[1] Das ist auf zeitlicher Ebene nicht der, aber zumindest ein Hintergrund
des jüngsten Anschlags. Ein Hintergrund, der zu einer Rache-Operation Israels
wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge passen würde. Rache-Operation? Ist das
nicht eine etwas zu weit gehende Annahme? Nein, mitnichten. Benjamin Netanyahu
warnte den Neuseeländischen Außenminister bereits 2016, dass seine
Unterstützung für eine UNO-Resolution, welche die israelische Besatzungspolitik
verurteilt, von ihm als ›Kriegserklärung‹ verstanden werden würde. Auch die ›BDS‹-Bewegung wird von Israel
als Kriegserklärung aufgefaßt. [2] Fakt ist nun, dass Krieg, wenn
nicht offen ausgetragen, auf der niedrigstufigen Ebene durch die
Geheimdienste geführt wird. Wenn also Israels Meisterdienst Mossad die Aufgabe erhalten hätte, sowohl die islamische Pro-›BDS‹/Palästina-Bewegung
als auch die neuseeländische Regierung abzustrafen bzw. anzugreifen, dann
sollte das nicht verwundern.
Die Terror-Übung
Den besten Zugang dazu, also beides gleichzeitig zu besorgen, zwei
Fliegen mit einer Klatsche zu schlagen, bot sich am 15. März 2019, als im
neuseeländischen Christchurch eine Anti-Terror-Übung abgehalten
wurde. Thema: Bewaffnete Attentäter machen die Stadt unsicher. [3] In diese Trainingssituation konnte man sich, wenn man einen
deckungsgleichen Plan verfolgte, nun trefflich einlegen - ohne Verdacht zu
erwecken. Der Mossad mußte dazu lediglich
verdeckt einen Sayan (V-Mann) in das neuseeländische Übungsteam delegieren, um
ihn dann – mit seiner staatstragenden Funktion ausgestattet – in eine Moschee
zu schicken. Wo er dann, Rache im Herzen der neuseeländischen ›BDS‹-Bewegung nehmend,
einfach um sich schießen mußte. Dass
dabei auch Lieblingsgegner ins Visier kamen, liegt auf der Hand. Offiziellen Angaben
zufolge blieben in dem Gotteshaus nicht weniger als 6 Palästinenser auf der
Strecke. [4]
Die Erpressung der neuseeländischen Regierung
Der Eindruck, den dieses Szenenbild anschließend nach außen
hinterläßt, ist katastrophal: Ein Staatsbediensteter entweiht, möglicherweise
sogar voll im Rahmen der Übung, eine Moschee; der vereidigte Polizist nimmt
dabei – wie der jüdische Terrorist Baruch Goldstein 1994 im besetzten
Westjordanland - betende Muslime aufs Korn. Um diesen Supergau für die
neuseeländisch-muslimische Partnerschaft auch sicher zu dokumentieren, mußte
der zur Tat fahrende Mann natürlich sein Gesicht zeigen, was er nachweislich
auch per Kameraschwenk tat. Wenn Israel einen Erpressungsgegenstand gegen die
neuseeländische Regierung brauchte, dann konnte sie sich kaum etwas
Geeigneteres als dieses ›Ur-Video‹ wünschen. ›Ihr kassiert
Eure unfreundliche Politik uns gegenüber, und wir kassieren das Video nebst unseren
Angestellten – oder wollt ihr, dass der vor Gericht aussagt, dass die
Schießerei in der Moschee Teil des Übungsplans war?‹ So kann man
sich die auf den 15. März datierte Unterhaltung vorstellen. Der landläufige
Beobachter des Geschehens mag nun einwenden, dass das im Netz bekannt gewordene
Video doch gar keinen neuseeländischen Polizisten zeigt, sondern einen
australischen Rechtsextremen. Das ist richtig. Und wiederum falsch. Das
Gesicht, das man sieht, mag durchaus das des heute als ›Täter‹ behandelten ›Aussies‹ Brenton
Tarrant sein. Aber das wie ausgeschnitten erscheinende Ponim paßt
nicht zu dem - die Standbilder zeigen dies besonders deutlich - allzuweit dahinter befindlichen Körper. Es
ist - und das funktioniert auch bei Bewegtbildern - augenscheinlich durch Fotoshopping schlicht
über das Gesicht des Übungsbeamten gesetzt worden. Sündenbock Brenton
Tarrant, in den Bewegtbild-›live‹stream per
Fotoshop eingelegt [5].
