Vera Lengsfeld - Ihr Völker Europas, schaut aufs Mittelmeer! 06.08.2017 22:01
Direkt vor den Augen Europas spielen sich absurde bis apokalyptische Szenen ab. Es braut sich eine Krise zusammen, die jene von 2015 in den Schatten stellen wird.
Aber die Europäer, vor allem die
Deutschen, spielen das infantile Spiel aller Kinder: Wenn ich das Unheil, das
auf mich zukommt, nicht sehe, sieht es mich auch nicht. Das hat sich zwar immer
wieder als fataler Irrtum erwiesen, aber es scheint nicht möglich zu sein, daraus
zu lernen. In den Medien wird mehr als zurückhaltend berichtet, das trifft
wiederum vor allem auf Deutschland zu. Die Briten sind da noch offener. Im ›Spectator‹ erschien am 22.
Juli ein ausführlicher Bericht über die ›Madness in the Med‹, in dem geschildert wird, wie die ›Retter‹ der verschiedenen NGOs, die ›Flüchtlinge‹ aufnehmen, die von den kriminellen Schleppern auf Schlauchboote
gepfercht werden, die Krise anheizen.
Im Jahr 2015 konzentrierte sich das
sinistre Joint Venture von Schleppern und
›Rettern‹ auf das östliche Mittelmeer. Nach dem Deal mit der Türkei lohnt
sich das Geschäft dort nicht mehr, denn die ›Flüchtlinge‹, die Griechenland noch erreichen, werden umgehend in die Türkei
gebracht, wo die türkischen Behörden entscheiden, wer weiter nach Europas darf
und wer nicht. In der Regel werden gut ausgebildete Menschen
zurückgehalten. Nach Europa dürfen Kranke, Kriminelle und
Analphabeten. Die Eurokraten spielen das unwürdige Spiel mit, weil sie
sich mit dem Deal von Erdogan abhängig gemacht haben und fürchten, dass er
Hunderttausende nach Europa in Marsch setzen könnte. Auch über diesen Skandal
wird kaum berichtet. Das ›Flüchtlingsproblem‹ war mit dem Türkei-Deal aber keineswegs gelöst, sondern verlagerte
sich nur ins westliche Mittelmeer. Im letzten Jahr gelangten laut ›Spectator‹ etwa 181 000
Migranten nach Italien. In diesem Jahr sind es nach 6 Monaten schon über 90
000. Fast alle starteten in Libyen. Laut UNO-Berichten sind dabei in diesem
Jahr bereits 2359 Menschen ertrunken, 2016 waren es 5083 und 2015 2777.
Die EU, die die ›Flüchtlingskrise‹ von Anfang an durch Mißmanagement
verschärft hat, ignorierte die Hilferufe der italienischen Regierung. Statt
Italien die Häfen für die Schiffe der ›Retter‹ schließen zu lassen, drängte
sie darauf, dass sie offen bleiben sollen und versprach finanzielle Hilfe. Die
Frage, was mit den hauptsächlich jungen Männern geschehen soll, die in
abgelegenen Zeltstädten zwischengelagert werden, wird
nicht diskutiert. Bekanntlich ist der Plan, die ›Flüchtlinge‹ nach einem
Schlüssel über die EU-Mitgliedsländer zu verteilen, Makulatur geblieben. Selbst
wenn er wunderbarerweise doch noch in die Tat umgesetzt werden sollte, bedeutet
das nicht, dass die ›Flüchtlinge‹ nicht sehr schnell dorthin
gehen werden, wo die Zuwendungen am höchsten sind. Das ist nur noch
Deutschland, da Schweden und Österreich bereits angekündigt haben, keine
Migranten mehr verkraften zu können und Frankreich höchstens eine symbolische
Anzahl aufnehmen wird. Bis zur Bundestagswahl soll das Problem unter der Decke
gehalten werden, danach wird der Sturm auf Deutschland losgehen.
Mittlerweile wird die Situation in Italien immer
dramatischer. Die Arbeitslosenrate liegt bei 12 %.
