Nachdem nun die Gruppierung »neue Deutsche« steht 16.02.2015 01:21
veröffentlichen wir hier die Grussbotschaft von Gerard Menuhin an die »alten« Deutschen
Deutschland im neuen Jahr - In Sorge um unsere Zukunft
und unser Vaterland!
Liebe Nachbarn, liebe Landsleute, liebe Freunde, Deutschland erlebt unruhige Zeiten. Das mögen einige
bedauern, ich glaube, es wurde höchste Zeit, wenn wir nicht, wie es Herr Sarrazin ausdrückte, abgeschafft
werden wollen und nicht durch die Einreise der Fremden in diesem Land bald in
der Minderheit sein wollen. Die Medien versuchen alles, um den beginnenden
Protest gegen die Regierung Merkel zu ersticken. Die übliche Keule (Nazi,
Rechtsextremist) zieht jetzt nicht mehr, da es zu viele geworden sind und, wie
eine Untersuchung festgestellt hat, in erster Linie Leute aus dem Mittelstand
den Protest unterstützen. Warum sind wir so weit gekommen? Ja, da müssen wir weit
zurückgehen, denn die heutigen Ziele, die nun schon beinahe vollendet sind,
wurden bereits vor 102 Jahren oder noch länger zurück gesetzt.
Am 22. November 1913 wurde die US-Notenbank FED (Federal
Reserve System) gegründet. Auf diesem Geheimtreffen wurde eine Gesetzes-Vorlage
(von Privatleuten!) zur Einführung eines Zentralbank-Systems erarbeitet, wobei
aus strategischen Gründen und taktischen Erwägungen die Begriffe ›Zentralbank‹ und ›Bank‹ überhaupt vermieden wurden und
stattdessen der Name ›Federal
Reserve System‹ (Bundesstaatliches
Rücklagensystem) gewählt wurde. Doch die Federal Reserve ist weder eine
Bundes-Behörde, noch hat sie irgendwelche Reserven; das von ihr gedruckte und
herausgegebene (Falsch-) ›Geld‹ ist privat. Die FED ist eine
private, profitorientierte, illegale Institution mit dem staatlich (gegen die
Verfassung!) verliehenen Monopol zum unbegrenzten Drucken von ›Geld‹ ohne eigene Leistung (legalisiertes Fälschen!) und dessen Verleih
gegen Zinsen und Zinseszinsen (!) an die Regierung und an andere Banken. Sie
befindet sich ausschließlich im Privatbesitz des Hauses bzw. der Familie Bauer alias
›R‹. J.F. Kennedy, der die FED wieder auflösen und zum Goldstandard
zurückkehren wollte, mußte diese Absicht mit seiner Ermordung bezahlen (auch am
22. November 1963, exakt 50 Jahre nach Gründung der FED, so ein Zufall….). Die
erste Amtshandlung seines Nachfolgers, Lyndon B. Johnson, war die Aufhebung des
entsprechenden Gesetzes. Die FED ist das Grundübel des Zins- und Zinseszins-Systems
und der nun schon über Jahre andauernden Weltwirtschaftskrise.
Der ›Pate‹ der europäischen Union, Richard Coudenhove-Kalergi
(1894 – 1972), veröffentlichte bereits im Jahre 1924 den Plan für ein ›Vereinigtes Europa‹ und für den kulturellen Volkstod der Völker Europas [eurasisch-negroide
Menschenrasse]. Die Förderung massenhafter, nicht-weißer Zuwanderung war ein
zentraler Teil dieses Plans! Seitdem arbeitet eine unheilige Allianz aus
Linken, Kapitalisten und anderen Rassisten bewußt und mit der festen Absicht
daran, uns durch Zuwanderung und Vermischung, uns aus unseren eigenen
Heimatländern buchstäblich ›herauszuzüchten‹! Begonnen hat das mit den
Gastarbeitern in den 1960ern und 1970ern Jahren. In einer zweiten Welle kamen
die Türken vor allem aus dem völlig verarmten Anatolien und mit ihnen der
Islam. Nach der Ermordung von Muammar al-Gaddafi in Libyen - er war ein Bollwerk gegen die Ausreise der
Schwarzafrikaner - sollen nun nach
Europa im Laufe der Jahre 50 Millionen Schwarzafrikaner kommen. Der
Brite Nick Griffin spricht im Europa-Parlament über den gezielt herbeigeführten
Genozid an den Europäern.
