Viktor Orban zu den kommenden Wahlen zum Europäischen Parlament 14.04.2019 19:27
Wie der ungarische Ministerpräsident in einer Rede dargelegt hat,
geht es dabei um mehr als um die Wahl
einer Person: Europa wählt sich diesen Mai seine Zukunft. Und es geht darum, ob
die zukünftigen führenden Politiker der EU die Einwanderung befürworten oder
ablehnen werden. Wir stimmen darüber ab, ob Europa das Europa der Europäer
bleiben wird, oder ob es den Massen, die aus einer anderen Kultur, einer
anderen Zivilisation kommen, Platz machen soll. ›Bevölkerungsaustausch‹, nennen das die Franzosen. Wir entscheiden
darüber, ob wir unsere christliche, unsere
europäische Kultur verteidigen, oder das Terrain dem Multikulturalismus
überlassen werden. Deshalb ist es auch nicht überraschend, dass die Bruchlinie zwischen den
einander gegenüberstehenden Seiten nicht der klassischen Werteordnung von Links
und Rechts entspricht.
Da sind zum Beispiel wir, die ›V4‹,
die Visegrad-Länder und ihre Ministerpräsidenten. Wir gehören jeweils
unterschiedlichen Fraktionen im Europäischen Parlament an; ich kann nicht
einmal behaupten, wir würden ideologisch auf der gleichen Seite stehen. Es gibt
unter uns einen Liberalen, einen Sozialisten, einen aus der Volkspartei und
auch einen Konservativen, mehr ist nicht möglich, weil wir nur zu viert sind,
trotzdem stimmen wir in grundlegenden Dingen überein: Wir möchten unsere
Heimat und Europa in der Form bewahren, wie wir sie kennen. Worüber wir am 26.
Mai abstimmen werden, wird eine sehr wichtige Sache sein: Es geht um die
Existenz unserer christlichen Zivilisation. Erinnern wir uns daran, wie es war,
als die EU gegründet wurde: Damals besaß die Europäische Union noch eine große
Seele und einen kleinen Körper. Heute ist es genau umgekehrt: Sie hat eine
immer kleiner werdende Seele und einen immer größeren
Körper. Wie sind wir an den Punkt gelangt, dass wir für unsere Lebensform,
unsere Lebensweise, unsere natürliche Lebenssphäre auf unserem eigenen
Kontinent kämpfen müssen? An diesem stehen wir, weil der Apparat der Brüsseler
Elite einen Fehler hat. In Brüssel existiert eine Blase - die virtuelle Welt der privilegierten
EU-Elite - die sich von der
Wirklichkeit, von dem Leben, das nicht in Brüssel, sondern in den Mitgliedsstaaten
stattfindet, losgelöst hat. Diese Elite will die Warnung von General de Gaulle,
die ich hier zitiere, nicht verstehen: »Unsere Politik muß sich auf die
Wirklichkeit gründen; das ist gerade die Kunst der Politik, dass wir ein Ideal
nur durch die Realität anstreben können«.
Und diese ist historisch, kulturell, demografisch und geographisch. Die in Brüssel
lebende Elite will nun gerade diese Realität, die Wirklichkeit des Lebens der
Nationalstaaten, nicht beachten; deshalb kann es vorkommen, dass der im übrigen
katholische Bayer Manfred Weber die Ungarn beleidigt. Während die Brüsseler
Elite uns mitteleuropäische Nationen ständig attackiert, liegt in Wahrheit der
Grad der Unterstützung für die Mitgliedschaft in der EU unter den
Mitgliedsstaaten gerade in Ungarn und in Polen am höchsten. Das hängt mit der
Regierungspolitik zusammen, können wir bescheiden hinzufügen. Wir haben in den
vergangenen Jahren viel dafür getan, damit die Ungarn an ein starkes und
erfolgreiches Europa glauben, und sie glauben auch daran. Die Ungarn, die seit
tausend Jahren Europa verteidigen, wollen die Europäische Union, doch haben sie
genug davon, wie die Dinge in Brüssel gehandhabt werden, so dass sie eine
Veränderung möchten.
