Zum OSZE-Treffen in Basel - Von Doris Auerbach 07.12.2014 23:26
Erwartungsgemäss hatte eine deutliche Mehrheit der Aussenminister die Absicht,
die, wie uns von der Presse ständig eingeredet wird, ›russische Aggression‹ in der
Ukraine mit einer scharfen politischen Erklärung zu geisseln, wogegen von
russischer Seite allerdings ein Veto eingelegt wurde – so dass man von einer
Ukraine-Erklärung absah. In diesem Zusammenhang äusserte sich Vincenzo Capodici
u.a. in der ›Basler Zeitung‹ vom 5. Dezember wie folgt: »Russlands
Präsident Wladimir Putin verteidigte am 4. 12. in seiner Rede an die Nation mit
geradezu religiösem Eifer die aggressive Aussenpolitik Moskaus. Inwiefern hat
Putin die Geprächsbemühungen in Basel torpediert?«
Nicht nur, dass hier ein Staatschef, der seine Rede
nachweislich völlig ruhig und sachlich vortrug, des ›religiösen
Eifers‹
geziehen wird - obwohl diese jeglicher
religiösen Färbung, wie sie offenbar Capodici heraushören will, entbehrte
- nein, man will darüber
hinaus auch festgestellt haben, dass Putins Darlegungen einer Verteidigung seiner
eigenen angriffigen Aussenpolitik entsprochen hätten. Allein schon die
Fragestellung deutet darauf hin, dass Putin
- gleich, wie er sich verhalten mag -
der Kritik ausgesetzt bleibt. Die angeführte ›aggressive
Aussenpolitik Moskaus‹, die Putin
verteidigt haben soll, stellt für mich eine blanke Entstellung der realen
Umstände dar, denn es lässt sich nicht widerlegen, dass die gegenwärtig infolge
des Aufstands in der Ukraine herrschende Aggressivität in erster Linie auf die
Einmischung der USA und der EU zurückzuführen ist; ohne diese beiden
Drahtzieher hätte sich die dortige Lage niemals so entwickelt, wie wir sie
heute erleben müssen. Letztlich haben auch die von der USA finanzierten NGOs sowie die ›Internatonalen Renaissance Stiftung‹
von George Soros nebst der professionellen
CIA-Hydra ›Endowment for Democracy‹, deren angebliches
Ziel stets die Förderung der Demokratie ist, ihren Teil dazu beigetragen,
dass die Unruhen geschürt werden konnten. Daher seien nachfolgend diverse
Fakten angeführt, die Capodici als Journalist sicherlich nicht
unbekannt sein dürften, und die aufzeigen, wo die geballte Aggressivität
angesiedelt ist.
Was die Einkreisung Russlands angeht, so ist von
Seiten der USA seit den 90er Jahren eine Politik verfolgt worden, die Russland
umzingelt; im Zuge derselben hat gerade die Regierung Clinton die
NATO-Osterweiterung ab Mitte der 1990er Jahre forciert. Seit dem Fall der
Berliner Mauer ist es das strategische Ziel, die Ukraine von Russland
wegzubrechen und als feudale landwirtschaftliche Satrapie in die EU
einzugliedern. Dem neuesten Bericht des in Ottawa lehrenden Ökonomen Prof. Michel
Chossudovsky zufolge »hat sich Amerika auf Krieg ausgerichtet. Das Szenario eines Dritten
Weltkriegs wird in den Planungsabteilungen des Pentagons schon seit mehr als 10
Jahren vorangetrieben, aber nun setzt man ein militärisches Vorgehen gegen Russland
auf die ›operationelle Ebene‹.«
[1] Man stelle sich ferner einmal
vor, was die ehemalige US-Aussenministerin Condoleezza Rice bereits im März
2005 kaltblütig auszusprechen wagte: Sie machte keinen Hehl daraus, »dass sie Moskau wieder
stärker auf den von Washington gewünschten Kurs bringen möchte. Die Russen
sollen gezwungen werden, ihre politischen, wirtschaftlichen und nicht zuletzt
auch militärischen Interessen denen der USA vollständig unterzuordnen.« Eine Kalkül, das in der
Folge glücklicherweise nicht aufging. Willy Wimmer, von 1994-2000 Vizepräsident
der OSZE, sagte am 25. Februar öffentlich, dass die USA Europa in den Krieg
ziehen will; seine Befürchtungen gehen dahin, dass ein möglicher [also regelrechter] Kriegsherd in der Ukraine auch einen Krieg in
Europa auslösen könnte. Paul Craig Roberts, ehemaliger hoher Beamter der
Reagan-Administration, erklärte im August letzten Jahres: »Wenn Washington mit Syrien
fertig ist, wird das nächste Ziel der Iran sein. Russland und China werden sich
dann nicht mehr einreden können, dass es irgendein System des Völkerrechts oder
der Zurückhaltung für die Kriminalität des Westens gäbe. ….. Wenn Russland und China
erkennen, dass
sie von amerikanischen fünften
Kolonnen unterwandert und diplomatisch isoliert werden und militärisch
unterlegen sind, dann werden Nuklearwaffen zur einzigen Garantie ihrer Souveränität.«
Schon zuvor, im Juli 2012, legte Roberts folgendes dar: »Russland
