Doris Auerbach - Offenes Schreiben an Frau Katrin Göring-Eckardt vom Bündnis 90/Die Grünen 20.09.2015 23:51
Sehr geehrte Frau Göring-Eckardt, der Grund meines Schreibens ist die von Ihrer Seite
laut der Zeitung ›Junge Freiheit‹ vom 6. September erfolgte Aufforderung an Ihre
Landsleute, Asylbewerber bei sich zu Hause aufzunehmen: Hier der Wortlaut der
Publikation: »›Wenn Menschen, die aus Syrien kommen, in Privathäusern aufgenommen
werden, ist das Gold wert für die Integration‹, sagte Göring-Eckardt der
Funk-Mediengruppe. Diese Möglichkeit müsse viel mehr ausgenutzt werden,
forderte die Grünen-Politikerin.«
Entgegen
Ihrer Sichtweise bin ich der Auffassung, dass zunächst Sie selbst, alle
Mitglieder des Bundestags, einschliesslich der Berliner Regierung, uns als
Beispiel voranzugehen haben und als erste jeweils eine syrische
Familie aufnehmen, um zu verspüren, in welcher Weise dies für die Integration
Gold wert ist. Ich sehe Sie ferner aus zwei Gründen in der Pflicht, sich in
dieser Form der syrischen Familien anzunehmen, da Ihre Regierung die
Verantwortung für die Gesamtlage des Asylantenstroms in Ihr Land trägt, und
weil sich die Bundesrepublik nicht enthalten hat, sich an den grundlegend
völkerrechtswidrigen Kriegshandlungen gegen Syrien zu beteiligen.
Die
Aufnahme einer syrischen Familie wird Sie in die Lage versetzen, hautnah zu
erleben, wie die Integration im eigenen Haus mit Menschen zu bewerkstelligen
wäre, mit denen Sie sich verbal kaum oder überhaupt nicht verständigen können,
und deren Lebensgewohnheiten darüber hinaus im grossen und ganzen von den
unsrigen erheblich abweichen. Aus dieser persönlichen Erfahrung heraus könnte
dann der Bundestag das Thema Integration vielleicht unter einem anderen
Blickwinkel angehen. Der wirtschaftspolitische Sprecher der
Grünen-Bundestagsfraktion, Dieter Janecek, hat sich für eine Prämienzahlung für
Personen ausgesprochen, die Asylbewerber bei sich zu Hause aufnehmen. Mit 20 € am
Tag sollten Anreize zur privaten Aufnahme gesetzt werden. Entschliesst sich
Herr Janecek dazu, meinem für die MdB ins Auge gefassten Vorschlag zu folgen,
bestehen sicherlich keine Zweifel, dass die veranschlagte Tagespauschale für
ihn aus dem Steuerfonds aufgebracht werden kann. Und gewiss wäre auch Ihr
Kollege Anton Hofreiter bereit, Ihre Idee aufzugreifen, da er für die positiven
Seiten der Asylwelle geworben hat. Jedenfalls liesse sich die ›Goldwertigkeit‹
dieses Unterfangens von Ihnen allen auf diese Weise problemlos testen. Dass 20
€ nicht ausreichen, um die mit einer Aufnahme verbundenen Kosten auch nur im
entferntesten zu decken, das, denke ich, weiss Herr Janecek selbst, auch wenn
er es nicht anspricht.
Vielleicht
liesse sich durch diese neue Methode auch verifizieren, ob die Sichtweise von Bundesfinanzminister Schäuble zutrifft. Dieser hatte Ende
Dezember letzten Jahres erklärt: »Aber
natürlich müssen wir mit Zuwanderern auch zusammenleben. Das wird unseren
Alltag verändern, aber nicht verschlechtern, sondern meistens verbessern«, hatte er betont. Und eventuell böte sich auch die
Möglichkeit, durch diesen Schritt zu überprüfen, ob sich die von der WDR-Moderatorin
Asli Sevindim am 27. 6. 13 ausgesprochene Ansicht erhärten lässt: Diese lautete
wie folgt: »Wir sind alle Deutsche – die Migranten sind im Grunde
Plus-Deutsche, die die Gesellschaft bereichern. Ihre multikulturelle Identität
muss endlich als wichtiger Beitrag gesehen werden.« [1] Für mich persönlich stellt eine derartige Aussage leider
eine Verhöhnung der Deutschen dar.
