Migration auf Dauer? - Wie alles zusammenpasst! 31.01.2016 21:42
d.a. Die jüngste Aufforderung, uns auf eine anhaltende Migration einzustellen,
ist jetzt am WEF in Davos ausgesprochen worden. Man kann diese als
eine regelrechte Weisung auffassen: Die Hilfsorganisationen haben die Manager
und Politiker darauf eingestimmt, dass »weltweite Massen-Migrationen
zur Normalität in Europa werden wird.«. Und
selbstredend hiess es, sozusagen im Gleichschritt, dass es notwendig sei, die
EU dazu zu ermuntern, mehr zu tun. Als ob wir nicht
bereits das Unmögliche schulterten.
Da können Washington und die NATO, die Rüstungsindustrie
inbegriffen, ja aufatmen, stehen ihnen doch jetzt auch noch die NGOs, die
weltweit agierenden Nichtregierungsorganisationen, offiziell zur Seite, was die
von den ersteren beiden ausgehende Aggression zusätzlich stützt, zumal es sicherlich keiner der in Davos
Anwesenden je wagen wird, der Rüstungsindustrie in den Arm zu fallen…..
Man bedenke: Zwei der bereits von George W. Bush geplanten Regimewechsel stehen noch
aus: Im Sudan und in Somalia. Und was könnte das anderes bedeuten als Krieg,
verdeckt oder offen? Wohl jeder, der
sich in die von Stiftungs-, aber auch von staatlichen Geldern finanzierten
Machenschaften von NGOs eingelesen hat, wozu die als ›farbige Revolutionen‹
bezeichneten Umstürze gehören, dürfte hier der Annahme anhängen, dass die
NGO-Vertreter diese Weisung nicht ohne Absprache mit den sie
tragenden Stiftungen und den mit diesen zusammenarbeitenden Regierungen vorgebracht
haben können.
Nicht wir
haben den Syrienkrieg, der Millionen Syrer entwurzelt hat und noch immer
entwurzelt, und uns ein Heer an Migranten beschert, ausgelöst; wir haben hier erneut
eine ausschliesslich vom Westen programmierte Zertrümmerung eines Staates vor
uns [1]. Und solange diese infernale
Vorgehensweise anhält, kann uns nicht länger erklärt werden, wie dies gerade
Brüssel mit zäher Beharrlichkeit tut, wir hätten eine Demokratie. Wir haben
keine, ein wenig Wahlspektakel, und danach nichts mehr, darüber sollte man sich
endgültig im klaren sein. Der Rest läuft verdeckt hinter den Kulissen ab, so
dass es uns verwehrt bleibt, die Weisungsträger und ihre Empfänger namentlich zu
kennen. So haben dies auch der vormalige Ministerpräsident Bayerns, Edmund Stoiber,
und der Unternehmensberater Roland Berger, Mitglieder der sogenannten ›High Level Group‹ der EU-Kommission, einmal ausgesprochen: ›Regiert werden wir von Leuten, die wir gar nicht wählen können.‹ Was sie nicht zu stören scheint. Auch
die ›Junge Welt‹ hat einmal sehr richtig festgestellt: ›Die Weisungen sickern in die Parlamente ein, ohne
dass man wüsste, woher sie kommen.‹
Wie es
gefördert wird, dass die Migrationsströme gezielt nach Europa geleitet werden,
hat Friederike Beck dankenswerterweise [2]
ausführlich recherchiert und dabei
George Soros an erste Stelle gesetzt, was in dem Artikel Ob
Migranten oder EU-Zentralisierung: Wie wir ausgebootet werden festgehalten ist. Wie Soros unumwunden gefordert
hat, ist die EU für die absehbare Zukunft gehalten, 1 Million Asyl-Sucher pro
Jahr zu akzeptieren.
Nun
existieren neben Soros’ eigenen Stiftungen und den bekannteren US-Stiftungen
wie etwa die NED, die ›National
Endowment for Democracy‹, eine
breite Palette weiterer Stiftungen, wozu das speziell für die Belange der EU
zuständige EPIM, das ›European Programme for Integration and
Migration‹ gehört; dieses wurde bereits 2005 unter der Ägide von Soros’ ›Open Society
Foundations‹ mit den nachfolgenden Zielsetzungen
gegründet: Das Erreichen einer
migrationsfreundlichen Richtungsänderung europäischer Politik auf EU-Ebene, die
Durchführung der Ausschüttung von Geldern an diejenigen NGOs, die sich um die
Migranten kümmern, wozu deren Schulung und der Ausbau ihrer Fähigkeiten gehört.
