Renaud Camus - Die Revolte gegen den »Grossen Austausch« 17.02.2019 20:54
d.a. Noch, so scheint es, hat der Begriff der »Umvolkung«,
der für uns vorgesehenen ethnischen Vermischung unseres Kontinents, nicht den Widerhall erweckt, wie dies der Fall sein sollte, obwohl es eindeutig ist, dass der Migrationspakt ein Instrument zur Umsetzung dieses Ziels darstellt. Nach dem soeben erschienenen und in unserer Gastkolumne vorgestellten Buch von Hermann Heinrich Mitterer »Bevölkerungsaustausch in Europa - Wie eine globale Elite die Massenmigration nutzt, um die einheimische Bevölkerung zu ersetzen«, stellen wir nachfolgend das jetzt auf Deutsch verlegte Buch des Franzosen Renaud Camus vor, das den uns drohenden Austausch ebenfalls zum
zentralen Thema hat. Der römisch-katholische Erzbischof von Strassburg, Luc
Ravel, hatte bereits im Juli des Jahres 2017 erklärt: »Muslimische Gläubige wissen sehr gut, dass ihre Geburtenrate heute
so groß ist…… Sie nennen es den Großen Austausch und sie sagen
dir sehr ruhig und positiv, dass ihnen eines Tages alles gehören wird«. [1]
»Es sind nicht viele Schriften
der Jetztzeit«, schreibt David Berger, »die
in die Geschichte eingehen werden, aber das jetzt auf Deutsch erschienene Werk
von Renaud Camus »Le Grande Remplacement«,
das mit dem Titel versehen ist: »REVOLTE
GEGEN DEN GROSSEN AUSTAUSCH« wird dazu gehören. Eine Schrift, die man ohne
Übertreibung literaturgeschichtlich neben die Kreuzzugspredigten eines Bernhard
von Clairvaux oder eines Marcus von Aviano einreihen kann.
Man sagt von ihm, es gäbe kein einziges Foto aus
den letzten 20 Jahren, auf dem er lächle. Und das mag zutreffend sein. Längst
ist für ihn das Thema, das ihn umtreibt,
viel zu sehr so identitätsbestimmend geworden, wie es für das Abendland existenzbedrohend
ist. Er sei zu einem Paria, zu einem Ausgestoßenen erklärt geworden, sagt der
französische Schriftsteller von sich selbst. Denn er hat ein Schlagwort in die
Welt gesetzt, das vielleicht wie kein anderes die Misere Frankreichs resp.
Europas umschreibt: Das des »großen
Austauschs«, »Le Grande Remplacement«.
Martin Lichtmesz hat das wichtigste jüngere Werk von
Camus brillant ins Deutsche übertragen und bemerkt im Vorwort hierzu: »Das ist das Schlagwort, mit dem Camus heute am
meisten in Verbindung gebracht wird; es bezeichnet den laufenden Prozeß des
demographischen Austauschs der europäischen Stammvölker durch außereuropäische
Einwanderer. Er umkreist es mit geradezu manischer Obsessivität immer und immer
wieder, analysiert es, zerpflückt es, faßt es in Worte«. Camus selbst sagt dazu: »Es ist ein Phänomen, das so offensichtlich ist wie
die Nase im eigenen Gesicht. Um es zu beobachten, muß man nur auf die Straße
gehen oder aus dem Fenster schauen. Dort gab es einmal ein stabiles Volk, das
dasselbe Gebiet seit fünfzehn oder zwanzig Jahrhunderten besiedelt hat. Und
plötzlich, sehr rasch, in einer oder zwei Generationen, ist es durch ein
anderes Volk oder mehrere andere Völker ersetzt worden. Es wurde ausgetauscht.
Es ist nicht mehr es selbst«.
Wer weiß, dass sich Frankreich bezüglich seines politischen und moralischen
Zustands kaum von Deutschland unterscheidet, den wird es nicht wundern, dass
Camus genau für diese Feststellung und die damit formulierten Sorgen um die
Identität der Grande Nation dort als Rechtsextremist beschimpft wird. Was ihn
aber nicht mehr stört: »Die
Bezeichnung ›Rechtsextremist‹ ist natürlich nichts weiter
als ein rein polemisches Etikett, mit dessen Hilfe die Betreiber des großen
Austauschs, der Auflösung der Völker und Zivilisation, ihre Widersacher zu
diskreditieren versuchen. Sie benutzen solche Vokabeln als Vorwand, um jemanden
wie mich zu isolieren und in der Versenkung verschwinden zu lassen«.
Juncker und Merkel: Komplizen der Kolonialisierung
Er selbst sehe nicht, wie man ihn als rechtsextrem
bezeichnen könne: »Zu
keinem Zeitpunkt der Geschichte der Menschheit ist jemand zum Mitglied der ›extremen Rechten‹ geworden, bloß weil ihm die
Freiheit und Unabhängigkeit seines Volkes und das Überleben seiner Zivilisation
am Herzen lag«. Vielmehr sollte man
Juncker und Merkel, die sich zum Komplizen der Kolonialisierung Europas durch
Afrika gemacht haben, als ›Rechtsextremisten‹ bezeichnen. Überhaupt sei
ihm, der in den 80er Jahren in Deutschland durch ein extrem freizügiges Buch
über das Sexualleben homosexueller Männer in Deutschland bekannt wurde, der
moderne Kunst sammelte und in aller Welt zuhause war, das Patriotsein wirklich
nicht in die Wiege gelegt worden. Aber, so schreibt er: »Ich wurde in dem Moment zum Patrioten, als mir
klar wurde, dass man mir verbieten will, einer zu sein«.