[ Anmerk. Redaktion: Hierzu der auch unten aufgeführte weblink:
https://www.rtl.de/resizer/etdTAgAjMSrk5CMYPfx_pHeYHTE=/412x0/arc-anglerfish-eu-central-1-prod-rtl.s3.amazonaws.com/public/O5BR7XW2WZCIDHEW3DNEUGKWUY.jpg
Der Kopf sieht einwandfrei wie nachträglich aufgesetzt aus ]
Ferner, eine Aufnahme mit zu klein geratenem Kopf. Die Fotofälscher
scheinen kaum Ganzkörperbilder Tarrants zu haben. [6]
[ Auch hierzu der unten mit aufgeführte weblink:
https://thisainthell.us/blog/wp-content/uploads/2019/03/11053746-6812527-Australian_born_extremist_Brenton_Tarrant_pictured_28_is_among_t-a-2_1552690005283.jpg
]
Dass die Arbeit eher schlecht als recht funktionierte, erklärt
sich durch den Zeitdruck, den die Fotofälscher hatten. Schließlich stand das
nachbearbeitete Video bereits kurz nach der Moschee-Schießerei im
Internet. Dass es aber kein Livestream war, erkennt man daran,
dass über dem Komplettwerk Musik liegt, was im Prinzip nur durch nachträgliche
Bearbeitung erklärt werden kann.
Rauskommen wird n i c h t s !
Am Ende des vermeintlichen Amoklaufs stellten zwei neuseeländische
Übungsbeamte, wohl ganz nach Trainingsdrehbuch, in mehreren Autos ›Sprengsätze‹ sicher,
darunter auch im Fahrzeug des Moschee-Schützen. Dazu verhafteten sie drei
bewaffnete Gefährder, vermutlich allesamt eigene Kollegen, zwei streng nach
Übungsplan unterwegs, der dritte aus der Spur gegangen. Die Wahrscheinlichkeit,
dass die neuseeländischen Polizeibehörden ebendiese menschgewordene Kalamität
längst nach Israel entwischen ließen, ist alles andere als gering. Es würde gut
erklären, warum
1. einige der Übungsbeteiligten gerade ihren Jahresurlaub
antreten,
2. ihre Namen geheimgehalten werden und
3. warum das Gesicht des Verhafteten bei der Vorführungs-Show im
Gerichtsgebäude unkenntlich gemacht wurde: Es war ganz sicher nicht der Australier und wahrscheinlich nicht
einmal der Verhaftete.
Währenddessen klammern sich die Medien, auch auf Druck der
5-Eyes-Geheimdienste, an die vorsätzlich ausgelegten ›Roten Heringe‹: Fotoshoppings
des ›australischen Täters‹, die klar zeigen, dass an ihnen herumgepfuscht
wurde, und ein ›Manifest‹, das den Verdacht vom geframeten neuseeländischen
Polizeiapparat in Richtung ›Rechtsradikale‹ wegbewegt. Dass die landeseigenen
Polizeibehörden hier bereitwillig mitspielen, liegt auf der Hand.
Auch über die Hintergründe von Brenton Tarrant wird die Öffentlichkeit wohl
kaum schlauer gemacht werden. Was wir wissen: Der ›arbeitslose Spekulationsgewinner‹ reiste in den letzten Jahren um die halbe
Welt, wobei er sich angeblich nach Rechtsaußen
radikalisiert haben soll. Ob das in Israel, in der Türkei oder im westlichen
Urlauberparadies Nordkorea geschah, wird nicht erklärt. In Pakistan, wo der
angebliche Islamhasser nur 5 Monate vor den Schüssen von Christchurch ebenfalls
weilte, scheint er sich sehr wohlgefühlt zu haben. In einem Facebook Post lobt
er die Einwohner und indirekt auch die Regierung des muslimischen Landes.
Tarrant soll im übrigen Mitglied eines rechten Tempelritter-Ordens sein, dem es
u.a. darum geht ›islamistische
Gruppen zu infiltrieren, um deren Terrorpläne den Behörden zu melden‹.
[7] Die Vita spricht für Geheimdienstarbeit, was, dies ist bedauerlich, seinen
Eltern öffentliche Stellungnahmen zur Verteidigung ihres Sohnes unmöglich
macht.
Nachwürze in Holland
Hier könnten wir enden, wenn die Attentatsserie in Christchurch
geendet hätte. Hat sie aber nicht. Nur 3 Tage später ging die Schießerei im
holländischen Utrecht weiter, und zwar gleich an mehreren Stellen der Stadt,
durch mehrere Gefährder. Bilanz: Mindestens 3 Tote und ein halbes Dutzend
Verletzte. Die Behörden sprechen von ›Terror-Motiven‹. Bis vor kurzem kooperierten die Niederlande
auf das engste mit Israel und hatten
[nur blauäugigen Zeitgenossen mag diese Direktverbindung erstaunlich
vorkommen] vor dem ›Islamterror‹ lange Ruhe.