Inbegriffen ist auch das Betreiben eines Netzwerks.
Wie Friederike
Beck darlegt, hat das EPIM-Partnernetzwerk seit
seiner Gründung mehr als 450 Organisationen in 45 europäischen Staaten und
Herkunftsländern der Migranten als Partner angeworben und mit Finanzen
ausgestattet. Seit seiner Gründung hat das EPIM laut Selbstdarstellung bis
2011 3,6 Millionen € an 24 NGOs sowie für 31 Projekte, die auf seiner Linie
liegen, ausbezahlt. 3,8 Millionen gingen in der Zeit von 2013 bis 2015 an 10
weitere Projekte. Im Klartext: Unsummen für eine gezielt praktizierte
Manipulation der öffentlichen Meinung, für die wir in Form unserer
Steuergelder, die dort zum Einsatz gelangen, auch noch zu arbeiten haben. Einen
Teil der am finanziellen Tropf des EPIM hängenden Mitglieder hat Beck in ihrem
Artikel ›Das Netzwerk für Migration‹ [3] minutiös aufgezeichnet.
Wie die Autorin schreibt, »ruft Der
EPIM-Werbefilm Why engage
NGOs dazu auf, sich zu engagieren. Er zeigt, dass NGO-Vertreter, die
sich mit den Themen ›Stimme der Migranten‹, ›Medien und Migranten‹ und ›Migranten
ohne Papiere‹ beschäftigen, am Ende eine Schatzinsel mit 3 großen
Schatztruhen voller Geldstücke finden! Wenn das keine Motivation ist! So
plakativ das Anwerbefilmchen auch gestaltet sein mag, es bringt den Kern der
Sache in aller Deutlichkeit auf den Punkt! Macht man Migranten und Migration
nach Europa zu seinem Lobby-Thema, so hat man keine Geldsorgen mehr! Wurde man
nach einer Bewerbung bei EPIM als förderungswürdig akzeptiert, so beginnen
Einladungen nach Brüssel oder in andere Hauptstädte Europas und es setzen
spezielle Schulungen ein. Da
2005 mehr und mehr nationale Kompetenzen nach Brüssel verlagert wurden, entschloss man sich, EPIM zu lancieren, um direkt vor Ort
Migrations- und Asyl-Politik mitzugestalten; dieses will NGOs ausdrücklich
dabei unterstützen, sich mit der Entscheidungssphäre der EU-Politik
auseinanderzusetzen und ›ein effektives Gegengewicht zu
offiziellen staatlichen Einrichtungen zu sein‹. Laut dem derzeitigen EPIM-Vorstand Stefan Schäfers, so Beck
ferner, haben alle unter dem Dach der Organisation vereinten Stiftungen ein
zentralisiertes Büro in Brüssel, das bei NEF, dem Netzwerk europäischer
Stiftungen in Brüssel, untergebracht ist; dort laufen alle Fäden zusammen. Laut
Schäfers macht dies die Lobby-Arbeit effektiver, ganz abgesehen von der
räumlichen Nähe zu EU-Institutionen. Vorsitzender der pro-Migrationskooperative
EPIM war von 2011 bis 2014 Olaf Hahn von der transatlantisch geprägten
Robert-Bosch-Stiftung, dies als Bereichsleiter für Kultur und Gesellschaft und
daher auch für die Programme zur Islamisierung bzw. Re-Islamisierung von Migranten in
Deutschland verantwortlich. Die Frage nach dem ›warum‹ für die
Bildung eines solch massiven Lobbyverbunds beantwortet EPIM seit Jahren
damit, dass Migranten in der EU besonders im Zuge der Finanzkrise fundamentale
Rechte verwehrt würden, der ›Populismus‹ im Aufstieg begriffen sei und die
Haltung gegenüber Immigranten stetig härter werde.«
Nun liegt
es auf der Hand, dass die Finanzkrise uns alle traf und noch trifft, was mit
den zitierten ›Rechten‹ überhaupt nichts zu tun hat. Und wenn
einer für das Wohl der Migranten im Nonstop arbeitet, so sind es die Europäer. Was
von ersteren längst als eine Selbstverständlichkeit betrachtet wird. Im
übrigen lässt sich unschwer feststellen, dass den Rechten, die die Asylanten
bei uns geltend machen, durchaus Rechnung getragen wird, so beispielsweise auf
dem Sektor Gesundheit; hierzu das Beispiel des Klinikums der
Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau: Auf der website ›Universität im Überblick‹ findet sich an 1. Stelle die Rubrik: ›Universitäre Angebote und Initiativen für
Flüchtlinge.‹ Reicht das
nicht? Fakt ist ferner, dass inzwischen zahlreiche, sich für die Versorgung der
Migranten als vorteilhaft erweisende Gerichtsurteile gefällt worden sind. So
weitete auch das Bundesverwaltungsgericht 2011 das Aufenthaltsrecht von Ausländern
in Deutschland aus; im August 2011 entschieden beispielsweise die Richter, dass
einer Iranerin eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung erteilt werden musste,
auch wenn diese nicht in der Lage war, den Lebensunterhalt für sich und ihre
Familie aufzubringen. Es gibt den Abgeordneten auch keineswegs zu denken, dass - wie dies Dr. Dr.
