Der »Moloch« Klimawandel

d.a. Noch Ende Januar dieses Jahres war der EU- Umweltkommissar Stavros Dimas der Ansicht, die Industriestaaten

müßten die Entwicklungsländer jährlich mit einem zweistelligen Milliardenbetrag unterstützen: Eine Größenordnung von 30 Milliarden Euro sei vorstellbar; gleichzeitig war von einer Schätzung die Rede, daß die Kosten für den Klimaschutz bis 2020 auf 175 Milliarden € jährlich steigen könnten 1. Offenbar macht sich in Brüssel niemand Gedanken darüber, daß Summen dieser Art in Anbetracht der herrschenden Verschuldung niemals mehr aufzubringen sind, es sei denn, man fasse die totale Verarmung der Bevölkerung bewußt ins Auge. Nun sind die uns vom IPPC vermittelten Klimathesen längst Gegenstand von Widerlegungen, auch wenn letztere bei den Regierungen selbst noch immer auf weitgehend taube Ohren stoßen.  
 
Zu diesem Thema schreibt Niki Vogt u.a. folgendes: Daß die Mär vom »Klimawandel durch vom Menschen fabriziertes CO2« erfunden wurde, um den Menschen Angst zu machen und damit weltweit einen Vorwand für restriktive Maßnahmen und gigantische Abgaben zu schaffen, dürfte inzwischen jedem klar sein 2. Selbst die Natur scheint ein deutliches Zeichen gegen die weltweite Erderwärmungspanik zu setzen: mit dem längsten und kältesten Winter seit Jahrzehnten in den meisten Gebieten der sich zivilisiert nennenden Welt.
 
Die Schneeausbreitung auf der nördlichen Halbkugel erreichte in der letzten Januarwoche laut den Erhebungen des Rutgers University Snow Lab eine Größe von 52.166.840 km2 - den zweithöchsten Stand seit Beginn der Messungen. Dieser wurde zuletzt im Jahr 1978 mit 53.647.305 km2 knapp überboten. Damals führte das zu der wissenschaftlich fundierten und nicht bezweifelbaren Vorhersage einer bald hereinbrechenden Eiszeit. Mittlerweile hat sich die schneebedeckte Fläche noch deutlich vergrößert und hat laut Rutgers University Snow Lab einen Allzeitrekord erreicht. Kanada hatte zuletzt vor 44 Jahren soviel Schnee wie dieses Jahr. Und was sagen die letzten Apostel der globalen Erwärmung dazu? Das Wetter habe doch nichts mit dem Klima zu tun! Gerade weil es einen so ungeheuren Klimawandel gebe, könne es durchaus lokal auch zu deutlichen Abkühlungen kommen. Lokal? Die gesamte nördliche Halbkugel!
 
Mittlerweile vergeht kaum eine Woche, in der nicht neue Details ans Licht der Öffentlichkeit kommen, die die Apologeten der Klimaerwärmung immer weiter in die Defensive drängen. Sogar aus den eigenen Reihen wird die CO2-These angezweifelt. Eine NASA-Studie unter Klimaforscher Drew Shindell vom Goddard Institute for Space Studies, die 2009 im Fachmagazin Nature Geoscience veröffentlicht wurde, besagt, daß Schwebeteilchen in der Luft, Aerosole und Ruß den größten Anteil an der (angeblich!) seit 1976 gemessenen Erderwärmung haben, da sie Sonnenlicht absorbierten und die Eigenschaften von Wolken veränderten. Mindestens 45 % der Erwärmung der Atmosphäre gehe auf solche Schwebeteilchen zurück. Al Gore, der in seiner Arbeit und dem Buch Eine unbequeme Wahrheithauptsächlich das CO2 für die (behauptete) Klimaerwärmung verantwortlich gemacht hat, mußte in einem Newsweek-Interview, auf diese Studie angesprochen, einräumen, daß die Forschungsergebnisse der NASA-Studie richtig seien, schien aber verständlicherweise nicht besonders glücklich darüber. Denn die Studie, räumte er ein, erschwere seine Bemühungen, internationale Übereinkünfte zur CO2-Reduktion durchzusetzen.
 