ist bereits von Raketenbasen der USA umstellt, und die russische Regierung hat
es mit einer disloyalen und verräterischen politischen Opposition zu tun, die
mit amerikanischem Geld finanziert ist.« Am 28. September
erklärte er: »In Russland und China ist die CIA in den
muslimischen Bevölkerungsgruppen aktiv und sät dort die Saat für Abspaltung,
Rebellion und Gewalt. Washington will die Russische Föderation in kleinere
schwächere Länder zerschlagen, die nicht imstande wären, sich Washington in den
Weg zu stellen. Die Regierungen in Russland und China begreifen nicht, wie
existentiell die Bedrohung für ihren Fortbestand als souveräne Nation ist.«
Daher schreibt ja auch Peter Scholl-Latour in seinem letzten Buch ›Der Fluch der bösen Tat‹: »Als todesmutige Krieger und
Selbstmord-Attentäter taten sich vor allem die freiwilligen Gotteskrieger aus
dem Kaukasus, aus Tschetschenien und Daghestan hervor, deren Rekrutierung wohl
der osmanischen Nostalgie Erdogans entsprechen mochte, im Kreml aber alle
Warnsignale aufleuchten liess. Russland fühlte sich unmittelbar in die
Reminiszensen des Tartarenjochs zurückversetzt und musste die Einrichtung von
Ausbildungslagern in Anatolien, in denen sich die kaukasischen Jünger des Imam
Schamil auf den ›Heiligen
Krieg‹ gegen
Moskau vorbereiteten, als einen groben Akt der Feindseligkeit betrachten.« [2]
So trug denn auch Putin in seiner Rede in Sotschi
Ende Oktober das vor, was mit Sicherheit jedem der OSZE-Konferenzteilnehmer bewusst ist:
»Washington hat die Proteste auf dem Maidan aktiv
unterstützt und als seine Kiewer Handlanger mit ihrem fanatischen Nationalismus
einen grossen Teil der Ukraine vergrämt und das Land in einen Bürgerkrieg
gestürzt hatten, schob Washington Russland die Schuld dafür zu, die Krise
heraufbeschworen zu haben.« Hierzu James George Jatras, Vorsitzender
des ›American Institute‹ in der Ukraine und ehemaliger
politischer Berater der Republikaner, am
28. September: »Die US-Aussenpolitik, die seit
Jahrzehnten von der gleichen kleinen politischen Clique bestimmt wird, verfolgt
einen Regime-Change in Damaskus, in Teheran und letztlich in Moskau: Die Krise
in der Ukraine ist nur unter diesem Gesichtspunkt zu verstehen. Die ständige
Ausdehnung der EU und der NATO in Richtung Russland muss Putin als eine
Bedrohung wahrnehmen. Auch wenn im Moment eine Feuerpause herrscht, wird die USA kaum ihren
Plan aufgegeben haben, aus Russland einen Vasallenstaat zu machen, zu dem das
Land unter der Regierung Jelzins degradiert wurde. Die Ukraine ist dabei nur
Mittel zum Zweck.« So erklärte auch die graue Eminenz der US-Politik, Zbigniew Brzezinski, am 21. August
dieses Jahres: »Die
Ukraine ist ein neuer und wichtiger Raum auf dem eurasischen Schachbrett, ein geopolitischer
Dreh- und Angelpunkt. Wenn Moskau allerdings die Herrschaft über die Ukraine
wiedergewinnen sollte, erlangte Russland automatisch die Mittel, ein mächtiges,
Europa und Asien umspannendes Reich zu werden.« Die
Strategie besteht laut Brzezinski darin, »die NATO dafür einzusetzen, die Rohstoffe sowie die
Zugänge zu diesen zu sichern.« In diesem Sinne äusserte sich
auch Klaus Naumann, der von 1996 bis 1999 den Vorsitz des
NATO-Militärausschusses inne hatte, zusammen mit anderen ehemaligen NATO-Generälen
bereits im Jahr 2008 dahingehend, dass die NATO als Sicherheitsfaktor für die Energie einzusetzen wäre. Es
ist daher erklärlich, »dass die NATO laut dem Ökonomen Prof. Dr. Eberhard Hamer vom
Mittelstandsinstitut Hannover vom ursprünglichen Verteidigungsbündnis zur Söldnertruppe
für US-Angriffsziele in der ganzen Welt geworden ist.« [3]
Inzwischen ist die NATO
bis an die Grenzen Russlands herangerückt und ehemalige Sowjetrepubliken sind
zu antirussischen Stützpunkten ausgebaut worden. Im September 2008 stellte ein
Sprecher des russischen Aussenministeriums fest: »Wir wollen ausdrücklich betonen, dass eine weitere Verschärfung
der Konfrontationshaltung der NATO und Versuche, uns unter Druck zu setzen,
inakzeptabel sind und zu unreparierbaren Schäden für das militärisch-politische
Klima und die Stabilität auf dem Kontinent führen können. Russland erwartet von
der NATO eine sorgfältiger abgewogene Politik, die eine schnelle Deeskalation
und eine Lösung der Krise in Georgien fördern kann. …. Die NATO hat die
UNO-Charta und die international gültigen Normen so oft verletzt, dass sie
nicht das moralische Recht hat, die Rolle eines Schiedsrichters in den