Um die Deutschen und auch die übrigen Europäer für so ein
Programm weichzuklopfen, wurden verschiedene ›false flag-Aktionen‹ von
interessierten Geheimdiensten durchgeführt. Es begann mit Mölln und Solingen in
Deutschland und den danach organisierten Lichterketten. Es folgten München mit
dem Oktoberfest, Sebnitz, Rostock, Hoyerswerda. Dann die NSU mit der Ermordung
der beiden Hauptverdächtigen. Mit Frau Zschäpe ist es nicht ganz so perfekt
gelaufen, denn wäre sie bei der Explosion im Hause geblieben und nicht aus dem
Innenministerium per Handy von einem Verräter hartnäckig gewarnt worden,
bräuchte man gar keinen Prozeß zu führen.
Im Ausland haben wir u.a. Boston, London und den Abschuß
der MH17 erlebt; man muß sich daher immer fragen, cui bono, wem nützt es ?? Nun
bewegt uns Paris und auch da deutet alles auf eine ›false flag-Aktion‹ hin:
Der Polizist wurde gar nicht erschossen, denn im Video ist eindeutig zu
erkennen, wie die Kugel auf dem Bürgersteig aufschlägt und eine kleine
Staubwolke erzeugt. Eine Kugel aus einer Kalaschnikow hätte zur Spaltung des
Schädels mit einer entsprechender Blutung geführt: nichts davon ist zu sehen.
Alles im Internet entsprechend zu besichtigen. Der mit der Untersuchung
betraute Polizeichef begeht anschließend ›Selbstmord‹. Dazu gibt es noch ein paar mehr
Informationen, die ich hier weglasse.
Das Wort ›Lügenpresse‹ wurde zum Unwort des Jahres 2014
erklärt. Das wird nicht viel helfen. Beispiel: Als Folge des Attentats von
Paris wurde eine Großdemonstration mit ca. 50 Staatsführern vorneweg gezeigt.
Das Internet hat es dann an den Tag gebracht: Die Regierenden marschierten gar nicht vorneweg, sondern hatten sich in
einer abgeschirmten Seitenstraße zu den Filmaufnahmen getroffen, die dann für
das Fernsehpublikum vor die große Demonstrationsmenge montiert wurden. Als
Krönung wurden dann die Bilder in der israelischen Zeitung ›Haaretz‹ bearbeitet;
dort wurden die Frauen - also auch Frau
Merkel - herausretuschiert. Nun gut, das
Internet ist ja inzwischen für einige Richtigstellungen gut, daher ist auch die
Verdummung der einzelnen Völker nicht mehr so einfach zu bewerkstelligen wie
noch vor 10 Jahren. Das zieht seine Kreise, auch im bürgerlichen Lager, wo man
sich in der Regel so viel Hinterhältigkeit nicht vorstellen kann. Der Wunsch
nach Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit ist in unserem Volk tief verankert. Wir haben
für die meisten Lügengeschichten gar keinen Platz im Gehirn. Aber die Lüge ist
allgegenwärtig und beeinflußt unser tägliches Leben ungemein. Dazu gehören
natürlich auch die großen Geschichtslügen des letzten Jahrhunderts. Mit dem 20.
