Der Euro zerstört Europa 21.05.2012 00:16
Niemand hat die Griechen je gefragt, ob sie sich dem Euro überhaupt anschliessen wollten;
aber alle,
welche Griechenland im Euro haben wollten, wussten von Anfang an, dass Griechenlands
Aufnahmebilanzen – genau gleich wie jene Italiens – massiv getürkt waren. Die
Warnungen, die der vormalige BRD-Bundeskanzler Horst Köhler seinem Kanzler Kohl
in diesem Zusammenhang zuhanden aller EU-Mächtigen zukommen liess, sind durch
den Spiegel Nr. 19 vom 7. 5. 2012 detailreich
dokumentiert. Der Euro wurde trotz all dieser Warnungen ›durchgestiert‹, weil
all jene eitlen Währungsdilettanten, die ihn erzwangen, sich damit für alle
Zeit ›einen Platz in der Weltgeschichte‹ glaubten sichern zu können. Natürlich
jubilierten die Griechen, als sie nach ihrer Aufnahme in den Euro realisierten,
dass die Zinskosten für ihre damals schon viel zu hohen Schulden auf einen
Drittel absanken, weil Griechenland – ein Geschenk vom Himmel – plötzlich
gleich günstige Zinsbedingungen genoss wie der Wirtschaftsmotor Deutschland.
Dass Griechenland als Konsequenz davon nicht seine Ausgaben senkte, vielmehr
seine Verschuldung bei vermeintlich gleichbleibender Zinslast
verdreifachte - womit allerdings auch
seine Rückzahlungslast verdreifacht wurde -
das ›übersahen‹ die Brüsseler Schuldenakrobaten, wie
sie zuvor gegenüber Griechenlands Bilanzbetrügereien ihre Augen verschlossen
hielten. Ihr ›Lechzen‹ nach einem Platz in den Geschichtsbüchern
liess die Grössenwahnsinnigen erblinden.
Armut
und Zwangsherrschaft Jetzt
bricht das Desaster über Europa herein. Und die Pleitiers an den Staatsspitzen
schrecken selbst vor solchen Finanzmanipulationen nicht zurück, für die sie
eigentlich hinter Schloss und Riegel gehören: Für Rettungsschirme zugunsten
bankrotter Staaten blähen sie ihre Schulden ins Astronomische auf.
Gleichzeitig lassen sie durch die Europäische Zentralbank die Banken mit über 1
000 Milliarden fluten, auf dass diese erneut marode Staatspapiere von Pleitestaaten
kaufen. Weil die Banken dadurch mit ins Schleudern geraten, wollen die
Staatschefs jetzt die Rettungsschirme, welche die Parlamente allein für die bankrotten
Staaten bewilligt haben, nun auch zur Rettung der von ihnen an den Rand des
Bankrotts gebrachten Banken einsetzen. Niemand bremst diese Schuldenjongleure, obwohl
ihr Handeln die Grenze des Kriminellen längst überschritten hat. Mittels übler
Zwangsmethoden werden dafür die Steuerzahler immer gnadenloser ausgepresst. Die
Endzeit in der Europäischen Union ist angebrochen: Das einst als ›Friedensprojekt‹
hochgelobte Euro-Projekt hat Armut und Zwangsherrschaft über fast ganz Europa
gebracht. Die Schweiz, dank ihrer Direkten Demokratie bis heute nicht im
Schuldensumpf versinkend, hat die Chance, sich leidlich aus dem sich bedrohlich
ankündigenden Zusammenbruch heraushalten zu können. Sie muss dazu um jeden
Preis – selbst um den Preis des Verjagens der Landesregierung, die uns
weiterhin mit Lug und Trug in die EU-Bürokratie einbinden will – ihre
Handlungsfähigkeit bewahren. Und sie muss ihr Vermögen zusammenhalten:
Mit der Gold-Initiative muss sie unserem Land die Goldreserven der Nationalbank
erhalten. Es ist zweierlei
durchzusetzen: Es muss erreicht werden, dass der Schweizer Franken sein
Fundament aus Gold behalten kann; hier schafft die Gold-Initiative Gewissheit.
Darüber hinaus ist der Einfluss der Stimmbürger auf das Finanzgebaren des
Staates zu erhalten resp. auszubauen: Mit dem Allgemeinen Finanzreferendum.
