BLICK AUF GEORGE SOROS, SEINE STIFTUNGEN UND SEINE EINGRIFFE 23.06.2019 17:27
Putsch und Guerillakrieg auf dem Balkan - Wie Soros Nordmazedonien destabilisiert
Der deutsche Bundestag debattierte am Donnerstag, den 13.
Juni, über die Aufnahme von Nordmazedonien in die NATO. Dahinter steckt jedoch
ein unglaublicher Skandal um George Soros, Barack Obama, die EU und muslimische
Milizen, die in einen Putsch im Balkan verwickelt sind. Die ehemalige »jugoslawische Republik Mazedonien« hatte
10 Jahre lang, von 2006 bis 2016, eine erfolgreiche konservative Regierung
unter der Partei VMRO und Premierminister Nikola Gruevski. Mazedonien ist ein
konservatives, christlich-orthodoxes Land, das die westliche Kultur und das
Christentum erhalten will. Die slawischen Mazedonier sind so konservativ, dass
sie als einziges Land in Europa die Abtreibungsgesetze strenger gemacht haben.
Eine wachsende muslimische Minderheit von etwa 28 % strebt dagegen tendenziell
ein Großalbanien mit der Republik Albanien und dem Kosovo an.
So geriet Mazedonien ins Visier der linken
Open-Society-Stiftungen von George Soros, der seit dem Mauerfall auf dem Balkan
besonders aktiv ist und dort »Demokratie« und »offene Gesellschaft« fördert
bzw. das, was Soros dafür hält: Eine linke ›Open-Borders‹-Politik. Und so taten sich EU-Eliten
mit der Obama-Regierung und der Open-Society-Stiftung zusammen, um Mazedonien
in die EU zu bringen und die konservative
Regierung zu stürzen. Dafür organisierten sie einen Putsch der sogenannten ›Zivilgesellschaft‹, also nicht gewählter, das heißt demokratisch nicht legitimierter
linker NGOs und Medien, die sogar T-Shirts mit der Aufschrift ›Die Soros-Armee‹ trugen, als sie Steine und Farbbeutel auf Regierungsgebäude
warfen und den Premierminister aus dem Land drängten.
Die folgenden Ausführungen stützen sich auf Recherchen der angesehenen
konservativen Zeitschrift ›The
American Spectator‹, in der Victor
Gaetan 2017 den Artikel ›Macedonia
to George Soros and USAID: Go Away‹
veröffentlichte, sowie auf unabhängige Bestätigungen durch den ›Daily Caller‹, Breitbart, ›Judicial
Watch‹, den US-Senator Mike Lee aus
Utah und Gesprächen mit dem mazedonischen Journalisten Cvetin Chilimanov.
Nach eigenen Angaben haben die Open-Society-Stiftungen
seit 1992 94,8 Millionen US-$ in das
kleine Land mit 2,1 Millionen Einwohnern gepumpt. Aktuell sind es etwa 2,5
Millionen $ pro Jahr für linke NGOs und Medienstiftungen. Dazu kommt der
gleiche Betrag für dieselben Gruppen von USAID und EU, so der Journalist
Chilimanov, denn diese hätten einen Deal mit Soros vereinbart, die Finanzierung
›Dollar für Dollar‹ zu erwidern. Dieses Geld dient
hauptsächlich zur Beeinflussung der Medien und der sogenannten ›Zivilgesellschaft‹, also ungewählter
Lobbygruppen mit eigener linker Agenda, ähnlich wie in Deutschland, wo Open
Society mit Hilfe von ›Correctiv‹, der ›Amadeu Antonio Stiftung‹,
›Neue deutsche Medienmacher‹ und ›Netzwerk Recherche‹
gegen die AfD mobil macht.
Barack Obama hatte als Bürgerrechtsanwalt und junger Senator aus Chicago wenig
Erfahrung und Interesse an Außenpolitik. Die ›New York Times‹ nennt
George Soros einen ›frühen
Unterstützer‹ von Obamas
Außenseiterkampagne im Jahr 2008; Obamas Mäzen Soros hatte vor allem in
Osteuropa seit 1989 ein Netzwerk aus NGOs aufgebaut, das alle wichtigen
Strippenzieher umfaßte. Obama überließ während seiner Präsidentschaft weite
Teile seiner Außenpolitik in Osteuropa den Soros-Stiftungen, die eng mit den
US-Botschaften zusammenarbeiteten. In der Ukraine z.B. war Soros mit der
Obama-Europabeauftragten Victoria Nuland und der EU in den Umsturz 2014 und den
ersten Enthüllungen über die Trump-Kampagne verwickelt. [1] Hunter Biden, der Sohn des
Obama-Vizepräsidenten Joe Biden, wird verdächtigt, Millionen Dollar an
Schwarzgeld aus der Ukraine kassiert zu haben.