Bevor
nicht Sie, der gesamte Bundestag einschliesslich der Regierung den Schritt der
Aufnahme von Syrern in die eigene Familie vollzogen haben, sehe ich absolut
keine Notwendigkeit, dem deutschen Steuerzahler, ob gross oder klein,
diese zusätzliche Willkommensgeste ans Herz zu legen. Da man inzwischen weiss,
dass auch das NATO-Mitgliedsland Türkei syrische Pässe für Flüchtlinge
ausstellt, liesse sich durch die Integration von Syrern in Ihren sowie in den
Haushalt Ihrer Bundestagskollegen vermutlich rasch herausfinden, ob es echte
oder falsche Syrer sind, die sie zu verpflegen haben. Wenn Herr Kauder jetzt
kundtut, dass die Flüchtlingskrise einen gesellschaftlichen Kraftakt erfordert,
dann, denke ich, ist es auch für ihn geboten, dass er mit Ihnen allen zusammen
vorangeht, indem er in dieser Situation, die er als eine der grössten
nationalen Herausforderungen für Ihr Land bezeichnet, mit ›leuchtendem Beispiel‹
vorangeht und die Ankömmlinge mit offenen Armen bei sich aufnimmt. Damit wäre
ihm gleichzeitig die Gelegenheit gegeben, unter Beweis zu stellen, wie man die
von seinen Mitbürgern verlangten Kraftanstrengungen persönlich vorlebt.
Was nun
den Faktor angeht, dass die Hereinwandernden eine echte, gewissermassen unverzichtbare
Bereicherung
für Land und Leute darstellen, so sind die Fälle, in denen das von
Regierungsseite vorgetragen wird, in ihrer Anzahl kaum mehr zu überblicken,
ganz abgesehen davon, dass man die Bürger auch gleichzeitig wissen lässt, was
für eine Chance sich mit der Einwanderung generell verbindet. Auch Sigmar Gabriel hatte im Mai 2013 ein Klima
gefordert, »in dem die
Zuwanderung nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung wahrgenommen werde.«
Nun manifestiert sich die viel beschworene Bereicherung inzwischen nicht nur in
nicht mehr beherrschbaren Problemzonen wie Marxloh, um nur eine einzige zu
nennen, sondern auch im Wirken libanesischer und arabischer Clans, wie sie die Berliner
Jugendrichterin Kisten Heisig in ihrem offenbar ohne jeglichen Widerhall
gebliebenen Buch ›Das Ende der Geduld‹ beschrieben hat. Und diese
Dokumentation, soviel steht für mich fest, hat ihr das Leben gekostet. [2]
Hierzu gehören z.B. der Miri Clan, die Mhallami-Kurden sowie weitere
kurdisch-libanesische Grossfamilien. Bereits Ende 2012 waren die durch die vielen
Mitglieder dieser Clans erzeugten, laut Darstellungen von Justiz und Behörden
ausser Kontrolle geratenen sozialen Probleme in Städten wie Berlin, Bremen und
Essen Gegenstand offizieller Berichterstattungen. Ein vertraulicher Bericht der
Innenministerkonferenz stellte schon vor einigen Jahren fest, »daß jegliche
Integrationsversuche bei dieser Gruppe gescheitert seien und die Zerschlagung
krimineller Strukturen mit entsprechendem ethnischen Hintergrund auch im günstigsten
Fall ›nur noch in Teilbereichen‹ möglich sein werde. Der Berliner
Landesvorsitzende der Polizeigewerkschaft, Eberhard Schönberg, sprach
diesbezüglich von einer ›vollständig
verlorengegangenen Autorität des Staates‹.«
Daran hat sich meinen Feststellungen zufolge nichts geändert.