Die
Inflationsmaschine läuft Die
Notenpresse: Sie ist der Motor der Inflation. Die Inflation bringt
Staatsschulden mittels Geldentwertung zwar zum Verschwinden, aber sie zerstört
auch ersparte Vermögen. Sie pulverisiert Rentenansprüche. Sie realisiert
brutalen Lohnabbau. Sie wird ganze Staaten in die bittere Armut treiben. Um
diesem Teufelskreis zu entrinnen und der von oben gesteuerten Geldentwertung zu
entgehen, muss die Inflationierung der eigenen Währung verhindert werden. Die
Euro-Staaten, die ihre Bürger jeglicher Mitsprache in Währungs- und
Finanzangelegenheiten beraubt haben, verurteilen ihre Völker zur Ohnmacht. In
der Schweiz aber ist eine Einflussnahme auf die Währungspolitik dank Direkter
Demokratie und dank eigenständiger, von Brüssels Funktionären unabhängige
Währung möglich. [1]
Die
Eurozone – Fall eines Imperiums
Faule Schulden mit Monopoly-Geld refinanzieren und gleichzeitig die
Realwirtschaft mit deflationärer Politik zu ersticken, schreibt Strategic Alert, ist ein garantierter
Weg in die Katastrophe. Die Bankrottkrise des transatlantischen Systems wird
dadurch verschärft, aber statt das System mit einer Bankentrennung zu sanieren,
fordern die Finanzinstitutionen immer mehr Rettungspakete und mörderische
Austerität. Vor dem Wochenende zum Maifeiertag hatte die EZB die Katze aus dem
Sack gelassen und eingeräumt, dass die Eurokrise eigentlich eine Bankenkrise
ist und die Einrichtung eines europäischen Bankenrettungsfonds
gefordert. Bei einer EZB-Veranstaltung in Frankfurt sagte EZB-Vizechef Vitor
Constancio: »Die nächste
Stufe ist nun die, soweit wie möglich in Richtung eines harmonisierten
paneuropäischen Regimes zur [Banken-] Stützung zu gehen. Auch für die grössten
systemrelevanten Banken, es gibt etwa 36 Großbanken, brauchen wir wirklich
einen Stützungsfonds, weil das der einzige Weg ist, die heikle Frage der
Lastenverteilung in einer Krise zu lösen.« Bezahlen sollen natürlich die
Steuerzahler,
aber wenn das nicht reicht, wird Geld gedruckt, da es bei der
Rettung um Billionen geht. In seinem halbjährlichen Bericht zur globalen
Finanzstabilität, der vor dem Washingtoner IWF / Weltbank-Treffen vom 20. bis
22. 4. 12 erschien, warnte der IWF vor einer akut drohenden Kernschmelze von
Banken der Eurozone im Umfang von 2,87 Bio. € (etwa 10 % ihrer Vermögenswerte).
Ein hochrangiger Beamter eines Finanzministeriums erklärte jedoch gegenüber EIR
am Rande des Treffens, er habe einen früheren Entwurf des Papiers gesehen, wo
von noch viel mehr faulen Schulden europäischer Grossbanken die Rede war: danach
seien 2012 mindestens 6,8 Bio. € (9 Bio. $) zur Rettung privater
europäischer Banken nötig. Während das alte Imperium wirtschaftlich wie auch in
anderen Hinsicht zerfällt, ist die USA genauso bankrott und steht am Rande des
realwirtschaftlichen Zusammenbruchs. [2]
Euro-Geburtstag
2012: Ein Jahrzehnt vorprogrammierten Scheiterns Am 2.
Januar ist die europäische Einheitswährung 10 Jahre alt geworden. Es gab keine Feierlichkeiten,
was allein schon mehr sagt als tausend Analysen: Für einen Leichnam kann man
keinen Geburtstag feiern. Nichts auf der Welt kann die Lücke zwischen den
wachsenden Schulden und einer zusammenbrechenden Realwirtschaft schliessen, und
die Brüning-artige deflationäre Sparpolitik der transatlantischen Regierungen
verschlimmert alles nur noch. Wie der EU-Marionettenpräsident Mario Monti bei seiner
Pressekonferenz zum Jahresende 2011 erklärte, wird die italienische
Wirtschaftsentwicklung »über die Zukunft des Euros und der Weltwirtschaft« entscheiden.