Damit wird zwischen den Zeilen vollkommen klar, worum es wirklich bei dem ganzen Spiel geht: Der weltweite Emissionshandel und die geplante CO2-Steuer sollen eine riesige Geldmaschine generieren. In letzter Zeit ist publik geworden, daß die Anzahl der teuren CO2-Zertifikate, die weltweit zum Verkauf stehen, bereits in den Anfängen die tatsächliche Menge des zu verhandelnden CO2 um das 12fache überstiegen! Großangelegte Betrügereien und ein illegaler Markt für CO2-Zertifikate begannen sich zu etablieren. In dem Interview mußte Al Gore zerknirscht einräumen, daß man nach der NASA-Studie die Aufmerksamkeit nunmehr auf Aerosole und Ruß in der Atmosphäre ausrichten müsse; er insistierte aber dennoch, daß man die CO2-Emissionen weiterhin reduzieren müsse. Und das, obwohl jeder Grundschüler lernt, daß CO2 von Pflanzen »eingeatmet« und umgewandelt wird.
 
Weiter besagt die genannte NASA-Studie, daß die Reduktion von Rußpartikeln um nur eine Tonne die gleichen Auswirkungen habe, wie die Reduktion von CO2 um 2.000 bis 3.000 Tonnen. Somit könnten Rußfilter für Dieselmotoren einen wesentlich größeren Effekt haben als andere kostspielige Maßnahmen zur Reduzierung von CO2. Damit wird mehr und mehr klar, daß CO2 als »böses Klimagas« ausgesucht wurde, weil es  bei fast allen Prozessen und in großen Mengen anfällt, so daß sich im Prinzip niemand den Repressalien entziehen kann und die Besteuerungs-Kralle wirklich alles und jeden erfassen und ausquetschen kann.
 
Der Klimagipfel in Kopenhagen wurde bekanntermaßen zum beschämenden Desaster der Klimareligion, nicht zuletzt deshalb, weil kurz vorher die e-Mail-Korrespondenz der IPCC-Klima-Priester untereinander veröffentlicht worden war und enthüllt hatte, wie die Herren Wissenschaftler sich ihre Grafiken und wissenschaftlichen Ergebnisse zusammengeschustert hatten. Auch die Niederlande warfen einen etwas kritischeren Blick auf den Weltklimabericht und bemerkten, daß in Bezug auf ihr Land blanker Unsinn im Weltklimabericht stand. Es lägen angeblich bereits jetzt 55 % der Fläche der Niederlande unter dem Meeresspiegel, und auf dieser Fläche lebten 60 % der Niederländer, wo sie 65 % des Bruttosozialprodukts erwirtschafteten. Ein Steigen des Meeresspiegels durch die angeblich abschmelzenden Polkappen sei daher höchst gefährlich für das Land. Die Niederlande stellten allerdings berichtigend fest, daß nur 26 % des Landes unter dem Meeresspiegel lägen, und dieses sei überdies von Deichen geschützt, die einen deutlich höheren Meeresspiegel als jetzt verkraften könnten, wenn er denn käme. Dann wurde vollmundig verkündet, daß die nordafrikanische Getreideproduktion bis 2020 wegen der Klimaerwärmung auf die Hälfte zurückfallen werde. Schreckliche Hungersnöte und Millionen von Toten würde die Folge sein. Tatsache ist, daß  Chris Field, der neue Chef des IPCC-Impactteams, zugeben mußte, hierfür keinerlei Belege finden zu können, nicht einmal im eigenen Weltklimareport.
 
Am 1. Dezember 2009 trat Dr. Phil Jones, Direktor des in der globalen Erwärmungshysterie führenden britischen Klimaforschungsinstituts CRU, zurück, als sich das Ausmaß der Klimalüge abzuzeichnen begann. Am 13. Februar endlich mußte Phil Jones in einer BBC-Sendung zugeben, daß es seit 1995 überhaupt keine signifikante globale Erwärmung gegeben habe. Er gab sogar zu, daß die Welttemperatur im Mittelalter wahrscheinlich noch deutlich wärmer gewesen sei als heute, ein Hinweis darauf, daß eine globale Erwärmung gar nicht durch den Menschen bewirkt wird. Ebenso mußte er letztlich zugeben, daß die zur Überprüfung angeforderten Daten, die ihn damals eine globale Erwärmung diagnostizieren ließen, nicht mehr auffindbar seien.  Darüber hinaus haben unabhängige Wissenschaftler durch exakte Auswertung von Satellitendaten herausgefunden, daß die Welt seit zirka 13 Jahren sogar leicht abkühlt.
 
 
1http://www.jungewelt.de/2009/01-29/028.php  29. 1. 09 EU: Milliarden für Klima nötig
2 http://infowars.wordpress.com/
http://info.kopp-verlag.de/news/totalschaden-beim-ipcc-al-gore-dr-jones-und-das-maerchen-vom-boesen-co2.html    1. 3. 10 Totalschaden beim IPCC - Al Gore, Dr. Jones und das Märchen vom bösen CO2 - Von Niki Vogt