Wir Ungarn haben seit fast 9 Jahren Meinungsverschiedenheiten
mit Brüssel. Das sind nur scheinbar unterschiedliche Debatten, denn wenn wir
hinter die Dinge blicken, dann können wir sehen, dass es bei den Diskussionen
immer um dasselbe ging. Es ging darum, dass wir nicht bereit waren, das zu tun,
was uns Brüssel diktiert hat, wenn es für Ungarn nicht gut war. Brüssel wollte,
dass wir die Migranten über unsere Grenze lassen - stattdessen haben wir einen Zaun errichtet
- und dass wir aus Westeuropa Migranten
übernehmen; doch wir haben die verpflichtende Ansiedlungsquote jedes Mal
zurückgewiesen. Die Führung der ›Europäischen‹ Union hat uns in den vergangenen
fünf Jahren nicht unbedingt unterstützt und sie hat unser gemeinsames Haus
Europa nicht stärker, sondern schwächer gemacht. Die Bilanz der seit 2014 vergangenen
fünf Jahre ist die, dass einer der stärksten Mitgliedsstaaten der EU,
militärisch vielleicht der stärkste, das Vereinigte Königreich, gerade im
Begriff ist, EU-Europa zu verlassen. In der gleichen Zeit sind Millionen von illegalen
Einwanderern auf das Gebiet der EU gelangt, die die Sicherheit der Menschen und
die christliche kulturelle Identität Europas gefährden. Die Bevölkerung der EU vertraut
nicht mehr darauf, dass die kommenden Generationen ein besseres Leben als heute
haben werden. Der europäische Traum ist zerbrochen, oder vorsichtiger gesagt,
er hat eine Delle bekommen. In den westlichen Ländern ist das Lager der
Pessimisten heute viel größer als in den mitteleuropäischen Staaten. Doch ist
die wichtigste Quelle der Unzufriedenheit gegenüber der EU-Elite nicht die
immer schwieriger werdende wirtschaftliche Situation der Mittelschichten,
obwohl auch dies eine Rolle spielt, sondern vielmehr die Handhabung
der Migration. Die Mehrheit der Bevölkerung der EU befürchtet
weiterhin, dass in den kommenden Jahrzehnten massenweise Migranten aus Afrika
nach Europa kommen werden. Die Europäer erleben es als eine tatsächliche Bedrohung, dass Europa nicht mehr europäisch sein wird. Zwar stimmt
es, dass in Westeuropa nur 55 % der Ansicht sind, dass man unsere christliche
Kultur und unsere Traditionen bewahren muß, doch sind bei
den Stimmen des Westens die Migranten schon mitenthalten. In
Mittel- und Osteuropa dagegen liegt der Anteil jener, die den Schutz der
christlichen Kultur für wichtig halten, bei 70 %; in Ungarn, wo der Grad der
Säkularisierung besonders weit fortgeschritten ist, sagen beinahe
80 %, unabhängig von der Frage des persönlichen
Glaubens, dass die christliche Kultur geschützt
werden muß;
dies ist eine eindeutige und klare Ermächtigung, eine Wegweisung für die
Regierung. Hieraus kann nur geschlußfolgert werden: Die Europäer wollen keine
Einwanderung. Herr Timmermans jedoch will sie unbedingt, er sagt dass die Gesellschaften
in Zukunft überall auf der Welt bunt sein werden, das sei die
Zukunft der Welt. Deshalb sollten sich die mitteleuropäischen Länder daran
gewöhnen. Das ist eine echte, durch und durch marxistische und sozialistische
Aussage. Die Frage ist nur, wie kann Manfred Weber von der EVP mit so jemandem
gemeinsame Sache machen?
