Udo Ulfkotte: »Gekaufte Journalisten« 13.03.2016 20:59
In diesem Buch enthüllt der Autor, dass er während seiner ganzen Karriere
als
forschender Journalist unter seinem Namen und ohne Änderungen Artikel
veröffentlicht hat, die von CIA-Agenten oder anderen US-Agenturen geschrieben
worden waren. Diese Artikel beabsichtigten, die Einmischungen der USA in die
deutsche oder europäische Politik zu unterstützen und alle politischen
Reaktionen, die Deutschland drängten, sich von diesen Einflüssen zu befreien,
zu diskreditieren. Ulfkotte gibt zu, von den amerikanischen Geheimdiensten
bezahlt worden zu sein, aus dem einfachen Grund, weil ein unabhängiger Journalist
nicht seinen Mann ernährt. Er verbirgt auch nicht die Tatsache, dass zu Zeiten
der UdSSR KGB-Agenten mit anderen Journalisten in Deutschland operierten, dies
allerdings in weit geringerem Umfang und in einer Art, die seit dem Mauerfall
verschwunden ist. Hingegen wurde es für die US- Regierung und ihre
Geheimdienste immer wichtiger, dass die öffentliche Meinung und die deutsche
Regierung die amerikanischen Strategien unterstützen, je mehr Einfluss
Deutschland in der EU und in der NATO gewann. Es ist bemerkenswert zu
konstatieren, dass das Buch von Ulfkotte, obwohl es in alternativen Medien und
auf politischen deutschen Blogs die Runde machte, von der Presse praktisch kaum
erwähnt wurde. Die nachfolgenden Auszüge sind seinem Buch entnommen:
Eine
ganze Armee von auf den ersten Blick als Agenten erscheinende Journalisten
verdient ihr Geld damit, deutsche Medien in ausländischem Auftrag zu
beeinflussen, etwa in angeblich gemeinnützigen ›transatlantischen Freundschaftsorganisationen‹. Deren Aufgabe ist es auch, deutsche Eliten in Politik und Medien
von der geistigen Blockbildung mit Russland abzuhalten und auf
proamerikanischem Kurs zu halten. Schliesslich verfolgt Washington in Europa
klare Ziele, zu denen auch ein neuer Kalter Krieg gehört. Und dazu braucht man
nun einmal unsere Leitmedien als Verbündete.
So ist
der ›German Marshall Fund‹ eine Propaganda-Organisation unserer
früheren Besatzungsmacht USA; er wurde von Guido Goldman, einem Sohn von Nahum
Goldman, dem Gründer und Präsidenten des ›Jüdischen
Weltkongresses‹ gegründet. Der ›Marshall Fund‹ hat es seiner Selbstdarstellung zufolge darauf abgesehen, »Führungskräfte
zu fördern, die sich auf dem Gebiet der transatlantischen Beziehungen
engagieren«. Das klingt durchaus positiv, heisst aber im Klartext: Er will
Lobbyisten, die proamerikanisch sind, heranziehen und fördern. Bekanntlich
hat die Rockefeller-Stiftung, die wie ein Krake mit einem Netzwerk geheimer
Organisationen die Eliten der Macht um sich vereint, in Belaggio ein
abgeschottetes Schulungszentrum. Nun liegt die historische, heute als internationale
Begegnungsstätte der Konrad-Adenauer-Stiftung genutzte ›Villa La Collina‹, in
der Adenauer von 1959 bis 1966 15 Mal in Folge seine privaten Urlaubstage
verbrachte, auf einer Anhöhe über dem Comer See, an einer seiner schönsten und
spektakulärsten Stellen - mit Blick auf den See und das malerische Bellagio.
Hier traf Adenauer mit bedeutenden Politikern und Persönlichkeiten seiner Zeit
zusammen. Deutsche Spitzenpolitiker fuhren von der Adenauer-Villa mit der Fähre
nach Belaggio, um sich in der Rockefeller-Stiftung Instruktionen für ihr politisches
Verhalten zu holen. Die Rockefeller-Stiftung gewinnt über Tochterorganisationen
wie die ›Trilaterale Kommission‹ auch deutsche Spitzenjournalisten für sich; diese
webt sie wie eine Raubspinne in einen Kokon der Gefälligkeiten ein, bis es kein
Entkommen mehr gibt.
Wir waren
- rückblickend gesehen- »bei der ›Frankfurter Allgemeinen Zeitung‹ durch und durch korrupt«. Die Gründerin des
Umfrageinstituts Allensbach, Elisabeth Noelle-Neumann, sagte Ulfkotte bei einem
Redaktionsbesuch in der ›FAZ‹: »Was Sie
heute in den Köpfen der Menschen finden, das ist oft gar nicht mehr die
Realität, sondern eine von den Medien hergestellte konstruierte Wirklichkeit«. Die ›Schweigespirale‹
nannte es Noelle-Neumann, wenn Massenmedien wie das Fernsehen Minderheitenmeinungen
öffentlich als Mehrheitsmeinungen darstellten und die Menschen nicht
aufmuckten, sondern aus Angst vor sozialer Isolation einfach dazu schwiegen,
und wenn Journalisten im Hintergrund vom Staat dazu missbraucht werden,
Gerüchte zu streuen. Thilo Sarrazin, ein ›Volksheld‹, wird abgeurteilt. Mehr als zwei Drittel, also
70 % der Deutschen, stimmen seriösen Umfragen zufolge Sarrazin grundsätzlich
zu. Bei unseren Medien ist er das Gegenteil, der Inbegriff des ›Bösewichts‹. Und
das nur, weil er auszusprechen wagt, was die Mehrheit denkt. So bei der Journalistin
Mely Kiyak, [Anmerk. Red.: die sich nicht
entblödet hat, was schändlicherweise von den Medien auch noch wiedergegeben
wurde,] Sarrazin, dessen rechte
Gesichtshälfte teilweise gelähmt ist, als eine ›lispelnde,
stotternde, zuckende Menschenkarikatur‹ zu
charakterisieren. Der dahinterstehende bösartige Dämon der Manipulation sitzt
heute in fast jeder Redaktion. Es darf offenbar nicht sein, dass in Deutschland
die Mehrheitsmeinung aus dem Volke auch in den Medien ausgesprochen und
repräsentiert wird. Hingegen werden die Bürger von den Medien in Wahrheit
manipuliert, desinformiert und so gelenkt, wie es die Politik gerade einmal
wieder wünscht.
Nicht nur unsere Hauptnachrichten sind
mittlerweile eine permanente Sinnestäuschung. Während die Strassen um uns herum
täglich maroder werden, an den Schulen der Putz von den Wänden fällt, die
Kriminalität immer weitere Stadtviertel beherrscht, die Kluft zwischen Arm und
Reich unendlich auseinanderklafft und der Wutstau in der Bevölkerung nie
gekannte Ausmasse erreicht, lullen uns die ›Qualitätsmedien‹ mit Waschmittelparolen austauschbarer Politiker
ein. Während da draussen langsam aber sicher alles vermodert und
zusammenbricht, präsentieren uns diese Tag für Tag mittels Durchhalteparolen
die Illusion von Stabilität, Wohlstand und finanzieller Sicherheit.