Jahrestag der Wiedervereinigung waren am 3. 10. 2010 die letzten Zinszahlungen
aus dem Ersten Weltkrieg in Höhe von fast 200 Millionen Euro für
Staatsanleihen, die in den zwanziger Jahren aufgelegt wurden, um die
Entschädigungszahlungen Deutschlands nach dem Krieg zu finanzieren (Versailler
Vertrag), fällig geworden. Die einseitige Kriegsschuldlüge zu Lasten
Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg wurde erst im letzten Jahr durch
verschiedene Veröffentlichungen aufgehoben, u.a. in Australien von dem Briten
Christopher Clark in seinem Werk ›Die
Schlafwandler‹. Zur Kriegsschuldlüge
des Zweiten Weltkriegs hat Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof das Buch ›Der Krieg, der viele Väter hatte‹ herausgebracht, in dem vielfältige
Verflechtungen gerade unserer unmittelbaren Nachbarn Polen, Tschechien und
England herausgestellt werden. Winston Churchill: »Dies ist ein englischer Krieg und
Deutschland wird ihn nicht verhindern können«. Dazu kommen
Geschichtsereignisse, die per Gesetz festgeschrieben wurden, so daß eine Behandlung mit diesen Themen die unmittelbare
Gefahr eines Gerichtsprozesses erzeugt. In einem freiheitlichen Land mit einer
freiheitlichen Forschung ein nicht zu akzeptierender Vorgang. Der § 130 gehört
in die Mottenkiste, das wurde ja bereits sogar europaweit festgestellt, hat
aber in Berlin noch zu keiner Reaktion geführt!
Nun beginnen in Deutschland Demonstrationen, sie nennen
sich PEGIDA - Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes, LEGIDA
als Ableger in Leipzig und PEGADA - Patriotische Europäer gegen die Amerikanisierung
des Abendlandes. Auf einer dieser Demonstrationen der LEGIDA sagte ein Redner,
daß es sein größter Wunsch sei, daß der Riß, der durch unser Volk geht, geheilt
werde. Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Wer erzeugt denn die
sogenannten Gegendemonstrationen mit Bezahlung durch den Staat, also mit
Steuergeld in Höhe von 10,- €, einige sagen sogar 25,- € pro Person und Demonstration? Mit
Sprechchören ›Nie wieder Deutschland‹, ›Deutschland
verrecke‹,›Scheiß Deutschland‹
u.ä. Der
Verfall des politisch- intellektuellen Niveaus bis hin zum Schwachsinn
erreicht hier seine äußerste Ausprägung im autoaggressiven ›Antideutschen‹.
Begriffe wie ›bunt statt braun‹ oder ›Weltoffenheit und Toleranz‹
zeugen von einer unlogischen Alternativlosigkeit, die weder ein Ende einer
Einwanderung definiert noch die Internationalisierung unserer Sozialkassen mit
ihrer Endlichkeit benennt. Wir können nicht das Armenhaus der Welt sein: Diese
Position wird bereits in Kürze in sich zusammenbrechen, da die
Rahmenbedingungen für eine unbegrenzte Aufnahme von Wirtschaftsflüchtlingen
nicht mehr passen. Wer den Begriff ›Flüchtling‹ in dieser Form ad absurdum führt, hat
Flüchtlinge wie die nach dem Zweiten Weltkrieg nicht im Vergleich. Wer sich
hier für die syrischen Flüchtlinge stark macht, muß sich fragen lassen:
1. Wer hat den
Syrien-Konflikt, den Irak-Konflikt, den Libyen-Konflikt, den Afghanistan-Konflikt,
den Somalia-Konflikt, den Mali-Konflikt, den Ukraine-Konflikt und andere vom
Zaun gebrochen (alles Ölstaaten...)?
2. Warum nehmen
die arabischen Anrainerstaaten zu Syrien keine Flüchtlinge auf, es wäre näher,
die Menschen würden in ihrem Kulturkreis bleiben und könnten nach Beendigung
der Auseinandersetzungen wieder in ihre Heimat zurückkehren. Das wäre ein
humaner und mit den Menschenrechten unmittelbar verträglicher Weg.
