Bundesrätliche Raumplanungs-Phantastereien 06.04.2014 20:38
Als wäre am 9. Februar nichts geschehen .......
Am 9.
Februar 2014 schoben Volk und Stände, also der Souverän der Schweiz, der
Masseneinwanderung in unser Land einen unübersehbaren Riegel. Dies, nachdem die
Einwanderung dem Land in den Jahren zuvor »Spitzenwerte« von
jährlich bis zu 80.000 neuen Einwohnern beschert hatte. Jetzt, ziemlich genau
zwei Monate nach dem denkwürdigen 9. Februar, beglückt Bundesbern die
Öffentlichkeit mit neuen ›Zielwerten‹ zur Besiedlung der Schweiz bis zur
Mitte des laufenden Jahrhunderts.
Dreizehn Millionen Vor dem 9.
Februar hatten Zahlen, wonach die Schweiz bis 2050 11 Millionen Einwohner
zählen werde, die Öffentlichkeit mehr als nur erschreckt. Aber auf diese
Einwohnerzahl hat Bundesrätin Doris Leuthard ihr reichlich utopisches ›Energiewende‹-Szenario ausgerichtet. Medienmeldungen zufolge [z.B. im ›Tages
Anzeiger‹ vom 3. April 2014] hat der Bundesrat diese Zahl korrigiert. Indessen
nicht nach unten, wie es als Konsequenz aus der Absage des Souveräns an
die Masseneinwanderung am 9. 2. eigentlich erwartet werden müsste. Nein! Die
Raumplanung des Bundes rechnet neuerdings mit einer Schweiz, die 2050 sogar 13 Millionen
Einwohner zählen soll. Wir sollen also 2 Millionen Einwohner mehr in unser Land
aufnehmen als Bundesrätin Leuthard mit ihren Energie-Träumen glaubt, einmal versorgen
zu können…..
Jährlich 85.000 mehr Will die
Schweiz gemäss neuer Rechnung des Bundes im Jahre 2050 insgesamt 13 Millionen
Einwohner innerhalb ihrer Gemarkungen zusammenpferchen, dann dürfen bis dahin
nicht nur 80.000 Zuwanderer jährlich in unser Land drängen, sondern die
jährliche Einwanderung muss auf mindestens 85.000 Neuzuzüger gesteigert werden.
Die Schweiz würde bis Mitte Jahrhundert mit 35 neuen Städten von der Grösse St.
Gallen, oder mit mehr als 7 neuen Städten der Grösse Zürichs beglückt! Alle
fünf Jahre würde unser Land um eine zusätzliche, ausschliesslich von
Einwanderern bewohnte Stadt Zürich überbaut. Damit verbunden wären 24-Stunden-Staus
auf unseren Strassen und die tägliche S-Bahn würde einer Sardinenbüchse
gleichen! Die Schweiz müsste zur geschlossenen Hochhaussiedlung vom Genfersee
bis zum Bodensee mutieren. Hochhäuser und Gebirge: Darauf richtet sich die
bundesrätliche Raumplanung offenbar aus.
Volksentscheid
weggewischt Der
Entscheid des Souveräns vom 9. Februar hatte Bundesbern in seinen Grundfesten
erschüttert; man konnte dies tagelang in den Medien verfolgen. Und EU-Gewaltige
liessen sich scharenweise zu bösen Wortattacken an die Adresse des sich einer
eigenständigen Meinung erfrechenden Schweizervolkes hinreissen. Ob Bern
ernsthaft glaubt, die Brüsseler Tiraden hätten die Schweizer weichgeklopft, und
dass unser Land teilnahmslos zusehen würde, wenn die Masseneinwanderung nicht
bloss nicht gestoppt, sondern sogar noch weiter aufgebläht würde? Glaubt das
sich unter der Fuchtel Brüssels duckende Bundesbern, unser Volk würde es
gottergeben hinnehmen, durch die vom Bundesrat forcierte Masseneinwanderung im
eigenen Land zu einem Dasein als Minderheit verurteilt zu werden, weil die Zugewanderten
gemäss den bundesrätlichen Raumordnungsplänen die Schweizer bis 2050 haushoch
überflügelt hätten? Oder liegt die Vorlage, welche der Masseneinwanderung rasch die
Masseneinbürgerung folgen lassen will, zu Bern bereits griffbereit in der
Schublade?