Die etablierten Parteien betrachten den Staat als
Beute und nehmen uns Bürger wie Räuber begierig aus, wobei sich eben diese ›Qualitätsmedien‹ als
ihre willfährigen Helfer erweisen. Wenn uns Politik und Medien das Denken
vorgeben, dann nennen sie das ›Erziehung
zum mündigen Bürger‹.
Wenn Zuwanderer jeglichen Respekt gegenüber Einheimischen vermissen lassen,
dann sollen wir das als ›kulturelle
Eigenart‹ respektieren. Wenn Politiker
aller Parteien unsere Ersparnisse immer stärker durch ›Euro-Rettungspakete‹
gefährden, dann sprechen sie von ›Stabilisierung‹. Man erblickt bei allen diesen Begriffen schon
beim ersten Nachdenken die dahinterstehende Lüge. Wenn alle grosse Parteien und
Medienhäuser zu wichtigen Fragen wie Klimawandel, Frauenquote oder Euro-Rettung
fast die gleiche Position vertreten, dann nennen unsere Medien dies ›gelebte Demokratie‹. In
Wahrheit werden wir von ›Qualitätsjournalisten‹ an der Nase herumgeführt. Wenn unsere
Stromversorgung durch die Energiewende jetzt ständig kurz vor dem Zusammenbruch
steht, dann bezeichnen die Medien die unsichere Energieversorgung auch noch als
nachhaltig. Kein Mensch protestiert gegen diese gleichgeschaltete idiotische
Begriffsverdrehung. Und irgendwann glauben wir es sogar. Wir finden den Betrug
inzwischen völlig normal. Viele haben sich damit abgefunden, von der Politik
und ihren Helfershelfern in den Medien nur noch belogen und betrogen zu werden.
Journalisten gehören inzwischen zur Bevölkerungsgruppe mit dem geringsten
Ansehen. Sie haben so oft gelogen und die Wahrheit verbogen, dass man ihnen
kaum noch glaubt. Wen wundert es, dass einstmals angesehene Medienunternehmen
heute im Internet immer öfter als ›Medienhuren‹ bezeichnet werden. Und der selbstverliebte
Michel Friedmann hob nach einer Affäre mit ukrainischen Zwangsprostituierten
allen Ernstes hervor: ›Ich
habe mich zu wenig selbst geliebt‹.
Dr. Josef Joffe, seit April 2000 Herausgeber der
Wochenzeitung ›Die
Zeit‹, ist in den Listen folgender
Organisationen aufgeführt: American Academy Berlin, International University
Bremen, Ben Gurion Universität Israel, Goldman Sachs Foundation New York, Aspen
Institute Berlin, Leo Baeck Institute New York, Atlantik-Brücke Berlin, usw.
Was bitte macht ein deutscher Journalist bei der obskuren ›Goldman Sachs Foundation‹? Schlimmer geht es wohl nicht mehr!
Das ›Handelsblatt‹ warnte mit folgenden Worten: ›Reuters zweifelt an den Aktivitäten der Goldman
Sachs Foundation‹,
einer weltweit tätigen gemeinnützigen
Stiftung, die von der Goldman Sachs Group ins Leben gerufen wurde. Seltsam sei
dabei, dass Goldman seit 1999 zwar 501 Millionen $ in die Stiftung gesteckt hat,
aber nur einen Bruchteil von rund 5 % ausgeschüttet und in Projekte gesteckt
habe. Von den meisten Aktivitäten der Stiftung profitiere am Ende Goldman
selbst. Goldman Sachs ist der Inbegriff jener raffgierigen US-Finanzelite,
welche Milliardengewinne machte, als einfache Menschen auf dem Höhepunkt der
Finanz- und Wirtschaftskrise ihre Häuser und Ersparnisse verloren. Und die
obskure Stiftung dieser raffgierigen Goldman-Banker diente dazu, das
ramponierte Ansehen der Raffkes wieder etwas aufzupolieren.
Mao zwang die Medien seines Landes noch unter
Androhung drakonischer Strafen zu Lobhudeleien. Heute geht so etwas bei den
deutschen Medien offenkundig vollautomatisch. Alle lieben ›Mutti‹.
Ganz vorne beim modernen Personenkult dabei: Die ›Bild-Zeitung‹. Die Professorin Brigitte Witzer behauptet, dass
wir in einer ›Diktatur
der Dummen‹ leben, in einer ›Idiokratie‹.
Unsere Gesellschaft verblödet. Auch bei der Verblödung ist die ›Bild-Zeitung‹
stets ganz vorne mit dabei. Was also ist ihr Ziel? Und was geht dort im
Hintergrund vor sich? Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte einmal,
zum Regieren brauche er nur »Bild, BamS (Bild am Sonntag) und die Glotze«. Hauptsache, ein paar
wenige Meinungsmacher spielen bei der Manipulation der Massen bereitwillig mit.
Kai Diekmann von der ›Bild-Zeitung‹ und Merkel kennen sich gut. Sehr gut. Beide sind Mitglieder der Atlantik-Brücke,
die auch als ›Geheimloge‹ bezeichnet wird und als CIA-nahe gilt; Diekmann
ist dort sogar Vorstandsmitglied. In einem Bericht von Markus Kompa heisst es:
Die Nähe zur CIA wird nicht einmal verhehlt. Wer sich fragt, aus welchen
Beweggründen die ›Bild-Zeitung‹ und der ›Spiegel‹ so eifrig gegen Russland anschreiben und von der
US-Sicht abweichende Meinungen reflexartig als ›Antiamerikanismus‹ identifizieren, wird bei einem Blick auf die
Mitgliederliste vermutlich die Antwort finden. Da sich dort prominente
Journalisten die Ehre geben, überrascht es kaum, dass kritische Presseberichte
über die Atlantik-Brücke nahezu ausbleiben. ›Die
Zeit‹ gehörte zu den Gründungsmitgliedern der
Atlantik-Brücke, welche es als selbstverständlich betrachten, die öffentliche
Meinung mit allen medial zur Verfügungen stehenden Mitteln zu beeinflussen.
Offiziell verfolgt der Verein laut Satzung die Ziele Bildung,
wissenschaftliche, kulturelle und mildtätige Zwecke sowie die Förderung der Völkerverständigung.
In Wahrheit aber ging es von Anfang an um ein persönliches Netzwerk von
Führungskräften, welches meinungsbildend auf die öffentliche Meinung
einzuwirken gedachte. Diekmann schätzt Merkel und Merkel schätzt Diekmann. Und
die ›Bild-Zeitung‹ schreibt
unter Diekmann alles über Angela Merkel, nur nichts Negatives. Unter Kai
Diekmann sind viele Politiker gross gemacht und wieder abgeschossen worden, wie
z.B. Theodor zu Guttenberg. Es gab kaum einen Tag ohne ›Gutti‹.