Die Clanchefs
und Friedensrichter dieser Gruppierungen entscheiden bei privaten Konflikten
nach eigenen Regeln; das staatliche Gewaltmonopol wird in diesen Kreisen nach
wie vor nicht akzeptiert. Inzwischen haben sich, von den Grosstädten ausgehend,
mafiose Strukturen in ganz Deutschland etabliert. »Diese Entwicklung«, heisst
es, »ist durch Mittelkürzungen im Bereich der Inneren Sicherheit und dem Personalabbau
bei der Polizei begünstigt worden, weil dadurch der Verfolgungsdruck
auf die Szene verringert wurde.« Auch haben die kriminellen Clans, gegen die in
der Regel niemand aussagen mag, so dass bereits spezielle Zeugenschutzprogramme
erforderlich sind, ihre Aktivitäten auf immer neue Felder der Organisierten
Kriminalität ausgeweitet. Gegenwärtig
liegt ihr Fokus auf dem Drogen- und Waffenhandel, der Schutzgelderpressung
sowie der Prostitution. Was beispielsweise die arabischen Clans in Berlin
betrifft, so sind dort zahlreiche Einschüchterungsversuche und Übergriffe von deren
Mitgliedern auf Amtspersonen zu verzeichnen. Auch hier geht es um Geldwäsche,
Rauschgifthandel und Überfälle. Bezüglich der in Duisburg herrschenden
Bereicherung heisst es: »Es gibt ›unverändert
Stadtbereiche, in denen größere Personengruppen versuchen, Anwohner durch
massive Präsenz auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen mit einhergehenden
Ordnungsstörungen und Straftaten einzuschüchtern und die Straßen für sich zu
reklamieren‹. Sie fordern und verlangen. Mehr noch, Sie nehmen es sich
einfach. So, wie sie es aus ihren Herkunftsländern gewohnt sind. Dies zeigt
sich an den unzähligen Horrormeldungen, die der Staatsfunk gerne verschweigt
und die von der Presse verharmlost oder verschleiert werden. Diebstahl, Raub,
Einbrüche, Drogenhandel, Vandalismus und Vergewaltigungen sind fast an der
Tagesordnung. Die Kriminalitätsrate ist binnen weniger Monate regelrecht
explodiert. Und dies ist erst der Anfang. Noch ist keine kritische Masse
erreicht, so daß jeder Bürger Europas damit täglich persönlich konfrontiert
wird. Aber dieser Zeitpunkt wird kommen, sofern dem Wahnsinn nicht Einhalt
geboten wird.« [3] Bei
den Bereicherern handelt es sich sowohl um libanesische als auch
türkische, rumänische und bulgarische Clans, die um die Vorherrschaft auf der
Strasse kämpfen. Einem Bericht vom Dezember letzten Jahres war zu entnehmen,
dass in Niedersachsen mehrere
Polizisten unter dem Schutz ihrer Kollegen standen, da sie von kurdischen,
libanesischen und türkischen Familienclans bedroht worden waren. Und sollte
jemand Zweifel am Drogenhandel haben, so dürfte die Meldung vom 11. Juli dieses
Jahres, der zufolge ein libanesischer Gemüsehändler zunächst 200, danach 330 kg
Heroin aus dem Iran ins Ruhrgebiet schmuggeln liess, durchaus dazu geeignet
sein, solche auszuräumen.
»Seit ca.