Nach Voraussagen wird die Wirtschaft mindestens 10 Jahre brauchen, um den Stand
von 2007 wieder zu erreichen. Auch das nur, wenn es gelingt, die
Nullzins-Politik von Mario Draghi aufrechtzuerhalten, was eher unwahrscheinlich
ist. Was die Sache verschlimmert, ist die Tatsache, dass sich das
Migrantenproblem auf den armen Süden des Landes konzentriert, wo die Wirtschaft
am schwächsten ist und die Steuerzahler am dünnsten gesät sind. Ähnlich wie die Deutschen sind die Italiener wegen
ihrer faschistischen Vergangenheit sehr bemüht, nicht als Rassisten zu gelten
und Migranten willkommen zu heißen. Aber auch hier sinkt die Akzeptanz. Schon
wollen laut Umfragen 67 % der Italiener eine Schließung ihrer Häfen für
NGO-Schiffe, 61 % befürworten gar eine Seeblockade Libyens.
Ursache dafür ist die Erkenntnis, dass
immer weniger wirkliche Flüchtlinge kommen. Nach Angaben von Eurostat waren
unter den 46 995 in den ersten vier Monaten diesen Jahres Eingereisten nur 635
Syrer und 170 Libyer. Dafür kamen 10 000 aus Nigeria, 4 135 aus Bangladesh, 3 865
aus Gambia, 3 625 aus Pakistan und 3 460 aus dem Senegal. In keinem dieser
Länder herrscht Bürgerkrieg. Um die Bezeichnung ›Flüchtlinge‹ aufrechterhalten zu können, müßte die Definition erheblich erweitert werden. Darunter müßten dann alle fallen, die in Ländern leben, in denen der
wirtschaftliche und demokratische Standard niedriger ist, als in den
EU-Staaten. Tatsächlich gibt es Bemühungen der Politik, den
Flüchtlingsbegriff ins Unendliche auszudehnen. Nicht nur die deutsche
Umweltministerin Barbara Hendricks, auch EU-Präsident Jean-Claude Juncker ›warnen‹ bereits vor ›Klimaflüchtlingen‹, obwohl die
sogenannte Klimaerwärmung seit 2000 Pause macht und wir einen nasskalten Sommer
erleben, den es laut Klimaschützern gar nicht mehr geben können sollte.
Wenn ›Klima‹ ein Fluchtgrund sein soll, dann
sind alle Kriterien, nach denen Flüchtlinge bestimmt werden können,
ausgehebelt. Das nur als Naivität abzutun, fällt
schwer. Denn es sieht mehr danach aus, als ob die EU-Kommissare Frans Timmermans
und Peter Sutherland den tatsächlichen Plan der Eurokraten verraten haben. Timmermans hat verkündet, die Zukunft der
Menschheit beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen oder Kulturen, sondern
auf einer vermischten Superkultur. Folglich müsse ›multikulturelle
Diversität‹ bei jeder einzelnen Nation
weltweit beschleunigt und ›monokulturelle Staaten‹ ausradiert werden. Sutherland
sekundierte, er wolle den Europäern ihre nationale Souveränität und den ›lästigen
prähistorischen Nationalstaat auszutreiben‹ ….. Wer ihm unterstelle, »dass ich entschlossen
wäre, die Homogenität der Völker zu zerstören, der hat verdammt noch mal
absolut recht. Genau das habe ich vor.«
Das klingt fatal danach, als handle es
sich bei unseren Politikern nicht um Schlafwandler, die nicht erkennen, was
sich für ein politisches Unheil zusammenbraut, sondern um
Gesellschaftsklempner, die tatsächlich ein neues, diesmal globales
Sozialexperiment gestartet haben. Wenn man Finanzminister Schäuble
glaubt, dann brauchen sie dafür eine Krise. Wörtlich: »In einem größeren
Kontext brauchen wir natürlich eine politische Union…… Wir können diese politische Union nur
erreichen, wenn wir eine Krise haben.«
Aus den durch die Politik verursachten Krisen soll
also eine multikulturelle politische Union hervorgehen, die auf
demokratischem Weg niemals zu erreichen wäre. Anders
kann man den Umgang der Eurokraten mit der ›Flüchtlingskrise‹ nicht erklären, denn
Dummheit kann es nicht sein, die verhindert, dass alle offensichtlichen
Schritte zur Eindämmung der Migration nicht gegangen werden. Eine wichtige Rolle bei der Irreführung
der Öffentlichkeit spielen dabei die NGOs, die sich als ›Retter‹ gerieren. Sie
verbreiten die Legende, dass die Verfolgungen, denen die ›Flüchtlinge‹ in ihren
Heimatländern ausgesetzt seien, so schlimm wären, dass sie verzweifelt nach jedem
Schlauchboot griffen, dessen sie habhaft werden könnten.