Seit 2004 sitzt Diekmann, der möchte, dass die Türkei EU-Mitglied wird, im
Beirat der türkischen Tageszeitung ›Hürriyet‹. ›Bild‹ veröffentlicht mitunter ganze Artikel in
türkischer Sprache; Diekmann: »Ich würde glatt
behaupten, dass ich der türkischste Chefredakteur in der Geschichte von ›Bild‹ bin.« Der Springer-Verlag,
also Diekmanns Arbeitgeber, hat finanzielle
Interessen in der Türkei. Wenn deutsche Journalisten sich also mit
proamerikanischen Organisationen wie der Atlantik-Brücke gemein machen, dort
auftreten oder diese sogar fördern, dann stehen sie nicht mehr inmitten unseres
deutschen Wertesystems, sondern werden dann mitunter zu Fürsprechern und/oder
Lobbyisten eines anderen Wertesystems. Die Nähe der Atlantik-Brücke zur Politik
wird rein zufällig auch durch ihren derzeitigen Sitz auffällig: Dieser befindet
sich im Nachbarhaus der Privatwohnung der Bundeskanzlerin. Das bestätigte eine
Geschäftsführerin der Atlantik-Brücke in einem Interview; und auch, dass Merkel
Mitglied ist. Wen wundert es da, dass Merkel immer wieder Lobreden auf die
Atlantik-Brücke hält? Vernon A. Walters, von 1989 bis 1991 US-Botschafter in
Deutschland, war Geheimdienstkoordinator der USA im Ausland und operativer
Leiter der CIA. Er bezeichnete den Vietnamkrieg bis zuletzt als einen der ›nobelsten und selbstlosesten Kriege‹. Walters war massgeblich an allen politischen
Brennpunkten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit subversiven Aktionen beteiligt
(Koreakrieg (1950–1953), Staatsstreich im Iran (1953), Geheimdienstaktion in
Italien (1960–1962), blutiger Militärputsch in Brasilien (1964), Militärputsch
in Chile (1973), Nelkenrevolution in Portugal (1974). Seine Spuren sind bei
opferreichen Aktionen gegen demokratische Entwicklungen in Angola, Guatemala,
Nicaragua sowie bei den jahrelangen Menschenrechtsverletzungen durch die
Militärregimes in Südamerika, bei denen Hunderttausende von Menschen ermordet,
verschleppt und gefoltert wurden, zu finden. Und nach diesem CIA-Mann benennt
die Atlantik-Brücke, welche das alles verschweigt, heute einen Preis, den ›Vernon-A.-Walters-Award‹. Die Behauptungen der transatlantischen
Wertegemeinschaft haben durch ständige Wiederholungen längst ein Eigenleben
entwickelt, das wie eine Gehirnwäsche ist; nur merken die deutschen Teilnehmer
in der Regel nicht, dass sie einer proamerikanischen Gehirnwäsche unterzogen
werden. In Wahrheit geht es bei den ganzen transatlantischen, von der USA
angeführten Organisationen nur um
Massnahmen zur Unterstützung der NATO. Und die Deutschen sind da nur Vasallen.
Veranstaltungen der Atlantik-Brücke sind abgeschottet; zu ihnen haben
Normalbürger keinen Zutritt, aber unsere Alpha-Journalisten nehmen dort wie
selbstverständlich Platz. Mit journalistischer Unabhängigkeit hat es wohl
nichts mehr zu tun, wenn Journalisten ganz im Sinne der NATO schreiben. Das
alles ist ein Skandal erster Ordnung, weil das ›U.S.
European Command‹ Kriege
in Europa plant und die Medien diese Kriegführung mit Propaganda flankieren
sollen. Klar ist: Seit den 1950er Jahren haben US-Geheimdienste in Deutschland
eine ganze Reihe privater wohltätiger Stiftungen eingerichtet und finanziert,
die vor allem ein Ziel hatten: Geheimdienstvorposten unter einer Legende
aufzubauen, dort Führungsoffiziere als angebliche Mitarbeiter von Stiftungen
unterzubringen, eine zukünftige deutsche Elite proamerikanisch zu beeinflussen
und, wo immer möglich, auch erpressbar zu machen. Heute hat die Atlantik-Brücke
ungefähr 500 Mitglieder, davon etwa die Hälfte aus der Wirtschaft, rund 100 aus
der Politik; Cem Özdemir wird in der aktuellen Broschüre als einer der prominentesten
Absolventen des ›Young
Leaders‹-Programms genannt, der Rest
kommt aus der Wissenschaft, von Verbänden, Gewerkschaften und vor allem von den
Medien; deren Mitglieder sorgen dafür, dass die öffentliche Meinung ganz im
proamerikanischen Sinne des Vereins beeinflusst wird. Allein in den Jahren 2006
– 2012 werden in den Jahresberichten 88 deutsche Journalisten namentlich
erwähnt, davon allein 26 aus dem Bereich der Öffentlich-Rechtlichen Medien
(u.a. in alphabetischer Reihenfolge: ARD, WDR, Bayerischer Rundfunk, Bild, Burda,
Deutsche Welle, Deutschlandradio, Die Zeit, Die Welt, Welt am Sonntag, FAZ,
Gruner und Jahr, Handelsblatt, NDR, ntv, Phoenix, ProSieben, Rheinischer
Merkur, Spiegel, Springer Verlag, Stern, Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel,
ZDF). Der Journalist Nikolas Busse, stellvertretender verantwortlicher
Redakteur für Aussenpolitik der ›FAZ‹, hat im Februar
2003 in einer von der Atlantik-Brücke in der ›New
York Times‹ geschalteten grossen Anzeige
einen Treueschwur auf die Vereinigten Staaten geleistet, was sein offizieller ›FAZ‹-Lebenslauf
natürlich verschweigt. Er verkündete
seinen Willen, die Gemeinschaft der Werte mit der USA ›zu verteidigen‹. Ich
weiss nicht, ob Busse mit der ›Gemeinschaft
der Werte‹ die seit vielen Jahren
bekannte exzessive Spionage der Amerikaner in Deutschland, die auf Befehl des
US-Präsidenten ohne Gerichtsverfahren durchgeführten extralegalen Tötungen von
Menschen oder die grausamen Hinrichtungen in US-Gefängnissen meint. Diesen
Treueschwur leistete auch ZDF-Mann Theo Kroll. Wenn Sie also mal wieder die ›Frankfurter Allgemeine‹ oder
andere vorgeblich renommierte Medien vor
sich haben, dann wissen Sie, was möglicherweise von einigen Berichten zu halten
ist: Klassische Propagandatechniken auf Linie mit den Eliten. Da werden
Journalisten geistig offenbar von den Eliten vereinnahmt. Angeblich verfügen
wir in Deutschland ja über ein breitgefächertes Angebot an Zeitungen,
Fernsehsendern und anderen Medien mit den unterschiedlichsten Meinungen. Und
die Realität? In Wahrheit wird die Meinungsfreiheit offenbar nur noch
simuliert!
