Wo die Klimadrangsal ihren Ursprung nahm - Von Doris Auerbach 28.09.2019 18:31
Man muss weit zurückgehen, um den Faden zu entwirren, der sich am Anfang der
uns mittels eines angeblich anthropogenen Klimawandels auferlegten Forderungen findet. Vorauszuschicken ist, dass es in der Erdgeschichte schon immer Klimaveränderungen gegeben hat, die jedoch zu keiner Zeit vom Menschen hervorgerufen worden waren. Alles deutet darauf hin, dass eine vom Menschen verursachte Erderwärmung lediglich eine Hypothese darstellt, die durch Übertreibung und konstruierte,
nicht beweisbare Behauptungen masslos aufgeblasen worden ist. Wissenschaftler
verdanken der Mitwirkung bei diesem Betrug ihre gut dotierte Stellung oder grosszügige
Förderung. »Doch
schlimmer als die Käuflichkeit einer Handvoll korrupter Wissenschaftler«, vermerkte hierzu der US-Autor F. William Engdahl, »wiegt
die dahinter stehende mächtige Fraktion der Globalisierungs-elite, die seit den
1970er Jahren ihr Unwesen treibt. Damals hatte der Rockefeller-Schützling
Maurice Strong als Vorsitzender der ersten Konferenz der Vereinten Nationen
über Umwelt und Entwicklung, die im Juni 1972 in Stockholm stattfand, erstmals
den Schwindel von der Erderwärmung, mit dem weltweit eine malthusianische Politik von Bevölkerungsreduktion
und Austerität realisiert werden soll, präsentiert.«. [1]
In der Folge war es die US-Anthropologin Margaret
Mead, die den Schwindel einer globalen Erwärmung als Teil einer Bewegung, die
danach trachtete, das Wachstum der Erdbevölkerung zu begrenzen, 1974 in Gang
setzte. Wie sie erklärte, benötigten wir anstelle
zahlreicher Kinder qualitativ hochwertige Kinder. In diesem Sinn rekrutierte
sie Gleichgesinnte für ihr Ziel: »Säen
wir genügend Angst, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht wird, um
dadurch auf industriellem Gebiet weltweit Rückschnitte zu
erreichen«; auch sollte die Entwicklung in den
Drittweltländern angehalten werden. Mead hatte zuvor an der UNO-Bevölkerungskonferenz
in Bukarest im August 1974 teilgenommen. Dort hatte sie mit der malthusianischen
Sicht, zu viele Menschen gefährdeten die Umwelt, Wissenschaftler unter Druck
gesetzt. Wie sie darlegte, wurde in Bukarest bekräftigt, dass ein anhaltend
unbeschränktes, weltweites Bevölkerungs-wachstum jegliche sozioökonomischen
Fortschritte zunichte machen würde und die Umwelt auf fatale Weise gefährden
könnte. In Bukarest hätte der Kissinger-Plan ›NSSM 200‹ die Reduktion
der Weltbevölkerung einleiten sollen, was allerdings am Widerstand der
Entwicklungsländer, die damals dem Motto ›statt
Industrialisierung Bevölkerungskontrolle‹
noch nicht folgen wollten, scheiterte. [2]
Kurz danach begann Mead mit der Organisation ihrer
eigenen Konferenz. Diese fand vom 26. bis 29. Oktober 1975 im Research Triangle Park, einer Region in North
Carolina, statt und trug den Titel ›Endangered
Atmosphere‹ Conference‹. Es war dort, wo der in der Folge unverändert aufrechterhaltene Schwindel
einer globalen Erwärmung seinen Anfang nahm. In einer Rede im August 1975 hatte die Anthropologin bereits
das Thema vorgegeben: »Die Menschheit habe sich über die Jahre hinweg auf internationale
Gesetze über Land und Meere geeinigt, doch jetzt sei die Zeit für das ›Atmosphären-recht‹
gekommen«. Dies stellte
einen unverhohlenen Aufruf dar, rechtlich bindende Formulierungen zu finden, um ein Ende des wissenschaftlichen und
industriellen Fortschritts zu rechtfertigen. Mead erklärte u.a.: »Wir stehen vor einer
Periode, in der die Gesellschaft Entscheidungen in globalem Rahmen treffen
muss. Was wir von Wissenschaftlern brauchen, sind mit genügend Zurückhaltung
und Glaubwürdigkeit vorgetragene Abschätzungen, die es uns erlauben, ein System
künstlicher, aber effizienter
Warnungen aufzubauen, Warnungen, die
den Instinkten entsprechen, die Tiere vor einem Hurrikan fliehen lassen. Es geht
darum, die notwendige Fähigkeit, Opfer zu bringen, zu stimulieren. Es ist daher
wichtig, unsere Aufmerksamkeit auf die Betonung grosser möglicher Gefahren für
die Menschheit zu konzentrieren«. Auf dieser Konferenz wurde auch die erdachte Behauptung, vom Menschen
erzeugtes Kohlendioxid würde die Erde erwärmen, die Polkappen abschmelzen
lassen und menschliches Leben gefährden, ausgesprochen. Meads
Hauptmitstreiter auf der Konferenz waren der Klimahysteriker Stephen Schneider,
der Biologe und Bevölkerungsfanatiker George Woodwell und John Holdren, bis 2008
Vorsitzender des US-Wissenschaftsverbandes ›AAAS‹, alle drei Schüler des Malthusianers
Paul Ehrlich, Autor des Buches ›Die
Bevölkerungsbombe‹. An die Atmosphärenforscher richtete Mead eine
besondere Forderung: »Ich habe eine Gruppe von Atmosphärenfachleuten gebeten,
sich hier zu versammeln, um zu überlegen, wie die sehr reale Bedrohung der
Menschheit und des Lebens auf diesem Planeten glaubwürdig und überzeugend
dargestellt werden kann, bevor die Gesellschaft der Nationen Vorschriften für
die Luft zu erlassen beginnt oder internationale Gutachten zur
Umweltverträglichkeit plant«.
