Der Krieg gegen die Meinungsfreiheit 08.01.2017 20:24
Das Establishment bläst zum Endkampf gegen rechts:
Der
Aufschwung konservativer Ideen im deutschsprachigen Raum erschüttert das
Establishment in seinen Grundfesten. Denunziation, Verleumdungskampagnen und
Inserat-Boykotte: Die Eliten und ihre Stosstrupps führen ihren Abwehrk(r)ampf ›gegen rechts‹ immer grotesker und bedrohlicher.
Angesichts steigender Umfragewerte für die in
RECHTS
- Von Doris Auerbach portraitierte AfD und des sich seit Monaten abzeichnenden
Meinungsumschwungs zugunsten rechtskonservativer Positionen, zittern alle jene
um ihre Pfründe, die es sich in der Merkel-Republik gemütlich machen konnten:
Die Politkaste der beim Volk zunehmend in Ungnade fallenden Alt-Parteien, die
Journalisten der Einheitsmedien und die vielen Profiteure der Asyl- und
Migrationsindustrie.
Repression statt
Reflektion Statt
sich inhaltlich mit der Kritik sogenannten ›Wutbürger‹ auseinderzusetzen, eigenes Versagen
zuzugeben oder ihre bisherigen Dogmen zumindest kritisch zu hinterfragen,
kennen sie nur eine Antwort: Repression! Dabei reicht es nicht mehr aus,
diejenigen, die den Gottesdienst der politisch korrekten Realitäts-Zurechtbiegung
stören, bloss als Ketzer zu behandeln und sie von jeglicher Mitbestimmung
auszuschliessen: Es ist auch nicht mehr genug, dem Volk unentwegt
einzutrichtern, dass ›rechts automatisch
gleich rechtsextrem, also gleich böse‹
ist; diese Masche zieht nicht mehr, da weiten Teilen des Volkes längst
aufgefallen ist, dass diese unsäglichen Rechten erstaunlich oft Recht haben und
eigentlich ganz und gar vernünftige Standpunkte vertreten, die äussern zu
dürfen in einer demokratischen Gesellschaft eigentlich das Normalste der Welt wäre.
Ziel: ›Vernichtung‹ Nein, in
Zeiten, da dem links-internationalistischen Establishment die Felle spürbar
davonschwimmen, reicht es auch nicht mehr aus, die Störenfriede von rechts
gesellschaftlich auszugrenzen und zu ignorieren. Sie müssen vielmehr richtiggehend
vernichtet werden. So zielen neueste Methoden gezielt darauf ab, die
wirtschaftliche Existenz und die persönliche Ehre von Menschen zu zerstören,
die sich journalistisch oder politisch auf bürgerlich-konservativer Basis betätigen.
Angesichts starker Leserverluste im
zweistelligen Prozentbereich, mit denen sich eine ganze Reihe einst angesehener
Zeitungen konfrontiert sehen, richtet sich der Zorn ihrer Zudiener auf jene
Alternativ-Medien, die stattdessen bedeutenden Zuwachs verbuchen. Eines dieser
Medien ist das Internetportal ›Achse
des Guten‹, auf dem vorwiegend aus
liberal-konservativer Optik verfasste Standpunkte publiziert werden. Zu den
Autoren gehört unter anderen der renommierte deutsche Journalist Henryk M.
Broder.
Boykott-Aufrufe Ein
führender Mitarbeiter der angesehenen deutschen Kommunikationsagentur ›Scholz & Friends‹, die mitunter Mandate für die
deutsche Bundesregierung und die EU-Kommission übernimmt und die
Inserat-Verwaltung zahlloser Unternehmen innehat, hat eine Kampagne ins Leben
gerufen, welche direkt auf die wirtschaftliche Grundlage der ›Achse des Guten‹ abzielt. Der als Strategy Director für ›Scholz & Friends‹
tätige Mitarbeiter Gerald Hensel lancierte den Aufruf ›Kein Geld für rechts‹,
der sich explizit an alle werbetreibenden Firmen richtet und sogleich von
mehreren Branchen-Kumpanen unterstützt wurde. Ziel dieses verklausulierten
Boykottaufrufs ist, auf als ›rechts‹ gebrandmarkten Portalen werbende Unternehmen öffentlich unter
Druck zu setzen. Hensel formuliert das in seinem Aufruf folgendermassen: »In meiner kleinen blöden Welt
herrscht Meinungsfreiheit. Zweifellos sind Seiten wie die ›Achse des Gute‹ legale Medien. Dennoch kann man Marken natürlich mal
fragen, ob sie wissen, dass ihre Banner auf entsprechenden Seiten stehen und
ihre Marke dort repräsentiert wird.« Wenngleich Hensel und Konsorten
offen die Parole »Kauft nicht bei Rechten« ausrufen, vermeiden sie es
natürlich tunlichst, zu definieren, was sie denn unter ›rechts‹ verstehen. Sie
geben vor, Hetzseiten bekämpfen zu wollen, betreiben aber selber übelste
Gesinnungshetze. Von dieser politisch motivierten Strafmassnahme ebenfalls hart
betroffen wird das auf Anzeigen angewiesene liberal-konservative
Meinungsmagazin ›Tichys Einblick‹, das vom Journalisten und Vorsitzenden
der Ludwig-Erhard-Stiftung Roland Tichy gegründet wurde. Auch wenn Hensel
bestreitet, dass seine ›Kein Geld
für rechts‹-Kampagne ein Boykott
sei, verursacht diese bei ihren Opfern dennoch schmerzhafte Einbussen. ›Tichys Einblick‹ berichtet vom Eintreffen stapelweiser e-mails mit
Anzeigenstornierungen. Henslers Kampagne sei ein Angriff auf das
liberal-konservative Bürgertum. Treffend wird festgehalten, es gehe jetzt ums
Ganze.
