Viktor Orban zu den kommenden Wahlen zum Europäischen Parlament

Wie der ungarische Ministerpräsident in einer Rede dargelegt hat,

geht es dabei um mehr als um die Wahl einer Person: Europa wählt sich diesen Mai seine Zukunft. Und es geht darum, ob die zukünftigen führenden Politiker der EU die Einwanderung befürworten oder ablehnen werden. Wir stimmen darüber ab, ob Europa das Europa der Europäer bleiben wird, oder ob es den Massen, die aus einer anderen Kultur, einer anderen Zivilisation kommen, Platz machen soll. Bevölkerungsaustausch, nennen das die Franzosen. Wir entscheiden darüber, ob wir unsere christliche, unsere europäische Kultur verteidigen, oder das Terrain dem Multikulturalismus überlassen werden. Deshalb ist es auch nicht  überraschend, dass die Bruchlinie zwischen den einander gegenüberstehenden Seiten nicht der klassischen Werteordnung von Links und Rechts entspricht. 

Da sind zum Beispiel wir, die V4, die Visegrad-Länder und ihre Ministerpräsidenten. Wir gehören jeweils unterschiedlichen Fraktionen im Europäischen Parlament an; ich kann nicht einmal behaupten, wir würden ideologisch auf der gleichen Seite stehen. Es gibt unter uns einen Liberalen, einen Sozialisten, einen aus der Volkspartei und auch einen Konservativen, mehr ist nicht möglich, weil wir nur zu viert sind, trotzdem stimmen wir in grundlegenden Dingen überein: Wir möchten unsere Heimat und Europa in der Form bewahren, wie wir sie kennen. Worüber wir am 26. Mai abstimmen werden, wird eine sehr wichtige Sache sein: Es geht um die Existenz unserer christlichen Zivilisation. Erinnern wir uns daran, wie es war, als die EU gegründet wurde: Damals besaß die Europäische Union noch eine große Seele und einen kleinen Körper. Heute ist es genau umgekehrt: Sie hat eine immer kleiner werdende Seele und einen immer größeren Körper. Wie sind wir an den Punkt gelangt, dass wir für unsere Lebensform, unsere Lebensweise, unsere natürliche Lebenssphäre auf unserem eigenen Kontinent kämpfen müssen? An diesem stehen wir, weil der Apparat der Brüsseler Elite einen Fehler hat. In Brüssel existiert eine Blase -  die virtuelle Welt der privilegierten EU-Elite -  die sich von der Wirklichkeit, von dem Leben, das nicht in Brüssel, sondern in den Mitgliedsstaaten stattfindet, losgelöst hat. Diese Elite will die Warnung von General de Gaulle, die ich hier zitiere, nicht verstehen: »Unsere Politik muß sich auf die Wirklichkeit gründen; das ist gerade die Kunst der Politik, dass wir ein Ideal nur durch die Realität anstreben können«. Und diese ist historisch, kulturell, demografisch und geographisch. Die in Brüssel lebende Elite will nun gerade diese Realität, die Wirklichkeit des Lebens der Nationalstaaten, nicht beachten; deshalb kann es vorkommen, dass der im übrigen katholische Bayer Manfred Weber die Ungarn beleidigt. Während die Brüsseler Elite uns mitteleuropäische Nationen ständig attackiert, liegt in Wahrheit der Grad der Unterstützung für die Mitgliedschaft in der EU unter den Mitgliedsstaaten gerade in Ungarn und in Polen am höchsten. Das hängt mit der Regierungspolitik zusammen, können wir bescheiden hinzufügen. Wir haben in den vergangenen Jahren viel dafür getan, damit die Ungarn an ein starkes und erfolgreiches Europa glauben, und sie glauben auch daran. Die Ungarn, die seit tausend Jahren Europa verteidigen, wollen die Europäische Union, doch haben sie genug davon, wie die Dinge in Brüssel gehandhabt werden, so dass sie eine Veränderung möchten.   