Seit Ende des Zweiten Weltkriegs haben sich die
US-Lobbyorganisationen auf deutschem Boden massenhaft metastasiert. Das hat zur
Folge, dass in den deutschen Regierungen immer häufiger Minister ihre Karriere
der Protektion durch US-Seilschaften verdanken. Und was ist mit jenen
unzähligen deutschsprachigen Journalisten, die gegen Gefälligkeiten
bereitwillig Propaganda für proamerikanische Organisationen, für Unternehmen
oder für die Politik machen? Warum ist das kein Skandal, sondern ›selbstverständlich‹?
Dahinter standen in der Vergangenheit beispielsweise das US-Aussenministerium
und der US-Milliardär George Soros. Die Mission der ›Reporter
ohne Grenzen‹, so
die Zeitung ›Junge
Welt‹, ist wohl vor allem proamerikanische
Desinformation. Der britische Geheimdienst kann die Inhalte im Internet nach
Belieben manipulieren. Er verändert sogar Umfrageergebnisse im Internet. Früher
hielt man so etwas für Verschwörungstheorien, heute ist es Realität. Sie
zensieren und manipulieren vor allem Kommentare im Internet. Und diese
Massenüberwachung hat, wie schon immer in der Geschichte, nur ein Ziel:
politische Gegner auszuschalten.
Zu den bedeutsamsten Organisationen der
westlichen Machtelite zählt neben den Bilderbergern unzweifelhaft die
Trilaterale Kommission, TK. 1973 unter der Ägide von David Rockefeller
gegründet, darf sie als ein weiterer geheimnisvoller Ableger der Bilderberger
gelten. Die Belgrader Völkerrechtlerin Smilja Avramov nennt sie eine ›Weltregierung im Wartestand‹. Die Eliten aus den Reihen der TK haben
beschlossen, die finanziellen Folgen der europäischen Wirtschafts- und
Finanzkrise den europäischen Bürgern aufzudrücken. Es geht demnach im
Hintergrund seit vielen Jahren bei den Trilateralen vor allem darum, den
Superreichen dieser Welt ihre Vermögen zu retten und die Leitmedien sollen
dafür sorgen, dass die Bürger das brav schlucken. Die Presse ist bei den
Treffen der Trilateralen ausgeschlossen; das ist so wie bei der Mafia. Nach
allem könnte man zu dem Schluss kommen: Die gegenwärtigen Krisen sind nicht
zufällig, sie sind gewollt. Und sie werden auch von obskuren Organisation wie
der TK herbeigeführt und dienen dem Ziel der Neuen Weltordnung, einer Diktatur
der Eliten. 2010 beschloss die TK bei ihrem Treffen in Brüssel, dass die
EU-Bürger mehr Entscheidungskompetenzen an Brüssel abgeben sollen; sie ist nur
eine von vielen Eliteorganisationen, welche deutsche Führungskräfte wie eine
Krake umschlingt. Die Maschen dieses proamerikanischen Netzwerkes sind
mittlerweile so dicht geknüpft, dass keine andere Meinung mehr durchdringt. Davon
abweichende Meinungen werden schnell als verantwortungslose Träumereien und als
angeblich gefährlich diffamiert. Zu solchen Netzwerken gehörten resp. gehören vor
allem: Roland Berger, BMW, Siemens, ›Bild-Zeitung‹, Springer, Deutsche Bank, Bundespräsident Gauck,
›Handelsblatt, ›Die
Zeit‹, Daimler, Bankhaus Oppenheim, Warburg
Privatbank, der ehemalige Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit und der ehemalige
Bundespräsident Richard von Weizsäcker.
Kaum ein
Name steht heute derart für angebliche Verschwörungstheorien wie die
Bilderberger. Sind sie die ›Masters
oft the Universe‹ wie dies die ›Asia Times‹ behauptete? Jeder, der die Konferenzen in früheren Jahren auch
nur erwähnte, galt als wilder Verschwörungstheoretiker. Jedenfalls handelt es
sich keineswegs um eine neutrale Organisation, sondern um eine interessengesteuerte proamerikanische
Einrichtung, welche im Verborgenen für Washington und amerikanische Interessen
wirken soll. Lange Jahre war neben der Deutschen Bank die Wochenzeitung ›Die Zeit‹ als
zweite traditionelle Säule der Bilderberger bei den Treffen vertreten.
Letzterer Sitz wird nun von Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner besetzt.
Klar ist, dass bei den Bilderberger-Konferenzen wichtige politische oder
wirtschaftliche Entscheidungen getroffen werden, an denen die demokratischen
Institutionen entweder gar nicht oder nur teilweise beteiligt werden. Auch die
Einführung des Euros geht nach Angaben des belgischen Unternehmers und
Ehrenvorsitzenden Etienne Davignon auf eine Bilderberger-Initiative zurück. Thierry
Meyssan, Präsident und Gründer des ›Réseau
Voltaire‹ und der Konferenz ›Axis for Peace‹, hat sich wie kaum ein anderer zuvor mit den Bilderbergern und
ihrer Geschichte befasst und kommt zu dem Ergebnis, dass sie eine
Lobbyorganisation auf NATO-Kurs sind, welche die öffentliche Meinung im
proamerikanischen Sinne beeinflussen soll. Und dort hätten Journalisten dann
wohl eher nichts zu suchen.
Das höhere Ziel: Die
Amputation der deutschen Identität Die
Bundeskanzlerin hat die deutschen Medien ganz offen dazu aufgefordert, die
Bevölkerung in Hinblick auf die Euro-Krise und über den drohenden Finanzcrash
nicht wahrhaftig zu unterrichten. Eine nachfolgende Generation wird uns
allerdings einmal fragen, warum die Bevölkerung das alles so lange mitgemacht
und geduldet hat. Nachfolgend einige Fakten, die Sie an Freunde und Bekannte
weitergeben sollten. Sie werden dann vielleicht vernünftig handeln und ihr Geld
besser immer wieder rein vorsorglich gleich bei der Bank abheben! Oder aber sie
werden zu jenen gehören, die der Bundeskanzlerin geglaubt und vielleicht viel
oder gar alles verloren haben. Es ist unstrittig, dass die Bundeskanzlerin die
deutschen Systemmedien offen zum Lügen aufgefordert hat, um die wahre Lage zu
verschleiern. Angeblich im Staatsinteresse. Sie hat schon vor längerer Zeit die
wichtigsten Chefredakteure Deutschlands dazu aufgefordert, nicht länger
wahrheitsgemäss über die Lage im Land zu berichten. [Genauso wenig
wahrheitsgemäss sind die Themen zur Flüchtlingspolitik; Anmerk. der Redaktion].
Sonst gerate das Land möglicherweise ausser Kontrolle; es liege jetzt in der
Macht der Journalisten, eine Panik zu vermeiden. Die Journalisten gehorchen
also, wenn die Politik pfeift. Einer, der das alles aus nächster Nähe kennt,
schreibt dazu: Merkel hat zu den Journalisten geredet, als seien sie
Mitarbeiter einer Abteilung im Kanzleramt. Und wenn das so weitergeht, dann
braucht man in der Tat keine Journalisten mehr. Merkel, eine gelernte
DDR-Sekretärin für Propaganda, hatte die Spitzen der deutschen Medien bei
diesem und ähnlichen weiteren Treffen einfach gleichgeschaltet. Hätte es noch
eine freie unabhängige Presse gegeben, dann wäre ein Aufschrei durch die
Republik gegangen. Wie ein russischer Autokrat hatte Merkel die Chefs des
deutschen Journalismus zusammengerufen und sie auf eine gemeinsame Linie
eingeschworen. Ähnliches erlebt man sonst in Bananenrepubliken, wenn
Putschisten die Radiosender besetzen, um ihre Wahrheit unters Volk zu bringen.