Von Denunzianten und
schwarzen Listen Dirk
Maxeiner, der Herausgeber der ›Achse
des Guten‹, berichtete Mitte Dezember 2016 ebenfalls von einschlägigen
Erfahrungen: »Vergangenen Freitag bat uns unsere Anzeigenagentur um einen Rückruf.
Es waren dort stapelweise e-mails von Agenturen und Unternehmen eingegangen,
die ihre Anzeigen nicht mehr auf der ›Achse
des Guten‹ platziert sehen wollten.
Nicht nur ein paar der bisherigen
Kunden: Alle. Wir sind jetzt ›blacklistet‹, so nennt man in den Agenturen ganz ungeniert das Anlegen schwarzer
Listen. Ein ähnlicher Vorgang ist bei ›Tichys
Einblick‹ zu verzeichnen, wo einige
der grossen Namen der deutschen Industrie erscheinen.«
Entdecken
die Denunzianten eine Firma, die beispielsweise bei der ›Achse des Guten‹ wirbt,
läuft das in der Praxis so ab: Der Managing Partner Tapio Liller von der
Agentur ›Oseon‹ wendet sich auf Twitter direkt an den deutschen Energiekonzern ›innogy‹: »Sagt mal ›innogy‹, wollt ihr als nagelneue Marke wirklich auf einem neurechten Onlinemagazin
werben?« Weder wird ein Beleg, noch ein
diese Schubladisierung rechtfertigendes Beispiel genannt. Offenbar aus Angst,
in der Öffentlichkeit als Unterstützer gefährlicher rechter Umtriebe
abgestempelt zu werden, antwortet die Firma ›innogy‹ umgehend und scheinbar
eingeschüchtert: »Danke für den Hinweis. Das ist ohne unser Wissen geschehen.
Wir haben die Agentur schon angewiesen, dies sofort zu stoppen.« Von
Zivilcourage oder Bekenntnis zur Meinungsfreiheit keine Spur….…
Abgang des
Denunzianten Henryk M.
Broder kommentiert diese Masche wie folgt: »Das ist der kurze Dienstweg in
Merkels postfaktischem Neuen Deutschland. Ein klebriger Denunziant und eine Firma, die sich sofort in
den Staub wirft, aus Angst, ebenfalls als neurechts denunziert zu werden.«
Boykotte können eben nur Erfolg zeitigen, wenn genügend rückgratlose Opportunisten
das Spiel mitmachen. Immerhin löste Gerald Hensels von seinem Arbeitgeber
zunächst achselzuckend hingenommener Boykott-Aufruf derart grossen Widerstand
aus, dass der Denunziant ›Scholz
& Friends‹ kurz darauf verliess.
Er wolle seinen Arbeitgeber ›aus der
Schusslinie nehmen‹, begründete
Hensel seinen angeblich freiwilligen Abgang. Es besteht also noch Hoffnung,
dass Teile der bürgerlichen Zivilcourage doch noch intakt sind, wenngleich der
angerichtete Schaden schwer wiegt und die ›Kein
Geld für rechts‹-Kampagne mit
beträchtlichem Aufwand fortgesetzt wird.
Dubiose ›Nazijäger‹ Nebst
organisierter Kampagnen, welche den wirtschaftlichen Ruin Andersdenkender
anstreben und von einflussreichen Kreisen gedeckt werden, verfolgen Stiftungen
und Plattformen, zum Teil mit staatlicher Unterstützung, die Strategie, unter
dem Banner seriöser Aufklärungsarbeit bürgerlich-konservative Medien und
Einzelpersonen systematisch in die Nazi-Schmuddel-Ecke zu drängen, um deren
gesellschaftlichen Ruf zu ruinieren. Eine dieser Plattformen nennt sich ›Netz gegen Nazis‹; diese gibt vor, den Rechtsextremismus zu bekämpfen, diesen Kampf
aber, sagen wir einmal, etwas eigenartig interpretiert. Um einen
professionellen und seriösen Anstrich bemüht, betont die Seite ihre Partnerschaft
mit der ›Zeit‹, sowie dem Deutschen Fussball-Bund. Das ›Netz gegen Nazis‹ ist
ein Projekt der Amadeu-Antonio-Stiftung.