Was Stephen Schneider angeht, so hatte dieser in den 70er Jahren zunächst eine kommende Eiszeit, danach aber den
Wärmetod angekündigt; in seinem Vortrag ›Klimaschwankung und die
Folgen für die Nahrungsmittelerzeugung‹ äusserte er sich u.a. wie folgt: »Es gibt eine zusätzliche Angst, nämlich
die, dass die menschliche Industrie- und Energieproduktion das Klima
beeinflussen und zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von extremen Schwankungen
führen könnte. Deswegen könnte die Ernährungs-/Klima-Krise unmittelbar
bevorstehen und von grösster Bedeutung sein«. Immerhin sah er sich gezwungen, wenigstens
eine moralische Einschränkung hinzuzufügen: »Die Energie- und
Nahrungsmittelpolitik muss in jedem Land von der Voraussetzung ausgehen, dass
Bevölkerungskontrolle durch Verhungern und Atomkrieg untragbar ist«.
1989 erklärte
er in der Oktoberausgabe des Magazins ›Discover‹: »Um
die öffentliche Aufmerksamkeit zu erringen, müssen wir mit einigen angsterzeugenden Szenarien aufwarten und vereinfachte dramatische Erklärungen abgeben; und
jedwede Zweifel, die wir haben mögen, dürfen wir nicht laut werden lassen.
Jeder von uns muss entscheiden, wie er das richtige Gleichgewicht zwischen
Effektivität und Ehrlichkeit erzielt«. Schneider
setzte die Massstäbe, gemäss denen der IPCC der
Öffentlichkeit seine Meinungen ohne jeden Hinweis auf Unsicherheit präsentieren
kann. »Es bedarf keiner Phantasie«, vermerkte hierzu der Autor Hartmut
Bachmann, »Schneiders Aussage so zu interpretieren, wie
sie der Formulierung entsprechend gedacht war, nämlich als Aufforderung an
Mitarbeiter und Lieferanten von Daten, diese so zu ›frisieren‹, wie
sie entsprechend der politischen Aufgaben des IPCC gebraucht wurden. Beachtlich
ist die Tatsache, dass hier ein hoher Beamter seinen ihm zuarbeitenden
Lieferanten das Angebot macht, Urkundenfälschung zu betreiben, um ein Ziel zu
erreichen«. [4]
George Woodwell, Mitglied
der ›National Academy of Sciences‹ und
Fellow der ›Academy of Arts and Sciences‹ ist
ein Klimaerwärmungsfanatiker, dessen öffentliche Äusserungen zeigen, dass er
die Menschen ganz allgemein verabscheut und dessen diesbezüglicher Übereifer
ihn dazu verleitet, die Wahrheit zurechtzubiegen. Sowohl Veränderungen als auch
Erwärmung des Klimas schreibt er dem Umstand zu, ›dass praktisch jede Ecke
der Erde mit Menschen zugestopft ist‹. In einem 1996 geführten Interview vertrat er die
Sicht: »Die Welt war einmal völlig leer, und sie lief im Wesentlichen als
eigenständiges biophysikalisches System ab; jetzt, da wir sie mit Leuten
vollgestopft haben und die Summe menschlicher Aktivitäten gross genug ist, um
das globale System zu beeinträchtigen, führt dies dazu, dass sie nicht mehr richtig
funktioniert«. [5]
In diesem
Interview wurde er auch gefragt, wie sein Plan einer 50 %igen Reduzierung der CO2-Emissionen umgesetzt werden soll. Dies, so Woodwell, erfordere
»eine konzertierte Anstrengung auf Seiten von Wissenschaft und Forschung; die
Öffentlichkeit muss genügend aufgebracht sein«. Er betonte, dass die
Wissenschaft ausserdem Druck auf die Regierungen ausüben müsse, damit sie
handeln. Woodwells Artikel über die Klimaerwärmung, der 1989 im ›Scientific
American‹ erschien, war mit einer Zeichnung illustriert, die
zeigt, wie Meerwasser bis an die Stufen des Weissen Hauses schwappt. Auch der
Erfinder der ›Gaia-These‹ in den 70er Jahren, Dr. James Lovelock, sieht die
Erde als ein lebendes biologisches Wesen. Seine Sorge um die globale Erwärmung
veranlasste ihn am 16. Januar 2006 zu folgender sinistren Vorhersage: »Bevor
dieses Jahrhundert zu Ende ist, werden Millionen von uns sterben und die
wenigen Nachwuchs erzeugenden Menschen, die überleben, werden in der Arktis siedeln,
wo das Klima erträglich bleibt«. [6] Immerhin
stellt die Nuklearenergie für ihn ein Mittel
dar, um den Eintritt des Desasters, vor dem er warnte, hinauszuzögern, und im
Gegensatz zu seinen Kollegen betrachtet er auch ›Herz und Verstand‹ der
Menschheit als eine ›Ressource‹ für den Planeten.
Im Vorgriff auf die
tatsächliche Forschungsagenda der darauffolgenden Jahre zählte der Konferenzmitveranstalter
William W. Kellogg, Klimaforscher der RAND Corporation und später des National
Center for Atmospheric Research, sämtliche
Szenarien für eine potentielle Klimakatastrophe auf. Die Freisetzung der
Energie, die zum Erhalt einer ›grossen Wohlstandsbevölkerung‹
erforderlich sei, argumentierte er, »könnte die Erde möglicherweise übermässig
erwärmen«. Schon damals standen
steigende CO2-Konzentrationen auf der Liste von menschenverursachten Umweltkatastrophen an erster Stelle. Zwar wurde eingeräumt, dass noch
andere Faktoren eine Rolle spielen könnten; dennoch war »die Schlußfolgerung
die, dass man in Fällen, in denen es um beträchtliche gesellschaftliche Risiken
geht, so handeln sollte, als wären die unbewiesenen Wirkungen mit einbezogen«. »Auf Margaret
Meads Konferenz« hält der
Artikel ›So entstand der Schwindel
von der Klimaerwärmung‹ fest, »geht praktisch jedes Horrorszenario im Arsenal
der heutigen Klimaschwindler zurück. Die Wissenschaftler wurden schon damals
aufgefordert, ›Fakten‹ zu liefern, die der Klimapanikmache
Glaubwürdigkeit verleihen und den politischen Entscheidungsträgern die nötigen ›Entscheidungshilfen‹
liefern«.
[7] 1976 brachten
dann Mead und Kellogg auch die Idee ins Spiel, CO2-Emissionen »durch die Zuteilung
von Verschmutzungsrechten an jede Nation« zu kontrollieren, eine
frühe Version von Al Gores ›Cap-and-Trade‹-Programm.