Wir Ungarn haben seit fast 9 Jahren Meinungsverschiedenheiten mit Brüssel. Das sind nur scheinbar unterschiedliche Debatten, denn wenn wir hinter die Dinge blicken, dann können wir sehen, dass es bei den Diskussionen immer um dasselbe ging. Es ging darum, dass wir nicht bereit waren, das zu tun, was uns Brüssel diktiert hat, wenn es für Ungarn nicht gut war. Brüssel wollte, dass wir die Migranten über unsere Grenze lassen  - stattdessen haben wir einen Zaun errichtet -  und dass wir aus Westeuropa Migranten übernehmen; doch wir haben die verpflichtende Ansiedlungsquote jedes Mal zurückgewiesen. Die Führung der Europäischen Union hat uns in den vergangenen fünf Jahren nicht unbedingt unterstützt und sie hat unser gemeinsames Haus Europa nicht stärker, sondern schwächer gemacht. Die Bilanz der seit 2014 vergangenen fünf Jahre ist die, dass einer der stärksten Mitgliedsstaaten der EU, militärisch vielleicht der stärkste, das Vereinigte Königreich, gerade im Begriff ist, EU-Europa zu verlassen. In der gleichen Zeit sind Millionen von illegalen Einwanderern auf das Gebiet der EU gelangt, die die Sicherheit der Menschen und die christliche kulturelle Identität Europas gefährden. Die Bevölkerung der EU vertraut nicht mehr darauf, dass die kommenden Generationen ein besseres Leben als heute haben werden. Der europäische Traum ist zerbrochen, oder vorsichtiger gesagt, er hat eine Delle bekommen. In den westlichen Ländern ist das Lager der Pessimisten heute viel größer als in den mitteleuropäischen Staaten. Doch ist die wichtigste Quelle der Unzufriedenheit gegenüber der EU-Elite nicht die immer schwieriger werdende wirtschaftliche Situation der Mittelschichten, obwohl auch dies eine Rolle spielt, sondern vielmehr die Handhabung der Migration. Die Mehrheit der Bevölkerung der EU befürchtet weiterhin, dass in den kommenden Jahrzehnten massenweise Migranten aus Afrika nach Europa kommen werden. Die Europäer erleben es als eine tatsächliche Bedrohung, dass Europa nicht mehr europäisch sein wird. Zwar stimmt es, dass in Westeuropa nur 55 % der Ansicht sind, dass man unsere christliche Kultur und unsere Traditionen bewahren muß, doch sind bei den Stimmen des Westens die Migranten schon mitenthalten. In Mittel- und Osteuropa dagegen liegt der Anteil jener, die den Schutz der christlichen Kultur für wichtig halten, bei 70 %; in Ungarn, wo der Grad der Säkularisierung besonders weit fortgeschritten ist, sagen beinahe 80 %, unabhängig von der Frage des persönlichen Glaubens, dass die christliche Kultur geschützt werden muß; dies ist eine eindeutige und klare Ermächtigung, eine Wegweisung für die Regierung. Hieraus kann nur geschlußfolgert werden: Die Europäer wollen keine Einwanderung. Herr Timmermans jedoch will sie unbedingt, er sagt dass die Gesellschaften in Zukunft überall auf der Welt bunt sein werden, das sei die Zukunft der Welt. Deshalb sollten sich die mitteleuropäischen Länder daran gewöhnen. Das ist eine echte, durch und durch marxistische und sozialistische Aussage. Die Frage ist nur, wie kann Manfred Weber von der EVP mit so jemandem gemeinsame Sache machen?

Europa wird heute von einer Völkerwanderung bedroht, denn wenn sich eine derart große Menschenmasse auf den Weg hierher macht, dann ist das nicht einfach eine Migrationskrise, sondern eine Völkerwanderung. Gleich, ob es uns gefällt oder nicht, wir müssen auch dem Umstand ins Auge sehen, dass Völkerwanderungen niemals von friedlicher Natur sind. Wenn große Massen eine neue Heimat suchen, dann führt das leider unweigerlich zu Konflikten, denn im allgemeinen wollen sie einen Ort besetzen, an dem schon andere leben, und die meistens in der Lage sind, ihr Heim, ihre Kultur und ihre Lebensform zu verteidigen. In unserem neuzeitlichen Fall ist das Ziel der Völkerwanderung die westliche Welt, und innerhalb dieser ist Europa, unser Kontinent, am meisten gefährdet. In der Migration zeigen sich alle Probleme des heutigen Europas: Die Identitätskrise, die Krise der politischen Führung, die demographischen Probleme, die abnehmende europäische Wettbewerbsfähigkeit und auch der Gegensatz zwischen West- und Mitteleuropa. Darin zeigt sich auch die wahre Natur der Brüsseler Blase, ebenso ihre wahren Absichten. Europa ist eine 500 Millionen Menschen umfassende Gemeinschaft; wir sind mehr als die Russen und die Amerikaner zusammengenommen. Europa könnte, wenn es nur wollte, die massenhafte Migration aufhalten, doch die Wahrheit ist, dass es nicht einmal den Versuch unternommen hat, ganz im Gegenteil. Die gegenwärtige Führung der EU unterstützt die Migration, schafft Anreize für sie, und jene, die sie aufzuhalten versuchen, so wie ich oder Italiens Innenminister Salvini, werden verteufelt. Man kann die Maßnahmen, die Brüssel im vergangenen Zeitraum getroffen hat, und auch heute noch trifft, nicht anders deuten als die Unterstützung der Migration; und diese schwächen die Rechte der Mitgliedsstaaten beim Grenzschutz. Die EU bietet den Migranten mit Geld aufgefüllte Bankkarten an und startet zusammen mit afrikanischen Ländern experimentelle Einwanderungsprogramme. Und schließlich will sie, um den Widerstand zu brechen, die sich widersetzenden Länder erpressen oder zumindest versuchen, sie zu erpressen, indem sie finanzielle Strafen über jene verhängen will, die nicht gehorchen. Das ist es, was Brüssel vorhat, während das EU-Parlament für die Einführung des Migrantenvisums stimmt und für die bedeutende Anhebung der Zuwendungen für Organisationen, die die Migration unterstützen, gestimmt hat.