30 Jahren leben die Mhallamiye in mehrheitlich großen Familienverbänden an
verschiedenen Orten über ganz Niedersachsen verteilt. Eine wahrnehmbare
Integration des überwiegenden Teils dieser Menschen ist bis heute kaum
erfolgt«, gab Niedersachsens Landeskriminalamt am 16. 1. 15 in einer Mitteilung
bekannt. Das deutsche Rechtssystem würden diese Clans komplett ablehnen und
einen Angriff auf ein Familienmitglied als Angriff auf die gesamte Großfamilie
verstehen, so die Polizei. Im November 2013 erklärte der Berliner Staatsanwaltschaft
Rudolf Hausmann: »Beispielsweise haben 80
% der Berliner Intensivtäter einen sogenannten Migrationshintergrund. 43 % von
ihnen sind arabischer Herkunft, 32 % stammen aus der Türkei. Viele ausländisch-stämmige
Intensivstraftäter seien nicht bereit, die deutschen Gesetze zu akzeptieren. Es
ist paradox: Einerseits nutzen sie die Annehmlichkeiten, die sich ihnen hier bieten,
sehr großzügig aus. Andererseits
verachten sie unser Land.« Ansonsten füllen die diversen
Facetten der uns gebotenen Bereicherung Seiten….. Eine Warnung der Polizeigewerkschaft
vom 15. 9. 15 lautet: »Die
bisherigen Erkenntnisse aus dem Polizeialltag zeigen, ›daß rund 10 % der Asylbewerber strafrechtlich auffällig werden und Taten
aus dem Bereich der Eigentums-, Gewalt- und Drogendelikte begehen‹, so der BDK-Chef André Schulz. ›Im Ergebnis werden diese
Taten die Kriminalstatistik aller Voraussicht nach schon in diesem Jahr im
sechsstelligen Bereich anwachsen lassen‹.« Dennoch werden bei Demonstrationen für die Flüchtlinge gerne
Plakate mitgeführt, wie z. B. ›Vielfalt macht stark‹, ›Nürnberg ist bunt‹, ›Dankbar für Vielfalt‹, ›Integration ist bunt‹, ›Wir sind gekommen, um zu
bleiben‹, ›Refugees
welcome‹, etc., die ihnen vermutlich von
freundlichen Deutschen gemalt wurden, die die volle Tragweite der mit den
Asylanten verbundenen Bereicherung noch nicht erkannt haben. Allein in Sachsen sind derzeit 499 mehrfach straffällige Intensivtäter unter
den Asylbewerbern zu verzeichnen; diese können laut Innenminister Ulbig nicht
abgeschoben werden, weil ihr Asylverfahren noch nicht abgeschlossen ist oder
ihre Heimatländer, wie z.B. Tunesien, wo ein grosser Teil der Schwerkriminellen
herkommt, sie nicht wieder einreisen lassen. Auch Österreich hat dieses
Problem: So weigert sich Tunesien, 193 Straftäter zurückzunehmen; diese
bleiben jetzt in Österreich. All das hat die Bevölkerung zu erdulden.
Die
Deutschen sind von ihrer Regierung wiederholt beschuldigt worden, Hassgefühle
gegen die Flüchtlinge an den Tag zu legen. Nun hat Heinz Buschkowsky, der über
eine langjährige Erfahrung verfügt, erst jetzt wieder bestätigt, dass er keine
Fremdenfeindlichkeit feststellen kann; darüber
hinaus ist die Mehrheit der in den Tageszeitungen veröffentlichten
Leserzuschriften absolut moderat. Im Gegensatz zu dieser
Anklage fällt auf, dass dieselben Ankläger, die einen Fremdenhass in der
Öffentlichkeit festzustellen glauben, nicht ein einziges Mal offen aussprechen,
dass der im Jahr 2012 von türkischstämmigen Jugendlichen totgetretene Berliner
Jonny K. das jüngste von mehr als 7.500 deutschen Opfern war, die seit 1989 von
ausländischen Tätern umgebracht wurden. Hinzu kommen rund 3 Millionen
gewalttätige Übergriffe durch Einwanderer. Der Jugendrichter Andreas Müller
schreibt zu dem Umstand, dass junge Mitbürger mit Migrationshintergrund
bundesweit ein Problem sind, in seinem Buch ›Schluss mit der Sozialromantik!‹: »Junge Migranten verachten die Einheimischen im
deutschsprachigen Raum, überfallen sie, treten ihnen vor den Kopf und
erniedrigen sie.«
[4] So sind auch die Christen, die in der Türkei ermordet
wurden, wie beispielsweise der Deutsche Tilman Geske, dessen fünf brutale
Foltermörder nach sechs Jahren (!) immer noch nicht verurteilt sind, kein
Thema.