Das ist jetzt vorbei, wie es scheint. ›Selbst schuld‹, mögen sicherheitspolitisch besser bewanderte
Beobachter im Heiligen Land spotten. Um zu verstehen, was damit gemeint ist,
hat man sich zu vergegenwärtigen, dass in den Niederlanden ansässige
Palästinenser nur 5 Wochen vor Utrecht zum ersten Mal das Recht erlangten,
Westjordanland, Gaza und Ostjerusalem als ihre Geburtsorte in offiziellen
Unterlagen anzugeben. [8] Lediglich 4 Tage vor den Todesschüssen gab es in Holland eine jüdisch-christliche
Demonstration gegen einen Parlamentsantrag der Parteienverbindung ›GrünLinks‹ zur
Unterstützung der Anti-Israel-Bewegung ›BDS‹. Unter den Demonstranten, die sich vor
dem Eingang des Büros der ›GrünLinken‹ eingefunden hatten, war kein Geringerer als der
Oberrabbiner der Niederlande. [9] Ort des Protests: Utrecht. Dort, in der Stadt und der erweiterten Provinz drumherum, ist ›GrünLinks‹, die bei
den Parlamentswahlen von 2017 mit knapp 9 % ihr bisher bestes Ergebnis
erzielte, an der regionalen Exekutive beteiligt. Nur dort. Übrigens: Wer nach
einem Grund sucht, warum die so lange von muslimischem Terror verschont
gebliebenen Holländer in Utrecht jetzt die Spur eines ›türkischen
Haupt-Täters‹ serviert bekamen, mag diesen in einer neuen Polteraussage
des Bosporus-Sultans Erdogan finden. Der hatte sich zwei Tage zuvor zu der
Aussage verstiegen, Netanjahus Sohn Yair sei als geistiger Brandstifter für das
Blutbad von Christchurch mitverantwortlich. [10]
Conclusio
Dem israelischen Geheimdienst wird die Beteiligung an Covert
Operations zur Last gelegt, die zum Teil erstaunliche Ähnlichkeiten in der
Abwicklung aufweisen, so, als folge der Strippenziehende Mossad einem Lehrbuch.
Verschiedene Autoren bringen dabei immer wieder folgende Vorfälle ins Spiel:
- Berliner Weihnachtsmarkt
(Breitscheidplatz), Dezember 2016: Virtuelle Tat-Einbettung eines deutschen
Geheimdienst-V-Manns
- Londoner Nahverkehr,
2005: Virtuelle Tat-Einbettung von britischen Geheimdienst- V-Männern plus
Abpassen einer Übung [11]
- Boston, 2013: Virtuelle
Tat-Einbettung von amerikanischen Geheimdienst-V-Männern plus Abpassen einer
Übung
- New York/Washington,
2001: Virtuelle Tat-Einbettung von amerikanischen Geheimdienst-V-Männern plus
Abpassen einer Übung
Bezüglich
Übungen: Siehe 5 Terrorübungen, die wahr wurden: [12]
Nach
ähnlichem Muster verlief der Fall Utoya/Oslo (2011), der ebenfalls von einer Übung begleitet wurde: Hier zerlegte der Rechtsextremist Breivik erst durch eine Bombe das halbe Osloer Regierungsviertel, um
dann auf einer Insel eine Jugendgruppe abzuschlachten. Wie in Christchurch
drängte sich schon damals in Norwegen der Verdacht auf, dass es sich in
Wahrheit um eine nie ganz aufgeklärte Rache-Operation des Mossad handelte –
gegen die ›BDS‹. Das sozialistische Jugendcamp auf Utoya war nicht zuletzt
dem Thema Boykott gegen Israel gewidmet. Ringsumher standen entsprechende
Transparente. Nur Stunden bevor Breivik
[Tempelritter wie Christchurch-Hauptverdächtigter Brenton Tarrant] hier eintraf, hatte die langjährige
Ministerpräsidentin Norwegens, Gro Harlem Brundtland, dort einen Vortrag
gehalten. Auch der Außenminister gab sich
die Ehre. [13]
Norwegen (Oslo/Utoya), Neuseeland (Christchurch), Holland
(Utrecht). Alle drei Länder kamen kurz vor ihrem ›Unglück‹ der israelischen Politik in die Quere. In
jedem der Fälle war, zumindest anfänglich, von mehr als einem
Täter die Rede: In Utoya fragten sich kritischere Geister, wie die von
Augenzeugen verbürgten Komplizen untertauchen konnten, obwohl
Breivik auf seiner Facebookseite unverblümt einen Hinweis darauf gab. [14]
A propos Facebook und Einzeltäter:
Die Netz-Einträge der Manifestbegeisterten