internationalen Beziehungen oder eines Richters über Handlungen anderer Länder
zu sein.« Hierzu Daniele Ganser diesen August: »Die NATO
hat ihr Wort nicht gehalten. Es wurden Estland, Lettland und Litauen in die
NATO aufgenommen, auch Polen, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Slowenien,
Tschechien und die Slowakei. Später folgten noch Albanien und Kroatien. Wenn Sie
es aus russischer Perspektive betrachten, dann hat die NATO ihr Wort gebrochen,
und nun versucht sie, die fehlenden Bausteine – also die Ukraine und Georgien –
auch noch in die NATO aufzunehmen und dadurch Russland zu umzingeln. In den
westlichen Medien steht immer: Die Russen sind völlig irrational und verhalten
sich komisch. Aber de facto verhalten sie sich wie ein Schachspieler, der Zug
um Zug hier einen Turm, dort einen Springer und dort wieder einen Bauern
verliert. Die Russen fühlen sich bedrängt. Und diese Ausdehnung der NATO wird in
den westlichen Medien überhaupt nicht thematisiert und auch nicht zur Kenntnis
genommen.« Ganser des weiteren: »Die Verbindung Öl, Gas und NATO ist im
Ukraine-Konflikt in Reinkultur zu beobachten. Den USA gelingt es sehr gut, die
verschiedenen Länder in Europa gegeneinander auszuspielen. Im Moment spielt man
Deutschland gegen Russland aus, natürlich im amerikanischen Interesse. Es ist
nicht das Ziel Washingtons, noch liegt es im Interesse der USA, dass die EU und
Russland zusammenarbeiten und einen grossen Wirtschaftsraum aufbauen, der auch
noch über die grössten Öl- und Gasreserven verfügt.«
Wie
›German Foreign Policy‹ am 4. November berichtete, hat jetzt der
US-Journalist James Kirchick, der Ansichten aussenpolitischer US-Hardliner
vertritt und in deutschen Medien schon mehrfach Raum zur Darstellung seiner
Positionen erhalten hat, in einem Beitrag in der Internet-Ausgabe der ›Frankfurter Allgemeinen Zeitung‹ dargelegt, dass die NATO ihren
Hegemonialanspruch auf Osteuropa und den Südkaukasus mit einer neuen ›Monroe-Doktrin reklamieren soll‹. »Demnach lägen Länder wie
etwa die Ukraine, Moldawien und Georgien ›in
einer gefährlichen Grauzone‹. Man
müsse ihnen unabhängig von der Frage einer NATO-Mitgliedschaft einen Status verleihen,
der alle ›Versuche einer
aussenstehenden Macht‹, ihre ›Souveränität zu untergraben‹, zu einer Aggression ›gegen die westliche Allianz‹ erkläre und für diesen Fall
Massnahmen ›knapp‹ unterhalb der NATO-Beistandsklausel
vorsehe.« [4] Man kann sich ungefähr vorstellen, wie
derartige Aufforderungen auch die deutschen Hardliner beflügeln!
Der Leser mag diesen wenigen statements
entehmen, wie der Westen nach Frieden trachtet! Weitere Details mögen den
zahlreichen Artikeln über die Ukraine, die wir auf politonline eingestellt haben, entnommen werden.
Jedenfalls ist es
schwer begreiflich, wie Capodici zu seiner Fragestellung gelangen kann. Wie er
des weiteren schreibt, »zeigte Putins Rede zur Lage der
Nation ähnlich wie die öffentliche Rede Lawrows in Basel, wie stark die
russische Sicht auf die Hintergründe der Ukrainekrise von der westlichen Sicht
abweicht. Solange diese Narrative derart unterschiedlich sind, fehlt das
Vertrauen, um zu einer politischen Lösung zu gelangen.«
Erstens muss Putins Sicht zwangsweise von derjenigen
westlicher Heuchler, die sich weigern, die wahren Fakten anzuerkennen,
abweichen, und zweitens ist aus dem Verhalten des Westens zu folgern, dass
weder die USA noch ihre Vasallen innerhalb der EU daran interssiert sind, eine
Vertrauensbasis herzustellen, geschweige denn zu einer Lösung zu gelangen, die
Putins Position unangetastet liesse. Dies ergibt sich auch aus den
Feststellungen, die Prof. Hamer am 1. Juli dieses Jahres pubizierte: »Der
Aggressor heißt NATO. Rußland wird das Recht abgesprochen, seine unverkennbaren
Sicherheitsinteressen in seiner unmittelbaren Nachbarschaft wahrzunehmen. Die
Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine wurde durch die
Regierungen von NATO-Mitgliedsstaaten verletzt. Denn es waren die USA, das
nordatlantische Bündnis und die EU, die unter Bruch des Völkerrechts und der ukrainischen
Verfassung einen Teil der Ukraine faktisch unter ihren Einfluß brachten. Die
›Übergangsregierung‹ in Kiew wurde von niemandem gewählt, sondern mit
ungesetzlichen, gewalttätigen Mitteln an die Stelle der alten Staatsführung
gesetzt. Schon schließt die EU mit den Putschisten den ersten Teil eines
Assoziierungsabkommens, einen völkerrechtlichen Vertrag, der sogar die