Der Chefökonom der Deutschen Bank, Thomas Mayer, hatte am 25. Dezember 2011 in
einem Interview mit der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung unter der Überschrift ›Das Jahr 2012 wird das Schicksalsjahr für den Euro‹ u.a. folgendes dargelegt: »Zu
Beginn des nächsten Jahres wird Italien in eine tiefe Rezession stürzen. Wenn
es dem Land gelingt, da vor den Wahlen im Mai 2013 wieder herauszukommen - was
ich erwarte - dann kann Italien ein Vorbild für alle südeuropäischen Staaten
werden. Ansonsten wird die Eurozone auseinanderbrechen.« Ein Auseinanderbrechen der Eurozone ist unausweichlich und notwendig. Aber das
allein ist noch keine Lösung. Diese kann nur in einer kräftigen Erholung der
Realwirtschaft liegen, und die Voraussetzung dafür ist eine Reform des
bankrotten Finanzsystems durch ein Trennbankensystem. [3]
Ein Interview mit
Prof. Wilhelm Hankel: Rettung unmöglich: Euro kommt jetzt auf die Intensivstation
In
Griechenland herrscht Chaos und womöglich herrschen auch bald die linken
Extremisten. Frankreichs neue Regierung mit François Hollande ist künftig
ebenfalls links. Plötzlich spekulieren auch die linientreuesten
Mainstreammedien über ein nahes Euro-Ende. Einer der vehementesten Gegner der
»Gemeinschaftswährung« seit der ersten Stunde ist der Wirtschaftswissenschaftler
und Währungsexperte Prof. Dr. Wilhelm Hankel, der in dem nachfolgenden Interview
vor einem neuen europäischen Sozialismus warnt, dies nicht zum ersten Mal.
Herr Prof. Hankel, im Februar
spekulierten Sie auf ein Euro-Ende in der zweiten Jahreshälfte 2012. Es sieht
so aus, als ob Sie Recht behalten würden. Was bedeutet der Linksruck in
Griechenland und Frankreich für Europa? Er bedeutet den
Anfang der Auflösung der Euro-Zone. Staaten mit Linksregierungen können sich den Euro nicht
leisten. Er ist ein Anschlag auf jeden Sozialstaat (auch den deutschen), was
von Beginn an klar war. Richtiger: allen Europa-Politikern hätte das klar sein
müssen.
Welche Spielräume für eine
eigenständige, an den nationalen Interessen Frankreichs orientierte Politik hat
Hollande eigentlich? Frankreich
ist so wenig autark wie jeder andere Industriestaat in Europa oder der Welt. Es
muß wettbewerbsfähig sein oder es wieder
werden. Das geht im Euro nur durch Lohnverzicht oder ein rüdes Sparprogramm à
la Griechenland. Wenn Hollande im Euro-Verbund bleibt, riskiert er einen
inneren Bürgerkrieg. Und den umgekehrten Gesichtsverlust wie Frau Merkel, die
als Europas Sparkommissarin antrat und nun zu Europas Spendiertante mutiert.
Hollandes einzige Alternative besteht darin, den Euro-Verbund zu verlassen,
zum Franc zurückzukehren und diesen kräftig abzuwerten. Nur so kann das
Land seine Exportstärke zurückgewinnen und der Präsident den Kampf gegen links
(und den Verrat an seinen Wahlversprechen) vermeiden.
Wie beurteilen Sie die Situation insbesondere mit Blick auf die Euro-Zone und
die bisherigen so genannten Rettungsmaßnahmen? Die sogenannten
Rettungsmaßnahmen sind für die Menschen wie die Finanzmärkte gleichermaßen
unglaubwürdig. Die Menschen fürchten die Folgen: Inflation und eine nicht mehr
zu bewältigende Schulden- und Steuerlast. Die Finanzmärkte registrieren den
Pfusch gnadenlos. Die EZB und (leider auch) die Bundesbank mit ihren ›Target2‹-Krediten (Überbrückungshilfen für ihre klammen Schwestern) retten
nicht den Euro, sondern die Schuldenstaaten und ihre Banken vor dem Bankrott.
Aber nur auf Zeit! Denn kreditwürdiger werden diese dadurch nicht. Die Defizite
in den Staatshaushalten bleiben! Der geplante ESM ist zwar größer als EZB,
Bundesbank und Deutsche Bank zusammen, aber deswegen kein besserer Schuldner.
