Erhitzen statt umbringen - eine Leserzuschrift

Frau Hacker-Klier sandte uns den nachfolgenden Artikel, dem sie folgenden Kommentar vorausgehen liess: Dieser verschweigt (natürlich), dass die amerikanische Regierung diese «Waffe« bereits seit einigen Jahren gegen die eigene Bevölkerung einsetzt, die zu Tausenden in New York gegen Bush und seine Irak-Politik demonstrierten. Alex Jones zeigt dies in seinen Dokumentarfilmen »Martial Law« und »Total enslavement«. Man hat diese Menschen teilweise sogar festgenommen, sie in riesigen Lagerhallen eingesperrt - und sie dann dort mit Mikrowellen »behandelt«. Es gibt auch Gerüchte, die den Israelis unterstellen, sie hätten im Libanonkrieg diese »Wunderwaffe« eingesetzt. Verkohlte Leichen von Libanesen sprächen dafür. Denn die Menschen können durch diese Waffe nicht nur erhitzt werden, man kann damit auch Menschen töten. Sie verbrennen von innen heraus.

Erhitzen statt umbringen - Neue Mikrowellen-Kanone in den USA vorgestellt  - von Jeanne Rubner

Das Militär spricht von einer Wunderwaffe, die das Leben amerikanischer Soldaten retten könne, Kritiker sagen, sie verstoße gegen die Genfer Konvention: die Strahlenkanone. Seit zwölf Jahren wird daran geforscht, sie sollte bereits vergangenes Jahr im Irak eingesetzt werden. Diese Woche ist die Waffe, die Menschen nicht tötet, ihnen aber das Gefühl gibt zu verbrennen, auf einem Stützpunkt im US-Bundesstaat Georgia vorgestellt worden.
 
„Silent Guardian“ heißt der Prototyp, den die Firma Raytheon im Auftrag des Pentagons entwickelt hat. Es ist eine relativ kleine, mobile Variante einer Mikrowellen-Kanone. Das Gerät, das auf einem Geländewagen montiert ist, funktioniert mit hochfrequenten Mikrowellen von 95 Gigahertz. Die Strahlen werden mit Hilfe einer Antenne fokussiert und in kurzen Pulsen auf ein Ziel gerichtet, das bis zu 500 Meter entfernt sein kann. Damit reichen die Strahlen etwa zehnmal weiter als Gummigeschosse. Sie dringen durch die Kleidung hindurch, jedoch nur einen halben Millimeter tief in die Haut ein und erwärmen die Wassermoleküle auf etwa 55 Grad. Das ruft bei den Getroffenen ein Gefühl großer Hitze hervor, das so „unerträglich“ sei, dass sie fliehen oder in Deckung gehen müssen, heißt es in einer Beschreibung des Pentagons. Laut Pentagon hat es umfangreiche Studien über die Auswirkungen der Waffe auf die Gesundheit gegeben. Das Risiko bleibender Schäden sei gering. Weder verbrenne der Strahl die Haut, noch bestehe die Gefahr, daß durch Mutationen in Zellen Krebs entstehe. Auch Augen würden nicht geschädigt. Kritiker halten dagegen, daß unklar sei, ob nicht Brillengläser oder Metall nahe am Körper die Strahlen fokussieren könnten, wodurch Brandwunden entstünden. Falls der Strahl über längere Zeit auf eine Stelle gerichtet wird, könne sich die Haut stärker erhitzen und Verbrennungen zweiten und dritten Grades hervorrufen, hat der Physiker Jürgen Altmann von der Uni Dortmund errechnet. Die Waffe, monieren Kritiker, verstoße gegen die Genfer Konvention, weil ihr einziger Zweck darin bestehe, Schmerz hervorzurufen. „Silent Guardian“ soll Sicherheitskräfte und das Militär bei ihren Einsätzen unterstützen. Im Irak, schilderte ein Angehöriger der US-Armee bei der Vorstellung der Waffe, begäben sich Soldaten in der Nähe von Menschenmengen oft in Gefahr. Bislang könne man nur „rufen oder schießen“, sagte er. Mit Hilfe der Strahlenkanone sei es dagegen leicht, die Menschen zu vertreiben.
Quelle: Süddeutsche Zeitung Nr. 22 – Samstag/Sonntag, 27.28. Januar 2007 / Seite 10
 
Siehe auch http://www.apfn.org/apfn/camps.htm sowie
http://video.google.com/videosearch?q=Concentration+camps