In der ehemaligen »jugoslawischen Republik Mazedonien«
arbeitete das State Department unter der Obama-Regierung Hand in Hand mit USAID
und der Open-Society-Stiftung, und pumpte von 2012 an insgesamt 14,3 Millionen
US-$ in Open-Society-Gruppen, wie der ›Spectator‹ berichtet. Der damalige US-Botschafter
Jess Baily, der erst vor kurzem abberufen wurde, beteiligte sich ausdrücklich
an diesen Regimewechselplänen. Millionen Dollar an USAID-Entwicklungshilfe sind
seitdem unauffindbar. Als die Trump-Regierung die Bücher vor Ort durch eigene
Kontrolleure prüfen ließ, nahm Baily Anfang 2019 plötzlich seinen Hut. Der
ehemalige Obama-CIA-Leiter in Skopje, David Stephenson, arbeitet jetzt für eine
Soros-nahe juristische Stiftung, die ›Jungen
Anwälte Nordmazedoniens‹, die dem linken
Premier Zoltan Zaev zuarbeitet.
2012 und erneut 2015 organisierten diese Gruppen gewaltsame Aufstände gegen die
konservative Regierung von Soros-Kritiker Nikola Gruevski. Albanische Guerillas attackierten 2015 eine Polizeistation
in Kumanovo und töteten 8 Polizisten, 10 Angreifer starben. Demonstranten mit
T-Shirts ›Die Soros-Armee‹ schossen in Skopje mit Farbkugeln auf Gebäude
und Menschen, eine Farbenrevolution der handfesten Sorte also. Die ›Deutsche Welle‹ feierte den linken Mob,
der »den Kleptokraten etwas Farbe verlieh«, wie Boris Georgievski 2016 schrieb.
Notabene: Die ›Deutsche Welle‹ wird direkt aus dem Kanzleramt
finanziert.
Die Demonstrationen wurden durch Lauschangriffe auf die Regierung Gruevski, die
eine angebliche Korruption belegen sollten, ausgelöst. Die Urheber dieser
Lauschangriffe wurden nie ausfindig gemacht.
Es war also ein Szenario, das frappierend an die
Lauschangriffe gegen den Trump-Wahlkampf oder an das Ibiza-Gate in Österreich
erinnert: Eine Rufmord-Kampagne, die sich nicht um Politik dreht, sondern
ausschließlich auf die persönliche und politische Vernichtung des Gegners
abzielt, eine Strategie, die der US-Aktivist Saul Alinsky in seinem
Revolutionsratgeber ›Rules of
Radicals‹, dem Standard-Strategiewerk
von Obama und Hillary Clinton, formuliert hat. Die Soros-Medienstiftungen bezahlten mit
US-Steuergeldern 2014 sogar eine mazedonische Übersetzung des berüchtigten
Revolutionshandbuchs.
Mit diesen Methoden vertrieben also die USA, die EU und die ›Open Society‹ Nikola Gruevski Ende 2015
aus dem Amt und dann aus dem Land. Bei den Wahlen 2016 bekam die konservative
VMRO zwar die Mehrheit, sie konnte jedoch keine Regierung bilden, als die
Moslem-Partei auf Betreiben der US-Beauftragten Victoria Nuland und von
EU-Erweiterungskommisssar Johannes Hahn absprang und mit den Sozialisten
koalierte. Seitdem herrscht in Mazedonien eine muslimisch-sozialistische
Regierung unter Zoran Zaev. VMRO-Minister wurden eingesperrt und im Gefängnis
verprügelt. Die linke Regierung verfolgt aktuell aufgrund von ›Hatespeech‹ etwa 200 bis 300 Mitglieder der VMRO und schränkt die
Meinungsfreiheit ein. Orthodoxe Mazedonier wie Chilimarov unterstützen zwar
weiterhin mehrheitlich die konservative VMRO, die Muslime stimmen aber zu 98 % für
die linke Koalition.