Zum
Vergleich: Pünktlich zum 1. April 2015 schloss die Berliner Notunterkunft am
Hauptbahnhof ihre Tore: Saisonende. Das heisst, 180 Menschen fanden sich ohne
Schlafplatz. Wie die Berliner Kältehilfe darlegte, »hatten sie in der
Wintersaison 81.872 Übernachtungen gezählt, das sind 8.934 mehr als im Vorjahr
und noch
immer erfrieren Deutsche in unseren Straßen.« Können Sie sich
vorstellen, was ein Obdachloser empfinden muss, wenn er liest, dass, um auch
hierzu nur ein einziges Beispiel anzuführen, die Asylanten in Halle in ein
Erstklasshotel wie das Maritim einquartiert werden? Er kann sich nur noch getreten
fühlen.
Wie festzustellen ist, befindet sich unter den Ankommenden eine
erhebliche Anzahl junger Afrikaner. Nun ist einem Bericht
des Wohlstandsforschungsinstituts ›New World Wealth‹ (NWW) zu entnehmen, dass die Zahl afrikanischer
Millionäre in den letzten 15 Jahren doppelt so schnell gewachsen ist wie im
Rest der Welt. Zu diesen Staaten zählen auch Herkunftsländer der Asylanten, so
Marokko, Uganda, Tansania, Kenia, Südafrika, Elfenbeinküste, Botswana,
Algerien, Mauritius, Namibia, Äthiopien, Nigeria, Sambia, Ghana und Angola. Die
Entstehung dieser neuen Schicht kann ja wohl nicht nur auf Korruption beruhen,
obwohl wir wissen, dass diese in Afrika breit vorhanden ist und dass nach wie
vor enorme Anteile der von uns erarbeiteten und dorthin geleiteten
Entwicklungshilfe in den offshore centres verschwinden; man darf sie also
durchaus auf eine sich anbahnende, auf der Arbeitskraft der Bevölkerung
basierende Prosperität zurückführen. Die Frage, warum die hier illegal Eintreffenden
nicht bereit sind, in ihren Heimatstaaten am weiteren Aufbau des Landes
teilzunehmen, sondern sich auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung ihren
Lebensunterhalt finanzieren lassen, darf gestellt werden.
Wir haben quer durch Europa ein Heer von Arbeitslosen. Sie werden mir
doch nicht erklären wollen, dass sich dieses durch die Ankunft Hunderttausender
Migranten auf mirakulöse Weise
reduzieren wird? Entgegen der
mehrheitlich feilgebotenen Prognosen, rechnet Ihre Kollegin Andrea Nahles auf
Grund des Zustroms von Asylbewerbern mit steigenden
Arbeitslosenzahlen in Deutschland. Wie sie festhält, bringen weniger als 10 %
der Asylsuchenden die Voraussetzungen mit, um sofort auf eine freie Stelle
vermittelt zu werden. Allein Nahles Ministerium benötigt 2016 zusätzliche 3
Milliarden € für Sozialkosten, um Asylsuchende zu versorgen und zu integrieren.
Diese Kosten würden 2019 auf rund 7 Milliarden € im Jahr anwachsen, sagte sie
am 1. 9. 15. Gleichzeitig forderte sie diesen Juni deutlich mehr Rechte für Flüchtlinge.