Der ›Spectator‹ verweist besonders auf ›Save the children‹, die auf ihrer Website zwischen Fotos von Kindern, die in
Rettungsfolie eingewickelt sind, erklärt, dass diese Kinder vor ›Kugeln, Armut,
Verfolgung und den wachsenden Einfluß des Klimawandels (sic!) fliehen
würden, nur, um in europäischen Gewässern zu ertrinken.‹ Die Realität sieht
anders aus. Da zahlen junge Männer durchschnittlich 1000 € an Schlepper, um
seeuntüchtige Boote zu besteigen, in dem Wissen, dass sie an der Grenze zu
europäischen Gewässern ›gerettet‹ werden. Die Schlepper, enthüllt der ›Spectator‹, gehen ihrem Geschäft öffentlich nach. Es kann nur als libysches
Migranten-Reisebüro beschrieben werden: Auf einer Facebook-Seite werden ›Tickets‹ für ›Passagiere‹ angeboten,
einschließlich ›Preisnachlaß‹ für Gruppen. Eine Telefonnummer, die Interessenten anrufen
können, wird ebenfalls bereitgestellt. Es wird beschrieben, dass die Reise nur
drei bis vier Stunden dauert, bevor das Boot von NGOs oder einem EU-Schiff
übernommen wird.
Zwischen Oktober 2013 und Oktober 2014
mußten die Boote noch längere Strecken bis vor die Küste Italiens
zurücklegen, wo sie dann von der italienischen Küstenwache ›gerettet‹ wurden. Die
Operation hieß ›Mare Nostrum‹ und war für die ›Rettung‹ von 190 000 ›Flüchtlingen‹ verantwortlich, die nach Italien gebracht wurden. Diese Operation
wurde 2014 durch ›Triton‹ ersetzt, deren Schiffe 120 Meilen nördlich von Libyen kreuzen. Alle
NGO-Schiffe dagegen operieren direkt vor der libyschen Küste. Darunter
die ›Vos Hestia‹ von ›Save the children‹, die ›MV Aquarius‹, die gemeinsam von ›SOS Mediterranée‹ und ›Médecins Sans Frontières‹ betrieben wird, und die ›Phoenix‹, die einem amerikanischen Geschäftsmann und seiner italienischen
Frau, die einen karitativen Verein ›MOAS‹ gegründet haben, gehört.
Den Schiffen ist es erlaubt, in Seenot geratene Besatzungen aufzunehmen und zum
nächstgelegenen sicheren Hafen zu bringen. Der liegt in der Regel nicht in
Italien. Sie dürfen keine unerlaubte Suchmissionen starten und Menschen von
nicht in Seenot geratenen Booten nicht ›retten‹. Die ›Retter‹ sind nach dem Gesetz also ›Schlepper‹. Der ›Spectator‹ zitiert ein
holländisches Forschungsinstitut ›Gefira‹, das Webseiten auswertet, auf denen die Route von Schiffen
per Satellit verfolgt wird. Demzufolge haben mindestens ein Dutzend NGO-Schiffe
libysche Gewässer befahren. Die ›Vos Hestia‹ tat das zum Beispiel am 5., 16., 22. und 23. Mai, die ›Aquarius‹ am 2., 5., 16.,
und 23. Mai und kürzlich am 9. Juli. Die ›Phoenix‹ wurde mindestens drei Mal in libyschen Gewässern gesichtet,
zuletzt am 9. Juli. Deshalb hat die italienische
Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen die NGOs eingeleitet. Es gibt angeblich
Beweise für direkte Kontakte zwischen Schleppern und NGOs. Natürlich beteuern die NGOs ihre Unschuld. Sie hätten keine
Kontakte zu Schleppern und hätten libysche Gewässer nur mit der Erlaubnis der
italienischen Küstenwache befahren. Allerdings gibt die Küstenwache keine
Auskunft darüber, ob und warum sie solche Erlaubnisse erteilt hat.
Der ›Spectator‹ kommt zu dem Ergebnis, dass die NGOs ein Teil des
organisierten Menschenschmuggels sind, bewußt oder unbewußt. Würden sie die ›geretteten‹ Passagiere der
Schlepperboote, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist, zum nächstgelegenen
libyschen Hafen bringen, statt nach Italien, wäre dem Schlepperunwesen bald der
Boden entzogen. Weil sie das nicht tun, sind die ›Retter‹ mitverantwortlich für die Toten im Mittelmeer.
Das Gleiche gilt für die europäische
Politik, die dem fatalen Treiben am Mittelmeer tatenlos zusieht und dieses
dadurch sogar heimlich unterstützt. [1]
Anmerkung politonline d.a.