In Brüssel will man mehr Macht, mehr Macht über die europäischen Nationen. Dem dient der Plan eines über den Nationen stehenden Superstaates der Vereinigten Staaten von Europa. Genau diesem Plan stehen die Nationalstaaten und ihre europäische christliche Kultur im Wege. In Brüssel sind inzwischen jene politischen Kräfte und Interessengruppierungen an die Macht gelangt, die die Dominanz der europäischen christlichen Kultur liquidieren wollen. Sie tun das aus der auch gar nicht verheimlichten Überlegung heraus, dass  - ist das Christentum durch die Massen der Migranten aus anderen Kulturen erst einmal verdrängt -  auch die Nationen eliminiert werden können. Die Demographen haben sowohl in Brüssel als auch in Budapest ausgerechnet, dass, hält der gegenwärtige Trend an, die Zahl der Muslime in Europa von 43 Millionen im Jahr 2010 auf 70 Millionen bis 2050 anwachsen wird, während die christliche Population um 99 Millionen Menschen abnehmen dürfte. Es gehört nicht zu den Plänen Brüssels, diesen Prozeß zu verlangsamen, im Gegenteil, das Ziel ist, ihn zu beschleunigen. Deshalb hören wir in Brüssel nichts über die Familienpolitik, stattdessen wird Tag für Tag die Bedeutung der legalen Migration betont. In Brüssel will man die Hilfe nicht zu denen bringen, die in Not geraten sind,  sondern die Migranten nach Europa bringen, ganz legal, über lange Jahre hinweg und zu Hunderttausenden. Das Programm der legalen Migration ist in Wirklichkeit der Tarnname für das Programm eines europäischen Bevölkerungsaustauschs. Dieser Tatsache müssen wir bei den Wahlen ins Auge sehen. Die Krise Europas muß deshalb an der Wurzel der Probleme behoben werden.

Die Machtbestrebungen Brüssels müssen gestoppt und die Einwanderung muß aufgehalten werden. Ich habe daher in 7 Punkten zusammengefaßt, welche die wenigen schnellen Maßnahmen sind, die wir nach den Wahlen in Europa sofort durchführen müssen, um die Migration aufzuhalten.

1.  Als erstes muß der Umgang mit der Migration den Brüsseler Bürokraten aus der Hand genommen und den nationalen Regierungen zurückgegeben werden.

2.  Man muß deutlich aussprechen, dass kein Land dazu gezwungen sein darf, Migranten gegen seinen Willen aufzunehmen.

3.  Niemand darf ohne gültige Ausweise und Dokumente nach Europa hereingelassen werden.

4.  Sowohl die Migrantenbankkarten als auch die Migrantenvisa müssen sofort abgeschafft werden.

5.  Fünftens, und das ist am wichtigsten, und wird sich am meisten positiv auswirken: Die die Einwanderung unterstützenden Organisationen von George Soros sollen ab sofort keine weiteren Gelder aus Brüssel erhalten; stattdessen sollen die Kosten des Grenzschutzes für die betroffenen Länder beglichen werden.

6.  Niemand soll in Europa negativ diskriminiert werden, weil er sich als Christ bekennt.

7.  Die dazu Berechtigten, das Europäische Parlament und der Europäische Rat, mögen beschließen, dass die Institutionen der EU in Zukunft von Politikern geleitet werden, die die Einwanderung ablehnen.  [1]

 

Kommt Schwarzafrika, kommt der Eiserne Vorhang!

schreibt Dr. Viktor Heese.

Heese ist Dozent und Fachbuchautor. Spezialisiert hat er sich auf dem Gebiet der Börsen und Banken. Er betreibt die Blogs  prawda24.com  und  finanzer.eu  und gibt den Börsenbrief „Der Zinsdetektiv“ heraus.  