Gunnar Heinsohn, der Bremer Professor für Soziologie, bereits 2008 erklärte
- ›Deutschland bereits 2007 1 Billion € Sonderschulden für Migranten hatte, die mehr aus den
Hilfssystemen entnehmen, als sie aufgrund schlechter Schulleistungen und
anderer Handicaps in sie einzahlen können. Auf jeden der 25 Millionen
vollerwerbstätigen Nettosteuerzahler entfallen allein für diese historisch
einmalige Aufgabe 40.000.- € Schulden. Das stellt die jungen Menschen mit
Ausbildungsreife vor gewaltige Aufgaben. Sie müssen nicht nur die Alten und
Minderjährigen versorgen, sondern jeweils zu dritt auch noch für einen Gleichaltrigen
ohne Ausbildungsreife nebst Nachwuchs zahlen.‹ Es ist abzusehen, dass
infolge des jetzigen, zahlenmässig ungeheuerlich angestiegenen Zustroms von
Migranten, dem bislang keine Grenzen gesetzt worden sind, ein Kollaps der Sozialsysteme eintreten muss. Auch ein solcher
wird uns alle treffen, die Migranten eingeschlossen.
Wenn nun Brüssel zugibt, dass
60 % der nach Europa
strömenden Migranten keine Flüchtlinge sind, also
keinen Anspruch auf Asyl haben, Merkel aber lt. Stand 28. Januar eine Schliessung
der Grenzen sowie ordnungsgemässe Passkontrollen weiterhin ablehnt, dürfte dies die
Sozialkassen noch rascher sprengen als angenommen. Diese Sicht allerdings
scheint Sigmar Gabriel nicht zu teilen. Der
Vize-Kanzler hat soeben nicht nur vor Hysterie in der Flüchtlingsdebatte
gewarnt, denn Deutschland befände sich
weder in einer Staatskrise, noch habe die Regierung die Kontrolle über das Land
verloren, sondern gleichzeitig erklärt: »Das
Land ist in guter und stabiler Verfassung.« Wo,
bei einer Verschuldung von mehr als 2 Billionen Euro? »Daher seien Grenzkontrollen nicht nötig und außerdem
zu teuer.« Mit letzterer Aussage spricht er Verzögerungen an, die die
Wirtschaft träfen. Teuer kommen indessen die offenen Grenzen in erster Linie die
Bevölkerung zu stehen, die dadurch einer sich nachweislich steigernden
Kriminalität und regelrechten Einbruchsserien ausgesetzt ist. Aber das spielt
ja auch keine Rolle. Über die Einstellung ›l’état
c’est moi‹ reicht das Denken
zahlreicher Politiker offenbar nicht hinaus. Es sei hier
noch einmal darauf hingewiesen, dass das 1946 eingeführte Menschenrecht
auf Asyl für Europäer, die nicht in ihre nunmehr kommunistischen Heimatländer
zurückkehren wollten, geschaffen wurde. Seither ist die Weltbevölkerung von
damals 2,4 auf 7,4 Milliarden angewachsen. Keiner konnte sich damals
vorstellen, wie gewissermassen über Nacht ungezählte Millionen ›asylberechtigt‹ geworden sind.
»Am 4. und 5. November 2014«, so Friederike Beck des
weiteren, »veranstaltete das ›Network of European Foundations‹ [NEF] zusammen mit dem ›European
Foundation Centre‹ [EFC], der ›European Venture Philanthropy Association‹ [EVPA] und
den ›Donors
and Foundations Networks in Europe‹ [DAFNE] den ›EuroPhilanthropics
Event‹ in Brüssel, die EPIM-Session ›Changing the
narrative on migration, welcoming the economic and social potential‹. Diese
Veranstaltung gab Politikmachern und Philanthropen Raum, Wissen über die
Herausforderungen der EU auszutauschen und potentielle neue Partnerschaften
aufzubauen.