Anstatt des Aufschreis deutscher Journalisten gab es jedoch nur Stille und eine
regierungskonforme Berichterstattung. Der frühere ZDF-Chefredakteur Nikolaus
Brender [von 2000 bis März 2010] ist einer der wenigen, die sich klar zur
Entwicklung geäussert haben. Er spricht
auch in den Reihen der öffentlich-rechtlichen Medien von einem Spitzelsystem
wie zu Zeiten der Stasi. Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit sprach Brender von ›Inoffiziellen Mitarbeitern‹ der Parteien im ZDF, ›wirklich vergleichbar mit den IM der
DDR‹. Brenders Vertrag wurde nicht
verlängert, weil er nicht nach der Pfeife des Kanzleramtes tanzen wollte. Peter
Voß sah die Lage in Hinblick auf die Einflussnahme der Parteien auf die
öffentlich-rechtlichen Sender ähnlich und trat deshalb 2009 nach 35 Jahren aus
der CDU aus. Nur wenige Journalisten haben soviel Rückgrat wie Brender und
widersetzen sich den Umarmungen aus den Reihen der Politik.
Anmerkung
der Redaktion zu dem nachfolgenden Absatz:Ab hier
könnte man das Wort Euro gegen Flüchtlinge austauschen, beängstigend und
alarmierend zugleich!
Schauen
wir uns die weit verbreitete Einflussnahme doch einmal näher an. Und zwar am
Beispiel Euro. Die Mehrheit der Deutschen wollte den Euro ganz sicher nicht.
Doch was nicht passte, das wollte die Politik mit Werbung passend machen. 9 Millionen
€ (17,6 Millionen DM) kostete die Informationskampagne, welche aus
Haushaltsmitteln des Presse- und Öffentlichkeitsamtes der Bundesregierung zur
Euro-Indoktrinierung der Massen finanziert wurde. Im Klartext: Der Steuerzahler
musste für seine eigene Gehirnwäsche bezahlen; und zwar gleich doppelt: Einmal
über die Steuern. Und ein zweites Mal über die GEZ-Zwangsgebühren. Die CDU
druckte und verteilte ab Anfang 1998 eine Propagandabroschüre mit dem Titel: »Euro:
Die Währung für eine sichere Zukunft«. Die Bevölkerung wurde darin extrem
verschaukelt. Mit erlogenen Behauptungen sollten die Bundesbürger davon überzeugt
werden, dass die DM künftig für Massenarbeitslosigkeit und Industrieabbau, der
Euro aber für ein leichtes Leben in Saus und Braus stehen werde. Denn es war
natürlich kein Pappenstiel, was man den Menschen im Land unterjubeln wollte.
Die DM war praktisch weltweit zum Sehnsuchtsziel zahlreicher Länder geworden,
was Stabilität, Zuverlässigkeit und
Nachhaltigkeit anging. Diese Deutsche Mark sollte mit dem Euro jedoch
ausradiert werden, sang- und klanglos und für alle Zeiten. Zweifel an diesem
Plan waren mehr als angebracht. Durften Ulrich Wickert und Sabine Christiansen
sich überhaupt für den Euro in einer Werbekampagne prostituieren? Die Kampagne,
mit der die Politik auf Plakaten, in Anzeigen und via TV für den Euro warb, war
zumindest anrüchig. Wenn nicht sogar gesetzeswidrig.
Ist es die blosse Gier, die Menschen dazu bringt, zu lügen, zu betrügen und
irrezuführen? Schachtschneider, der mehrfach vor dem Bundesverfassungsgericht
gegen den Stabilitätspakt klagte, hielt dem damaligen Tagesthemen-Moderator
Wickert in einem Interview entgegen, dass der Euro die Stabilität Deutschlands
gefährde. Eine der unzähligen Fehleinschätzungen von Wickert in Sachen Euro war
auch die folgende: Allein der Plan, den Euro zu schaffen, so Wickert, führe zu
einer grossen Haushaltsdisziplin in den Mitgliedsstaaten. Indessen hat uns die
fehlende Haushaltsdisziplin der Südstaaten inzwischen an den Abgrund gebracht. So
hatte Schachtschneider Wickert auch erklärt: »Das Kapital fliesst ins Ausland
ab, weil der Euro keine Stabilität verspricht«. Gegen die geballte Propaganda
und die dahinterstehenden Finanzmittel hatten die sachlich argumentierenden
Euro-Kritiker jedoch keine Chance. Die traurige Realität sieht heute so aus:
Noch nie gab es in Europa mehr Massenarbeitslosigkeit unter den Jugendlichen
wie gegenwärtig.
Die
Werbeagentur der Regierung verkaufte die Euro-Politik wie eine Waschmittelwerbung.
Parallel dazu engagierte das Europäische Währungsinstitut, die zukünftige
EU-Zentralbank, ihre eigene Werbeagentur, während die EU- Kommission 100
Millionen Mark quer über den Kontinent streute und 130 Marketingfachleute
angeheuert hatte, um den grossen Raubzug gegen die DM vorzubereiten. [Anmerk. der Redaktion: Was Parallelen
angeht, so läuft dies heute mit dem Ansatz zum Bargeldverbot genau
gleich.] Eine derartige Reinform an
Propaganda hatte es zuvor wohl nur in Diktaturen wie der DDR oder in den Regimes
der Dritten Welt gegeben. Besonders perfide war der Fakt, dass
Nachwuchsjournalisten ›für
herausragende Berichterstattungen‹
über den Euro mit einem feierlich und medienwirksam zu überreichenden Preis
ausgezeichnet werden sollten.