Europa wird heute von einer
Völkerwanderung bedroht, denn wenn sich eine derart große Menschenmasse auf den
Weg hierher macht, dann ist das nicht einfach eine Migrationskrise, sondern
eine Völkerwanderung. Gleich, ob es uns gefällt oder nicht, wir müssen auch dem
Umstand ins Auge sehen, dass Völkerwanderungen niemals von friedlicher Natur
sind. Wenn große Massen eine neue Heimat suchen, dann führt das leider unweigerlich
zu Konflikten, denn im allgemeinen wollen sie einen Ort besetzen, an dem schon
andere leben, und die meistens in der Lage sind, ihr Heim, ihre Kultur und ihre
Lebensform zu verteidigen. In unserem neuzeitlichen Fall ist das Ziel der
Völkerwanderung die westliche Welt, und innerhalb dieser ist Europa, unser
Kontinent, am meisten gefährdet. In der Migration zeigen sich alle Probleme des
heutigen Europas: Die Identitätskrise, die Krise der politischen Führung, die
demographischen Probleme, die abnehmende europäische Wettbewerbsfähigkeit und
auch der Gegensatz zwischen West- und Mitteleuropa. Darin zeigt sich auch die
wahre Natur der Brüsseler Blase, ebenso ihre wahren
Absichten. Europa ist eine 500 Millionen Menschen umfassende Gemeinschaft; wir
sind mehr als die Russen und die Amerikaner zusammengenommen. Europa könnte,
wenn es nur wollte, die massenhafte Migration aufhalten, doch die Wahrheit ist,
dass es nicht einmal den Versuch unternommen hat, ganz im Gegenteil.
Die gegenwärtige Führung der EU unterstützt die Migration, schafft Anreize für
sie, und jene, die sie aufzuhalten versuchen, so wie ich oder Italiens
Innenminister Salvini, werden verteufelt. Man kann die Maßnahmen, die Brüssel
im vergangenen Zeitraum getroffen hat, und auch heute noch trifft, nicht anders
deuten als die Unterstützung der Migration; und diese schwächen die Rechte der
Mitgliedsstaaten beim Grenzschutz. Die EU bietet den Migranten mit Geld
aufgefüllte Bankkarten an und startet zusammen mit afrikanischen Ländern experimentelle
Einwanderungsprogramme. Und schließlich will sie, um den Widerstand zu brechen,
die sich widersetzenden Länder erpressen oder zumindest versuchen, sie zu
erpressen, indem sie finanzielle Strafen über jene verhängen will, die nicht
gehorchen. Das ist es, was Brüssel vorhat, während das EU-Parlament für die
Einführung des Migrantenvisums stimmt und für die bedeutende Anhebung der
Zuwendungen für Organisationen, die die Migration unterstützen, gestimmt hat.
In Brüssel will man mehr Macht, mehr Macht
über die europäischen Nationen. Dem dient der Plan eines über den Nationen
stehenden Superstaates der Vereinigten Staaten von Europa. Genau diesem Plan
stehen die Nationalstaaten und ihre europäische christliche Kultur im Wege. In
Brüssel sind inzwischen jene politischen Kräfte und Interessengruppierungen an
die Macht gelangt, die die Dominanz der europäischen christlichen Kultur liquidieren
wollen. Sie tun das aus der auch gar nicht verheimlichten Überlegung heraus,
dass - ist das Christentum durch die
Massen der Migranten aus anderen Kulturen erst einmal verdrängt - auch die Nationen eliminiert werden können.
Die Demographen haben sowohl in Brüssel als auch in Budapest ausgerechnet, dass,
hält der gegenwärtige Trend an, die Zahl der Muslime in Europa von 43 Millionen
im Jahr 2010 auf 70 Millionen bis 2050 anwachsen wird, während die christliche
Population um 99 Millionen Menschen abnehmen dürfte. Es gehört nicht zu den
Plänen Brüssels, diesen Prozeß zu verlangsamen, im Gegenteil, das Ziel
ist, ihn zu beschleunigen. Deshalb hören wir in Brüssel nichts über die
Familienpolitik, stattdessen wird Tag für Tag die Bedeutung der legalen
Migration betont. In Brüssel will man die Hilfe nicht zu denen bringen,
die in Not geraten sind, sondern die
Migranten nach Europa bringen, ganz legal, über lange Jahre hinweg und zu
Hunderttausenden. Das Programm der legalen Migration ist in Wirklichkeit der
Tarnname für das Programm eines europäischen Bevölkerungsaustauschs. Dieser
Tatsache müssen wir bei den Wahlen ins Auge sehen. Die Krise Europas muß
deshalb an der Wurzel der Probleme behoben werden.