Also ganz langsam: Hier kommt bei einer
Abendveranstaltung alles, was in Europa an Stiftungen und ›Donors‹ Rang und Namen hat,
zusammen, um mit Politikern neue Partnerschaften aufzubauen, zum
Wohl der Migration nach Europa und deren positiver Darstellung durch
Änderung der bisherigen Erzählweise.
›Stefan Schäfers moderierte die
Sitzung, auf der auch der [letzten November
verstorbene] Belgier Marc Richir von der EU-Kommission, Generaldirektion Migration
und innere Angelegenheiten, ferner Heather Grabbe vom ›Open Society
European Policy Institute‹, eine George Soros
EU-Abteilung, und Sunder Katwala von ›British Future‹ auftraten.‹
Erneut ganz langsam: Die Soros &
friends-Inititative EPIM sitzt mit der EU-Kommission für Migration, mit Soros’ ›Open Society Institute‹ und der Organisation ›British Future‹ zusammen und überlegt, wie man die Migration
in die EU besser verkaufen kann, indem man das ›Narrativ‹ ändert. Und wer ist ›British Future‹? Eine NGO, die Lobbyarbeit für Migration und Migranten in
Großbritannien betreibt. Und wer finanziert sie nach eigenen Angaben? Der ›Barrow Cadbury Trust‹, der ›Diana, Princess of Wales Memorial Fund‹, die ›Oak Foundation‹, die wir bereits als
EPIM-Finanzierer kennen, sowie die ›Unbound Philanthropy‹, die Spenden dafür ausgibt, um sicherzustellen, ›dass Migranten, Flüchtlinge und ihre Familien mit Würde und
Respekt behandelt werden und dass sie sich voll in ihrer neuen Umgebung
einbringen und schließlich in einer Gesellschaft bestehen können, welche die Verschiedenheit
und die Chancen, die die Einwanderung mit sich bringt, als angenehm empfindet.‹
Analysieren wir nun den EPIM-Event-Bericht weiter: ›EuroPhilanthropics 2014‹ war eine pragmatische, lösungsorientierte
Diskussionsveranstaltung, die sich mit einigen Schlüsselfragen befaßte: Welche
Rolle spielen oder können Stiftungen spielen, mit welcher Ebene des Narrativs
befassen wir uns, und wie können wir die toxische Debatte über Migration neu
ausrichten? Der Event ist wahrlich ein Paradebeispiel dafür, wer in unserem
System Debatten anstößt, die Narrative bestimmt und Diskussionen in der
Öffentlichkeit ›neu ausrichtet!‹ Die Lufthoheit über den öffentlichen Diskurs hat hier nicht eine
angebliche ›Öffentlichkeit‹, sondern diese haben die im Auftrag von Big Money bestellten Öffentlichkeitsdarsteller!
EPIM hat sich also nicht nur ein NGO-Netzwerk aufgebaut, sondern hat
darüber hinaus auch noch einen von Soros & friends üppig ausgestatteten
Think Tank in Brüssel lanciert, das ›European Policy Centre‹ EPC. Letzterer leistet dem NGO-Netzwerk lautstarke Schützenhilfe
mit intellektuellem Anstrich. So warnte das EPC/EPIM kürzlich in einer
Verlautbarung vom Oktober 2015: ›Die Schengen-Krise
wird mit großer Sicherheit zukünftig populistische Debatten befeuern, ebenso
Argumente, die sich darauf konzentrieren, sich hinter nationalen Grenzen zu
verstecken. Was für einige EU-Bürger verlockend sein kann, könnte die
nationalen politischen Debatten noch mehr als jetzt schon vergiften und einem
europäischen Kernsymbol noch mehr Schaden zufügen: Der grenzenlosen Union…..‹ In
einer von der Generaldirektion für Innenpolitik der EU-Kommission in Auftrag
gegebenen Studie, Titel: ›Das
gemeinsame europäische Asylsystem weiterentwickeln‹, spricht man von der ›Möglichkeit,
eine EU-Migrations-, Asyl- und Schutz-Agentur [EMAPA] einzurichten. Die Agentur
würde zentralisierte, EU-weite Entscheidungen über Asylanträge vornehmen. Die
Möglichkeit einer ›freien Wahl‹, welche die Vorlieben der Asyl-Sucher
berücksichtigt und zu ihrer nachfolgenden Integration in die zukünftige aufnehmende
Gesellschaft beiträgt, diese Möglichkeit würde auch sekundäre Bewegungen [der
Asylbewerber] reduzieren‹. Wir erinnern uns: Genau dies sind Forderungen von George
Soros. Kein Zweifel, die EU steht mit ihrem Projekt einer
zentralisierten EU-Migrationsagentur vor einem
entscheidenden Schritt, sich die einzelnen Mitgliedsstaaten noch weiter zu
unterwerfen.