Ach ja? Ich höre nie etwas von mehr Rechten für die eigenen Arbeitslosen! »Wir wollen für
Flüchtlinge Praktika erleichtern und die erforderliche Sicherheit schaffen, daß eine begonnene
betriebliche Berufsausbildung bis zum Ende durchgeführt werden kann. Im Anschluß an eine erfolgreiche
Ausbildung soll dann jeder dauerhaft in Deutschland bleiben können.« Ein weiterer Schritt in den
Multikulturismus. Wie gewohnt, sieht Sigmar
Gabriel den Zustrom von Asylsuchenden positiv für die deutsche Wirtschaft: »Schaffen wir es, die Menschen, die zu uns kommen,
schnell auszubilden, weiterzubilden und in Arbeit zu bringen, dann lösen wir
eines unserer größten Probleme.« Wie gedenkt Herr Gabriel
den extrem hohen Anteil an Analphabeten, die nicht einmal schreiben und lesen
können, auszubilden? Absehbar ist ferner, dass sämtliche Kosten, die durch die
für die Wirtschaft Auszubildenden entstehen, ausschliesslich zu Lasten des arbeitenden Bürgers gehen werden.
Und was mindere Arbeitsstellen für wenig Qualifizierte betrifft, so kann keiner
von einem Mindestlohn leben, womit auch hier alle Ergänzungsleistungen aus dem
Steuerfonds aufgebracht werden müssen.
Ich erinnere daran, dass die EU-Kommission im Dezember 2014 den ›Tag der Migranten‹ feierte;
Aus meiner Sicht zeigt sich hier, wie pervertiert
sich die politische Einstellung entwickelt hat, wird doch nicht etwa ein dem
europäischen Frieden gewidmeter Tag begangen, sondern die Entwurzelung von
Menschen gefeiert, von denen ein grosser Teil infolge der von der USA im Verbund
mit der NATO und dem Westen ausgelösten Infernos auf der Flucht sind. Ganz klar
konnte auch dieser Anlass nicht ohne Warnung vor Fremdenfeindlichkeit ›zelebriert‹ werden.
Gleichzeitig kam EU-Innenkommissar
Dimitris Avramopoulos nicht umhin, das ›wirtschaftliche,
kulturelle und soziale Wachstum‹ durch die Einwanderung zu
loben. [5] Zu
diesem Wachstum hier einige wenige handverlesene Fakten:
Ende 2007 waren in der EU 78 Millionen Menschen von Armut bedroht. Laut dem deutschen Wirtschaftswissenschaftler und
Soziologen Prof. Dr. Gunnar Heinsohn »hatte Deutschland bereits 2007 1 Billion €
Sonderschulden für Migranten, die mehr aus den Hilfesystemen entnehmen, als sie
aufgrund schlechter Schulleistungen und anderer Handicaps in sie einzahlen
können. Auf jeden der 25 Millionen vollerwerbstätigen Nettosteuerzahler entfallen
allein für diese historisch einmalige Aufgabe 40.000.- € Schulden. …..… Das
stellt die jungen Menschen mit Ausbildungsreife vor gewaltige Aufgaben. Sie
müssen nicht nur die Alten und Minderjährigen versorgen, sondern jeweils
zu dritt auch noch für einen Gleichaltrigen ohne Ausbildungsreife
nebst Nachwuchs zahlen.« Hieraus, denke
ich, ergibt sich, dass sich die Anzahl derjenigen, die ein Leben lang für nicht
abgeschobene Asylanten und nicht erwerbsfähige Migranten arbeiten müssen,
unweigerlich drastisch erhöhen wird. Was die derzeit
einströmenden Zuwanderer betrifft, so hat Heinsohn diesen Juli ausgesprochen,
dass es sich bei diesen ›keineswegs um
hochqualifizierte und dringend benötigte Fachkräfte handelt‹, was er wie folgt
erklärt: ›Wer jetzt den Weg
über die Schlepper-Boote wählt, hat schließlich schon daheim den Ansprüchen
nicht genügt.‹ Die überwiegende Mehrheit der Migranten, welche
sich bereits jetzt auf dem Kontinent befindet, so Heinsohn ferner, sei
unterqualifiziert und müsse dauerhaft -
auch auf Grund der hohen Geburtenrate unter diesen - durch weitere Migranten finanziert werden.
