wirtschaftlichen Gründen selber ins von ihm gescholtene anpasserische schweizfeindliche Politsystem einbinden lassen, woraus er bei ihm passender Gelegenheit herausposaunte, um Schein-Spuren zu legen. In Tat und Wahrheit, habe er aber den  Weg in die EU angebahnt.
 
BLOCHER IST DER ‚DE GAULLE DER SCHWEIZER EU-ANGLEICHUNG’:
- Zuerst laut für die Unabhängigkeit der Schweiz poltern, dann
- freiwillig in die Regierung eintreten, um sich dort neutralisieren zu lassen,  
- um schliesslich der Mann der Stunde zu sein, der dem  Schweizervolk, selbstverständlich          
  unter grossen Mühen, im insgeheimen Auftrag der Hochfinanz und Grossindustrie die EU-
  Angleichung schmackhaft machen soll.
 
Dabei spielt es keine Rolle, ob wir de facto oder de jure EU-Mitglied sind. Was zählt,
ist DE FACTO; de jure ist später nur noch Formsache.
 
                          Es lauern auf uns:
 
- EU, EUTO (europäische NATO), EURO, MvSt. von 20 %,
- Englisch als 1. Landessprache,
- Deutsche Elite verwaltet deutsches Grosskapital (Nestlé, Swiss, CS)
- Nur noch landwirtschaftliche Grossbetriebe
- Allgemeine Wehrpflicht fällt: das Berufsheer kommt
- Regionalisierung zuerst im Schweizer Rahmen, schliesslich im europäischen Grossraum
  nach Kulturen
- schliesslich: Aufsplitterung > Ende der Schweiz.
 
Kurz gesagt: In 2041 heisst es: 750 Jahre Schweiz sind genug, es gilt, die Zeichen der (Neu-) Zeit zu erkennen und zu befolgen! Der Islam eint die getrennten Christkirchen: 2017 – 2029 Die Reformation ist beendet.
 
Italien, Frankreich, die Niederlande, sind abschreckende Musterbeispiele einer EU-Misswirtschaft, die nicht fähig ist, die Arbeitslosigkeit, Inflation und das organisierte Verbrechen zu beseitigen. Überall quellen die Gefängnisse über, mangels Geld herrscht Überbelegung, Totschlag, misslicher Strafvollzug/Gefangenenbetreuung, überlasteter Justizapparat, Bestechung und Parteilichkeit. In jedem andern Land hätte sich das Urvolk schon längst erhoben. Allein, die braven Ur-schweizer wähnen sich in Sicherheit, lassen alles mit sich geschehen, statt für die freie Schweiz einzustehen.
 
So wie bisher kann es nicht weitergehen. Die noch freie UR-, OST- UND SÜDSCHWEIZ (unser TESSIN) MÜSSEN SICH  BEWEGEN. Insbesondere müssen am 1. August 2007 alle volksnahen Parteien und Gruppierungen auf dem Rütli ein bekennendes Zeichen ihrer Verbundenheit mit einer EU-freien Schweiz bekunden. Ein weiteres feiges Abseitsstehen darf es nicht mehr geben, Herr Maurer! Sonst kommt es zur schweizerischen EU-Landplage.
 
André Dörflinger, Littau, den 3. 12. 2006
(Ehem. Leg.Gemeinderat Vevey 1973/77)