Die Vereinten Nationen nennen das alles verharmlosend »Replacement
Migration«.
Nun ist es das bleibende Verdienst von Friederike Beck, die uns leider
verlassen hat - sie starb Ende Mai und
ist, wie auch Udo Ulfkotte, unersetzlich - dass sie in ihrem grossen Werk ›Die geheime Migrationsagenda‹ die Verästelungen der im Verbund mit den Stiftungen
für die Asylziele arbeitenden Gruppierungen minutiös aufgezeichnet hat. Ob
Frans Timmermans, dem zufolge die Multikulturalität das Schicksal der
Menschheit ist, Peter Sutherland, der aus seinem offenen Hass gegen den
Nationalstaat keinen Hehl macht, oder George Soros, all diese Figuren, die sich
anmassen, uns zu diktieren, wie die Geschicke unseres Landes zu handhaben sind,
finden sich in dieser unübertrefflichen Zusammenfassung. Auszüge hieraus und
die für die Flutung unseres Kontinents nachweisbaren Beweggründe und Absichten haben
wir u.a. in den nachfolgenden Artikeln veröffentlicht:
Das
Chaos - erzeugt Europa -
Das Chaos ist gewollt Ob
Migranten oder EU-Zentralisierung: Wie wir ausgebootet werden Migration
auf Dauer? - Wie alles zusammenpasst! Die
UNO: Wie sie uns umzuvolken gedenkt - Von Doris Auerbach Die
Migration - Absicht und Zweck - Von Doris Auerbach Giga-Umvolker
Soros will Europa plündern
Was nun die schillernde Figur von Soros angeht, »dessen Regimewechsel-Initiativen« - wie dies die ›Bürgerrechtsbewegung
Solidarität BüSo‹ [2] festgehalten
hat - »im Dienste des globalisierten Finanzempire weltweit als ›farbige Revolutionen‹ verkauft wurden«, so ist er zusammen mit dem grünen Ex-Aussenminister Joschka Fischer der
Gründer des politisch hochrangig besetzten ›European Council on Foreign
Relations‹ und damit
sollte man seinen Einfluss in Brüssel nicht unterschätzen. Wie die ›BüSo‹
des weiteren vermerkt, »war und ist es ein
praktisches Hauptanliegen dieser Organisation, die Annäherung zwischen
Deutschland und den europäischen Nationen gegenüber Rußland zu hintertreiben und das postdemokratische EU-Empire als Teil des
bankrotten transatlantischen Finanzsystems zu konsolidieren und auszuweiten.«
›Journalistenwatch‹ hat soeben die von uns nachstehend
wiedergegebenen Auszüge aus George
Soros Sechs-Punkte-Plan von 2015 auf seine website gestellt:
1. Die EU muß mindestens 1 Million Asylbewerber pro Jahr in
der nahen Zukunft akzeptieren. Dafür müssen
die Lasten fair verteilt werden, ein Prinzip, dass die Mehrheit der EU-Staaten
bei ihrem Treffen am 23. September 2015 beschlossen hat. Die Finanzierung ist
kritisch. Die EU sollte 15.000.- € für jeden Asylbewerber bereitstellen und ihm
damit die Unterbringung, die Gesundheitsvorsorge und die Ausbildung in den
ersten zwei Jahren finanzieren. Damit wird die Aufnahme von Asylbewerbern auch
für die Mitgliedsstaaten anziehender. [Was für eine absurde Folgerung; jeder kann sich ausrechnen, dass unser Sozialsystem an diesen
Kosten zerschellen wird!]
Diese Gelder können eingesammelt werden, indem langfristige Bonds
angeboten werden, die die hohe Kreditwürdigkeit nutzen und gleichzeitig einen
fiskalischen Anreiz für die Europäische Wirtschaft bieten. Flüchtlinge da
unterzubringen, wo sie hinwollen und wo sie erwünscht sind, ist eine notwendige
Bedingung für den Erfolg.
2. Die EU muß die Führung in der weltweiten Anstrengung
übernehmen, Jordanien, Libanon und die Türkei finanziell zu unterstützen, damit
die vier Millionen Flüchtlinge dort versorgt werden können. Pro Jahr kostet das
5.000.- € pro Flüchtling, insgesamt eine Summe von 20 Milliarden. Die Türkei
erhält bisher erst eine Milliarde. Die EU sollte spezielle Wirtschaftzonen mit
bevorzugtem Handelsstatus in diesen Regionen einrichten, einschließlich
Tunesien und Marokko, um das Investment anzukurbeln und Jobs für Flüchtlinge
und Einheimische zu schaffen.