»Im Extremfall werden die Osteuropäer mit dem Bau eines Eisernen Vorhanges gegen eine Multi-Kulti-Bedrohung reagieren. Die Bedrohung kommt aus Schwarzafrika und ist schon heute real. Seit Jahrzehnten bleibt dort die Wirtschaftsentwicklung hinter der Bevölkerungsexplosion zurück. Als Problemlösung fällt den Leuten nur ein, Bevölkerungsüberschüsse nach Europa zu exportieren. Nach jüngster Umfrage sind heute 40 % ausreisewillig.  [2]  Es fällt auf, dass die falschspielenden westlichen Geldgeber und Politiker selbst die letzte wirksame Waffe, eine rigorose Geburtenkontrolle einzufordern, nicht nutzen.

Schwarzafrika schafft es nicht, aus der Armutsspirale herauszukommen. Es ist Weltmeister im Kinderkriegen und gleichzeitig das Armenhaus der Welt. Eine Milliarde Einwohner lebt hier von 3 bis 4 US-$ täglich, zum Teil von westlichen Almosen. Das liegt an der offensichtlichen Leistungsunfähigkeit oder -unwilligkeit. Schon simple Weltbank-Statistiken zeigen, dass in Ostasien oder in Lateinamerika – beides Regionen, die ebenfalls die postkoloniale Vergangenheit abschütteln mussten – hohes Bevölkerungswachstum mit einer auskömmlichen Wirtschaft vereinbar sind. In Schwarzafrika nicht. Hält der Negativtrend an, werden die Entwicklungshilfen genau so wenig helfen wie die Phrasen hiesiger Gutmenschen von Klimakatastrophen, Diktaturen, Kolonialismus, Sklaverei, Epidemien, Ausbeutung und anderen externe Plagen als Unglücksursachen. Da niemand an ein Wirtschaftswunder glaubt, bleiben als Ausweg nur die illegale Emigration nach Europa oder eine rigorose Geburtenkontrolle. Das erste steht auf der Agenda der Einheimischen, das zweite nicht.

Migrationspakt statt Festung Europa: Ein fatales Signal
Der fehlende Wille, die Grenzen Europas zu verteidigen und stattdessen das Multi-Kulti-Spiel weiter zu betreiben, sind jedem bekannt. Europäer haben somit keine Erfahrung, wie eine rigorose Grenzsicherung wirken würde, weil sie es nicht versucht haben. Auch wenn „Festungen und Mauern“ auf Dauer letztendlich nicht hielten, so halfen sie doch periodisch, bis andere Lösungen gefunden
wurden. Ein solches Sofortprogramm wurde sträflich unterlassen. Anstelle einer Grenzsicherung einen Migrationspakt zu verabschieden war völlig kontraproduktiv. Ganz fatal in diesem Kontext erscheint die voraussichtliche Lasten-Konzentration auf wenige (noch!) starke Leistungsländer. Zwei Dutzend Nein-Sager vereinigen über 50 % des weltweiten BIP und 60 % des globalen Vermögens auf sich und sind wirtschaftlich potenter als die restlichen 160 Ja-Sager.  [3]  Von den G-20-Ländern bleiben de facto einmal wieder Deutschland, Frankreich und Großbritannien als Zahlmeister übrig. 

Eiserner Vorhang so gut wie sicher, wenn Schwarzafrika kommt
Gehen die Auswanderungswünsche allein von Schwarzafrikanern in Erfüllung, werden mittelfristig bis zu 100 Millionen Westeuropa
kampflos fluten, wenn die  Populisten verlieren. Weil die Osteuropäer nicht mitmachen werden, bekäme der Westen eine Bereicherung in der Größenordnung von 25 %. Aber auch ein Bruchteil der leistungsfernen Ankömmlinge würde die Sozialsysteme der Willkommensländer  - geschweige erst deren Sicherheit -  aus den Angeln heben. Genug, um bei einem Worst Case Millionen westeuropäischer Armutsflüchtlinge in den rettenden Osten zu treiben. Eine neue Völkerwanderung wäre vorprogrammiert. Unter den Westflüchtigen befänden sich nicht wenige, die Widerstand gegen ihre Heimatländer organisieren möchten. Die Spannungen, der drohende Asyltourismus und der Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung würde die Ostländer zum Bau eines physischen Eisernen Vorhangs, wie zu Zeiten des Ersten Kalten Krieges 1945-1990, zwingen. Dieses Mal mit einem anderen Hintergrund.