Siehe
hierzu Anetta
Kahane: Der Osten ist zu weiss
Die
deutschen Bundesregierung finanziert die Tätigkeit der Amadeu-Antonio-Stiftung
teilweise mit hohen Summen. Jan Fleischhauer beschreibt die Plattform auf ›Spiegel online‹ passend: »Das ›Netz gegen
Nazis‹ ist so etwas wie das Wikipedia
für Nazijäger. Wer die ›Zeit‹ an seiner Seite hat, ist als
Antifaschist über jeden Zweifel erhaben.«
Internet-Pranger Die
Amadeu-Antonio-Stiftung, deren Vorsitzende Anetta Kahane ist, die einst für die
Stasi spitzelte, ist auch in die Pläne des SPD-Justizministers Heiko Maas involviert,
die ein umstrittenes Gesetz gegen ›Hass-Reden‹ und ›Fake News‹ vorsehen,
was das Ende der freien Meinungsäusserung zur Folge hätte. Das ›Wahrheitsministerium‹ aus George Orwells Roman ›1984‹ lässt grüssen. Die Stiftung
gefällt sich sehr darin, sich als Hüterin des guten Glaubens zu inszenieren und
die Gesellschaft zu kategorisieren. Das ›Netz
gegen Nazis‹, das als objektive
Quelle vielerorts direkten Zugang zu Schulen findet, führt auch gerne Listen,
wo die bösen Jungs an den Pranger gestellt werden. Eine dieser Listen heisst ›digitale Hass-Quellen‹ und führt dort neben bürgerlich-konservativen
Seiten wie ›Tichys Einblick‹ auch die libertäre Zeitschrift ›Eigentümlich frei‹ auf.
Sogar Roger Köppel
im Visier Die
Plattform, die sich auf den ersten Blick als Aufklärerin gegen Extremismus und
politisch motivierte Gewalt verkauft, gibt sich keine Mühe, zwischen
Konservativismus, Rechtspopulismus oder Extremismus zu unterscheiden. Im
Gegenteil: Sie führt gar eine Kategorie, die vor rechtspopulistischen Websites
warnt. Diese Warnliste, die man im Internet nur mit einem Passwort einsehen
kann, liest sich wie das ›Who is Who‹ politischer Seiten, die Meinungen
fernab des links-dominierten Medien-Mainstreams kundtun. Dort findet sich zum
Beispiel auch die persönliche Internetseite von ›Weltwoche‹-Chef und
SVP-Nationalrat Roger Köppel www.rogerköppel.ch
verzeichnet. Es ist ein Skandal erster Güte: Eine Plattform, die sich der Zusammenarbeit
mit der angesehenen ›Zeit‹ rühmt und deren Betreiberin zum Teil
Gelder vom deutschen Steuerzahler bezieht, rückt mit Roger Köppel unter dem
Vorwand der Extremismus-Bekämpfung einen anerkannten Journalisten und gewählten
Volksvertreter absichtlich in die rechtsradikale Schmuddel-Ecke, mit dem
Effekt, dessen Ruf nachhaltig zu schädigen. Von wegen ›Netz gegen Nazis‹! Hier
geht es vielmehr darum, das Ansehen nicht genehmer Persönlichkeiten zu
besudeln.
Krampfhafte Hysterie Die
Nazi-Hysterie hat in Deutschland längst krankhafte Dimensionen angenommen. Im
sächsischen Landkreis Zwickau erleben seit Ende 2016 so manche Fahrzeughalter
eine böse Überraschung. Auto-Kennzeichen, die jahrelang genutzt worden sind,
müssen nun eingezogen werden, wenn sie bestimmte Zahlen- oder Buchstabenkombinationen
enthalten, die vom Landratsamt auf den Index gesetzt worden sind. So das
Kennzeichen ›GC RT 28‹ des ehemaligen Theater-Intendanten
Volker Krüger aus Glauchau.
Siehe
hierzu das Video https://www.youtube.com/watch?v=RgizGDYgKfw 1. 12. 16 Realer
Irrsinn: Nazi-Kennzeichen
Die Behörden
stören sich an der Zahl 28, die für den Nazi-Code ›Blood and Honour‹
stehen soll: ›B‹ ist der 2. Buchstabe des Alphabets und ›H‹ der 8. Buchstabe.
Auf einem Hamburger Weihnachtsmarkt wurde im Dezember an einem Kinderkarussell
das Kennzeichen ›HH 88‹ entdeckt und eingezogen, denn ›HH‹
soll für ›Heil Hitler‹ stehen. Nur: Der Eigentümer besitzt
das Nummernschild schon seit 60 Jahren und hatte keine Ahnung, welch heikle
politische Botschaft es angeblich aussenden soll. Pikantes Detail am Rande: Die
Telefonnummer der Amadeu-Antonio-Stiftung enthält ebenfalls die Doppel-Acht.
Hurra, wir verblöden!
Quelle: http://www.schweizerzeit.ch/cms/index.php?page=/news/krieg_gegen_die_meinungsfreiheit-2966 Der
Freitags-Kommentar der »Schweizerzeit« vom 6. Januar 2017 von Anian Liebrand
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