›Einzeltäter‹ von Norwegen und Neuseeland wurden noch ein
letztes Mal aktualisiert, als das
eigentlich gar nicht mehr ging. Breivik war da – ohne Computer unterm Arm – inmitten
seiner Todesmission anderweitig beschäftigt. Den
Hauptverdächtigen von Christchurch hatte die Polizei zu diesem Zeitpunkt sogar
bereits verhaftet. Und, noch eine Parallele: Bei Breivik gab es
dieselben Fotoshopping-Olympiaden wie bei Tarrant. Breiviks sehr bekannt
gewordenes ›Dreierbild mit Mutter und Schwester‹ ist nie
auf natürlichem Weg entstanden: Das Gesicht der ›Mutter‹ ist ins Bild gepflanzt - zu weit nach links verschoben - ihr Hintergrund - wenn es überhaupt der originale ist - wurde nachträglich verwaschen, ihr
Aneinanderstoßen mit der ›Tochter‹ anatomisch rein unmöglich. [15]
[ https://dokumentx.files.wordpress.com/2011/07/familie-von-anders-behring-breivik.jpg
]
Und hier finden wir Breivik ins Bild geschnitten. Möglicherweise
ist das sogar ein Komplettpuzzle, denn der Kopf wirkt aufgesetzt und die Lampe
links steht auf einer
schrägen Achse. [16]
[ https://i.dailymail.co.uk/i/pix/2011/07/26/article-2018974-0D2AD98E00000578-266_634x426.jpg
]
Wie FRECH kann man eigentlich sein? Offensichtlich
sehr frech – wenn die Medien und Behörden mitspielen. So wie im Fall
Christchurch.
Neu-See-Land
Die Frage, was am Chistchurch-Massaker echt ist und was nicht, hat
die gegen-denkerisch veranlagte Internet Community übrigens schnell erreicht.
Bereits Stunden nach dem Vorfall tauchten die ersten youtube-Videos auf, in
denen das Ereignis in Zweifel gezogen wurde. Die Hauptdiskussion entspann sich
dabei an der Frage, ob das ›Tätervideo‹ tatsächlich eine letal endende Aktion zeige. Gerade
Amerikaner, die sich von Haus aus gut mit Waffen und deren Auswirkungen
auskennen, führten an, das Bildmaterial spreche dafür, dass hier unmöglich
scharf geschossen worden sein könne. Für den Verdacht, dass Platzpatronen im
Spiel waren, wurden folgende Argumente gebracht.
- Während des Gemetzels ist
praktisch kein Blut zu sehen. Das gilt zu 100 % für den ersten Durchlauf, was
erklären würde, warum der ›Täter‹ noch einmal in die Moschee zurückkehren ›mußte‹, um dann dort zumindest am Eingang eine
Blutlache filmen zu können.
- Es finden sich keine
Einschußlöcher in den Moscheewänden. Diese müßten angesichts der hohen Schußfrequenz eigentlich von Garben renovierungsreif durchsiebt sein.
- Die gleiche Unlogik, nur
diesmal noch krasser, taucht auf, als der ›Täter‹ während der Flucht vom Fahrersitz seines
Autos aus ›durch‹ die Frontscheibe ›schießt‹; das Glas sollte
dabei großflächig zu Bruch gehen – was
es aber nicht tut. Abgesehen davon ist der Knall zu leise, und eine
Rauchentwicklung findet erst gar nicht statt.
- Bestätigt wird das
Phänomen der Phantom-Patronen noch einmal, als der Schütze die vor der Moschee
gelegene Straße unter ›Feuer‹ nimmt. Hier sieht man
- am deutlichsten während des Films -
den Auswurf der Patronenhülsen, die sich aber, ein Ding der
Unmöglichkeit, in der Luft auflösen! Die wenigen Patronen, die,
ohne das typisch klirrende Geräusch, scheinbar den Boden erreichen,
verschwinden dortselbst binnen Sekundenbruchteilen wie von Zauberhand. [17]
Letztere Szene ist die aufreizendste überhaupt, denn sie deutet
sehr klar an, dass der sogenannte Livestream nicht einfach nur ›nachbearbeitet‹ wurde,
sondern dass er im Ganzen nicht echt ist. Dies legt nahe, dass
der Schütze und die Geschehnisse samt und sonders in die Konserve einer
Kamerafahrt eingefügt wurden, die am Drehtag völlig unspektakulär verlief:
- Das erklärt, gerade in
dieser Kameraeinstellung, das ruhige Vorbeifahren von Autos inmitten des
Kugelhagels, so als passiere hier überhaupt nichts.