3. Werden
Flüchtlingsströme aus allen Teilen der Welt vielleicht nur erzeugt, um den Plan
von Herrn Coudenhove-Kalergi zu verwirklichen? Es bräuchten doch nur einige
Male die aufgefischten Boote mit den Flüchtlingen aus Afrika wieder zu diesem
Kontinent zurückgebracht werden. Wie schnell
wären dann die Schlepperbanden mit ihren menschenverachtenden Methoden brotlos!
Wie nun weiter verfahren? Die Politik hat begriffen, daß sie die Sorgen der
Bürger nicht mehr einfach unter den Tisch wischen kann. Es werden Auffangbecken
geschaffen - z.B. die AfD, die ›Alternative für Deutschland‹ und Teile der PEGIDA-Führung sind
auch eingesetzt - die die Widerstände im
Volk aufgreifen sollen. Reicht das? Oder müssen wir an einem ganz neuen Konzept
arbeiten?
Ist es nicht an der Zeit, 70 Jahre nach Ende des Zweiten
Weltkrieges wesentliche Fragen in Deutschland und auch in diesem Europa neu zu
durchdenken und neu zu strukturieren? Wir können uns doch nicht immer so weiter
durchwursteln, bis uns das aufgeblähte Finanzkonstrukt endgültig auf die Füße
fällt. Hier sind nur einige der möglichen Forderungen für ein Leben in
Deutschland und Europa, die langfristig unser Zusammenleben harmonisieren
könnten:
1. Raus aus NATO
(Angriffsbündnis) und EU
2. Abzug aller
Besatzungsmächte aus Deutschland (60000 Amerikaner, 15-20.000 Briten) und damit auch der hier stationierten
amerikanischen Atomwaffen
3. Aufhebung der
Feindstaatenklauseln
4. Eine Verfassung
für Deutschland auf der Grundlage des geltenden Rechts
5. Wiedereinsetzung
des geltenden Völkerrechts auch für Deutschland
6. Schaffung eines
Europas der Vaterländer im Verbund mit Rußland auf Augenhöhe
7. Kein TTIP oder
CETA oder wie die Abkommen alle heißen, die uns in die Abhängigkeit der großen
Konzerne bringen und unseren Umweltstandard wieder zurückführen wollen
8. Volksentscheide
zu wesentlichen Zukunftsfragen
9. Schluß mit dem
Ausverkauf unseres Landes, unseres staatlichen Besitzes
10. Sofortige Rückführung unseres Goldes aus USA, England
und Frankreich
11. Schaffung eines europäischen Sozialsystems
12. Rückführungsprogramme für Ausländer, Anwendung der
bestehenden Gesetze
13. Abschaffung des Zins- und Zinseszinssystems
14. Familienpolitik zu Gunsten der 3-Kind-Familie wie in
Rußland
15. Gesundheitspolitik unter Einbeziehung der ›Germanischen Heilkunde‹
16. Kein Chip für jeden (anstatt des Personalausweises,
wie für den 1. 1. 216 geplant?)
17. Keine Abschaffung des Bargeldes (›der gläserne Mensch‹)
18. Respektierung der Privatsphäre eines jeden Einzelnen
Das könnte man ja noch lange fortsetzen und variieren.
Neue Ideen sind gefragt, die aber werden von den Herrschenden nicht entwickelt,
da sie in diesem System verankert sind [alle bisherigen Kanzler mußten in
Washington die Kanzlerakte unterschreiben: Anerkenntnis der Führung durch
Amerika]. Präsident Obama bei einem Besuch in Ramstein am 5. 6. 2009: »Deutschland ist ein besetztes Land
und wird es auch bleiben«.