Auf der
anderen Seite standen vereinzelte Köpfe, die gegen diese Maschinerie und den
staatlichen Propaganda-Apparat mit seinen Erfüllungsgehilfen anzukämpfen
versuchten. Sie wurden fertiggemacht, bespitzelt und verhöhnt. Die SPD-Politikerin
Liesel Hartenstein, Jahrgang 1928, eine ziemlich unbequeme Frau, hat es 1998
gewagt, den Bundestag und die darin vertretenen Politiker öffentlich
anzuklagen: Sie sagte, eine öffentliche Diskussion über die Aufgabe der DM habe
es im Bundestag nie gegeben; Euro-Kritiker seien durch eine ›Schweigespirale‹ mundtot gemacht worden. WDR-Korrespondent Rolf-Dieter Krause
sagte zum damaligen Verhalten seiner Journalistenkollegen: »Wir gehen so damit
um, dass wir jeden, der Zweifel am Sinn des Euros äussert, in die
nationalistische Ecke drängen (…).« Der Politiker und vormalige Kabinettschef
bei der EG-Kommission in Brüssel, Manfred Brunner, galt einst als Liberaler,
wird aber inzwischen dem rechten Lager zugeordnet. Dorthin ist er geschoben
worden, weil er es gewagt hatte, Zweifel am Euro zu auszusprechen. Der
Journalist und Politikwissenschaftler Dr. Jens Peter Paul zitiert den damaligen
Präsidenten einer Landesbank, der vor der Währungsunion in einem
Hintergrundgespräch gefragt wurde, welche Geldentwertung auf die Deutschen mit
dem Euro zukomme. In Pauls Doktorarbeit heisst es diesbezüglich: »Er sagte,
dass er davon ausgeht, dass es zwischen 15 und 20 % sind, dass er jedoch, würde
man ihn zitieren, alles abstreiten würde.« [1]
Auf diese
Weise war die Desinformation über den wundervollen Euro vorprogrammiert. Ist
das noch Demokratie? Eine kritische Haltung gegenüber einer europäischen
Währungsunion war nur innerhalb enger Grenzen erlaubt. Wer diese Grenzen
überschritt, bekam zu verstehen, dass man ihn für fehl am Platze hielt. Einer,
der das deutlich zu spüren bekam, war Winfried Münster, Korrespondent der ›Süddeutschen Zeitung‹ in Brüssel. Er beschreibt den Druck
auf ihn so: »Ein paar Wochen vor dem Gipfel in Maastricht hat mich (der deutsche
Botschafter in Brüssel) Dietrich von Kyaw als ›Ratte‹ beschimpft. Er
stand vor mir: ›Wenn Sie so
weiterschreiben, dann machen Sie die deutsche Wirtschaft kaputt, denn dann
kommt die Währungsunion nicht!‹ So
ein Quatsch! Binnen Wochen wurde ich in
die rechte Ecke gestellt.«. Kohl warf ihm vor, das Klima zu ›vergiften‹. Die
öffentlich-rechtlichen Sender nehmen ihren Auftrag nicht mehr wahr. Sie lassen
sich kaufen; und sie machen Propaganda. Selbst in Seifenopern werden die
Dialoge gekauft. Das Millionenpublikum soll/MUSS beeinflusst werden. Auch wenn
wir Bürger zur Entspannung eine seichte Seifenoper im Fernsehen anschauen,
werden wir psychologisch geschickt manipuliert. So war das beim Abschied von
der DM und so ist es jeden Tag. Wir werden rund um die Uhr desinformiert. Im
Klartext: Journalisten renommierter Medien waren zumindest in der Vergangenheit
›ganz auf Linie der Eliten‹. Und wenn sie sich heute bei jenen
vielen abgeschotteten Zirkeln treffen, bei denen der Normalbürger keinen
Zutritt hat, dann werden sie wohl mitunter von den Mächtigen aus Politik und
Hochfinanz geistig vereinnahmt. So ist die Berichterstattung unserer
Leitmedien, höflich formuliert, unehrlich. Wer die grossen Zeitungen kauft, der
betrügt sich selbst und finanziert einen Propagandaapparat. Solange dort die
Lobbyisten wie selbstverständlich weiter beschäftigt werden, wird sich daran
wohl auch nichts ändern. Die Empfehlung lautet also: Verweigert denen, die uns
manipulieren und desinformieren, einfach Quote, Auflage und Gehör. Schaltet ab
und gebt ab sofort keinen Cent mehr dafür aus. Der skrupellosen Propaganda muss
der Boden entzogen werden. Auch heute gibt es diesen Haufen von
Alpha-Journalisten, die in den vielen proamerikanischen Stiftungen und
Verbänden sitzen und uns die absurdesten Dinge unterjubeln wollen: Vom
angeblichen ›Zukunftsprojekt Euro‹ über die ›Zuwanderung als Bereicherung‹
bis hin zum Thema ݆berwachung dient
unserer Sicherheit‹ - dies als
angeblich positive Fakten. Es bleibt die Erkenntnis: Unsere Alpha-Journalisten
berichten am Volk vorbei. Sie schauen dem Volk nicht aufs Maul, nein, sie
versuchen, dem Volk sein Schandmaul zuzuhalten oder es politisch korrekt zu
ignorieren. Man sieht das an der fortwährenden tendenziösen Berichterstattung.
Immer mehr Menschen haben den Eindruck, da werde an ihrem Leben, ihren
Eindrücken, ihren Haltungen vorbei berichtet. Da bastle sich eine abgehobene
klebrige Elite die Welt, wie sie ihr und nur
ihr gefällt.
Bewusste Falschinformationen der ›Deutschen Lügenpresse‹ Anmerkung
der Redaktion: In diesem Abschnitt führt der Autor exemplarisch nur einige
wenige Beispiele der ›Bundesdeutschen
Medienberichterstattung‹ an; diese
liesse sich nahezu beliebig lang fortführen.
Seit der
Grossteil der Medienhäuser rot-grün unterwandert ist, können wir uns auf unsere
›Meinungsfreiheit‹ nicht mehr viel einbilden. Ich möchte
sogar behaupten, dass es nicht einmal die Nationalsozialisten fertiggebracht
haben, ein derart perfides System der Vertuschung, bewusster Falschinformationen
und gezielter Meinungsmanipulation zu installieren. Zwar sind wir heutzutage diesbezüglich
schon ›etwas weiter‹, aber wir sollten nicht stolz darauf
sein! Ich habe ich nichts dagegen, dass unsere ›Lügenpresse‹ sich über
diese Bezeichnung ständig beklagt; dieser Ausdruck ist absolut gerechtfertigt
(u.a. schrieb auch die ›NZZ‹ darüber), wirkt aber angesichts der
menschenverachtenden und grundgesetzwidrigen Verhaltensweisen von Politik und
Medien sogar noch allzu sympathisch.
Medienhetze
gegen Tröglitz am 9. 4. 2015 - War alles ganz anders? Solange es in
Deutschland noch eine Demokratie gab, galt bei strafrechtlichen Ermittlungen
für Menschen oder Menschengruppen, gegen die ermittelt wurde, bis zu einem
richterlichen Urteil eine Unschuldsvermutung. Die deutsche Lügenpresse schien
davon nichts mehr zu wissen und hetzte stattdessen mit Vorverurteilungen, wie
man sie aus dunkelsten Goebbels-Zeiten kennt. Das ›Dorf mit düsterer Nazi-Vergangenheit‹, ›Bruthölle der
Fremdenfeinde‹ oder die ›eklige Rassisten-Hochburg‹ sind nur einige der Schlagzeilen, mit
denen deutsche Journalisten das kleine Dorf Tröglitz in Sachsen-Anhalt beschrieben.
Es gab zahllose Artikel, in denen die Täter bereits feststanden, also noch bevor
die Ermittler ihre Arbeit abgeschlossen hatten oder ein Gericht ein Urteil gefällt
hatte. Tröglitz ist weltweit zum Synonym für gewaltbereiten Rechtsextremismus
geworden, ein Extremismus, der auch vor Brandanschlägen nicht zurückschreckt.