Was das US ›Migration Policy Institute‹ MPI angeht, so beforscht dieses nach
eigenen Angaben die Interaktion von Immigranten und deren Herkunftsländern mit
den Einwanderungsländern. Sein ›Interact-Project‹ tritt bei der Steuerung der Integration für eine
verstärkte Kooperation zwischen Herkunfts- und Zielländern ein; das Projekt
wird vom ›European Integration Fund‹ und dem ›European University Institute‹ EUI, dem europäischen
Hochschulinstitut der EU, mitfinanziert. Die Verfilzung des amerikanischen MPI
mit EU-Einrichtungen ist beeindruckend!«
Die
Frage, was die in den genannten Organisationen Tätigen dazu bewegt, auf diese
Weise zugunsten der Immigration zu agieren, bleibt unbeantwortet; einen weiten
Horizont kann man ihnen wohl kaum zubilligen, ist doch bei der von ihnen
vertretenen Richtung - wird dieser kein
Widerstand entgegengesetzt - direkt
voraussehbar, dass dadurch auch ihre eigene Grundlage, nämlich Europa, auf
einen untragbaren Stand heruntergewirtschaftet werden wird. Auch ›British Future‹ ist ein Nutzniesser von Geld aus Soros’ Kassen; die Organisation
machte sowohl Wahlkampf gegen Nigel Farage’s UKIP als auch gegen euroskeptische
Gruppen.
Die
Aslylfrage geht alle europäischen Länder an, auch die Schweiz Dies allein schon auf Grund der Verteilung der Flüchtlinge
innerhalb der EU. Nun sind die im Zusammenhang mit dem über uns hereinbrechenden
Migrantenzustrom stehenden Geschehnisse, die gerade an Silvester zu
Schlagzeilen führten, bereits seit geraumer Weile Gegenstand scharfer Kritik.
So sieht der Staatsrechtler Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider die
Verfassungsidentität Deutschlands in zweifacher Hinsicht gefährdet: Zum einen verletze
die Einwanderungspolitik der Bundesregierung das Prinzip, dass Deutschland das
Land der Deutschen sei, zum anderen das Prinzip des Rechtsstaats. Er will nun
die Bundesregierung mittels einer Verfassungsbeschwerde zwingen, die deutschen
Grenzen ›gegen die illegale Einreise von Ausländern zu
sichern und den illegalen Aufenthalt der Ausländer unverzüglich zu beenden‹. Nicht so der BRD-Justizminister Heiko Maas; er hat jetzt Ende
Januar schwere Anschuldigungen gegen Juristen erhoben, die die Bundesregierung
wegen der Flüchtlingspolitik kritisiert haben und diejenigen Juristen, die der
Bundesregierung in der Flüchtlingspolitik den ›ständigen Rechtsbruch‹ vorwerfen, sogar in die Nähe von ›geistigen
Brandstiftern‹ gerückt. Zuletzt hat dies der frühere Richter am
Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, Udo di Fabio, einer der angesehensten
Juristen Deutschlands, getan, und in einem Gutachten festgestellt, dass die
Weigerung der Bundesregierung, die deutschen Grenzen zu kontrollieren, ein
Bruch der Verfassung sei.
Was die
Flutung Europas mit Migranten betrifft, so stehen dafür der US-Militärstratege
Thomas P. M. Barnett, wie in Europa
- Das Chaos ist gewollt aufgezeigt,
und George Soros, wie in Ob
Migranten oder EU-Zentralisierung: Wie wir ausgebootet werden dargelegt.