- Es macht auch
verständlich, warum wir am Tag des Freitagsgebets, wo der Platz vor der größten
Moschee Christchurchs mit Menschen gefüllt sein sollte, niemand zu sehen ist.
Selbst die Straße erscheint leer, abgesehen von zwei Gottesdienstbesuchern am
Einfahrtstor, die, obwohl der ›Täter‹ mit Tarnuniform und 2 Gewehren direkt an
ihnen vorbei läuft, keine Notiz von ihm nehmen. So als wäre er gar
nicht da.
- Es macht begreiflich,
warum 1. die Hompage der ›Al Noor-Moschee‹ nicht zu finden ist, während 2. die in
Christchurch residierende zentrale Muslimvertretung ›MAC‹ zwischen 2017 und dem 15. 3. 19 keine ›News‹ listet [18] und
3. der Internetauftritt der zweiten ›angegriffenen‹ Linwood-Moschee
mit Stand 20. 3. nichts zu den Geschehnissen vom 15. 3. bringt.
- Und es erklärt
nachträglich in die Presse gegebene Opferbilder nebst Rührstücken und
Heldengeschichten, die, wie in anderen Fällen zuvor, z.T. manipuliert und
vorbereitet erscheinen.
Wer profitiert bei diesem Ablauf?
Wurde der gesamte Film manipuliert, dann fällt der
Herstellerverdacht angesichts des großen Schweigens natürlich auf die
Moschee-Verwaltung und die neuseeländische Regierung: Die in diesem Fall
zusammenhalten wie Pech und Schwefel. Fragt sich: Warum? Was haben sie von
diesem Vorgang? Ein Motiv, das beide Seiten verbindet, ist Israels
fortdauernder Konflikt mit Neuseeland und der muslimischen ›BDS‹-Kampagne. Wollte
Netanjahu gegen diese Phalanx in die Offensive gehen, und zwar unblutig, dann
drängte sich ein juristischer Feldzug gegen potentielle Scharnierstellen auf,
darunter die einflußreiche, politisch auch im globalen
Islamisierungsprozeß hochaktive Muslimbruderschaft, die ausgerechnet in
Christchurch präsent war. [19] Die ›angegriffene‹ und nunmehr fast heiliggesprochene ›Al Noor‹-Moschee
soll in Verbindung mit eben dieser Bruderschaft gestanden sein, und Berichte,
denen zufolge sie als Durchlauferhitzer für Islamisten diente, muß das
Gotteshaus für den neuseeländischen Geheimdienst interessant gemacht haben. [20] [21] [22]
Selbstverständlich verfügte auch der israelische Mossad über diese
Informationen, er wußte um Agenten, die Neuseeland
hier durchschleuste, und er kannte die Verbindungen muslimischer Vertreter mit
Regierungsoffiziellen auf der White Collar-Ebene. Hieraus ließ sich mit
entsprechendem Willen ein belastendes Paket schnüren, das, über eine medial
aufgebauschte Anklage vor Gericht, erhebliche Folgen für die nationale ›BDS‹-Bewegung und die Regierung gleichermaßen gezeitigt hätte. Man muß aber die
Usancen und Verbindungen der Israel-Lobby nicht erst über Jahre hinweg
studieren, auch nicht den ›Fall Waldheim‹ kennen, um zu wissen, wie effektiv derartige Prozesse
politisch ausschlachtbar sind, erst recht, wenn es gelingt, ›nahestehende‹ Richter, Staatsanwälte oder Ankläger ins Rennen zu
schicken. Der ehemalige Oberste Richter am Neuseeländischen Arbeitsgericht,
Thomas George Goddard (eigentlich Tomasz Goldwag), wäre als Jude sicher
angesprochen worden – er starb 24 Stunden vor dem Moschee-Massaker.