Sollten wir da nicht einmal etwas ändern, in
Zusammenarbeit mit unseren europäischen Nachbarn? Denn auch diese leiden unter
denselben unhaltbaren Zuständen. Müssen bei uns erst Bürgerkriege entstehen,
die Bundeswehr gegen ihre eigenen Landsleute eingesetzt werden - entsprechende
Verbände sind schon eingerichtet. Sollten wir nicht endlich Menschen in die
Verantwortung für unser Deutschland und auch dieses Europa entsenden, die nicht
durch irgendeinen Parteienproporz dahin gelangen, sondern durch freie direkte
Wahlen und die dann auch deutsche Interessen vertreten? Man hat der BRD-Bevölkerung ewige
Schuld eingeredet und aufgebürdet. Die Mitteldeutschen hingegen haben
eher die Möglichkeit, die Welt unvoreingenommen zu sehen. Die deutsche Seele
ist nach wie vor besetztes Gebiet. Entweder verkriecht sich der Deutsche noch
weiter auf seiner Flucht nach innen. Oder er ergibt sich völlig der
Nichtigkeit.
Was für eine Zukunft hat ein Mensch, dessen Regierung,
Medien und Prominente sich gegen seine Interessen stellen? Deutsche, werft das
Joch ab!
Gerard Menuhin am 8. Februar 2015
Wir fügen hier ein Interview mit Gerard Menuhin, dem Sohn
des Jahrhundertgeigers Yehudi Menuhin, ein; darüber hinaus sind Artikel
resp. Kommentare von diesem auf politonline eingestellt, die unter dem
Stichwort ›Menuhin‹ zu finden sind. ›Vorgefaßte Meinungen verwerfen‹
Herr Menuhin,
Sie setzen sich für eine Vielzahl humanitärer, ökologischer und kultureller
Projekte ein. Woher nehmen Sie den Antrieb für dieses weitgefächerte
Engagement?
Ich teile mit meinem verstorbenen Vater eine Sehnsucht
nach praktischen Antworten und Lösungen. Er, der so viele Leute mit seiner
Musik, mit seiner Großzügigkeit und seinen neuen Ideen glücklich gemacht hat,
hatte wenig Toleranz gegenüber kleinlichen, beschränkten Mentalitäten. Über
viele Jahre habe ich mich für die Restaurierung von historischen Gebäuden,
Friedhöfen, Statuen in Mitteleuropa und besonders in Sachsen eingesetzt. Mir
ging es besonders um die Schaffung von Arbeit und darum, daß das damit
verbundene handwerkliche Können nicht verloren geht. Was die vielen Projekte
meines Vaters angeht, ist es mir nicht nur Pflicht, sondern auch eine Ehre, sie
zu unterstützen. Die von ihm in England gegründete Schule feiert ihr
40-jähriges Bestehen. Die 1977 ins Leben gerufene Musikakademie in der Schweiz
ist eine anerkannte Institution, die jungen Musikern aus aller Welt die
Gelegenheit bietet, in Meisterklassen zu lernen und gleichzeitig zusammen auf
Konzerttourneen zu spielen. Mein Vater gründete auch ›Live Music Now‹, um die
Musik auch an Orte wie Spitäler und Gefängnisse zu bringen. Das Ziel seines
Projekts ›MUS-E‹ (›Music at school in
Europe‹) ist es, daß Schulkinder
ihre Persönlichkeit entfalten, die Kreativität zu fördern und die soziale
Kompetenz zu stärken. Was überall ›networking‹ genannt und an Universitäten gelehrt
wird, ist für mich selbstverständlich. Die Lösung von Problemen beginnt mit dem
Willen, vorgefaßte Meinungen und Gewohnheiten zu verwerfen, und endet mit einer
Lösung, von der alle Beteiligten etwas haben.
Sie waren
außer Ihrer Berufstätigkeit auch als Schauspieler und als Schriftsteller - 1986 erschien Ihr Roman ›Elmer‹ - aktiv.
Schauspieler war ich, wenn Sie so wollen, im Alter von
zwölf Jahren. Das Stück war damals in London ein Erfolg. Hingegen schreibe ich
nach wie vor, wenn ich die Zeit dafür habe. Einfach weil ich es liebe, meine
Gedanken aufzuschreiben, und weil ich gerne mit Sprache umgehe.