Die erste Weltklimakonferenz
›WCC1‹ mit Experten verschiedener UNO-Unter-organisationen fand vom 12.
bis 23. Februar 1979 in Genf statt. Zur Debatte standen Klima-Anomalien
seit 1972. Auf dieser offiziellen Zusammenkunft war zum ersten Mal die Rede von
der Klimabeeinflussung durch die menschliche Gesellschaft. 1979 trat Al Gore in Erscheinung und übernahm den Vorsitz
im ›Congressional Clearinghouse on
the Future‹. Der in der Folge auf
Grund seiner Korruption gescheiterte damalige neue Mann der Republikaner, Newt
Gingrich, wurde seine rechte Hand. In Al Gores 1992 erschienenem Buch ›Weg zum Gleichgewicht - Ein
Marshallplan für die Erde‹ spielt
die Klimakatastrophe eine zentrale Rolle, desgleichen die damit verbundene Forderung
nach einer Senkung des Lebensstandards der Massen und einer
Verringerung der Weltbevölkerung. Es war übrigens Al Gore, der Maurice Strong
offiziell für die Weltbank empfohlen hatte, um den Handel mit
CO2-Emissionsrechten zu organisieren. »Strongs
Gesellschaft ›Carbon Credit Exchange‹ [CCX] und Al Gores ›Generation
Investment Management‹ [GIM] fanden sich als Hauptnutzniesser der
Spekulation mit den künstlich geschaffenen Emissions-Wertpapieren, die den Energieverbrauch
verteuern und Investitionen in Industrieanlagen unrentabel machen sollten«; sie zeigen, worum es bei ihren noblen Rettungsbemühungen
auf Kosten der meisten Menschen geht. Man erinnere sich: Für die 2006 in seinem
Film ›Eine unbequeme Wahrheit‹ vorgetragenen Behauptungen hatte Al
Gore aus den Reihen echter Wissenschaftler Häme und Spott geerntet und wurde
als Klima-Profiteur und Scharlatan entlarvt; im übrigen sind seine düsteren Prognosen bis heute nicht eingetroffen; für
die angeführten Beispiele hatte sich das Büro Al Gore dann in der Folge
im Juli 2011 entschuldigt. [8]
›Rette die Erde und bring Dich um !‹ »Dieses
Konzept«,
schreibt der Autor Dr. Helmut Böttiger, »wurde von der UNO aufgegriffen. Die Umsetzung
begann auf der im Oktober 1985 in Villach
durchgeführten und vom ›UNEP‹, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen,
gesponserten Klimakonferenz der 1950 gegründeten und in Genf ansässigen ›Weltorganisation
für Meteorologie‹ [›WMO‹], eine Sonderorganisation der UNO. Mit dieser
vom ›UNEP‹ zusammen mit der ›WMO‹ und dem ›Internationalen Rat der Wissenschaftler-Vereinigungen‹
vorbereiteten Konferenz begann die Klimapolitik offiziell. Tatsächlich hat
diese Konferenz zum ersten Mal eine weltweit verbindliche Kontrolle des CO2-Ausstosses gefordert. Diese Forderung wurde von der britischen
Regierung und Teilen der US-Administration vorangetrieben, von der UNO in
unzähligen Konferenzen vorgetragen und schliesslich von immer mehr
internationalen, nationalen Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen
(NGOs) nachgebetet. Die Klimaforscher der ›WMO‹, des ›UNEP‹ und des ›International
Council for Science‹ [›ICSU‹] traten dort mit der Erklärung
an die Weltöffentlichkeit:
»Erstmals in der Geschichte ist der
Mensch dabei, das Weltklima zu ändern!«; sie forderten Wirtschaft und Politik gemeinsam dazu auf,
Massnahmen zum Klimaschutz zu veranlassen und etwas
gegen die Treibhausgas-Emissionen zu unternehmen. [9]
1988 folgte die
Gründung des umstrittenen ›Intergovernmental
Panel on Climate Change‹ IPCC durch
die Vereinten Nationen und die Weltorganisation für Meteorologie, mit dem Ziel,
zu klären, welche Gefährdung von der
Erderwärmung ausgehe und ob hier gehandelt werden
müsse. Maurice Strong, der den Weltklimarat IPCC
ursprünglich mit begründete, schuf diesen nicht als eine wissenschaftliche
Körperschaft, sondern als eine politische Einrichtung. Er sagte
damals, »er hoffe, dass dies der Kern einer
Welt-regierung werden würde«. Man
sollte sich daher endlich bewusst sein, dass es seither vorwiegend darum geht,
alle wirtschaftliche und ökologische Macht an eine nicht gewählte Weltregierung
abzutreten. Der Meteorologe Dr. Wolfgang Thüne sieht den IPCC wie folgt: »Es ist ein zwischenstaatliches, von
Regierungen installiertes Beratergremium, ein Schiedsgericht, in dem einige
ausgesuchte linientreue Fachwissenschaftler sitzen, der Hauptanteil aber aus
Bürokraten und Interessenvertretern und Lobbyisten von
Nichtregierungsorganisationen, besonders aus der grünen Szene, besteht. Es ist
weder ein Club eminenter, noch exzellenter Wissenschaftler, doch der politische
Stellenwert ist so hoch und sein Selbstwertgefühl so elitär, dass er mehrheitlich
gefaßte ›Konsens-meinungen‹ gerne zum Dogma erhebt und jegliche
fachlich begründete Kritik daran verbietet. Was die Wissenschaftler, die sich
nicht der Doktrin des angeblichen ›Treibhauseffekts‹ unterwerfen, an Mißachtung erleben,
ist Ausdruck dafür, wie stark schon wieder einmal vor allem die
gesellschaftlich relevanten Wissenschaftszweige ideologisch vereinnahmt worden
sind«.