›Integration‹ der Ukraine in die militärischen EU-Strukturen beinhaltet. Die
Kriegsgefahr in Europa ist durch die unterschiedlichen Offensiven der USA gegen
Rußland so groß wie nie zuvor seit dem Zweiten Weltkrieg.«
Daher
hat auch Sergei Lawrow unter anderem die NATO-Expansion im Osten Europas als
einer der Hintergründe der Krise erwähnt, was US-Aussenminister John Kerry
nicht daran hinderte, auf dem OSZE-Treffen ausgerechnet von Russland zu
verlangen, die Souveränität und die Staatsgrenzen der Ukraine zu respektieren. »Nach dem unruhigen Jahr in
der Ukraine«, so Kerry, »sei die europäische Friedensordnung
in Gefahr«, ohne auch nur zu erwähnen, dass diese Gefährdung
seinem eigenen Land anzulasten ist, und ohne zuzugeben, dass es primär nicht
etwa um das Wohlergehen der Ukraine, sondern um deren Zugehörigkeit zum
deutsch-europäischen Hegemonialbereich geht. Im Februar dieses Jahres schrieb der Journalist und
Buchautor Bruno Bandulet in seinem ›DeutschlandBrief‹ Nr. 140: »Jetzt läuft Deutschland
Gefahr, sich in die von Washington betriebene und von der EU unterstützte ›Einkreisung‹ Russlands
hineinziehen zu lassen. Betätigungsdrang und Machtgier der Eu-Bürokraten sind
unersättlich. So drängen sie auch noch auf die Assoziierung der Ukraine,
Georgiens und Moldawiens. Dies, obwohl es eine Geschäftsgrundlage der deutschen
Wiedervereinigung und des Zwei-Plus-Vier-Vertrages war, dass sich der Westen
aus dem russischen Vorhof heraushält.« Ende Februar haben die
NATO-Verteidigungsminister die Ukraine praktisch für sich beansprucht. Eine ›souveräne, unabhängige‹ Ukraine
sei für die ›euro-atlantische Sicherheit‹ lebenswichtig. Die westlichen Regierungen hatten sich
seit Monaten geweigert, mit Moskau über die Sicherheitsfrage zu verhandeln und
setzten vielmehr auf Konfrontation. »Hier wird
versucht«, hielt ›Strategic Alert‹ dazu fest, »Rußland über
die Ukraine in die Knie zu zwingen. Und wozu? Das Sprachrohr der transatlantischen Finanzoligarchie, der
London ›Economist‹, deutete die Antwort an. Schon in der Ausgabe für den
22.-28. 2. 14 schrieben die Herausgeber: ›Sich gegen
ein Land zu stellen, das über die Sperrmacht eines Sitzes im
UNO-Sicherheitsrat, gewaltige Kohlenwasserstofflager und eine Menge Kernwaffen
verfügt, ist schwierig, aber man muß es tun.‹ Mit
anderen Worten: Um das sterbende Finanzsystem zu schützen, muß notfalls ein
Weltkrieg riskiert werden. Am 2. 3. forderte der ›Economist‹ Obama auf, ganz auf Konfrontation zu setzen und nicht
einzuknicken, wie er es im Falle Syriens getan habe.«
Auch wenn dies auf der OSZE-Tagung naturgemäss nicht ausgesprochen
wurde, so verfolgt die EU dennoch das Ziel, die Ukraine von Russland
loszulösen, um sie dem Westen einzuverleiben und Russland so in seiner
Verteidigungsfähigkeit zu schwächen. Diesbezüglich hatte van Rompuy schon am
20. 12. 12 erklärt: ›Die Zukunft der Ukraine liegt in Europa‹,
als ob das die EU zu entscheiden hätte, und nicht die Ukrainer. Fakten
dieser Art scheinen an einem Journalisten wie Capodicci abzugleiten. Aber man
hat sich inzwischen an diese Art der Darstellung gewöhnt. Daher vermerkt auch
F. William Engdahl: »Wegen einer de facto
bestehenden Pressezensur durch die NATO ist der bedenklichste Aspekt der Krise
in der heutigen Ukraine die völlige Unkenntnis in Westeuropa darüber, was mit
dem Krieg in der Ukraine auf dem Spiel steht. Es geht um nichts Geringeres als
die Frage einer möglichen thermonuklearen Auslöschung, nicht Washingtons –
dessen Kriegsfalken die NATO-Ausweitung und die Bedrohung eines atomaren
Erstschlags initiiert haben – sondern Westeuropas. Solch ein Krieg wird
Westeuropa von Polen über die Tschechische Republik und andere Länder zum
atomaren Schlachtfeld eines Krieges machen, der schließlich zu einem neuen
Weltkrieg werden wird. Das hätte doch wohl zumindest eine nüchterne und offene
Debatte in den Mainstream-Medien verdient.«
[5]
In
Anbetracht all dieser vom Westen verfolgten Feindseligkeiten seien hier eine
wenige Erklärungen eingefügt, die in Putins Rede an die Nation vom 4. 12. 14
ausgesprochen wurden und die denn, wie dies Capodici deutet, als ›russische Aggression‹ zu werten wären:
»Russland bemühe sich zwar um gute Beziehungen, die
Verteidigung der Sicherheit und Stabilität des Landes aber habe Priorität.«
»Globale Sicherheit ist ein zentrales Thema […],
insbesondere die militärische Ausbreitung der USA und ihrer Waffensysteme. Doch
die russische Armee ist höflich, aber stark.