Befand sich ein solcher Prozeß in
Vorbereitung, dann wurde er durch die Ereignisse vom 15. März völlig mattgesetzt,
denn Beschuldigungen gegen Opfer verbieten sich quasi von selbst. Mehr noch:
Die Todesmeldungen gestatteten, wenn die Vorgänge virtuell waren, das Abtauchen
ausgesuchter Personen. Weiterhin konnte die neuseeländische Regierung auf
diesem Wege restriktivere Waffengesetze auf den Weg bringen, was bereits
Stunden nach der Schocknachricht genau so bekanntgegeben wurde. Und, für die muslimische
Seite von Interesse: Der Amoklauf von Christchurch bediente ein Bild, das dem Islam widerrechtlich vorenthalten wird: Das
des Opfers. Gerade in den Tagen des ›Moschee-Überfalls‹ wurde Gaza wieder einmal von der
Netanjahu-Regierung mit einem regelrechten Raketenregen eingedeckt – ohne dass
sich die veröffentlichte Meinung großartig darum geschert hätte. Das ›Blutbad‹ von
Neuseeland schuf nun diese Aufmerksamkeit, und die Medien hatten allergrößte
Schwierigkeiten, die Verbindung zur Gewalt in Nahost dabei nicht zu ziehen. Es
ist eben dieser als Motiv taugliche Effekt, der jedoch zu einem israelischen
Angriff gegen die ›Al Noor‹-Moschee in diesem Zeitfenster nicht paßt. Er legt in diesem speziellen Punkt das genaue Gegenteil
nahe: Dass sich die muslimische Seite ermutigt fühlte, aktiv zu werden. Das
Vorgehen mußte nicht einmal mit der neuseeländischen
Obrigkeit abgestimmt und konzertiert sein, auch die Prozeß-Drohung brauchte es nicht; man konnte ganz allein
vorgehen, auf der Linie des eingangs vorgestellten israelischen
Übungsszenario-Kaper-Plots, Israel dabei durch das Einbringen der geheimdienstlichen
Rätselgestalt Tarrant, der 2016 das Heilige Land besuchte, stillstellend. Wer
glaubt, dass die Muslimbruderschaft, Vatergesellschaft der Gaza regierenden
Hamas, mit Terror nichts zu tun hätte, sollte sich noch einmal informieren. [23] Zweifler
sollten bei der Gelegenheit vielleicht auch einschlägige
Geheimdienstunternehmungen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan
studieren, der als weltliche Gallionsfigur der Muslimbruderschaft firmiert. ›Sein‹
Auslandsgeheimdienst ›Milli Istihbarat Teskilati‹ (›MIT‹) hat sogar kriegsauslösende Terror-Aktionen im Programm.
Erst 2014 brüstete sich der ›MIT‹-Chef Hakan
Fidan in einer abgehörten Sitzung gegenüber Erdogan und Außenminister Ahmet
Davutoglu damit, mittels ›unserer Jungs in Syrien‹ jederzeit eine False-Flag-Operation
lancieren zu können. Er bot dabei an, gegen das türkische Gebiet einen
Granatenbeschuß von jenseits der Grenze zu
organisieren, um so eine Rechtfertigung für einen Angriff auf Syrien zu haben. [24]
Im sogenannten ›Bürgerkrieg‹ gegen Assad war die Türkei über ihren
Geheimdienst sowohl in die Unterstützung der Superfundi-Truppe ISIS als auch,
an der Seite von Großbritannien, in mindestens einen falsch ausgeflaggten
Giftgasangriff verstrickt. Anschließende Trauerbekundungen und ausgefahrene
Anklagefinger gegen Assad mit im Programm. Demonstrative Trauer und Anklagen
aus Ankara gab es auch nach Christchurch. Während Youtube das schußgewaltige
Moschee-Video weltweit unter ›Bann‹ stellte, zeigte es Erdogan während seiner aktuellen Reden
in voller Länge auf Riesenleinwänden. Schließlich wird am 31. März wieder
einmal gewählt, in der Türkei. [25]
Auf dem Spielfeld der Politik wird mit harten Bandagen gekämpft; wenn
es der Sache dient, gelten Menschenleben als Kollateralschaden. Versteckte
Fouls und Lügen sind nicht Ausnahme, sondern die Regel. Nichts ist so, wie es
scheint, und manchmal scheint alles nichts zu sein.
Anmerkung politonline d.a.:
Der Historiker und Journalist Wolfgang Eggert ist mit zahlreichen
Beiträgen auf politonline vertreten. Er ist Autor des Buches ›Im Namen Gottes - Israels Geheimvatikan als
Vollstrecker biblischer Prophetie‹, eigentlich
eine Pflichtlektüre für jeden Bürger.