Spätestens nachdem ich diese Aussage von Renaud
Camus gelesen habe, wurde mir klar, dass es sich um einen Seelenverwandten
handelt [ohne dass ich meine Bedeutung irgendwie mit seiner vergleichen möchte].
Und ich habe jeden weiteren Satz dieses sprachgewaltigen Buches verschlungen.
Kein Wort zu viel, jedes erleuchtend und aufrüttelnd, die gegenwärtige Misere
eines immer mehr von der Umvolkung und damit Islamisierung
getroffenen Europas gnadenlos enthüllend, sichtbar machend.
›Revoltiert!‹ heißt das letzte Kapitel des
Buches. In ihm lesen wir ganz am Ende: »Wenn
ihr wie ich der Überzeugung seid, dass das bei weitem wichtigste Problem
unserer Zeit die Auflösung der Völker und der Zivilisation ist, die Eroberung
durch ethnische Überschwemmung, der Große Austausch: Wenn ihr aus ganzem Herzen
und mit allen Fasern eures Seins die Kolonisation unseres Vaterlandes und
Europas ablehnt, dann revoltiert! Schließt Euch zusammen, versammelt euch! Gebt
uns, gebt euch, gebt eurem Volk, Frankreich und Europa die Kraft, sich seiner
drohenden Verknechtung aufs äußerste zu widersetzen! Revoltiert!«
Bereits vor vielen Jahren geschrieben, scheinen
die Franzosen derzeit damit anzufangen, diesen Aufruf umzusetzen. Und wenn wir
ehrlich sind, müssen wir uns eingestehen, dass das die ehrlichste, wenn auch
beängstigend-einzige Antwort auf das von Camus Beschriebene sein kann. [2]
Bei
Erscheinen der französischen Ausgabe hatte der ANTAIOS-Verlag hierzu
vermerkt: »Camus gilt als Vordenker des ›Front National‹ in
Frankreich, als Stichwortgeber und
intellektuell rücksichtsloser, unabhängiger Kopf: ›Die Barbaren sind drin – Und die Türen auf‹ …. ›….. wenn wir immer
noch bereit sind, Merkels wahnsinnigen Plan, Deutschlands demographische
Todesspirale durch Islamisierung auf der Überholspur zu tolerieren, dann sind
die Europäer nicht ernst zu nehmen. Am Ende wird die Dekadenz von Merkel,
Hollande, Cameron und des Rests der fin de civilisation westlichen
Regierungschefs dich deine Welt kosten und alles was du liebst‹. ›Sowohl
in Frankreich als auch in Deutschland herrschen volksfeindliche Regierungen,
die mehr oder weniger offen eine Politik des Bevölkerungsaustauschs im großen
Maßstab verfolgen. Sie sind nicht nur unfähig und unwillig, ihre Völker und
Bürger zu schützen, indem sie etwa die Grenzen bereits dichtmachen würden, ehe
das Schlachten beginnt, sie bringen sie auch noch durch aktives, offensives
Handeln in Gefahr, indem sie wie im Falle Merkel einen Nero-Befehl 2.0 ausgeben
und die Schleusen besinnungslos öffnen‹.
Vor genau solchen Bankrotterklärungen der
europäischen Regierungen warnt Camus schon seit Jahren. Er ist in der
Bundesrepublik bislang durch ein paar beleidigende Presseberichte, die ihn als
eine Art Redenschreiber des ›Front National‹ porträtierten - und in
denen sich einmal mehr die ›FAZ‹ mit dem ›Freitag‹ des antideutschen Jakob Augstein einig war - bekanntgeworden. Bei aller Schärfe seiner
Formulierungen ist Camus aber ein Analyst mit feinem Gespür und wendet sich
insbesondere gegen die auch in Frankreich fortschreitende Transformation zu
einer bunten Kolonie des Islams. Seine zornige Rede ›Le Grand Remplacement‹ von 2010, die er 2011 in Buchform niederlegte, gab der ›Identitären
Bewegung‹ das lange vergeblich gesuchte Schlagwort vom ›Großen Austausch‹ für ihre
politische Feindbestimmung«.
Es bleibt die ›allerdings
schwache‹ Hoffnung, dass der Inhalt der beiden Bücher einmal Eingang in die
Parlamente fände ..…
[1] http://www.breitbart.com/london/2017/07/11/strasbourg-archbishop-great-replacement-muslims-france-be-theirs/ 11. 7. 18 French
Archbishop on ›the Great Replacement‹: ›Muslims
Calmly Tell You France Will Be Theirs One Day‹
[2]
https://philosophia-perennis.com/2019/02/17/renaud-camus-die-revolte-gegen-den-grossen-austausch/ 17. 2. 19 David Berger
- Renaud Camus – Die Revolte
gegen den ›Großen
Austausch‹
Buchbestellung siehe https://antaios.de/gesamtverzeichnis-antaios/einzeltitel/14322/revolte-gegen-den-grossen-austausch?c=108 Renaud Camus -
Revolte gegen den Grossen Austausch ISBN Nr. 9783944422237 € 19.-
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