[10] Diesbezüglich zitiert Hartmut
Bachmann, der bei den Gründungsverhandlungen zum IPCC in den USA dabei war, in
seinem Buch ›Die Lüge der
Klimakatastrophe - Das gigantischste Betrugswerk der Neuzeit - Manipulierte
Angst als Mittel zur Macht‹ den
profilierten britischen Klimazweifler und Wissenschaftsautor Nigel Calder, der die Etablierung des IPCC als Wissenschaftsjournalist
begleitet hatte: »Sie müssen wissen, dass der Gründungsauftrag für
den regierungsübergreifenden Klimarat wie folgt lautete: ›Zu beweisen, dass sich der Mensch gegen das Klima versündigt‹; der IPCC wurde auch nicht dazu gegründet, wissenschaftliche Arbeit zu
betreiben, sondern er sollte einzig und allein politischen Zielen dienen«. Indessen
wusste man aus früheren Arbeiten sehr wohl, dass es einen
wissenschaftlich-analytischen Zugang zum Thema Klima nicht gibt. Da der IPCC u.a. festgestellt hatte, dass das Klimasystem besonders
herausfordernd ist, weil bekannt ist, dass Bestandteile desselben chaotisch
sind, und dass komplexe, chaotische und nicht lineare Triebkräfte ein
inhärenter Aspekt des Klimasystems sind, ist eine Langzeit-Vorhersage
zukünftiger Klimazustände nicht möglich. Deshalb wurde beschlossen, zukünftige
Klimazustände nur ›Computermodellen‹ zu entnehmen, die allerdings die Realität nicht abbilden können, so
dass niemand garantieren kann, dass sie der Realität auch entsprechen. Diese
Modelle haben bereits bei der Vorhersage globaler Temperaturen versagt, sie
erwiesen sich aber auch bei der Rückrechnung als unbrauchbar.
Vom 29. 10. bis 7. 11. 1990
fand die 2. Weltklimakonferenz ›WCC2‹ über Veränderungen in der Atmosphäre
in Genf statt. Dort wurde zum ersten Mal über die Möglichkeit einer globalen Verminderung der Produktion diskutiert. Ferner nahmen die zuständigen
Regierungsvertreter die von der UNO geforderte ›Framework
Convention on Climate Change‹ [›UNFCCC‹] an. Diesem Rahmenwerk stimmten dann die auf der Gipfelkonferenz ›Rio Earth Summit‹ im Jahr 1992 versammelten Länder zu, und damit, so Helmut Böttiger,
»nahm das ganze Theater des
freiwilligen ›Gürtel-enger-Schnallens‹ seinen politisch gewünschten Lauf«. Diese UNO-Konferenz über Umwelt und Entwicklung [United Nations Conference on Environment and
Development ›UNCED‹] - häufig
als ›Erdgipfel‹ bezeichnet - die vom 3. bis 14.
Juni 1992 in Rio de Janeiro über die Bühne ging, gilt
als Meilenstein für die Integration von Umwelt- und Entwicklungs-bestrebungen; Vorläufer
hierzu war die bereits erwähnte, vom 5. bis 16. Juni 1972 in Stockholm
durchgeführte Konferenz. Als Generalsekretär des ›Erdgipfels‹ fungierte
Maurice Strong, der 1972 auch den ›UNO-Earth
Day‹ organisiert und als einer der ersten vor der Klimaerwärmung gewarnt
hatte. Später, in einem Interview für die Ausgabe des kanadischen ›West Magazine‹ vom Mai 1990 äusserte sich Strong wie folgt: »Was würde geschehen, wenn eine kleine Gruppe
von Weltwirtschaftsführern zu dem Schluß käme, dass das größte Risiko der Erde
von den reichen Ländern herrührt?« Die
reichen Länder würden ihr Verhalten nicht freiwillig ändern: »Besteht dann nicht die einzige Möglichkeit,
die Erde vor der Zerstörung zu retten, darin, die Industriegesell-schaft kollabieren
zu lassen? Liegt es nicht in unserer
Verantwortung, es dazu kommen zu lassen?« Damit war
bereits ausgesprochen, was in der Folge angestrebt wurde, die Verminderung der
industriellen Produktion zwecks Rettung unseres Planeten vor einer imaginären
Zerstörung. [1] [8] Von Strong
stammt auch der absurde Satz: »Es ist
einfach nicht machbar, Souveränität einseitig durch einzelne Nationalstaaten
ausüben zu lassen, ganz gleich, wie mächtig sie sind«. Die Zerstörung der Industrie ist auch das Thema eines Buches
von Keith Farnish mit dem Titel: ›Time’s
UP - An Uncivilized Solution to the Global Crisis‹: »Der einzige Weg um den globalen ökologischen Kollaps abzuwenden«, so Farnish, »ist der,
die Welt von der industriellen Zivilisation zu befreien«; wozu der Klimapabst der USA, Prof. James Hansen, erklärte:
»Keith Farnish hat recht, die Zeit ist praktisch abgelaufen und das System ist
das Problem«. [11]
In Rio de Janeiro wurde auch die erste Erklärung zur Änderung unserer
Lebensge-wohnheiten, die gegenwärtig die Spalten der Presse füllt, abgegeben: »Es ist
klar«, so Strong, »dass gegenwärtige Lebensstile und Konsummuster
mit hohem Fleisch-verbrauch, hohem Verbrauch an Tiefkühlkost und
Fertiggerichten, Privatbesitz von Autos und Elektrogeräten, Klimatisierung zu
Hause und am Arbeitsplatz, und Wohnen im Eigenheim nicht beibehalten werden
dürfen. Eine Verschiebung hin zu einem Lebensstil mit einem Verbrauch, der die
Umwelt weniger beeinträchtigt, ist notwendig.«. Helmut Böttiger zufolge war Strong selbst kaum mehr
als ein Söldner, dem es ohne Skrupel in erster Linie um den Sold ging. Aber er
sass im Zentrum der Macht, mit der Macht der Geldschöpfer in der Federal
Reserve und der BIZ im Rücken; beide Institutionen befinden sich bekanntlich in
privaten Händen. [12] In
Rio war es das Ziel, die Weichen für eine weltweite nachhaltige Entwicklung
zu stellen, dies insbesondere unter Berücksichtigung
der Abhängigkeit des Menschen von seiner Umwelt; die dort angenommene ›Rahmenkonvention über Klimaveränderungen‹ sieht
vor, die Belastung der Atmosphäre mit Treibhausgasen auf einem Niveau zu
stabilisieren, das eine Störung des
Weltklimas verhindert. Nach Einschätzung des IPCC muss daher der Ausstoss an
CO2 bis 2050 weltweit um mindestens 60 % reduziert werden, um den Klimawandel in vertretbaren, also ›ungefährlichen‹ Grenzen zu halten. »Eine weltweite
CO2-Konvention«, so Böttiger, »bedeutet unter Berücksichtigung
der von den gleichen Leuten betriebenen Atomangst nichts weniger als die
weltweite Kontrolle der Produktion und damit der materiellen Versorgung der
Menschen. Nach einem Ausstieg aus der Kernenergie läßt sich über CO2-Quoten festlegen, was in einer Region hergestellt
werden darf und was nicht. Mit der Energieversorgung fest im Griff läßt sich
nachhaltig festlegen, was als politisches Wohlverhalten belohnt und was
entsprechend bestraft wird. Dieses Herrschaftsmittel haben unsere
Verwaltungssozialisten sofort erkannt und aufgegriffen«. [9]
Die Agenda 21 Noch vor dem Rio-Gipfel 1992 warnten bereits über 400
Wissenschaftler, darunter viele Nobelpreisträger, im ›Heidelberger Aufruf‹ vor
der Unterschrift unter die Agenda 21. Die Bedenken betreffen vor allem das
Menschen- und Weltbild der Agenda, das zu Forde-rungen führt, die unserem Wesen
und der freiheitlichen Auffassung des gesellschaftlichen Lebens widersprechen und
fatal an totalitäre Regimes erinnern; zum Teil geht die Vorstellung von der
systematischen Überwachung der Bürger noch weiter als alles bisher Dagewesene.