Die Machtbestrebungen Brüssels müssen
gestoppt und die Einwanderung muß aufgehalten werden. Ich habe daher in 7
Punkten zusammengefaßt, welche die wenigen schnellen Maßnahmen sind, die
wir nach den Wahlen in Europa sofort durchführen müssen, um die Migration
aufzuhalten.
1. Als
erstes muß
der Umgang mit der Migration den Brüsseler Bürokraten aus der Hand genommen und
den nationalen Regierungen zurückgegeben werden.
2. Man
muß
deutlich aussprechen, dass kein Land dazu gezwungen sein darf, Migranten gegen
seinen Willen aufzunehmen.
3. Niemand
darf ohne gültige Ausweise und Dokumente nach Europa hereingelassen werden.
4. Sowohl
die Migrantenbankkarten als auch die Migrantenvisa müssen sofort abgeschafft
werden.
5. Fünftens,
und das ist am wichtigsten, und wird sich am meisten positiv auswirken: Die die
Einwanderung unterstützenden Organisationen von George Soros sollen ab sofort
keine weiteren Gelder aus Brüssel erhalten; stattdessen sollen die Kosten des
Grenzschutzes für die betroffenen Länder beglichen werden.
6. Niemand
soll in Europa negativ diskriminiert werden, weil er sich als Christ bekennt.
7. Die
dazu Berechtigten, das Europäische Parlament und der Europäische Rat, mögen
beschließen, dass die Institutionen der EU in Zukunft von Politikern geleitet
werden, die die Einwanderung ablehnen.
[1]
Kommt
Schwarzafrika, kommt der Eiserne Vorhang!
schreibt Dr. Viktor Heese.
Heese ist Dozent und Fachbuchautor. Spezialisiert hat er sich auf
dem Gebiet der Börsen und Banken. Er betreibt die Blogs prawda24.com
und finanzer.eu und gibt den Börsenbrief „Der Zinsdetektiv“ heraus.
»Im Extremfall werden
die Osteuropäer mit dem Bau eines Eisernen Vorhanges gegen eine
Multi-Kulti-Bedrohung reagieren. Die Bedrohung kommt aus Schwarzafrika und ist
schon heute real. Seit Jahrzehnten bleibt dort die Wirtschaftsentwicklung
hinter der Bevölkerungsexplosion zurück. Als Problemlösung fällt den Leuten nur
ein, Bevölkerungsüberschüsse nach Europa zu exportieren. Nach jüngster Umfrage sind heute 40 % ausreisewillig. [2] Es fällt auf, dass die falschspielenden
westlichen Geldgeber und Politiker selbst die letzte wirksame Waffe, eine
rigorose Geburtenkontrolle einzufordern, nicht nutzen.
Schwarzafrika
schafft es nicht, aus der Armutsspirale herauszukommen. Es ist Weltmeister im
Kinderkriegen und gleichzeitig das Armenhaus der Welt. Eine Milliarde Einwohner
lebt hier von 3 bis 4 US-$ täglich, zum Teil von westlichen Almosen. Das liegt
an der offensichtlichen Leistungsunfähigkeit oder -unwilligkeit. Schon simple
Weltbank-Statistiken zeigen, dass in Ostasien oder in Lateinamerika – beides
Regionen, die ebenfalls die postkoloniale Vergangenheit abschütteln mussten –
hohes Bevölkerungswachstum mit einer auskömmlichen Wirtschaft vereinbar sind.