Dafür wird Mazedonien als Belohnung nun die NATO- und EU-Mitgliedschaft in
Aussicht gestellt. Die deutsche Botschaft in Skopje unterstützt laut Chilimanov
offen die linke Regierung und setzt sich gegen die konservative VMRO ein. Der
erste Schritt kam mit der Beilegung des Namensstreits mit Griechenland im
Abkommen von Prespa, dem zufolge sich Mazedonien in Nordmazedonien umbenannt hat. George und Alexander Soros
schrieben 2018 in der ›New York Times‹, die Beilegung des Namensstreits sei
»ein historischer Schritt« und ermunterten EU und NATO, den ganzen Balkan
aufzunehmen.
Mazedonien war unter der konservativen VMRO-Regierung immerhin das Land, das
mit der Schließung der Balkanroute in Absprache mit Österreich und den
V4-Staaten am 8. März 2016 die ›Flüchtlingskrise‹ entschärfte. So unglaublich es
klingt: Zwei Monate später wurde diese konservative Regierung durch Einwirken
der EU, der USA und ›Open Society‹ gestürzt, obwohl sie die Mehrheit der
Stimmen bei der Wahl erhalten hatte. Der Premierminister sollte ins Gefängnis
kommen, mußte im November 2018 heimlich fliehen und lebt jetzt unter dem Schutz
von Viktor Orbán als politischer Flüchtling in Ungarn. »Ich kenne diesen Mann«,
sagt Viktor Orbán. »Es wäre sehr viel schwieriger gewesen, die Grenzen ohne ihn
zu schließen. Wir lassen unsere Verbündeten nicht fallen. Wir glauben an
Gerechtigkeit.«
Ende 2017 schickte Ungarn Polizeikräfte nach Mazedonien, um die Grenzsicherung
trotz der Unruhen aufrechtzuerhalten. Mittlerweile sind die Grenzen zwar
offiziell geschlossen, aber Hunderte illegaler Migranten werden pro Woche
heimlich nach Deutschland durchgelassen. Im März 2019 starb ein Bangladescher
auf der Strecke von der mazedonischen Grenze nach Serbien und 6 Pakistaner
wurden schwer verletzt, weil der Fahrer eine Polizeistreife gesehen hatte und
den 15 Illegalen an Bord befohlen hatte, abzuspringen, wie AP berichtete.
Während die EU mit dem Finger auf Regierungen in Polen und Ungarn zeigt, greift
sie in Zusammenarbeit mit den Obama-Veteranen im US-Außenministerium und der
Open-Society-Stiftung von George Soros also aktiv in die Politik unserer
südöstlichen Nachbarn ein, um die Schließung der Balkanroute wieder rückgängig
zu machen.
In seiner Rede im Bundestag am 6. Juni 2019 lehnte der AfD-Obmann im
Auswärtigen Ausschuß, Petr Bystron die Aufnahme Mazedoniens in die NATO ab. Er
verwies darauf, dass das Land seit 2001 immer wieder in bewaffnete Kämpfe an
der Grenze zu Kosovo verwickelt wird, und dass albanische Terroristen aus dem
Kosovo immer wieder Dörfer im mazedonischen Grenzgebiet überfallen. Die
Mazedonier bezeichnen diese albanischen Milizen laut Chilimanov sogar als ›Hilfstruppen der NATO‹. Das Land befinde sich seit 2015 in
einer innenpolitischen Krise und leide an massiven Korruptionsproblemen und
Drogenhandel, so Bystron. »Die NATO kann jedes Land einladen, das in der Lage
ist, zur Sicherheit des nordatlantischen Gebiets beizutragen«, so Bystron. »Da
bin ich sehr gespannt, wie sie die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets
erhalten wollen mit einem Land, das seit der Gründung immer wieder bewaffnete
Auseinandersetzungen an der Grenze hat. Wir von der AfD sehen das nicht, und
deswegen lehnen wir diesen Antrag ab.« [2]
Wie ›Reuters‹ am 18. Juni berichtet hat, wird die
EU ihre Entscheidung über die Aufnahme von Beitrittsgesprächen mit
Nordmazedonien und Albanien deutschen Angaben zufolge
auf den Herbst verschieben. »Der Deutsche Bundestag«, erklärte Europa-Staatsminister
Michael Roth [SPD], »hätte aus seiner Sicht bislang zu wenig Zeit gehabt, um
sich mit den Berichten angemessen zu befassen«. Er sehe zwar - wie auch die Kommission - dass die beiden Westbalkan-Staaten die
Bedingungen für die Aufnahme von Gesprächen erfüllt hätten. »Aber wir werden
dem Bundestag diese Zeit einräumen müssen«, sagte Roth. Er hoffe, dass die EU
spätestens im Oktober »zu einer positiven Würdigung« kommen werde. »Die EU darf
nicht an Glaubwürdigkeit verlieren«, sagte er mit Blick auf frühere Zusagen. [3]
d.a. Es ist völlig ausgeschlossen, dass die EU-Kommission
über die oben geschilderte Einmischung in Nordmazedonien nicht Bescheid weiss.