Es ist nicht möglich, Russland militärisch zu besiegen.“ Nicht
einmal das wird von unseren Genies in Brüssel begriffen!
»Ich möchte hier nicht auf Details eingehen und sage nur
eines: Wir beabsichtigen nicht, uns in ein kostspieliges Wettrüsten
hineinziehen zu lassen, werden jedoch die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes
unter beliebigen Verhältnissen zuverlässig und garantiert sichern.« »Russland hat die
Möglichkeit, unkonventionelle Lösungen zur Sicherstellung der
Verteidigungsfähigkeit des Landes anzuwenden.«
Putin
hat dem Westen im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise Zynismus vorgeworfen; die
Krise sei nur ein Vorwand für die Strafmassnahmen. »Ich bin mir sicher: Wenn all
dies nicht geschehen wäre, würden sie einen anderen Grund finden, um Russlands
zunehmende Macht zu beschneiden. Wann immer jemand denkt, Russland werde zu
stark, greift er zu diesem Instrument.« Insofern legt Putin völlig richtig dar, »dass die gegen Russland
verhängten Sanktionen allen Beteiligten schaden.« Und zu diesen musste die
USA, wie es US-Vizepräsident Joe Biden öffentlich bekundet hat, die
EU zwingen. »Es wird aber«,
schreibt Heiko Schrang unter dem Titel ›Die
mediale Brandstiftung geht weiter‹, »durch Politik
und Medien weiterhin gebetsmühlenartig der Eindruck erweckt, ›die Amerikaner seien doch unsere Freunde‹. Doch läuft von unseren sogenannten Freunden eine
Totalspionage nicht nur gegen die Bürger, sondern auch gegen die deutsche
Wirtschaft. Die Verluste liegen mittlerweile bei 13 Milliarden € pro Jahr.
Henry Kissinger sagte es ja bereits: Die USA hat keine Freunde, die USA hat
Interessen.« [6]
Zur
Frage der Annexion der Krim erklärte Putin in einem Interview mit dem
Norddeutschen Rundfunk vom 16. November hinsichtlich der Reaktion des Westens
unter anderem:
»Wir halten diese Reaktion für völlig inadäquat. Wenn wir
Vorwürfe hören, Rußland hätte gegen das Völkerrecht verstoßen, dann empfinde
ich nur eines - Verwunderung. Was ist Völkerrecht? Das ist vor allem die
Satzung der Vereinten Nationen. Das ist internationale Praxis und die
Definition dieser Praxis durch entsprechende internationale Instanzen. Und wir
haben auch einen klaren und jüngeren Präzedenzfall: den Präzedenzfall Kosovo.«
Hierauf
der Interviewer Hubert Seipel: »Sie meinen das Urteil des
Internationales Gerichtshofs in Sachen Kosovo, als der internationale
Gerichtshof beschlossen hat, dass es ein Selbstbestimmungsrecht des Kosovo gab
und die Kosovaner abstimmen konnten, ob sie einen eigenen Staat haben wollten
oder nicht?«
Putin:
»Genauso
ist das. Aber nicht nur das. Darin stand das Wichtigste, daß in Fragen der
Selbstbestimmung ein Volk, das auf einem bestimmten Territorium lebt, nicht
verpflichtet ist, die zentrale Regierung des Staates, auf dessen Territorium es
sich momentan befindet, nach deren Meinung zu fragen. Eine Erlaubnis der
Zentralregierung des Landes zur Durchführung solcher Maßnahmen zur
Selbstbestimmung ist nicht erforderlich. Das ist das Wichtigste. Und
nichts anderes, als das, was im Kosovo passierte, passierte auch auf der Krim.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Rußland gegen das Völkerrecht in keiner
Weise verstoßen hat. Ja, und ich versuche es nicht, zu vertuschen. Natürlich,
das ist eine Tatsache, und wir wollten sie auch nie vertuschen: Unsere
Streitkräfte, sagen wir es offen, haben die ukrainischen Streitkräfte, die auf
der Krim stationiert waren, blockiert. Aber nicht deswegen, um jemanden dazu zu
zwingen, zu den Wahlen zu gehen - und
das ist ja auch nicht möglich - sondern
deshalb, um Blutvergießen zu vermeiden, um den Menschen die Möglichkeit zu
geben, ihre eigene Meinung darüber zu äußern, wie sie ihre Zukunft und die
Zukunft ihrer Kinder gestalten wollen. Im Kosovo, den wir erwähnt haben, wurde
die Unabhängigkeit nur per Beschluß des Parlaments erklärt. Auf der Krim gab es
nicht nur einen Beschluß des Parlaments, es hat ein Referendum stattgefunden.