Der Abstimmung folgen Wahlen Für die Bürger heisst die 13-Millionen-Ankündigung des
Bundesrats: Wer die politischen Instanzen in Bern in ihrem heutigen
Kräfteverhältnis weiterwursteln lässt, der begünstigt den offensichtlich
geplanten Verrat Bundesberns am Abstimmungsergebnis vom 9. Februar. Er wird an
nichts anderem als an der Zerstörung der Schweiz mitschuldig. Welche Motive
treiben den Bundesrat an, wenn er die Schweiz in ein Gebilde von 13 Millionen verwandeln
will, mit meist aus aller Welt, vor allem aus den Mittelmeer-Anrainerstaaten
und aus Afrika zugewanderter Menschen? Glaubt Bundesbern, die
Masseneinwanderung zu benötigen, damit es die von Brüssel geforderte ›institutionelle Einbindung‹, im Klartext die Unterwerfung der
Schweiz unter den bürokratischen EU-Apparat, herbeiführen kann?
Auf dass Abstimmungsergebnisse, wie am 9. Februar Tatsache geworden, für alle Zeit verunmöglicht werden, weil in
einer Brüssel unterworfenen Schweiz nicht mehr der Schweizer Souverän, sondern
Brüssels Bürokraten über die Einwanderung in unser Land bestimmen werden. [1]
Milliarden für den Strafvollzug Die derzeitige Gefängnis-Statistik zeigt ein totales
Versagen der Politik und ein erschreckendes Bild. Die Gefängnisse platzen aus
den Nähten, wobei immer mehr Gefängnisinsassen, gegen 75 %, Ausländer sind.
Über die Hälfte der Personen in der Untersuchungs- und Sicherheitshaft sind
zudem Ausländer ohne Aufenthaltsbewilligung. Dies stellt eine Folge der offenen
unkontrollierten Grenzen und letztlich der Mitgliedschaft der Schweiz im
Schengen-Raum dar. Die Statistik zeigt damit auch das totale Versagen der
Politik, wenn es um die Sicherheit der Bevölkerung geht. Die Zahl der
ausländischen Gefängnisinsassen hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre um
annähernd 25 % auf 5.258 erhöht. In derselben Zeit ist die Anzahl inhaftierter
Schweizer fast gleich geblieben. Damit zeigt sich, dass das
Kriminalitätsproblem in der Schweiz insbesondere ein Ausländerproblem ist. Die
Verantwortung für diese Situation trägt die Politik, allen voran der Bundesrat.
Die Ausschaffungsinitiative ist seit über drei Jahren Teil der Bundesverfassung
und der Bundesrat verweigert die Umsetzung noch immer mit allen Mitteln. Ebenso
zeigt es sich, dass das Volk bezüglich der Folgen der
Schengen-Mitgliedschaft nach Strich und Faden angelogen wurde. Schengen ist ein Debakel und bringt uns vor allem eine
Fülle von Kriminaltouristen, welche ihre Raubzüge über die unkontrollierten
Grenzen hinweg im ganzen Land durchführen.
Die Tatenlosigkeit der Politik bezahlen die Bürger mit
weniger Sicherheit und mit Milliardenkosten für den Strafvollzug, ganz
abgesehen von den durch die Verbrechen entstehenden Schäden. [2]
[1] http://www.schweizerzeit.ch/cms/index.php?page=/news/als_waere_am_9_februar_nichts_geschehen-1685 4. 4. 14
Der aktuelle Freitags-Kommentar von Ulrich Schlüer vom 4. April 2014 [2] Abendland –
Stimme der Bürgerbewegung Nr. 284 vom März 2014
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