In Schwarzafrika nicht. Hält der Negativtrend an, werden die Entwicklungshilfen
genau so wenig helfen wie die Phrasen hiesiger Gutmenschen von
Klimakatastrophen, Diktaturen, Kolonialismus, Sklaverei, Epidemien, Ausbeutung
und anderen externe Plagen als Unglücksursachen. Da niemand an ein
Wirtschaftswunder glaubt, bleiben als Ausweg nur die illegale Emigration nach
Europa oder eine rigorose Geburtenkontrolle. Das erste steht auf der Agenda der
Einheimischen, das zweite nicht.
Migrationspakt statt ›Festung Europa‹: Ein
fatales Signal Der fehlende Wille, die Grenzen Europas zu
verteidigen und stattdessen das Multi-Kulti-Spiel weiter zu betreiben, sind
jedem bekannt. Europäer haben somit keine Erfahrung, wie eine rigorose
Grenzsicherung wirken würde, weil sie es nicht versucht haben. Auch wenn
„Festungen und Mauern“ auf Dauer letztendlich nicht hielten, so halfen sie doch
periodisch, bis andere Lösungen gefunden wurden. Ein solches Sofortprogramm
wurde sträflich unterlassen. Anstelle
einer Grenzsicherung einen Migrationspakt zu verabschieden war völlig kontraproduktiv. Ganz fatal in diesem Kontext erscheint
die voraussichtliche Lasten-Konzentration auf wenige (noch!) starke
Leistungsländer. Zwei Dutzend ›Nein‹-Sager vereinigen über 50 % des weltweiten BIP und 60 % des
globalen Vermögens auf sich und sind wirtschaftlich potenter als die restlichen
160 ›Ja‹-Sager. [3] Von den G-20-Ländern
bleiben de facto einmal wieder Deutschland, Frankreich und Großbritannien als
Zahlmeister übrig.
›Eiserner
Vorhang‹
so gut wie sicher,
wenn Schwarzafrika kommt Gehen die Auswanderungswünsche allein von
Schwarzafrikanern in Erfüllung, werden mittelfristig bis zu 100 Millionen
Westeuropa ›kampflos‹ fluten, wenn die Populisten verlieren. Weil die
Osteuropäer nicht mitmachen werden, bekäme der Westen
eine Bereicherung in der Größenordnung von 25 %. Aber auch
ein Bruchteil der leistungsfernen Ankömmlinge würde die Sozialsysteme der Willkommensländer -
geschweige erst deren Sicherheit - aus
den Angeln heben. Genug, um bei einem Worst Case Millionen westeuropäischer
Armutsflüchtlinge in den rettenden Osten zu treiben. Eine neue Völkerwanderung
wäre vorprogrammiert. Unter den Westflüchtigen befänden sich nicht wenige, die
Widerstand gegen ihre Heimatländer organisieren möchten. Die Spannungen, der
drohende Asyltourismus und der Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung würde die
Ostländer zum Bau eines physischen ›Eisernen
Vorhangs‹,
wie zu Zeiten des Ersten Kalten Krieges 1945-1990, zwingen. Dieses Mal mit
einem anderen Hintergrund.
Merkels Nachfolger hätten, wie einst das
DDR-Regime, nichts gegen eine solche Mauer. Berlin könnte somit seine Leistungsträger
aufhalten, Kapitalkontrollen einführen oder Überweisungen von Renten an
Ausgewanderte stoppen. Jeder Staat wehrt sich vehement, wenn ihm die
Leistungsträger weglaufen [4] und die Ressourcen
wegschwimmen. Generell müsste die Wirtschaft unter dem Eisernen Vorhang nicht
leiden. So war es in Zeiten des Ersten Kalten Krieges, als der Osthandel
blühte. Nur für den Otto-Normal-Leistungsträger wäre es Schluss mit der
Freizügigkeit. Der soll ja arbeiten um den Multi-Kulti-Staat zu unterhalten. Deutsche und die neuen Multi-Kulti-Eliten
würden sich irgendwie arrangieren, um den sozialen Frieden und ihre Herrschaft
zu sichern.