Und sein Ergebnis war überwältigend. Und was ist Demokratie? Wir alle wissen
es. Was ist ›Demos‹? Das Volk. Und Demokratie ist das
Recht des Volkes, in diesem Falle das Recht auf Selbstbestimmung. [7] Der Ökonom Wolfram Baentsch aus Köln hat den Ost-West-Konflikt nochmals
sehr klar zusammengefasst und festgehalten, was von den Massenmedien
weggelassen wird; über das Fehlende kann man sich, wie er hinzufügt, lediglich
via Internet Information beschaffen. Hieraus die folgenden Auszüge:
»Die Geister scheiden sich allemal
an den Ereignissen in der Ukraine. Wer im Anschluß der Krim an Rußland die
Ursache der Eskalation sieht, der die Welt in die Zeit des Kalten Krieges
zurückkatapultiert und die Ukraine in einen blutigen Bürgerkrieg gestoßen hat,
der sollte im Kalender nachschauen. Zuerst war im Februar der Putsch von Kiew, der
jeglichem Völkerrecht Hohn sprach. Die Vereinigten Staaten hatten den Umsturz schon
2003 im Rahmen der sogenannten Orangenen Revolution geplant und waren
gescheitert. Aber Dutzende von Nichtregierungsorganisationen, darunter NGOs
finsterer Provenienz, setzten die Untergrundarbeit fort. 5 Milliarden Dollar ließen sich
die USA den neuerlichen Putsch kosten, der diesmal nicht scheitern
sollte. Die aus freien Wahlen hervorgegangene Regierung Janukowitsch mußte
rasch beseitigt werden, weil sie sich gegen eine Offerte zur Assoziierung mit
der EU und für eine engere Bindung an Rußland entschieden hatte. Europa
leistete widerstrebend Hilfsdienste bei dem Willkürakt, obwohl ein Trio aus den
Außenministern von Frankreich, Deutschland und Polen mit dem bedrängten
Janukowitsch gerade einen fairen Kompromiß ausgehandelt hatte, mit freien
Wahlen im Dezember, um den blutigen Unruhen auf dem Maidan ein Ende zu setzen. ›Fuck the EU‹, donnerte die
stellvertretende US-Außenministerin Victoria Nuland dazwischen und wies ihren
Botschafter an, den von Washington ausgesuchten Banker Jazenjuk als Regierungschef
zu installieren; das Parlament hatte binnen einer Stunde unter vorgehaltener
Kalaschnikow einem Kabinett zuzustimmen, in das vier Minister aus dem ›Rechten Block‹ einzogen, einer
offen faschistischen und verdeckt mafiosen Gang. Solche Hintergründe
werden dem Mediennutzer in Deutschland nur vermittelt, wenn er sich im Internet
zu bedienen weiß. Er wird dann aber gern als ›Verschwörungstheoretiker‹ gescholten……
Die NATO war dem russischen Bären Jahr um Jahr näher auf den Pelz
gerückt. Mit dem Putsch konnte ein Marionettenregime nun sogar den angeblich
gegen den Iran gerichteten Raketenschild der Amerikaner kurz vor Moskau
aufbauen und die Schwarzmeerflotte von Sewastopol nach Belieben einschnüren:
Das war die Lage, in der sich Wladimir Putin sah, als der Entschluß zur
Übernahme der Krim fiel. War der in drei Wochen vollzogene Anschluß
völkerrechtswidrig? Darüber streiten sich die Gelehrten. Karl-Albrecht
Schachtschneider, der zu den herausragenden Staatsrechtlern gehört, hält den
Coup für zumindest legitim, wenn auch nicht zweifelsfrei für legal. Es fällt in
der Tat nicht schwer, von einem übergesetzlichen Notstand auszugehen, der den
Status wieder herstellt, der bis 1954 bestand. Damals schenkte der Ukrainer
Chrustschow selbstherrlich und ohne sich um Völkerrecht zu scheren
die Halbinsel der Ukraine, was belanglos war, solange diese integraler
Bestandteil der UdSSR war. Die Krim wird von einer starken Mehrheit ethnischer
Russen bewohnt, was sich in der 93-Prozent-Zustimmung des Referendums
ausdrückt, das auch von westlichen Beobachtern als korrekt bezeichnet wird. War
das nicht Wahrnehmung des Selbstbestimmungsrechts der Völker, einem der
höchsten Güter internationalen Rechts?
Eine Antwort darauf hat auch das Verhalten der Gegenseite einzubeziehen.
Haben
sich die USA an Völkerrecht gehalten, als sie das Kosovo von Serbien
absprengten? Oder spielte Recht überhaupt eine Rolle, als George W. Bush und Tony Blair mit
falscher Begründung in den Irak einmarschieren ließen, als Libyen von Briten,
Franzosen und Amerikanern unter Mißbrauch eines UNO-Mandats ins Chaos gebombt
wurde? Das Recht des Stärkeren hat der westlichen Führungsmacht zur
Durchsetzung ihrer Interessen meistens ausgereicht - auch bei ihren
Drohneneinsätzen mit ungezählten unschuldigen Opfern. So, wie das in Erfurt die
große Mehrheit vorausgesehen hatte, erweisen sich die Sanktionen gegen Rußland
als Torheit. Den Europäern muß immerhin zugutegehalten werden, daß sie ihre
seit Jahrzehnten zum allseitigen Vorteil florierende Partnerschaft mit dem östlichen
Nachbarn, die wirtschaftliche voran, nicht freiwillig aufs Spiel gesetzt haben.