›Achtung für deutsche Kultur, Zuverlässigkeit
und Objektivität‹
Schon 1947
trat Ihr Vater zusammen mit Wilhelm Furtwängler im vom Krieg gezeichneten
Deutschland auf. Immer wieder verzichtete er auf die Honorare seiner Konzerte
zugunsten deutscher Flüchtlingskinder. Teilen Sie seine Deutschfreundlichkeit?
Wir hörten oft Deutsch zu Hause, sogar meine Mutter, eine
Engländerin, sprach einigermaßen gut deutsch, und ich bin mit Achtung für die
deutsche Kultur, die deutsche Zuverlässigkeit und Objektivität aufgewachsen.
Ich fühle mich immer wohl in Deutschland. Ich habe Vertrauen in ein Volk und
ein Land, in dem man ein sachliches Gespräch ohne Schein und Anmaßung öfter
führen kann als in manchen südlichen Länder. Erstmals kennengelernt habe ich
Deutschland, als ich mit neun Jahren in Hermannsberg, einer Zweigschule von
Salem, zur Schule ging. Im Vergleich zum Schweizer Internat und zum französisch
geprägten Bildungswesen war dort ein Paradies.
Ihr Vater gab
als Siebenjähriger sein offizielles Debüt. Wunderkinder wie er haben es oft
nicht leicht. Ihr Vater schien, trotz der einen oder anderen Krise, das Gegenteil
zu belegen.
Mein Vater hatte eine kindlich-fröhliche Seite. Er freute
sich an einem Essen im Freien, an einem Spaziergang, an harmlosen Späßen. Sein
Enthusiasmus war unüberwindbar. Er war kein naiver Mensch, aber er sah immer
das Beste unter seinen Mitmenschen. Schon als junger Künstler hoffte er, die
Welt durch die Musik verbessern zu können. Es ist ihm fast alles im Leben
gelungen. Er ging von Erfolg zu Erfolg, schaute nie in die Vergangenheit,
sondern stets nach vorne. Es wäre allen lieber gewesen, wenn er nicht so viel
gearbeitet hätte, nicht soviel von sich selbst verlangt hätte. Dadurch wäre er
vielleicht noch zehn Jahre länger am Leben geblieben. Trotzdem ist ein
erfüllenderes Leben kaum vorstellbar.
›Die kurzsichtige Politik der israelischen Machthaber‹
Ihr Großvater
Moshe Menuhin, Mathematiker von Beruf, stammte aus Rußland, wanderte nach
Palästina aus und ging von dort nach Amerika. Welche Erinnerungen haben Sie an
ihn?
Als Kleinkind fuhr ich oft mit meinen Großeltern zum
Strand nach Santa Cruz. Das waren die schönsten Zeiten. Ich bin froh, daß ich
meinen Großvater auch als Erwachsener erlebt habe. In den frühen
Siebzigerjahren studierte ich in Kalifornien. Sonntags besuchte ich meine
Großeltern. Da gab es immer ein aufregendes Tischgespräch. Meistens waren auch
arabische Freunde meines Großvaters zu Gast, manchmal ein Prinz aus
Saudi-Arabien, manchmal ein palästinensischer Lehrer. Mein Großvater entstammte
einer langen Reihe von Rabbinern. 1965 erschien sein Buch ›The Decadence of Judaism in Our Time‹, das auf seine tiefe Enttäuschung über die Zionisten und ihr Ziel
eines ›Großisrael‹ zurückgeht. Als er in Palästina
gelebt hatte, vertrugen sich Araber und
Juden noch. Jetzt mußte er beobachten, wie der neue Staat Israel Araber
wie Menschen zweiter Klasse behandelte und vertrieb, als ob die Juden vergessen
hätten, daß sie Jahrhunderte lang selber verfolgt worden waren. Mein Großvater
wußte, daß dieses Benehmen zu immer blutigeren Unruhen führen würde. Ich bin
die dritte Generation der Familie, die an einen unabhängigen Palästinenserstaat
glaubt und die kurzsichtige Politik der israelischen Machthaber ablehnt. ›Die EU - ein Monster, das ungeheure Summen
verschluckt‹
Sie verfolgen
die Entwicklung der Europäischen Union mit Sorge. Wieso?