Dennoch wurde dieses Aktionsprogramm für das 21. Jahrhundert in Rio von
180 Staaten unterzeichnet. Mit der Agenda 21 soll eine Transformation der
bestehenden Nationen und des föderalistischen Prinzips durch-gesetzt werden, was
beinhaltet, dass die demokratisch verfassten freiheitlichen und souveränen Staaten
abgeschafft oder zu einfachen Verwaltungsbezirken heruntergestuft werden.
Die Weltklimakonferenz in
Berlin vom 28. März bis zum 7. April 1995 befasste sich mit dem Thema der ›Reduktion von Treibhausgas-Emissionen‹; sie verpflichtete die Industriestaaten dazu, ihre
Treibhausgas-Emissionen bis zum Jahr 2000 auf den Stand von 1990 zu reduzieren.
Auch wenn man sich nicht auf völkerrechtlich bindende Vereinbarungen einigen
konnte, hielt man dennoch fest, dass die Vereinbarungen der
Klimarahmenkonvention nicht ausreichend waren, um den Klimawandel abzuschwächen.
Am Rande dieser Konferenz hatte Böttiger Unterlagen verteilt, die zeigten, dass
CO2 nicht zur Klimaerwärmung führt, was ihm von Seiten eines Ministerialrats
des Bundesumweltministeriums die Bezeichnung ›geistiger Terrorist‹
eintrug. Das Ziel der UNO-Klimakonferenz vom 1. bis 10. 12. 1997 in Kyoto hatte die
Regelung der Senkung der wichtigsten Treibhausgase zum Ziel; ebenso waren Lösungen
zu finden, um die angebliche globale anthropogene Erwärmung zu verlangsamen. Erstmals
sollten rechtlich verbindliche Ziele und Fristen für
Treibhausgas-Emissionshöchstmengen für die Industrienationen vereinbart werden.
Das Treffen erbrachte das sogenannte Kyoto-Protokoll, das festlegte, die
Reduktion der Emissionen von 6 Treibhausgasen bzw. Treibhausgasgruppen bis zum
Jahre 2012 um mindestens 5,2 % unter das Niveau des Vergleichsjahr 1990 zu
senken. Als Basis für die ausgehandelte Reduktionsverpflichtung diente der 1995
vom wissenschaftlichen Forum der Klimakonferenz geschätzte Wert einer
Temperaturerhöhung zwischen 1° C und 3,5° C bis zum Jahr 2100. Um der hypothetischen Klimakatastrophe entgegenzusteuern, so die
Forderung, waren alle Nationen der Erde gehalten, das angebliche Klimagift CO2 durch entsprechende nationale Gesetze zu bekämpfen. Das Kyoto-Protokoll
trat nach der Unterzeichnung am 5. 11. 2004 durch die russische Duma am 16. 2.
2005 in Kraft und wurde auf der UNO-Klimakonferenz 2012 in Doha als Kyoto II
für die Jahre 2013 bis 2020 verlängert.
Der, wie es
sich in der Folge herausstellte, gefälschte Klimabericht, den der
IPCC in Kyoto präsentierte, legte den Grundstein dazu, weltweit abzukassieren. Indessen
war der vorgelegte Bericht nicht von der gewünschten Anzahl von
Wissenschaftlern unterzeichnet worden, da sich eigenständige Prüfer weigerten,
ihre Unterschrift unter diesen zu setzen bzw. die Mitarbeit beim IPCC gekündigt
hatten. Um auf die Schnelle genügend Unterzeichner zu rekrutieren, gab der von
UNO, UNEP und IPCC ernannte Chef des damaligen ›Center for
Environmental Systems Research‹ an der Universität von Kassel, Prof.
Joseph Alcamo, seinen in Kyoto wartenden Assistenten am 9. Oktober 1997 die
Weisung, unter den geladenen Teilnehmern, darunter Klimamitläufer, Greenpeace Gesandte, Lobbyisten
etc., Unterzeichner zu finden, was keine Schwierigkeit bot, da offenbar keinerlei Überprüfung stattfand. Der
Klimabericht war aus dem Inhalt gefälschter Graphiken sowie aus Dokumenten, die
dem Weltklimarat und anderen mit dem IPCC zusammenarbeiteten Instituten übermittelt
worden waren, gefertigt worden; sie dienten der von der UNO und dem IPCC
vorgebrachten Behauptung, dass es eine menschengemachte Klimakatastrophe gäbe. Die
verfälschten Daten sollten auch beweisen, dass die CO2-Konzentrationen mit dem
Fortschritt der menschlichen Zivilisation stetig angestiegen seien. [13] Nach der
Unterzeichnung löschte der US-Klimatologe Dr. Ben Santer vom IPCC alle
Textteile, die darauf hinwiesen, dass es wahrscheinlich keine
menschengemachte Klimaerwärmung gibt. Ohne Löschen dieser
Aussagen wäre das lange eingefädelte Millionengeschäft mit der Klimakatastrophe
in Gefahr gewesen, also strich Santer die hinderlichen Passagen.