Dies werde angesichts des ungezügelten Zuzugs aber schlussendlich zu einem
Kollaps führen, da die Sozialsysteme zusammenbrechen werden. [6] Die Zuwanderer müssen laut Heinsohn den relativ grössten
Sozialhilfesektor der Welt finanzieren, weil jeder legal und einkommenslos in
Deutschland Lebende unbegrenzt und menschenwürdig von den Mitbürgern bezahlt wird.
Sie kommen zudem in einen Staat, der unter den entwickelten Nationen den höchsten
Anteil an Jugendlichen ohne Ausbildungsreife (22 bis 25 %) hat; diese müssen
sie nicht nur versorgen, sondern sie müssen auch mit deren Zorn rechnen. Sie
behalten deshalb von ihrem Verdienst nur 45 % in der Tasche gegenüber mehr als 70
% bei den Angelsachsen. Wir müssen, sagt Prof. Heinsohn daher, die Zuwanderer
besser aussuchen, d.h. offener für die Besten und restriktiver gegenüber
chancenlosen Flüchtlingen sein. Bereits
2010 handelte es sich bei rund 40 % der Hartz IV-Empfänger um Migranten. 2013
war längst bekannt, dass ein Drittel der Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien
keine Berufsausbildung und kaum verwertbare Deutschkenntnisse hat; gegenwärtig
beziehen allein 54.000 Bulgaren Hartz IV.
Im Rückblick: Von den seit 2011 Eingewanderten besaßen 28 % keinen
Berufsabschluss und 8 % keinerlei Schulbildung. [Angabe 2014]. Dessen
ungeachtet sollen Deutsche in Flüchtlingen auch Fachkräfte sehen, so die
Forderung von Andrea Nahles und Frank-Walter Steinmeier am 19. Juni im der ›FAZ‹. Der
Grossteil der Armutsmigranten, hiess es 2013, habe auf Grund von mangelnder
Bildung, des meist schlechten Gesundheitszustands und kultureller Faktoren
dauerhaft nicht das Potential, um vom eigenen Einkommen zu leben. So sprach der
›Deutsche Städtetag‹ in
seinem Positionspapier zur Armutsmigration von Roma die finanziellen und
sozialen Belastungen, die Deutschland durch die gegenwärtig zahlenmässig stärkste
Zuwanderergruppe entstehen, deutlich an und »warnte vor einem
enormen Gefährdungspotential für den sozialen Frieden, das diese Form der
Zuwanderung erzeugt.« Der
Städtetag empfahl in diesem Zusammenhang unter anderem verstärkte ›Rückführungsbemühungen‹
und sprach in seinem Papier von ›sozialisationsbedingten Erfahrungshorizonten‹
der Roma, die einer erfolgreichen Integration im Wege stünden. [7] Als alarmierend hatte Aydan Özoguz 2014
gewertet, dass 30,5 % der ausländischen jungen Menschen aller
Einwanderungsgruppen zwischen 20 und 29 Jahren ohne Berufsausbildung bleiben.
Das sind dreimal so viele wie junge Erwachsene mit deutscher
Staatsangehörigkeit (10,9 %). Was insbesondere die türkischen Einwanderer
betrifft, so hat mehr als die Hälfte (53 %) der 30- bis 34Jährigen keinen
beruflichen Bildungsabschluss. [Stand 2014] [8]
Fazit: Die sozialen Sicherungssysteme funktionieren nur noch dank einer gigantischen Staatsverschuldung, die
sich durch die Ankömmlinge noch weiter erhöhen wird; diese ist nie mehr
tilgbar, was den Bürger in eine immerwährende Knechtschaft versetzt.