Wird der fleißige deutsche Michel
rebellieren?
Exkurs: Heute kann sich niemand ein
Militärbündnis Osteuropas mit Russland vorstellen. Wenn sich die USA aus Europa
zurückziehen, die NATO zerbricht und Deutschland, Frankreich und Großbritannien
islamisch kontrollierte Regierungen bekämen, wäre dieses aber bitter notwendig.
Selbst die Polen wissen, dass ihre ›Feindschaft‹ gegenüber Russland nur ein
künstliches Gehabe, die islamische und die Multi-Kulti-Bedrohung
dagegen reell sind. Früher wollte die Sowjetunion mit Gewalt die ›Weltrevolution‹
exportieren, die Populisten-Bezwinger würden das Gleiche
mit der ›Wiederherstellung
der Demokratie‹
tun wollen.
Schwarzafrika nicht kooperativ – Keine
Geburtenkontrolle, sondern Migration! Schwarzafrika denkt nicht daran [5], eine
erfolgreiche Geburtenkontrolle nach chinesischem Muster zu betreiben. Davon
dürfen sich Skeptiker bei einem Studium der Google-Überschriften ruhig
überzeugen.
Auch internationale Geldgeber, die UNO,
westliche Regierungen, Kirchen und Medien fordern diesen allein vernünftigen
Rettungsansatz nicht ein. Die Bill Gates-Stiftung bringt das
Problem auf den Punkt: ›Mehr
Menschen, mehr Armut‹. [6] Unversucht blieben auch Konzepte,
Wirtschaftshilfe an Geburtenkontrolle zu koppeln, notfalls mit direkter
Auszahlung an korrupte Regierungen der besseren Wirkung wegen. So werden aber
Kondome verteilt und gehofft, dass diese auch genutzt werden.
Fazit: Statt zu handeln, staunen die Betroffenen
von Morgen nur, wie schnell Schwarzafrika wächst und attackieren Trumps
Mauer-Pläne. 2050 soll Nigeria mit 400 Millionen die USA überholen und ganz
Schwarzafrika viermal mehr Einwohner als Westeuropa haben. Da kann sich die
italienische Marine in Zukunft noch so anstrengen: Zu viele werden durchkommen.
Oder glaubt noch jemand an das rettende
schwarzafrikanische Wirtschaftswunder? [7]
[1] Quelle: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/viktor-orban-rede-bei-fidesz-kdnp-fuer-die-eu-wahl/ 13. 4. 19 - gekürzte Fassung – Viktor Orbán: Rede bei Fidesz – KDNP für
die EU-Wahl am 5. 4. 19 [2] https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fast-40-prozent-der-afrikaner-denken-ans-auswandern-16113117.html 29. 3. 19
[3] http://prawda24.com/migrationspakt-die-verweigerer-sind-wirtschaftlich-staerker-als-die-ja-sager/ 17. 12. 18 [4]
https://philosophia-perennis.com/2019/03/25/tausende-millionaere-verlassen-deutschland-lage-in-frankreich-noch-dramatischer/ 25. 3. 19 [5] https://www.nzz.ch/international/ein-afrikanischer-praesident-haelt-geburtenkontrolle-fuer-ueberfluessig-ld.1420005 14. 9. 2018 Ein afrikanischer Präsident hält
Geburtenkontrolle für überflüssig - John Magufuli, der Präsident des
ostafrikanischen Landes Tansania, fordert seine Landsleute auf, nicht mehr zu
verhüten. Familienplanung sei etwas für Faulpelze, sagte er. [6] http://www.taz.de/!5536953/ 18. 9. 18 [7] http://prawda24.com/kommt-schwarzafrika-kommt-der-eiserne-vorhang/ 3. 4. 19 Kommt Schwarzafrika,
kommt der Eiserne Vorhang! - Von Dr. Viktor Heese
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