Er stützt sich auf Garantien von Staaten, die – noch während der Laufzeiten
seiner Anleihen! – entweder austreten
oder zusammenbrechen werden. Schon der Vorgänger (EFSF) ist gezwungen, seine
Langfristkredite aus Kurzgeld zu refinanzieren und sorgt dafür, daß Lehman
Brothers demnächst auch Europa besuchen werden.
Was wird Frau Merkel jetzt mit
dieser neuen Situation tun? Und was müßte sie Ihrer Ansicht nach unternehmen? Frau
Merkel sollte mit ihrem neuen Partner in Frankreich die Beendigung des
Euro-Abenteuers beschließen.
Ist der Euro im finalen Stadium seiner
Existenz angekommen? Was erwarten Sie für die kommenden Wochen und vielleicht
Monate? Der Euro
kommt jetzt auf die Intensivstation. Europas Völker haben Anspruch auf
Sterbehilfe für ihn – denn eine Rettung ist nicht mehr möglich. Und: die damit
verbundenen Kosten sollte man sich sparen!
Deutschland hat mehrstellige
Milliardensummen an Griechenland und weitere europäische Länder ›gespendet‹. Ist der Erhalt der
deutschen Marktwirtschaft und unseres Wohlstands angesichts der bereits
verpufften Milliarden noch sicher? Die Gelder muß man
abschreiben.
Das trifft vor allem die Bundesbank, die über ihr ›Target 2‹
(unter ›Sonstiges‹ versteckt) die ›Kleinigkeit‹ von gut 20
% der deutschen Wirtschaftsleistung (des BIP) verpulvert hat. Die
Politiker, die das zu verantworten haben (alle Bundeskanzler ab der
Zeitrechnung Helmut Schmidt samt ihren Finanzministern) sollten wenigstens die
Größe haben, das öffentlich einzugestehen. Der Euro ist Europas teuerstes
Experiment seit dem Zweiten Weltkrieg. Gleichwohl: Ein Ende mit Schrecken ist
zu verkraften, ein Schrecken ohne Ende nicht!
Merkel und die Medien betonen
immer, Deutschland sei derzeit noch nicht in diesem Maße gefährdet, »da wir
eine starke Wirtschaft haben«. Aber der Mittelstand ist schwer angeschlagen.
Sind die Deutschen noch zu retten? In
Deutschland sind nur die DAX-Unternehmen stark. Sie profitieren von ihrer Stärke
am Weltmarkt und davon, daß sie ihre eigenen Banken sind. Sie sind kaum auf
teure Bankkredite angewiesen wie der nicht an der Börse gelistete Mittelstand.
Nur: dieser ist und bleibt das Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft; er
stellt die Mehrheit der Arbeits-, vor allem aber der Ausbildungsplätze für den
Nachwuchs. Er ist die Wirtschaftsfachschule der Nation. Wenn er verkümmert, ist
es mit der Weltmarke ›Made in
Germany‹ vorbei. Das bekommen dann
eher früher als spät auch die Großen zu spüren.
Kritiker werfen immer häufiger den
Begriff des Hochverrats der Regierung Merkel am deutschen Volk in die
öffentliche Diskussion. Ich würde
nicht von Hochverrat sprechen, aber von inzwischen unverzeihlicher Inkompetenz.
Ich weiß nicht, von wem sich Frau Merkel und Herr Schäuble beraten lassen, aber
ganz sicher nicht von den Kritikern ihrer Politik. Wer keine Kritik verträgt,
weiß oft nicht, wie gemeingefährlich er möglicherweise handelt!
Wie beurteilen Abgeordnete im
persönlichen Gespräch das eigene Handeln beziehungsweise das der europäischen
Institutionen sowie der Bundesbank? Mir
persönlich begegnen immer wieder Abgeordnete, die voller Zweifel sind, ob diese
Politik zu verantworten ist. Nur, was mich verstört: es sind ausnahmslos
Abgeordnete der Regierungsparteien, kein einziger aus der Opposition von SPD
und Grünen war je darunter, lediglich die »Linken« ausgenommen. Auch kein
Pirat!