Sie
sind dazu gezwungen worden, wie
der amerikanische Vizepräsident Joe Biden verkündet hat. In einer Rede an der
Harvard University, die am Folgetag, dem 3. Oktober 2014, vom Weißen Haus
verbreitet wurde, damit es auch jeder wissen konnte, führte Biden über die
beschlossenen Sanktionen genüßlich aus: »Es ist
wahr, daß die Europäer das nicht tun wollten«, sie seien
von Obama dazu gezwungen worden. Die Bloßstellung der Vasallen geschah also
gezielt - allerdings berichtete in Deutschland kein Sender und keine Zeitung
darüber.
Bei dieser Sachlage drängt sich die Frage auf: Wie würden sich die
Europäer verhalten, sollten sie von der westlichen Führungsmacht über den Rand
des Kalten Krieges noch hinaus gedrängt werden? Die bisherigen Stufen der
Eskalation sind jedenfalls alles andere als beruhigend: Rußland aus der G-8
verbannen, NATO-Manöver im Nicht-Natoland Ukraine veranstalten, den Abschuß der
malaysischen Boeing NH17 umstandslos den Russen anlasten, aber die Herausgabe
der Flugprotokolle verweigern: Im politischen und publizistischen
Sperrfeuer ist die Wahrheit längst gestorben. Wenn drei Altkanzler der
Bundesrepublik, Schmidt, Kohl und Schröder, wie ein Mann dringend zur Umkehr
mahnen, wenn Gorbatschow vor ›schrecklichem
Blutvergießen‹ warnt und sogar der alte
Falke Kissinger die ›Tragödie‹ am Horizont sieht, dann ist keine Zeit mehr zu
vertändeln. Zum Leitmotiv ihres Handelns sollte die Partei, der ich angehöre,
die Bewahrung des Friedens machen und jedem in den Arm fallen, der die
Kriegstrommeln rührt. Sonst könnte es schon bald gar nichts mehr zu tun geben.« [8] »Washington«, hält Paul
Craig Roberts fest, »hat völlig klar gemacht, dass
Russland nur als Vasallenstaat und nicht als souveränes Land mit seinen eigenen
Interessen und einer eigenständigen Politik Teil des Westens sein kann.
Washingtons Hampelherrscher in Europa sind die Wegbereiter der neokonservativen
Kriegstreiber. In ganz Europa ist nicht eine Regierung unabhängig von Washington.
Spielfiguren wie Merkel, Cameron und Hollande verramschen menschliches Leben
zum Schleuderpreis. Russische Regierungsvertreter wie Putin und Lavrov legen
die Fakten auf den Tisch, aber für Washington und dessen europäische Vasallen
sind Fakten bedeutungslos. Was zählt, ist die Destabilisierung Russlands. Der
Konflikt, vor den Washington Russland gestellt hat, kann nicht auf der
Grundlage von Fakten ausgetragen werden. Washington weiss, dass Russland zu
keinem Vasallenstaat gemacht werden kann, solange Putin im Amt ist. Aus diesem
Grund werden die Dämonisierung Putins und Anschläge gegen ihn weitergehen.« [9]
In dem jetzt an die deutsche Bundesregierung gerichteten offen
Schreiben, das auch von namhaften ehemaligen Politikern unterzeichnet wurde,
heisst es unter anderem:
Aufruf für eine andere Russland-Politik - ›Nicht in unserem Namen‹ Niemand will Krieg. Aber Nordamerika, die Europäische Union und Russland
treiben unausweichlich auf ihn zu, wenn sie der unheilvollen Spirale aus
Drohung und Gegendrohung nicht endlich Einhalt gebieten. Alle Europäer,
Russland eingeschlossen, tragen gemeinsam die Verantwortung für Frieden und
Sicherheit. Nur wer dieses Ziel nicht aus den Augen verliert, vermeidet
Irrwege. Der Ukraine-Konflikt zeigt: Die Sucht nach Macht und Vorherrschaft ist
nicht überwunden.
Wir, die Unterzeichner, appellieren an die Bundesregierung,
- ihrer Verantwortung für den
Frieden in Europa gerecht zu werden. Wir brauchen eine neue Entspannungspolitik
für Europa. Das geht nur auf der Grundlage gleicher Sicherheit für alle und mit
gleichberechtigten, gegenseitig geachteten Partnern. Die deutsche Regierung
geht keinen Sonderweg, wenn sie in dieser verfahrenen Situation auch weiterhin
zur Besonnenheit und zum Dialog mit Rußland aufruft. Das Sicherheitsbedürfnis
der Russen ist so legitim und ausgeprägt wie das der Deutschen, der Polen, der
Balten und der Ukrainer. Wir dürfen Rußland nicht aus Europa hinausdrängen. Das
wäre unhistorisch, unvernünftig und gefährlich für den Frieden. Seit dem Wiener
Kongreß 1814 gehört Rußland zu den anerkannten Gestaltungsmächten Europas.