Als in den Fünfzigerjahren die Europäische Gemeinschaft
für Kohle und Stahl gegründet wurde, gab es ein ganz konkretes Ziel. Man wollte
den Frieden bewahren. Seitdem ist man weit über dieses Ziel hinausgeschossen
und hat ein Riesenbeamtentum aufgebaut
- eine Art sich selbst
vermehrendes Unkraut. Niemand stellt die Frage, warum eine größere EU von
Vorteil sein soll. Die EU ist zu einer unübersehbaren Größe angewachsen, ein
Monster, das ungeheure Summen verschluckt, von denen Deutschland am meisten
bezahlt. Jetzt möchte die EU ihren Mitgliedsländern eine Verfassung aufbürden,
als ob es um eine einzige Nation ginge. Gleichzeitig bleiben unzählige Fälle
von Verschwendung und Korruption ungeahndet.
Was sollte
Ihres Erachtens geschehen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken?
Es gibt nur einen Weg, um diesem Unsinn ein Ende zu
machen, und zwar fiskalischen Widerstand, bürgerlichen Ungehorsam. So etwas mag
sehr undeutsch erscheinen, ist aber dringend notwendig. Wenn einer seine
Steuern nicht bezahlt, wird er bestraft. Wenn Tausende oder sogar
Hunderttausende ihre Steuern verweigern, muß die Regierung ihre Sorgen
beachten. Ein solcher Steuerstreik braucht Mut und Vorbereitung. Aber sonst ist
nichts wirkungsvoll entgegenzusetzen. Ein Volk kann nicht ewig ausgenutzt und
ausgebeutet werden.
›Drei fundamentale Änderungen‹
Das ist ein ziemlich weitgehender Vorschlag. Aber leider
versteht der deutsche Staat bei den Steuern keinen Spaß. Was würden Sie sonst
noch ändern, wenn Sie könnten?
Ich würde gern drei fundamentale Änderungen sehen:
- Erstens sollten
Steuergelder dort ausgegeben werden, wo sie bezahlt werden, also in
Deutschland, in den Bundesländern und hauptsächlich in den Gemeinden. Solange
es ein Defizit gibt, sollte kein öffentliches Geld im Ausland ausgegeben
werden.
- Zweitens bin ich
für mehr Unterstützung der Handwerker und ihrer Metiers. Ein Mechaniker oder
ein Stuckateur kann etwas, im Gegensatz zum Beispiel zum Börsianer oder zum
sogenannten Wirtschaftsexperten.
- Drittens die
Befreiung der Umweltthemen aus dem Griff der linken Parteien. Saubere Luft und
sauberes Trinkwasser sind Anliegen der Allgemeinheit. [1]
[1] http://www.gerard-menuhin.de/Kolumne/Fragen_%26_Antworten.html
Zum Ausdruck ›Lügenpresse‹ siehe http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2355 19. 1. 15 Verboten - Den Ausdruck Lügenpresse erfolgreich »gefällt«
Was die FED
betrifft, so sind die wichtigsten Aktienbesitzer die nachfolgenden: [Stand Mai
2013]
Rothschild-Banken Paris
London Lazard Frères Paris Israel Moses Seif Bank Italien Warburg Bank Amsterdam Hamburg Lehman Brothers New
York Kuhn Loeb & Co. New York Goldman Sachs New York
Unter dem Stichwort ›Coudenhove-Kalergi‹ finden sich dazu einige Artikel auf politonline
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