Wie sehen Sie die Politik der
Bundesbank unter Präsident Weidmann? Auch der
neue Bundesbankpräsident hat bisher bei ›Target2‹ noch kein Machtwort gesprochen.
Wie beurteilen Sie das große
Schweigen des Bundesverfassungsgerichts zu den sogenannten Rettungsmaßnahmen? Das Bundesverfassungsgericht
wäscht wie Pontius Pilatus seine Hände in Euro-Unschuld. In seiner Antwort auf
meine und meiner Kollegen Klage zur Griechenland-Hilfe und Euro-Rettung hat es
den Deutschen Bundestag für letzt- und allein verantwortlich an allem erklärt,
aber immerhin ihn daran erinnert, daß es in
Sachen Transferhilfen aus Steuergeld oder Staatsgarantien weder einen
»Automatismus« (Euro-Bonds) noch Pauschalermächtigungen für den Finanzminister
(ein Abgehen vom Prinzip der Einzelermächtigungen) geben darf. Nicht viel, aber
etwas: Dieser wie auch der nächste Bundestag wären somit frei, ESM und
Fiskalpakt abzulehnen!
Wie beurteilt die akademische Welt
die Entwicklung der Gemeinschaftswährung? Erstaunlich kritiklos. Deutsche Ökonomen sind entweder ›Höflinge‹ und arbeiten für ein Unternehmen, eine Bank, eine Zeitung oder
einen Sender. Oder sie verwechseln ›objektiv«
mit ›politisch ohne Meinung‹. Das gilt aber auch für das Ausland.
In der USA befürchtet man ein europäisches Chaos, in den Schwellenländern einen
Einbruch im Exportgeschäft. Und in Afrika und im Nahen Osten hat man andere
Sorgen.
Wie beurteilen Sie den Status
Spaniens, Italiens und Portugals im Lichte der Wahlen? Müssen Athener
Verhältnisse in der gesamten ›Südkurve‹ Europas erwartet werden? Griechenland
und Frankreich sind die Trendsetter für diese Länder. Ihre Probleme sind
dieselben und die Stimmung ihrer Menschen ist es auch.
Was ist von der Arbeit Mario
Draghis bei der EZB zu halten? Kein Kommentar. Der
Mann kommt von Goldman Sachs.
Welche Erfahrungen machen Sie
derzeit mit den öffentlichen Medien? In zahlreichen Internetforen wird
behauptet, daß Sie von den Mainstreammedien
boykottiert würden. Deutschlands
öffentliche Medien sind wie Hunde, die nur apportieren. Ein Schild wie im alten
Pompeji: ›cave canem!‹ (hüte dich vor dem Hund) ist nicht
nötig. Sie bellen weder bei Gefahr, noch beißen sie, wenn der Einbrecher
bereits seine Arbeit verrichtet. Als ich kürzlich nach Einladung zu einer
bekannten Talkshow (»hart, aber fair« ) bei der vom Showmaster vorgeschriebenen
Vorabkontrolle
der Ansichten seiner Gäste nicht ausschloss, mich kritisch zum Thema
»Griechenland« zu äußern, wurde ich prompt wieder ausgeladen.
Die Ausrede lautete: man habe das Thema gewechselt. Hinterher konnte ich sehen,
daß man nicht das Thema, sondern den Gast
gewechselt hatte. Es war nicht das erste, sondern nur das letzte Mal. Ich bin
froh, daß es die Internetforen bemerken. [4]
[1] Quelle: Kommentar von Ulrich Schlüer - Gesunde
Währung, Postfach 23, 8416 Flaach - www.gesunde-waehrung.ch info@gesunde-waehrung.ch
[2] Strategic Alert Jahrgang 25, Nr. 18
vom 2. Mai 2012
[3] Strategic Alert Jahrgang 25, Nr. 1
vom 4. Januar 2012
[4] http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/interview-mit-prof-wilhelm-hankel/rettung-unmoeglich-euro-kommt-jetzt-auf-die-intensivstation.html 13. 5. 12 Rettung
unmöglich: Euro kommt jetzt auf die Intensivstation; ein Interview mit Prof.
Wilhelm Hankel;
Alle Hervorhebungen durch politonline
Siehe auch http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1808 25. 9. 11 »Mit
der Einheitswährung zerstört sich Europa selbst« - Von Prof. Dr. Wilhelm Hankel
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