3. Die EU muß eine einzige Asyl und Migrationsbehörde
schaffen und unter Umständen eine gemeinsame Grenzsicherungstruppe. Das jetzige
System, in dem jeder Mitgliedsstaat sein eigenes Asylsystem hat, ist ineffektiv
und zu teuer..…
5. und 6. Die operativen und
finanziellen Maßnahmen der EU sollten dafür genutzt werden, weltweite Standards
im Umgang mit Asylbewerbern und Migranten einzuführen, das wäre der fünfte
Punkt meines weitreichenden Plans. Um eine Million Asylbewerber und Migranten
pro Jahr in der EU aufzunehmen, braucht die EU die Unterstützung des privaten
Sektors. NGOs, Kirchen und Geschäftsleute müssen als Sponsoren und Helfer
agieren. [3]
Dass sich Soros Vorstellungen, deren Niederschlag in Brüssel keineswegs
in Abrede gestellt werden kann, nahtlos in die eines Coudenhove-Kalergi, Thomas
P. Barnett resp. Frans Timmermans sowie der UNO einfügen, geht allein schon aus
den obengenannten Artikeln hervor. Man ist fassungslos, mit welcher gnadenlosen
Arroganz hier unter dem ›Etikett EU‹ mit uns zu verfahren beabsichtigt ist; geradezu
erschütternd ist es, dass diese, eine regelrechte Knechtschaft unsererseits
vorsehenden Direktiven kaum Widerstand bei den gewählten Parlamentariern
hervorrufen.
Und natürlich fügt sich Soros Forderung, eine ›einzige Asyl und
Migrationsbehörde zu schaffen‹, ebenso nahtlos
in die propagierte Entmachtung der einzelnen EU-Staaten ein, wie dies Walter
Hallstein, erster Präsident der Europäischen
Wirtschaftsgemeinschaft, in der Ausgabe der ›Frankfurter Allgemeinen Zeitung‹ vom 28. 3. 2013 rückhaltlos ausgesprochen hat: »Die Abschaffung
der Nation ist die europäische Idee.«
Das Migrationskonzept als solches spricht jeglicher Menschenwürde Hohn,
ermöglicht es doch der USA und ihren Verbündeten, ihre kriegerischen Handlungen
fortzusetzen, unter der Garantie, dass die EU und die UNO uns ungehindert sämtliche Folgen
aufbürden können.
Wenigstens werden inzwischen von Italien Schritte unternommen, um die mit
den Schleppern zusammenarbeitenden und der illegalen Migration bezichtigten
NGOs endlich zu stoppen. Obwohl dies die Aufgabe der EU-Kommission wäre! Jedenfalls
ist es ersichtlich, dass, um hier Merkels Worte einzusetzen, wir, ›die wir schon länger hier leben‹ bereits Millionen von Merkels eingeladenen Wirtschaftsflüchtlingen
mit Milliardenbeträgen finanzieren dürfen.
2011 erschien von Friederike Beck auch das
›Guttenberg-Dossier‹, ein Buch über das
Wirken Transatlantischer Netzwerke und ihre Einflussnahme auf die deutschen
Eliten, das zum Bestseller wurde.
Da die Geschicke unseres Nachbarstaats
in der Regel nicht ohne Auswirkungen auf die übrigen EU-Staaten bleiben, seien
hier abschliessend die mahnenden Worte von Beck wiedergegeben:
»Es wäre nicht das erste Mal in seiner
Geschichte, dass Deutschland durch eine mit Blindheit und mangelnder
Intelligenz geschlagenen Elite, welche das Menetekel an der Wand nicht
erkennt, auf den Weg des bitteren Endes gefu?hrt wird.«
d.auerbach@gmx.ch
[1]
http://vera-lengsfeld.de/2017/07/27/ihr-voelker-europas-schaut-aufs-mittelmeer/#more-1543 27. 7. 17 [2] https://www.bueso.de/node/6904 11. 12. 13 Soros und der Regimewechsel in der Ukraine:
Demokratie im Namen des EU-Empire? [3] http://www.journalistenwatch.com/2017/08/05/soros-plan-geht-auf-und-orban-ist-kein-verschwoerungstheoretiker/ 5. 8. 17
resp. http://www.marketwatch.com/story/george-soros-heres-my-plan-to-solve-the-asylum-chaos-2015-09-29 29. 9. 15
George Soros: Here’s my plan to solve the asylum chaos – By George Soros
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