Das
Werk liegt in 3 Bänden vor: ISBN-3-935845-01-4, 3-935845-02-2 und 3-935845-03-0, sowie in einer Gesamtausgabe:
ISBN-3-9358-00-6
Chronos Medien Vertrieb München beimpropheten@hotmail.com
Was die am 22. Juli 2011 von Anders
Behring Breivik in Oslo und auf der Insel Utøya durchgeführten Anschläge, bei
denen 77 Menschen ums Leben kamen, betrifft, so schrieb auch der US-Autor
Webster Griffin Tarpley am 25. 7. 11, dass diese einige
verräterische Merkmale einer Provokation unter falscher Flagge aufweisen. Viele Augenzeugen hatten
übereinstimmend ausgesagt, dass an dem Massaker in dem Jugendsommercamp Utøya
ein zweiter Schütze beteiligt gewesen sei. Weitere Nachforschungen ergaben,
dass US-Geheimdienste ein Programm verfolgten, pensionierte norwegische
Polizeioffiziere zu rekrutieren, angeblich um Beobachtungsoperationen im Land
durchführen zu können. Dieses Programm, das als ›SIMAS‹, ›Surveillance Detection Units‹ bekannt ist, lieferte der NATO ein
perfektes Instrument für Infiltration und Subversion der norwegischen Polizei. Tarpley
zufolge existierte auch ein »Motiv für den Anschlag: Im
Rahmen des Versuchs, eine unabhängige Außenpolitik zu etablieren, zu welcher
auch die bevorstehende diplomatische Anerkennung eines Palästinenserstaats im
Kontext einer allgemeinen Wiederannäherung an die arabische Welt gehörte, war
Norwegen die führende Kraft unter den kleineren NATO-Staaten, aus der
imperialistischen Koalition, die die Luftangriffe gegen Libyen führte,
auszusteigen. Norwegen wollte spätestens zum 1. August alle Luft- und sonstigen
Angriffe gegen Gaddafis Streitkräfte einstellen«.
Auch in einem Bericht der Osloer Zeitung ›Verdens
Gang, kurz ›VG‹, hiess es, dass einige der bei der Schießerei in Utøya anwesende
Jugendliche sagten, sie seien davon überzeugt, dass es mehr als einen Täter
gegeben habe. Marius Helander Røset: »Ich bin sicher, dass auf
der Insel gleichzeitig von zwei verschiedenen Stellen aus geschossen wurde.«
Die von ›VG‹ befragten Jugendliche beschrieben einen zweiten Täter, der, im
Gegensatz zu Brevik, der als Polizist verkleidet war, keine Polizeiuniform trug. [26]
»Breivik«, so der auf Geheimdienste und
internationale Angelegenheiten spezialisierte US-Journalist Wayne Madsen, »wird als christlicher Fundamentalist
bezeichnet, obwohl er ein Freimaurer und Verehrer von solch üblen zionistischen
Islamhassern wie Pam Geller und Richard Pipes ist. Im Falle Norwegens scheinen
sich die Berichte über den zweiten Schützen auch noch 36 Stunden nach der Tat
gehalten zu haben. Norwegen machte sich zum demokratischen Feind von Israel,
indem es die palästinensischen Bemühungen für eine Eigenstaatlichkeit in der
UNO unterstützte; und es machte sich zum demokratischen Feind der CIA und der
NATO, weil es nicht mehr länger beim Raub der libyschen Ölfelder mitmachen
wollte..…. Norwegen wurde von den korrupten und geheimen Kräften hinter der
CIA, der NATO und dem Mossad angegriffen, weil es sich weigerte, bei ihrer gesamten
Agenda mitzumachen. Sie hatten sich ausgerechnet, dass sie zwei Fliegen mit
einer Klappe schlagen könnten und dass sie damit Norwegen in Bezug auf den
Palestinänserstaat und Libyen wieder auf Linie bringen könnten«. [27]
Nicht nur Andreas von Bülow, vormals Parlamentarischer
Staatssekretär beim Bundesverteidigungsminister sowie Bundesminister für
Forschung und Technologie, hat die Machenschaften der Geheimdienste in seinem
Buch ›Im
Namen des Staates‹
ausführlich analysiert, sondern auch der Schweizer Friedensfoscher Daniele
Ganser hat seine diesbezüglichen fundamentalen Recherchen veröffentlicht: In ›NATO Geheimarmeen in Europa - Inszenierter
Terror und verdeckte Kriegsführung‹.