Der vom 26. 8.
bis 4. 9. 2002 in Johannesburg durchgeführte Weltgipfel
verabschiedete die ›Johannesburger
Erklärung zur nachhaltigen Entwicklung‹. Von einigen wenigen erarbeitet,
wurde sie den Regierungen aufgezwungen. Hinter diesem undemokratischen Prozess
stand die ›Commission for Global Governance‹, die den Gipfel
entscheidend mitprägte. Diese ›Kommission für globale Steuerung‹ ist
ein von Willy Brandt und Ingvar Carlson von 1989 an aufgebauter privater
Zusammenschluss von 28 sehr einflussreichen Mitgliedern, alle mit langjähriger
Erfahrung im Aufbau transnationaler Organisationen und zudem meist aus der
sozialistischen Internationalen: Shridath Ramphal aus Guyana, Jacques Delors,
der Niederländer Jan Pronk, Maurice Strong, der Südafrikaner Alain Boensak. Von
diesen wurde ein Programm aufgestellt, wie man den Bürgern ihre
Selbstbestimmungsrechte nehmen könnte, die demokratischen
Nationalstaaten schwächen und dafür ein marxistisches Rätesystem auf UNO-Ebene einführen könnte, wie es aus dem von ihnen 1995 herausgegebenen Bericht
›Our Global Neighborhood‹ hervorgeht: »Wir sind
überzeugt, dass die Zeit gekommen ist, die Welt von den Konstruktionen, die sie
über Jahrhunderte hinweg entwickelt hat, wegzuführen. Wir leben in einer Zeit,
die nach Neuerungen in der globalen Steuerung ruft. Heute ist der
Internationalismus ein notwendiger Teil einer gesunden nationalen Politik.
Wichtige Entscheidungen sollten jetzt getroffen werden, weil wir am Anfang
einer neuen Ära stehen. Es sollte keine Frage sein, welchen Weg wir gehen
werden. Aber der richtige Weg beinhaltet die Werte des Internationalismus, die
Vorrangstellung der Herrschaft weltweiter Gesetze sowie institutionelle
Reformen, die diese Herrschaft abstützen und dauerhaft machen«. [14] Wer meint, mit nachhaltiger Entwicklung sei
der Umweltschutz gemeint, täuscht sich gewaltig. Wie der Aktionsplan und die
gesamten Reden in Johannesburg zeigen, handelt es sich dabei um eine
revolutionäre Umgestaltung des gesamten Lebens auf der ganzen Welt nach einem
gemeinsamen Plan; zu diesem gehört u.a., dass Spezialisten der UNO in jedem
Bereich des Lebens Verhaltensweisen finden, die nach ihrer persönlichen
Vorstellung nicht angemessen und daher zu eliminieren sind. Deshalb ist der
Begriff der ›nachhaltigen Entwicklung‹
in vielen Bereichen ein Angriff auf die persönliche Freiheit, auf ein
Zusammenleben in freien Zusammenschlüssen und auf das unabhängige Denken, denn
unter dem Deckmantel ›Nachhaltigkeit‹ soll eine globalisierte
Welt ohne irgendeine Form der Selbstbestimmung als internationales Recht
festgeschrieben werden. In der Schlussplenarsitzung vom 4. 9. 2002 ging es vor
allem darum, die sogenannte ›Politische Erklärung zur Nachhaltigkeit‹
zu verabschieden. Nachdem die Länder 3 Stunden lang ihre Vorbehalte und Kritik
zu dem 100-seitigen Aktionsprogramm vorgetragen hatten, schritt man zu dessen Verabschiedung.
Zu vermerken hierzu ist, dass den Ländervertretern 1 Stunde vor Abschluss der
Konferenz ein völlig umgeschriebener Text dieser
Erklärung vorgelegt wurde: In diesem waren völlig neue Begriffe und
Beschreibungen hinzugefügt und vor allem die Grundlage dafür geschaffen worden,
die Souveränität der Staaten zugunsten der UNO einzuschränken. Insbesondere wurde der UNO eine Führerschaft in allen machtpolitisch relevanten
Fragen zugestanden. [15]
Die Eröffnung der
12. UNO-Klimakonferenz in Nairobi erfolgte im November 2006. Auf dieser
wurde vor den Folgen der Erderwärmung für die ärmsten Länder der Welt gewarnt,
und der Klimawandel wurde als einer der schwersten Bedrohungen für die
Menschheit bezeichnet. Die Industriestaaten wurden zu neuen Zusagen für den Klimaschutz
aufgerufen. Man einigte sich auf einen neuen Zeitplan für den Kampf gegen die Erderwärmung und die
Zusage, die Umsetzung des
Kyoto-Protokolls genau zu beachten sowie auf dieser Grundlage neue Quoten für
die Emission von Treibhausgasen für die Zeit nach 2012 festzulegen.
Die darauf
folgende Weltklimakonferenz in Bali vom
3. bis 15. 12. 2007 stellte die 13. Vertragsstaatenkonferenz der ›Klimarahmenkonvention‹ und die 3. Vertragsstaatenkonferenz
des Kyoto-Protokolls dar und diente der Festlegung eines Verhandlungszeitplans für die nächsten Jahre, damit nach dem Auslaufen
des Kyoto-Protokolls 2012 ein neues Klimaschutzprogramm nahtlos
in Kraft treten konnte. Dort forderten die europäischen Staaten, bis zum
Jahr 2050 eine Halbierung des weltweiten CO2-Ausstosses zur Eindämmung
der globalen Erwärmung zu erzielen. Am 2. 5. 2008 kamen dann rund 2000
Teilnehmer zu einer zweiwöchigen UNO-Verhandlungsrunde in Bonn zusammen;
festgelegt wurde, innerhalb von 2 Jahren für die Zeit nach 2012 ein umfassendes
Vertragswerk zum globalen Klimaschutz als Nachfolgeabkommen für
das auslaufende Kyoto-Protokoll zu erarbeiten. »Die zunehmend bedrohlicher
werdenden Signale aus der Wissenschaft«, erklärte
das deutsche Umweltministerium, »lassen keinen Zweifel: Das künftige
Klimaschutz-Abkommen muß die Weichen für eine Low-Carbon-Economy stellen«, also für eine kohlenstoffarme Wirtschaft. Dabei
müssten die Industrieländer eine Führungsrolle übernehmen, denn sie hätten auch
massgeblich zum Problem der weltweiten Erwärmung beigetragen.