Merkels Nachfolger hätten, wie einst das DDR-Regime, nichts gegen eine solche Mauer. Berlin könnte somit seine Leistungsträger aufhalten, Kapitalkontrollen einführen oder Überweisungen von Renten an Ausgewanderte stoppen. Jeder Staat wehrt sich vehement, wenn ihm die Leistungsträger weglaufen  [4]  und die Ressourcen wegschwimmen. Generell müsste die Wirtschaft unter dem Eisernen Vorhang nicht leiden. So war es in Zeiten des Ersten Kalten Krieges, als der Osthandel blühte. Nur für den Otto-Normal-Leistungsträger wäre es Schluss mit der Freizügigkeit. Der soll ja arbeiten um den Multi-Kulti-Staat zu unterhalten. Deutsche und die neuen Multi-Kulti-Eliten würden sich irgendwie arrangieren, um den sozialen Frieden und ihre Herrschaft zu sichern.

Wird der fleißige deutsche Michel rebellieren?

Exkurs: Heute kann sich niemand ein Militärbündnis Osteuropas mit Russland vorstellen. Wenn sich die USA aus Europa zurückziehen, die NATO zerbricht und Deutschland, Frankreich und Großbritannien islamisch kontrollierte Regierungen bekämen, wäre dieses aber bitter notwendig. Selbst die Polen wissen, dass ihre Feindschaft gegenüber Russland nur ein künstliches Gehabe, die islamische und die Multi-Kulti-Bedrohung dagegen reell sind. Früher wollte die Sowjetunion mit Gewalt die Weltrevolution exportieren, die Populisten-Bezwinger würden das Gleiche mit der Wiederherstellung der Demokratie tun wollen.

Schwarzafrika nicht kooperativ –
Keine Geburtenkontrolle, sondern Migration!

Schwarzafrika denkt nicht daran 
[5], eine erfolgreiche Geburtenkontrolle nach chinesischem Muster zu betreiben. Davon dürfen sich Skeptiker bei einem Studium der Google-Überschriften ruhig überzeugen.

Auch internationale Geldgeber, die UNO, westliche Regierungen, Kirchen und Medien fordern diesen allein vernünftigen Rettungsansatz nicht ein. Die Bill Gates-Stiftung bringt das Problem auf den Punkt: Mehr Menschen, mehr Armut.  [6]  Unversucht blieben auch Konzepte, Wirtschaftshilfe an Geburtenkontrolle zu koppeln, notfalls mit direkter Auszahlung an korrupte Regierungen der besseren Wirkung wegen. So werden aber Kondome verteilt und gehofft, dass diese auch genutzt werden.

Fazit:
Statt zu handeln, staunen die Betroffenen von Morgen nur, wie schnell Schwarzafrika wächst und attackieren Trumps Mauer-Pläne. 2050 soll Nigeria mit 400 Millionen die USA überholen und ganz Schwarzafrika viermal mehr Einwohner als Westeuropa haben. Da kann sich die italienische Marine in Zukunft noch so anstrengen: Zu viele werden durchkommen.

Oder glaubt noch jemand an das rettende schwarzafrikanische Wirtschaftswunder?   [7]

 

[1] Quelle:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/viktor-orban-rede-bei-fidesz-kdnp-fuer-die-eu-wahl/
  13. 4. 19  - gekürzte Fassung –
Viktor Orbán: Rede bei Fidesz – KDNP für die EU-Wahl am 5. 4. 19 
[2] 
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fast-40-prozent-der-afrikaner-denken-ans-auswandern-16113117.html
    29. 3. 19
[3]
http://prawda24.com/migrationspakt-die-verweigerer-sind-wirtschaftlich-staerker-als-die-ja-sager/    17. 12. 18   
[4] 
https://philosophia-perennis.com/2019/03/25/tausende-millionaere-verlassen-deutschland-lage-in-frankreich-noch-dramatischer/

25. 3. 19
[5]
https://www.nzz.ch/international/ein-afrikanischer-praesident-haelt-geburtenkontrolle-fuer-ueberfluessig-ld.1420005   14. 9. 2018
Ein afrikanischer Präsident hält Geburtenkontrolle für überflüssig - John Magufuli, der Präsident des ostafrikanischen Landes Tansania, fordert seine Landsleute auf, nicht mehr zu verhüten. Familienplanung sei etwas für Faulpelze, sagte er.

[6] 
http://www.taz.de/!5536953/   18. 9. 18
[7] 
http://prawda24.com/kommt-schwarzafrika-kommt-der-eiserne-vorhang/ 
3. 4. 19 Kommt Schwarzafrika, kommt der Eiserne Vorhang! - Von Dr. Viktor Heese