Da passte es nicht, dass der LKA-Chef Jürgen Schmökel, in der ›Mitteldeutschen Zeitung‹ wie folgt zitiert wurde: »Gleichzeitig
warnte der LKA-Chef davor, die Täter nur im rechtsextremen Milieu zu suchen: ›Wir ermitteln in alle Richtungen.‹ Das Hauptaugenmerk liege zwar bei
rechten Tätern, es kann aber überhaupt nicht ausgeschlossen werden, dass eine
politische Richtung diskreditiert werden soll.« [2] Ähnlich
wie Schmökel äusserte sich auch der Innenminister Sachsen-Anhalts, Holger
Stahlknecht. Im Gespräch mit dem Berliner Tagesspiegel
sagte er: »Die Polizei blickt nicht nur auf den Rechtsextremismus.« Sollte also mit dem
Brandanschlag in Tröglitz in der Tat »eine bestimmte politische Richtung diskreditiert werden«? Allein schon die Spekulationen
darüber und die in alle Richtungen offenen Ermittlungen lösten bei der Opposition
im Landtag sowie bei vielen Journalisten eine Empörung aus. [3]
Erinnern
Sie sich noch an den toten Asylbewerber in Dresden vom Januar 2015? Unsere
Medien wussten sofort, wer es war: Rechtsextremisten und Pegida. In Wahrheit
hatte ein Asylbewerber den Asylbewerber getötet. Als der aus dem afrikanischen
Eritrea stammende islamische Asylbewerber Khaled B. Mitte Januar im
Flüchtlingsheim in Dresden erstochen aufgefunden wurde, da wussten, wie gesagt,
alle Leitmedien sofort, wo die Täter zu suchen waren. Nicht etwa im
Flüchtlingsheim, sondern bei ›rechtsgerichteten
Deutschen‹. Eine ganze Stadt wurde
von den Leitmedien unter Generalverdacht gestellt. Genau dieses Verhalten ist
inzwischen typisch für diese; sie lenken die Öffentlichkeit mit
vorverurteilenden Propagandaberichten von der Realität ab. Und das immer
dreister. Das Islamische Zentrum Dresden schaffte es mit der absurden Behauptung,
der Muslim Khaled B. sei ›das erste
Pegida-Opfer‹, sofort in die
ARD-Tagesschau. Die SPD forderte einen ›Runden
Tisch gegen rechts‹. Der ›Spiegel‹ schrieb: »Nun ist Khaled B. tot. Erstochen im vermeintlich
sicheren Deutschland.« Sein Freund Hani sei sich inzwischen »zu 99,9 % sicher,
dass er von Rechtsradikalen ermordet wurde«. Auch die Berliner ›taz‹ berichtete sofort über die ›rassistischen
Angriffe‹ in Dresden, obwohl die
Ermittler nicht den geringsten Hinweis auf eine fremdenfeindliche Tat hatten.
Das störte auch all die anderen Journalisten nicht, welche in Fernsehen, Radio
und Zeitungen über jene Demonstrationen und Lichterketten berichteten, welche
zugunsten des getöteten Eritreers und gegen den angeblichen latenten Rassismus
der Deutschen ins Leben gerufen wurden. In Dresden, Leipzig, Potsdam und Berlin
berichteten Journalisten live von Grossdemonstrationen unter dem Motto ›Rache für Khaled – Rassismus tötet‹. Die Leitmedien also skandierten ›Rache für Khaled‹ und der Grünen-Politiker Volker Beck zeigte sogar sofort die
Kripo in Dresden an; er unterstellte den Beamten, ein Tötungsdelikt
verschleiern zu wollen. Die ›Süddeutsche
Zeitung‹ schrieb: »Seit Khaled B.
erstochen aufgefunden wurde, trauen sich seine Mitbewohner nicht mehr allein
aus dem Haus. Asylbewerber leben in Dresden gefährlich, klagt Sachsens Flüchtlingsrat.
Es ist ein Klima der Angst, in dem Verständnis für Pegida wichtiger sei als die
Sorgen der Flüchtlinge.« Ironischerweise hatte diese Zeilen der Mörder, der von
der Tagesschau sogar interviewt wurde, den Schreiberlingen der ›SZ‹
diktiert. Eine Zeitung hatte das so zusammengefasst: »Noch am Mittwoch hatte
die Polizei keine Anhaltspunkte für eine Fremdeinwirkung erkennen wollen. Dies
war weithin auf Kritik gestossen. Inzwischen wurde auch bekannt, dass zwei
Hakenkreuze an die Tür der Wohngemeinschaft des Opfers geschmiert worden
waren.« Die Hakenkreuze hatte Hassan S., wie man heute weiss, dort selbst
angebracht. Nun muss man wissen, dass die Meldungen über den von deutschen ›Rassisten‹ in Dresden getöteten Asylbewerber Khaled weltweit von jedem Sender
aufgegriffen wurden. Die BBC berichtete ebenso darüber wie der US-Sender CNN
und das arabische Programm Al Jazeera. Und wie dies in solchen Fällen üblich
ist, war es dort in der Folge keine Nachricht wert, dass Khaled von einem
Afrikaner getötet wurde. Denn genau eine Woche später teilte die Polizei mit,
dass der 26 Jahre alte eritreische Rauschgifthändler Hassan S. seinen Landsmann
Khaled B. im Streit um Geld erstochen hatte. Als feststand, dass Khaled von
einem Landsmann ermordet worden war, überlegten die deutschen Innen- und
Justizminister einen Moment lang allen Ernstes, den Täter vor der offiziellen
Bekanntgabe der Ermittlungsergebnisse noch
schnell einzudeutschen. Das alles nur, um eine Fassade aufrechterhalten zu können, damit sie
sich keinen peinlichen Fragen stellen müssten. Es scheiterte an gesetzlichen
Bestimmungen. Die Zeit war einfach zu knapp. Auch dazu fand sich in unseren
Qualitätsmedien natürlich kein Wort. [4]
Erinnern
Sie sich noch an den 2. Oktober 2000? An jenem Tag gab es einen Brandanschlag
auf die Synagoge in Düsseldorf. Sofort wurden Rechtsextremisten als Täter
vermutet, Bundeskanzler Gerhard Schröder rief den ›Aufstand der Anständigen‹
aus. Alle Leitmedien berichteten so, als hätten Deutsche die Synagoge
angezündet. Und dann ermittelte die Polizei einen 19 Jahre alten Palästinenser
und einen 20 Jahre alten Marokkaner als Brandstifter. Das aber verschweigen die
Medien bis heute. Und erinnern Sie sich noch an den 23. November 2000? Damals
berichteten alle Medien über einen Mord im sächsischen Sebnitz. Der
sechsjährige Joseph Kantelberg-Abdullah wurde angeblich von brutalen Neonazis
im Freibad ertränkt. Sofort gab es Demonstrationen gegen rechts und natürlich
Lichterketten. Schliesslich kam heraus: Der Junge starb an einem Herzstillstand,
er war schwer krank. Am 3. Februar 2008 brannte in Ludwigshafen am Rhein ein
von türkischen Familien bewohntes Haus nieder. Neun Menschen starben; sofort war in unseren
Leitmedien von einem ausländerfeindlichen Brandanschlag die Rede. Das war Unsinn:
Die Staatsanwaltschaft schloss einen
Brandanschlag »mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit«
aus. Im Oktober 2008 brannte in Karow in Mecklenburg-Vorpommern der Imbiss eines
Pakistaners ab. Die Wände waren mit Hakenkreuzen und ausländerfeindlichen
Parolen beschmiert worden. Innenminister Lorenz Caffier sprach von einem
ausländerfeindlich motivierten Anschlag und die Medien verbreiteten das Bild rassistischer
Ostdeutscher, die Ausländer hassen. Die Wahrheit: Im November 2009 musste sich
der Pakistaner vor dem Amtsgericht Wismar wegen Brandstiftung vor Gericht
verantworten. Kein deutscher Journalist berichtete darüber. Am 7. November 2009
waren an der Synagoge in Dresden Hakenkreuzschmierereien entdeckt worden;
sofort wurde eine rechtsextreme Tat behauptet. Später nahm die Sonderkommission
einen Algerier fest, dem sie die Tat anhand von Videoaufnahmen nachweisen
konnte. Auch dazu haben unsere Massenmedien geschwiegen.