Wir wir des öfteren schon erklärt haben, ist es bedauerlich, dass sich für
Werke dieser Art noch immer viel zu wenige Leser einstellen.
mailto:d.auerbach@gmx.ch
Quelle:
https://opposition24.com/das-christchurch-massaker-genug-stoff-fuer-zwei-filme/ 21. 3. 19
Das Christchurch-Massaker: Genug Stoff für zwei Filme – Von
Wolfgang Eggert
[1] https://www.mintpressnews.com/anti-apartheid-new-zealand-confronts-risks-of-bds-and-opposing-israel/239214/ 20. 3. 18
Historically
Anti-Apartheid New Zealand Confronts Risks of BDS and Standing Up to Israel
[2] https://www.theguardian.com/world/2016/dec/28/netanyahu-told-new-zealand-backing-un-vote-would-be-declaration-of-war 28. 12. 16
Netanyahu 'told New Zealand backing UN vote would be declaration of war'
[3] https://m.focus.de/politik/ausland/terroranschlag-in-neuseeland-sie-rammten-sein-fahrzeug-so-stoppen-zwei-polizisten-den-attentaeter_id_10464998.html?c_id=1&objectid=12213551
[4] https://www.timesofisrael.com/at-least-6-palestinians-said-among-dead-in-new-zealand-shooting/ 16. 3. 19
[5] https://www.rtl.de/resizer/etdTAgAjMSrk5CMYPfx_pHeYHTE=/412x0/arc-anglerfish-eu-central-1-prod-rtl.s3.amazonaws.com/public/O5BR7XW2WZCIDHEW3DNEUGKWUY.jpg
[6] https://www.rtl.de/resizer/etdTAgAjMSrk5CMYPfx_pHeYHTE=/412x0/arc-anglerfish-eu-central-1-prod-rtl.s3.amazonaws.com/public/O5BR7XW2WZCIDHEW3DNEUGKWUY.jpg
[7] https://www.zeit.de/2012/21/DOS-Breivik/seite-3
[8] https://deutsch.rt.com/newsticker/84052-niederlande-erkennen-erstmals-westjordanland-und/
11. 2. 19
Niederlande erkennen erstmals Westjordanland und Gaza als Geburtsorte
von Palästinensern an
[9] http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=179&nid=35165
14. 3. 19 Christen
demonstrieren gegen BDS
[10] https://www.israellycool.com/2019/03/17/turkish-president-recep-erdogan-implies-yair-netanyahu-responsible-for-nz-mosque-terror-attacks/
17. 3. 19 Turkish President
Recep Erdo?an Implies Yair Netanyahu Responsible for NZ Mosque Terror Attacks
[11] https://www.youtube.com/watch?v=JKvkhe3rqtc 11. 9. 2006
[12] http://www.free21.org/fuenf-anti-terror-uebungen-die-wahr-wurden/
19. 11. 15
[13] https://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4099122,00.html
07.24.11 Norway youths
discussed Palestine prior to attack
[14] https://i.dailymail.co.uk/i/pix/2011/07/24/article-2018106-0D227EF300000578-658_634x495.jpg
[15] https://dokumentx.files.wordpress.com/2011/07/familie-von-anders-behring-breivik.jpg
[16] https://i.dailymail.co.uk/i/pix/2011/07/26/article-2018974-0D2AD98E00000578-266_634x426.jpg
[17] https://153news.net/watch_video.php?v=W9956S2AYY9H 17. 3. 19
[18] http://www.macnz.org/news/
[19] http://www.scoop.co.nz/stories/AK1609/S00956/muslim-brotherhood-cell-active-in-nw-christchurch.htm 29. 9. 16
Muslim Brotherhood Cell Active in NW Christchurch
[20] https://web.archive.org/
[21] https://www.stuff.co.nz/
[22] https://www.newenglishreview.org/blog_direct_link.cfm?blog_id=68200
17. 3. 19
[23] https://www.counterextremism.com/threat/muslim-brotherhood
[24] https://www.rt.com/news/turkey-block-youtube-twitter-649/ 27. 3. 14 Turkey shuts off YouTube after 'Syria
invasion plan' leak
[25] http://time.com/5553205/erdogan-new-zealand-shooting-footage/
14. 2. 19
President Erdogan Uses New Zealand Mosque
Shooting Footage in Turkey Campaign
[26]
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/webster-g-tarpley/terroranschlaege-in-norwegen-unter-falscher-flagge-nicht-nur-ein-schuetze-auf-der-insel-anti-terro.html 25. 7. 2011
[27]
http://www.jpost.com/International/Article.aspx?id=280726
25. 7. 12
Mossad, CIA und NATO attackieren die norwegische Demokratie