Alle, die versucht haben, das gewaltsam zu ändern, sind blutig gescheitert - zuletzt
das größenwahnsinnige Hitler-Deutschland, das 1941 mordend auszog, um auch
Rußland zu unterwerfen.
Friedenspflicht der Bundesregierung - Wir
appellieren an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages
- als vom Volk beauftragte
Politiker, dem Ernst der Situation gerecht zu werden und aufmerksam auch über
die Friedenspflicht der Bundesregierung zu wachen. Wer nur Feindbilder aufbaut
und mit einseitigen Schuldzuweisungen hantiert, verschärft die Spannungen in
einer Zeit, in der die Signale auf Entspannung stehen müßten. Einbinden statt
ausschließen muß das Leitmotiv deutscher Politiker sein.
Wir appellieren an die Medien,
-
ihrer Pflicht zur vorurteilsfreien Berichterstattung überzeugender
nachzukommen als bisher. Leitartikler und Kommentatoren dämonisieren
ganze Völker, ohne deren Geschichte ausreichend zu würdigen. Jeder außenpolitisch
versierte Journalist wird die Furcht der Russen verstehen, seit NATO-Mitglieder
2008 Georgien und die Ukraine einluden, Mitglieder im Bündnis zu werden. Es
geht nicht um Putin. Staatenlenker kommen und gehen. Es geht um Europa. Es geht
darum, den Menschen wieder die Angst vor Krieg zu nehmen. Dazu kann eine
verantwortungsvolle, auf soliden Recherchen basierende Berichterstattung eine
Menge beitragen. [10]
»Auch wer Putin nicht mag«, so Henryk M. Broder, »muss freilich zugeben, dass
der russische Präsident ein Politik-Genie ist. Er hat es geschafft, sein
marodes Reich wieder in den Rang einer Weltmacht zu erheben, ohne die nichts
geht. Weder Frieden in Syrien, noch ein Abkommen mit dem Iran. ….. Russland ist
eine Weltmacht, und die EU möchte eine werden, um auf gleicher Augenhöhe mit
den anderen Weltmächten verkehren zu können: USA, Russland, China und Indien.«
Siehe hierzu auch http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2230 22. 2. 13 Ukraine - Die
Drahtzieher www.politonline.ch http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=1089 5.12.08 Die
Planer des wirtschaftlichen Zusammenbruches wirtschaften in Obamas Regierung
weiter - Von Prof. Dr. Michel Chossudovsky http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2269
18. 5. 14 »Russland in die Knie zwingen« http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/11/19/putin-amerika-will-die-unterwerfung-russlands-und-wird-damit-scheitern/ 19. 11. 14 Putin:
Amerika will die Unterwerfung Russlands und wird damit scheitern
[1] http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/prof-michel-chossudovsky/amerika-auf-dem-kriegspfad-repraesentantenhaus-ebnet-krieg-mit-russland-den-weg.html 6. 12. 14 Amerika
auf dem »Kriegspfad«: Repräsentantenhaus ebnet Krieg mit Rußland den Weg - Von Prof.
Michel Chossudovsky [2] Peter
Scholl-Latour ›Der
Fluch der bösen Tat‹, Propyläen-Verlag 2014, Seite 246 [3] http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1832 Zeit-Fragen Nr. 14 vom 1. 7. 14 [4] http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58983 4. 11.
14 Eine
Monroe-Doktrin für Osteuropa - James Kirchick: Eine Monroe-Doktrin für die
Nato. www.faz.net 3. 11. 2014 [5] http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/f-william-engdahl/die-wahren-helden-hinter-dem-kiewer-waffenstillstand.html 11. 9. 14 Die wahren Helden hinter dem Kiewer
Waffenstillstand - F. William Engdahl [6]
http://www.mmnews.de/index.php/politik/29122-die-mediale-brandstiftung-geht-weiter 4.
12. 14 Heiko Schrang - Die
mediale Brandstiftung geht weiter [7] www.ndr.de/nachrichten/Putin-und-der-russische-Standpunkt,putininterview108.html ausgestrahlt
am 16. 11. 14 [8] http://propagandaschau.wordpress.com/2014/12/06/staatsfunk-ard-und-zdf-verschweigen-friedensappell-hochkaratiger-politiker-kunstler-und-intellektueller/ 6. 12. 14
Staatsfunk: ARD und ZDF verschweigen Friedensappell hochkarätiger Politiker,
Künstler und Intellektueller Wolfram Baentsch aus Köln ist
Germanist und Ökonom. Er arbeitete für den ›Spiegel‹ und war Chefredakteur der ›Wirtschaftswoche‹ und des Unternehmermagazins ›Impulse‹. 1995
erhielt er das Bundesverdienstkreuz -
auszugsweise - [9] http://antikrieg.com/aktuell/2014_12_06_russland.htm 5. 12. 14 Russland hat im Westen Feinde, keine Partner [10] http://www.tagesspiegel.de/politik/aufruf-fuer-eine-andere-russland-politik-nicht-in-unserem-namen/11080534.html 5. 12. 14 Alle Hervorhebungen durch politonline
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