Man kennt
ja die ganze Prozedur schon: Bevor überhaupt der Tathergang bekannt oder ein
Täter ermittelt ist, werden Angriffe auf Ausländer in deutschen Leitmedien als
Taten von Rechtsextremisten dargestellt. Und sofort fordern dann Politiker
einen noch stärkeren ›Kampf gegen
rechts‹, auch wenn sich später
herausstellt, dass alles ganz anders war.
Liest man
die Dresdner Polizeiberichte aus jenen Tagen, so zählen zu diesen die Fälle, in
denen wie im Januar 2015 Asylanten deutsche Dresdner überfielen: Hier ein Auszug
aus dem Bericht vom 19. Januar 2015 aus Dresden: »In der vergangenen Nacht wurde
ein 55-Jähriger an der Leipziger Straße beraubt. Alarmierte Beamte konnten den
Täter (26) in der Folge ermitteln und vorläufig festnehmen. Der 55-Jährige lief
vom Alexander-Puschkin-Platz kommend die Leipziger Straße in Richtung
Antonstraße entlang. Kurz vor der Tankstelle kam ein Mann aus einem Haus, überquerte
die Straße und schob den 55-Jährigen in ein Grundstück. Dort schlug er ihm eine
Flasche auf den Kopf und drückte ihn zu Boden. Anschließend zog er ihm die
Geldbörse sowie eine Kamera aus der Tasche und ging zurück in das Haus auf der
anderen Straßenseite. Alarmierte Polizeibeamte kontrollierten daraufhin das
Haus und konnten den mutmaßlichen Räuber feststellen. Die geraubten Gegenstände
fanden die Beamten in einem Vorraum. Daraufhin nahmen sie den 26-jährigen
libyschen Staatsangehörigen vorläufig fest. Gegen ihn wird nun wegen schweren
Raubes ermittelt.« Und fragen Sie Ihre Lokalzeitung doch einmal, warum diese
zwar über den getöteten Khaled aber nicht über den im Dezember 2014 in
Clarenberg getöteten Deutschen Dirk Wölke (43) berichtete. Die Mordkommission
ermittelte in diesem Fall
einen 18 Jahre alten Asylbewerber, der erst im November 2014 in die
Bundesrepublik gekommen war, um einen Asylantrag zu stellen. Einzig die ›Ruhr-Nachrichten‹ berichteten klein darüber. Danach hatte der Asylbewerber binnen vier Wochen Aufenthalt in Deutschland
schon ein gewaltiges Vorstrafenregister. Nur sollte das alles nicht öffentlich
bekannt werden, weil es ›Vorurteile‹ schüren könnte. Möglich ist das alles
nur, weil die Politik dieses Verhalten vorgibt. Obwohl wir angeblich Presse-
und Meinungsfreiheit haben, dürfen bestimmte Dinge nicht berichtet werden.
Verstehen Sie jetzt, warum die Demonstranten von Pegida in Dresden jede Woche ›Lügenpresse‹ rufen, wenn sie Medienvertreter sehen?
Im
Dezember 2014 hatte sich der Verfassungsschutz besorgt über die zunehmende
Brutalität von Schlägern aus der linken politischen Szene geäussert. Allein in
Berlin leben 2500 Linksextremisten, rund 1000 von ihnen sind gewalttätig. Sie überfallen
vor allem ahnungslose Polizisten und schlagen sie zusammen. Ein Berliner
CDU-Politiker wollte auf diese bedrohliche Lage für die Berliner Polizisten
aufmerksam machen und formulierte folgenden Antrag für das Bezirksparlament: »Die
Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg erklärt ihre
Solidarität mit den Polizisten, welche allein auf Grund ihres Berufsstandes von
Linksextremisten (…) angegriffen wurden und werden.« SPD, Grüne, Linke und
Piraten stimmten diesem Antrag im Dezember 2014 allerdings erst zu, nachdem das
Wort »Linksextremist« ersatzlos gestrichen worden war. Sie behaupteten,
Berliner Polizisten würden schliesslich auch von Neonazis angegriffen. Der
CDU-Politiker berichtete dann, er habe um Beispiele für rechtsextreme Übergriffe
auf die Polizei in Friedrichshain-Kreuzberg gebeten, aber nur Schweigen
geerntet.
Im
Klartext: Die Grünen, die Linke, die SPD und die Piraten brachten es gemeinsam
fertig, dass die Urheber der Gewalt von der offiziellen Politik in
Friedrichshain-Kreuzberg nicht mehr benannt werden dürfen. So kann man ein
grosses Problem beseitigen, indem man es einfach ignoriert und leugnet. Wir
sind jetzt brutal einseitig. Unsere Journalisten überbieten sich mit
Vorverurteilungen, sie hetzen und brandmarken Menschen und Menschengruppen.
Kommt Ihnen das aus der deutschen Geschichte nicht irgendwie bekannt vor?
[1] Jens Peter Paul: ›Zwangumtausch. Wie Kohl und Lafontaine die D-Mark abschafften‹. Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main
2010, ISBN 9783631576588
[2] http://www.mz-web.de/politik/was-haben-die-einwohner-von-troeglitz-gesehen--ermittler-gehen-am-mittwoch-von-tuer-zu-tuer-1251462 7. 4. 15 Was haben die Einwohner von Tröglitz gesehen? Ermittler gehen am
Mittwoch von Tür zu Tür
[3] http://www.tagesspiegel.de/politik/empoerung-nach-spekulation-der-ermittler-keine-rechten-taeter-in-troeglitz/11606874.html 8. 4. 15 Empörung
nach Spekulation der Ermittler Keine rechten Täter in Tröglitz?
[4] http://www.sueddeutsche.de/panorama/fall-khaled-b-haftbefehl-gegen-mitbewohner-erlassen-1.2317371 22. 1. 15 Haftbefehl
gegen Mitbewohner von Khaled B. erlassen
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