Bleibt sie also bei ihrer Einstellung, dass die beiden Westbalkan-Staaten die
Bedingungen für entsprechende Gespräche erfüllt hätten und beurteilt damit den
Sachverhalt positiv, so steht nichts anderes an, als dass die EU ihre
Glaubwürdigkeit ein weiteres Mal verliert; es wäre nicht das erste Mal. Das
scheint einem Mann wie Roth gar nicht aufzufallen; von der EU-Kommission ist
dies ohnedies nicht zu erwarten. Es ist geradezu ungeheuerlich, was an
Eingriffen von Seiten der USA und den NGOs vonstatten gehen kann, um die Erweiterung
der NATO zu bewerkstelligen. Indessen gibt es doch noch Vorbehalte, dies von
Seiten Frankreichs und den Niederlanden, vor allem im Falle Albaniens.
Einem
Bericht der Wochenzeitung ›Junge
Freiheit‹ zufolge erwägt die
Open-Society-Foundation ferner, sich wegen des Erstarkens der AfD auch in Ostdeutschland zu engagieren. »Wir
schauen uns Möglichkeiten an, Akteure im Osten Deutschlands, die unsere Werte
teilen, zu unterstützen«, sagte Stiftungsdirektorin Selmin
Caliskan laut der Nachrichtenagentur Reuters am 20. Juni in Berlin. Die
Stiftung hat bekanntlich ihr Büro in Budapest auf Grund des Drucks der
ungarischen Regierung 2018 geschlossen und nach Berlin verlegt. Anfang Februar
hatte Soros, der weltweit zumeist linksliberale Bemühungen unterstützt, die
Grünen gelobt. »Die Grünen«, schrieb
er in einem Essay auf der Online-Plattform ›Project
Syndicate‹, »haben
sich zur einzigen konsequent pro-europäischen Partei im Lande entwickelt, und
sie legen in den Meinungsumfragen weiter zu, während die AfD ihren Zenit
erreicht zu haben scheint«.
d.a. Nun
ist letztere Annahme mehr als zweifelhaft; und stünde die AfD im Osten
Deutschlands nicht an vorderster Front, wäre es für Soros ganz sicherlich nicht
notwendig, Schritte in Betracht zu ziehen, um diese Position zu unterminieren.
Letzteres besorgen ohnedies schon die Antifa mit ihren brutalen Angriffen sowie
eine gebündelte Anzahl an Linksextremisten; und wie sich aus den Anschlägen
selbst folgern lässt, können beide Gruppierungen ihren Aggressionen noch immer unbehindert
freien Lauf lassen.
Zieht man
ferner die massiven Eingriffe in Betracht, für die Soros offensichtlich
beständig grünes Licht hat, so kommt man an der Erkenntnis, dass hier eine
extreme Komplizität zwischen EU-Kommission und diesem Agitator herrschen muss,
nicht umhin; und diese wird offensichtlich nicht nur nicht angetastet, sondern
geduldet, jedenfalls ist sie noch nie, wie dies absolut erforderlich wäre,
durchleuchtet worden; dies in unserer angeblichen Demokratie. Was nun die vor
allem auch von Brüssel endlos zitierten ›Werte‹ angeht, so ist dieser Begriff
inzwischen so gut wie abgenutzt und völlig abgedroschen; man kann ihn nur noch
als restlos denaturiert betrachten.
[1] https://www.deutschland-kurier.org/die-spuren-fuehren-in-die-ukraine-soros-und-die-trump-russland-verschwoerung/ 24. 4. 2019 Die Spuren führen in die Ukraine - Soros und die »Trump-Russland-Verschwörung«
[3] https://de.reuters.com/article/eu-westbalkan-roth-idDEKCN1TJ0SA 18. 6. 19
Entscheidung über EU-Gespräche mit Nordmazedonien wohl erst im Herbst
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