Was hat
nun Soros, bislang ein unverbrüchlicher Verfechter der EU und des Euros, dazu
veranlasst hat, dieser Tage in Davos vor einem Verfall der EU zu warnen, trägt
er doch mit seiner eigenen Migrationsinitiative aktiv dazu bei, einen solchen
herbeizuführen? In dem mit dem Finanzportal ›Bloomberg‹ am Rande des
Weltwirtschaftsgipfels geführten Interview äusserte er sich sehr kritisch über
die Zukunft der Europäischen Union. [4] Man stelle
sich vor: Auf einmal rechnet er damit, dass die EU an der Flüchtlingskrise zerbrechen
wird, nachdem er sozusagen alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, um finanzielle
Brücken und sonstige Voraussetzungen für den ›Einzug‹ der Migranten in
Europa zu bauen. So hat er auch den pro-westlichen Umsturz in der Ukraine mit
erheblichen Mitteln unterstützt. Aus
welchem Grund nun diese gedankliche Umkehr erfolgt ist, lässt sich im Moment
nicht erklären.
Was Filippo Grandi, seines Zeichens UNO-Flüchtlingskommissar, immerhin
eine gewichtige Person, angeht, so scheint er ausserstande, die Lage und damit
das, was dem europäischen Kontinent über kurz oder lang droht, zu erfassen, hatte
er doch für Merkels Flüchtlingspolitik nur Lob übrig. Wenn es nach ihm
ginge, »könnte Europa noch mehr Flüchtlinge aufnehmen.« Warum auch nicht; eine weitere Million dürfte bei der
ausstehenden Verarmung - oder bei einer
überbordenden, in den Bankrott führenden Staatsverschuldung - vermutlich keinen grossen Unterschied mehr
machen, ist der Niedergang erst eingetreten. Natürlich hatte er auch diverse
gute Ratschläge im Gepäck: So plädierte er am 28. 1. im Anschluss an eine
Flüchtlingskonferenz der OECD in Paris unter anderem dafür, die Flüchtlinge
innerhalb eines Landes nach der Aufnahmefähigkeit der lokalen Arbeitsmärkte zu
verteilen, und nicht nach der Verfügbarkeit von Wohnraum oder nach
Bevölkerungsschlüsseln. Fähigkeiten und Qualifikationen der Zuwanderer müssten
möglichst früh festgestellt werden, damit rasch mit passenden
Bildungsmassnahmen reagiert werden könne. Wie er das angesichts des überwältigend hohen
Prozentsatzes an Analphabeten, die sich bei uns eingefunden haben, zu
bewerkstelligen gedenkt, liess er natürlich offen.
Noch
finden sich auch in den Reihen der Abgeordneten Politiker, die, wie man aus
ihren Aussagen schliessen muss, die Politik der
offenen Grenzen entgegen jeglicher Realität
verteidigen. Hierzu gehört Roderich
Kiesewetter von der CDU [5]: »Wir müssen unsere Bevölkerung darauf vorbereiten, daß auch
in diesem Jahr etwa eine Million Menschen nach Deutschland kommen. Doch es gibt
keine Alternative«, sagte er Politiker dem ›Focus‹.
Selbstredend gibt es eine Alternative, die inzwischen jeder begriffen haben
sollte, die Grenzschliessung. »Wenn wir die
Grenzen dicht machen würden«, warnte
Kiesewetter ferner, »hätte das erhebliche
Folgen für die innere Sicherheit. Sie würde massiv leiden.« Welche Berufsbasis nennt dieser Abgeordnete sein eigen, um
mit einer derart widersinnigen Aussage aufzuwarten? Jedenfalls läuft seine
spezifische Sicht der Dinge darauf hinaus, dass es ein Fehler sei, so zu tun,
als liesse sich die Zahl der Asylsuchenden begrenzen: »Sie ist nicht begrenzbar«,
unterstrich er. Europa werde damit leben müssen, »daß jährlich mehrere Millionen Menschen auf den Kontinent
streben.«.
Ich gebe mich geschlagen.….
[1] Syrien
- Die »programmierte« Zertrümmerung - Von Doris Auerbach [2] http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/friederike-beck/wie-das-big-money-die-migrationskorridore-nach-europa-steuert-teil-i-die-international-migration.html 10. 10. 15 Wie ein
Zusammenschluß von Stiftungen der superreichen Weltelite und durch sie
finanzierte und mit Steuergeldern geförderte NGOs die Migration nach Europa
leiten – Teil I: Die »International Migration Inititative« der Zwölf - Von
Friederike Beck [3] http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/friederike-beck/das-netzwerk-fuer-migration.html 1. 11. 15
Das Netzwerk für Migration – Von Friederike Beck – führt alle Mitglieder auf [4] http://zuerst.de/2016/01/23/george-soros-schlaegt-alarm-der-eu-droht-der-zerfall/ 23. 1. 16 [5] https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/cdu-abgeordneter-masseneinwanderung-ist-alternativlos/ 21. 1. 16
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