Die 15. Konferenz der Vertragsstaaten der ›Klimarahmenkonvention‹ und 5. Treffen im
Rahmen des Kyoto-Protokolls tagte dann vom 7. – 18. 12. 2009 in Kopenhagen.
[17] Vorausgeschickt sei,
dass Baron David De Mayer Rothschild in einem Interview in ›Bloomberg News‹ erklärt
hatte, dass es schwierig sei, eine Weltregierung durchzusetzen,
aber der Klimagipfel in Kopenhagen sei ein Weg dahin. In seinem Buch ›77 Essential Skills to Stop Climate
Change‹ beschreibt er die
Einschränkungen, die der kleine Mann auf sich nehmen müsse, um das Klima zu schützen. Ban Ki-moon erklärte seinerseits in der ›Los Angeles Times‹ vom 16. 12. 2009: »Wir werden
(in Kopenhagen) eine Global Governance Struktur aufbauen« und Herman Van Rompuy sagte dort, dies sei »der erste Schritt in Richtung eines globalen
Managements für unseren Planeten«. Laut ihm
war 2009 das ›erste Jahr des
globalen Regierens‹. Von Seiten des NATO-Generalsekretärs Anders Fogh
Rasmussen erging in einer Videobotschaft vom 9. 12. folgender Aufruf an die ›Weltgemeinschaft‹:
»Die Reduzierung der Emission von Kohlendioxid muß politische Priorität
für jede Regierung und Industrie in der Welt haben. Das Problem der
Klimaänderungen fordert mehr denn je internationale Zusammenarbeit auf allen
Ebenen. Die NATO ist ihrerseits bereit, alles zu tun, was von ihr abhängt«. Und Al Gore - schlagwortartig: »Klimawandel, eine nie dagewesene
Bewährungsprobe für unsere Demokratie«, »mächtige
Kreise verhindern Konsens«, »die Zukunft der menschlichen Zivilisation
steht auf dem Spiel«. So
fordere er einen »nachhaltigen
Kapitalismus«, was
immer man darunter zu verstehen beliebt. [18] In
Kopenhagen einigte man sich im ›Copenhagen
Accord‹ auf einen ›Minimalkonsens‹, also auf ein nicht formell angenommenes
Dokument, mit dem Ziel, die Erderwärmung auf weniger als 2° C im Vergleich zum
vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Zudem versprachen die Industrieländer den
Entwicklungsländern offiziell Finanzhilfen für den Klimaschutz. [19] Ausgerechnet
während des Klimagipfels in Kopenhagen flog dann die Fälschung des IPCC-Berichts
zum Kyoto-Protokoll auf.
Es folgte eine weitere Konferenz: Die
UNO-Klimakonferenz vom 28. 11. bis 11. 12. 2011 in
Durban. Die damalige Bundesrätin Doris Leuthard
plädierte dort für umfassende Regeln bezüglich der Emissionen von Treibhausgasen.
Leuthard gedachte, die Entwicklungsländer beim Klimaschutz verstärkt in die
Pflicht zu nehmen, da, wie sie sagte, »die
dortigen Pro-Kopf-Emissionen schon heute höher seien als die der
Industrieländer«. Gleichzeitig
müsse aber auch sichergestellt werden, dass die schwächsten Länder angemessene
Unterstützung erhielten. Deshalb unterstütze die Schweiz nachdrücklich zur
Finanzierung lancierte Initiativen wie den in Cancún beschlossenen ›Green Climate Fund‹. Ab 2020 sollen diesem jährlich 100 Milliarden US-$ zur Verfügung
stehen. [20] Der deutsche Umweltminister Norbert Röttgen sprach sich gar für die Einführung eines CO2-Limits für den Menschen
aus. In der künftigen Weltklimapolitik sollte ein einheitliches
CO2-Budget für jeden Menschen festgelegt werden. Das Endziel, so Röttgen, »sei ein Pro-Kopf-Budget für die Emission von Treibhausgasen, das für
jeden Menschen auf der Welt gilt«. Es ist
nicht nachvollziehbar, wie man einen derart undurchführbaren und insofern
absurden Vorschlag bringen kann.
Auf der in Doha, Katar, vom 26. 11. bis 8. 12. 2012 abgehaltenen 18. UNO-Weltklimakonferenz wurde die
Verlängerung des Kyoto II-Protokolls bis zum Jahr 2020 festgelegt. Schwerpunkt des Treffens war erneut die
Suche nach Möglichkeiten zur Bekämpfung der Erderwärmung. Die Verhandlungen
über ein Gerüst für einen Weltklimavertrag erfolgten auf dem vom
1. bis 12. Dezember 2014 währenden Klimagipfel in Lima. Es ging erneut darum,
die Emissionen zu reduzieren, vor allem diejenigen, die
durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe entstehen. Dieser 20. Klimagipfel wurde auch anberaumt,
um die Weichen für den Klimavertrag von Paris zu stellen. Auf dieser 21. UNO-Klimakonferenz in
Le Bourget bei Paris vom 30. 11. bis
12. Dezember 2015 beschloss man das neue, weltweite Abkommen
zum Klimaschutz. Die schärfste Vorschrift, die der Vertrag beinhaltet,
besteht darin, dass Investoren ab sofort davon abgehalten werden sollen, in fossile Brennstoffe zu investieren. »In Paris«, vermerkte Oliver Janich, »haben sich größenwahnsinnige Politiker und
Bürokraten getroffen, um Gott zu spielen. Sie wollen die Erderwärmung auf 2°
begrenzen und meinen das auch noch ernst, wobei es in der Vergangenheit viel
höhere Temperaturen bei niedrigen CO2-Konzentrationen und viel niedrigere
Temperaturen bei hohen CO2-Konzentrationen gab. Derzeit ist die
CO2-Konzentration auf dem niedrigsten Stand seit mehr als 250 Millionen Jahren«.
[21] Offiziell ist der Pariser
Vertrag am 4. 11. 16 in Kraft getreten; er will die Klimaerwärmung bis Ende des Jahrhunderts auf unter 2° senken, möglichst
sogar unter 1,5 Grad C.