Man stelle
nun diesen winzigen Ausschnitt Brüssels Aussage am ›Tag der Migranten‹ gegenüber: Die Kommission, hiess es, sei entschlossen, ›sich zum Wohl der europäischen Bürger
wie der Migranten für eine kohärente, umfassende und effiziente
Zuwanderungspolitik einzusetzen‹. Wo
ist hier noch unser Wohl zu sehen? Zumal Heinz Buschkowsky soeben ausgesprochen
hat, dass 80 % aller Ausgewiesenen im Land bleiben.
Was immer
ich hier an Fakten - von meiner
persönlichen Beurteilung abgesehen - vorgetragen
habe, liegt offen publiziert und für alle lesbar vor. Haben Sie einmal darüber nachgedacht, wie eine Verblendung beschaffen
sein muss, damit man die gegenwärtige Asylsituation, die ich als verheerend
betrachte, nicht erkennen kann oder nicht erkennen will?
Sie können mein Schreiben gerne in den Wind blasen, womit es das
Schicksal zahlloser an die Regierung resp. an die MdB gerichteten Briefe
erlitte. Aber auch dies wird nicht verhindern, dass die Folgen, die mit dieser
Asylpolitik verbunden sind, Sie selbst und alle dafür Verantwortlichen
schonungslos treffen werden.
Und noch etwas: Im Gleichschritt mit der Bereicherung heisst es beständig,
wie sehr es in der BRD an Fachkräften fehle. Da kann ich nur noch hinzufügen:
Insbesondere in der Politik.
Doris Auerbach
[1] http://www.rundschau-online.de/koeln/brandanschlag-von-solingen--migranten-sind-plus-deutsche-,15185496,23534628.html 27. 6. 13
»Migranten sind Plus-Deutsche«
[2] http://www.politonline.ch/?content=news&newsid=1576 25. 7. 10 Zum Tod
der Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig - Von Doris Auerbach
[3] http://www.focus.de/politik/deutschland/duisburg-dortmund-essen-internes-lagebild-enthuellt-ruhrgebiet-clans-werden-immer-aggressiver_id_4906650.html 27. 8. 15
[4] http://www.herder.de/buecher/gesellschaft_politik/detailseiten/Schluss-mit-der-Sozialromantik.30909.html?sort=3&query_start=&tb=0 ›Schluss mit der Sozialromantik! Ein Jugendrichter
zieht Bilanz‹ – Von Andreas Müller Verlag
Herder - ISBN 978-3-451-30909-0 Seit fast
20 Jahren arbeitet Andreas Müller als Richter. Vor seiner Richterbank landen
viele harte Fälle: S-Bahn-Überfälle, Gewaltausbrüche, sexueller Missbrauch.
Auch drei Jahre nach dem Tod von Kirsten Heisig, einer engen Weggefährtin
Müllers, kann Müller keine Besserung der Zustände erkennen: Im Bereich des
Jugendstrafrechts soll eingespart werden, das Neuköllner Modell gerät in
Vergessenheit, gleichzeitig werden die jungen Intensivtäter immer brutaler. Das
kann Müller nicht hinnehmen - jetzt ist die Zeit für Veränderung.
[5] http://jungefreiheit.de/politik/ausland/2014/eu-kommission-feiert-tag-der-migranten/ 18. 12. 14
[6] https://blog.malik-management.com/wie-viele-afrikaner-nach-europa/ 24. 6. 2015 Wie viele
Afrikaner nach Europa? Von Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn resp. http://www.unzensuriert.at/content/0018122-Soziologe-Heinsohn-Europa-muss-mit-950-Millionen-Einwanderern-fertig-werden?utm_source=Unzensuriert-Infobrief&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Infobrief 3. 7. 15 Soziologe
Heinsohn: Europa muss mit 950 Millionen Einwanderern fertig werden
[7] http://www.sezession.de/36677/armutsmigration-deutscher-stadtetag-empfielt-ruckfuhrungsprogramme.html 19. 2. 13
[8] http://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2014/jeder-zweite-junge-tuerke-hat-keine-berufsausbildung/ 13. 6. 2014
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