Mit dem Ziel einer Absenkung
menschengemachter Treibhausgase auf den vorindustriellen Stand von 1750 macht
es sich die ideologische links-grüne Politik zu einfach: Damals lebten 700
Millionen Menschen auf der Erde, es gab keine Verbrennungsmotoren und die
Industrialisierung setzte erst viel später ein. Das Abkommen legt den
Vertragsstaaten die Verpflichtung auf, nationale Pläne zum Klimaschutz
vorzulegen, die immer ehrgeiziger werden sollen; ferner sollen die
Industriestaaten ärmeren und von der Erderwärmung besonders betroffenen Ländern
beim Klimaschutz und bei der Anpassung an die Folgen des Treibhauseffekts
helfen. Wie bereits vermerkt, sollen die Industriestaaten hierfür von 2020 bis
2025 jährlich 100 Milliarden $ bereitstellen; für die Jahre danach soll es ein
neues, höheres Ziel geben. Andere Länder ›werden darin bestärkt‹,
sich ›freiwillig» an der
Finanzierung zu beteiligen.
Für einige Ernüchterung sollte allerdings folgender
Fakt sorgen: »Das Militär
wurde als Klimakiller bewußt aus dem Kyoto-Protokoll und aus den anderen UNO-Klimadokumenten,
die Charta von Paris eingeschlossen, ausgeklammert, was auf Druck
der USA und der NATO-Staaten hin geschah. Fast unbeachtet von der
Öffentlichkeit führt sich das Militär als einer der schlimmsten Umweltsünder
auf«, dies ungeachtet der Zusicherung
von Rasmussen, dass die NATO bereit sei, hinsichtlich der Klimaveränderungen
alles zu tun, was von ihr abhinge. [22] Ich konnte
allerdings nicht feststellen, dass dieser Passus inmitten allseitiger
Lobeshymnen der Tagespresse irgendwo Eingang in die Berichterstattung gefunden
hätte…… So gehört das Militär auch zu den grössten Verbrauchern von Energie und
anderen Ressourcen und setzt erhebliche Umweltschadstoffe frei.
Mit den auf den UNO-Konferenzen ohne Konsultation auch
nur eines einzigen Bürgers festgelegten Klima-›Grundsätzen‹ war das Gerüst
für alle uns anschliessend auferlegten Forderungen - deren Stichhaltigkeit in einem
nachfolgenden II. Teil überprüft werden soll -
erstellt.
mailto:d.auerbach@gmx.ch
[1] http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=1603 20. 9. 2010 IPCC-Klimakonsens vor dem Ende -
Von F. William Engdahl
[2] http://archiv-bueso.de/artikel/so-entstand-schwindel-von-klimaerwarmung 24. 10.
2007 [3] https://johnosullivan.wordpress.com/2013/01/22/national-academies-and-the-non-greenhouse-gas-effect-part-6/ 22. 1. 2013 http://www.larouchepub.com/eiw/public/2007/2007_10-19/2007-13/pdf/36-46_713_ainsworth.pdf 19. 10. 2007 [4] http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=1385
12. 12. 09 Das Geschäft mit der Klimakatastrophe - Hartmut
Bachmann ›Die Lüge der Klimakatastrophe -
Der Auftrag des Weltklimarates‹
fixiert [5] http://www.annonline.com/interviews/961217/ [6] http://www.cse.unsw.edu.au/~norman/CurrentAffairs/gaia.pdf 16 January 2006 James Lovelock: The Earth is about to catch
amorbid fever that may last as long as 100,000 years [7] http://archiv-bueso.de/artikel/so-entstand-schwindel-von-klimaerwarmung24. 10.
2007 ›So entstand der Schwindel von der Klimaerwärmung [8] http://www.spatzseite.com/2011/05/von-wegen-%E2%80%9Cethik%E2%80%9D/ Von wegen ›Ethik‹! 14. Mai 2011
von admin - auszugsweise - Kyoto Weltregierung - Strong Verarmung http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2168 6. 10. 13 Schuld
und Freikauf [9] http://www.konrad-fischer-info.de/7boet1.htm 11. 1. 2004 [10] http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/-Orakel-von-Delphi--11105134
16. 3. 2012 ›Orakel
von Delphi‹ - Dr.
Wolfgang Thüne [11] http://www.energybulletin.net/node/50128 Green Books, September 2009
[12] http://www.spatzseite.de/ 17. 5. 09
Die internationale Solidarität und http://www.spatzseite.com/ 10. 4. 10 Rette sich, wer kann http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2168
6. 10. 13 Schuld
und Freikauf [13] https://climateaudit.org/2009/11/19/cru-correspondence/
Nov. 19, 2009 Styphen McIntyre http://www.bueso.de/news/ben-santer-vom-ipcc-gibt-betrug-zu
19. 12. 2009 Ben Santer vom IPCC gibt
Betrug zu https://www.freiewelt.net/blog/eiszeit-wer-waren-die-unterzeichner-des-gefaelschten-weltklimaberichtes-3437/ 2. 8. 11
EISZEIT: Wer waren die Unterzeichner des gefälschten Weltklimaberichtes?
- Von Hartmut Bachmann
https://wattsupwiththat.com/2019/01/24/a-history-of-dr-ben-santer-and-his-ipcc-trick/
January 24, 2019
A history of Dr. Ben Santer and his IPCC “trick” by Anthony Watts https://www.eike-klima-energie.eu/2019/03/23/eine-analyse-der-juengsten-klimawandel-hysterie/ 23. 3. 19 [14] Our
Global Neighborhood - The Report of the Commission on Global Governance Oxford
University Press, Oxford, 1995
[15] http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=859
16. 2. 2008 Forderungen nach Abschaffung
des Selbstbestimmungsrechts der Bürger und Völker
[16] http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=499273F3-1422-0CEF-70E22BA2237FA9EF 2. 5. 2008 [17] http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=1386
12. 12. 2009 Weltklimagipfel in Kopenhagen
[18] http://www.spatzseite.com/2009/12/wirtschaftskrise-staatsverschuldung-weltregierung/ 19. 12. 2009 Wirtschaftskrise,
Staatsverschuldung, Weltregierung – Dr. Helmut Böttiger [19] http://bazonline.ch/ausland/europa/Fauler-Kompromiss-in-Kopenhagen/story/11595950 19.
12. 09 [20] http://bazonline.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Leuthard-will-Entwicklungslnder-strker-in-die-Pflicht-nehmen-/story/17648648 8. 12. 11
[21] https://www.compact-online.de/klimakonferenz-in-paris-der-gipfel-des-wahnsinns/#prettyPhoto 11. 12. 15
Oliver Janisch
[22] http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2951 15. 7. 19
DIE UMWELT-KILLER
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