NIGERIAS MAFIA 02.05.2021 19:57
d.a. Die Berichte über das Eindringen nigerianischer Banden sind nicht neu. Es wäre daher zu erwarten gewesen,
dass aktive Massnahmen zu ihrer Dezimierung ergriffen worden wären, was indessen nicht der Fall zu sein scheint. So zählt Birgit Stöger zu den ersten, die hierüber ausführlich berichteten. Sie hat Nigerias »Schwarze Axt« als die schlimmste Mafia bezeichnet. [1] Auch sie legt dar, »dass sich diese Dank unbehinderter Migration insbesondere in Italien als »fünfte Mafia« etablieren konnte und aktuell dabei ist, die eingeborenen Syndikate mit ausnehmender Brutalität und hoher krimineller Energie zu verdrängen
und
sich weiter nach Norden, also auch nach Deutschland, auszudehnen. Aufgrund der weithin grassierenden Korruption
in Nigeria, die auch durch deutsche und europäische Entwicklungshilfe gestützt
wird, geht der wirtschaftliche
Aufschwung an der einheimischen Bevölkerung beinahe vollständig vorbei. Nigeria
liegt im Korruptionswahrnehmungsindex 2017 der Organisation ›Transparency International‹ auf Platz 148 von 180 Ländern. Geschätzt die Hälfte der Bevölkerung ist
muslimischen, 40 bis 46 % christlichen Glaubens. Der Rest praktiziert
traditionelle afrikanische Religionen und ist in Ahnenkult und Fetischismus
sowie im Voodoo-Zauber fest verankert. Nur rund 50 % der nigerianischen
Kinder besuchen eine Schule, wobei das muslimische Schulsystem, sprich
Koranschulen, an Bedeutung gewinnt und teilweise mit westlicher Rumpfbildung
vermischt wird«.
Was
den Faktor Migration angeht, so dürfte die stetig wachsende Bevölkerungszahl
einer der ausschlaggebenden Gründe dafür sein, dass die Nigerianer Europa als
Ziel ansteuern. Schließlich hat sich Nigerias Bevölkerung seit 1960, dem
Zeitpunkt der Unabhängigkeit, mehr als vervierfacht.
»Der Staat«, so Stöger, »ist mit zirka 190
Millionen Menschen das mit Abstand bevölkerungsreichste Land Afrikas. Derzeit kommen
in Nigeria im Jahr etwa 7 Millionen Kinder zur Welt, mehr als zehnmal so viele
wie in Deutschland. Selbst wenn die Geburtenrate sinken würde, rechnen die
Vereinten Nationen bis zum Jahr 2100 mit mehr als 640 Millionen Nigerianern. Dieses
Massenheer an jungen Leuten erwartet eine schwierige Zukunft. Von den heute 15-
bis 24-Jährigen ist ein Drittel ohne Arbeit. Gerade diese Altersgruppe wird
sich bis 2050 zahlenmäßig fast verdreifachen. Und der sogenannte ›Youth Bulge‹, ein Überhang an jungen
Menschen, die keine adäquate Rolle in der Gesellschaft finden können, gilt als
Garantie für gewaltsame soziale Konflikte sowie als Motor für eine immer
massiver werdende Migrationsbewegung nach dem noch reichen Europa. Mit der
unkontrollierten Massenmigration von Hundertausenden mehrheitlich muslimischer
Männer, bei denen es sich bis auf wenige Ausnahmen eben nicht um Kriegsflüchtlinge handelt, konnten sich neben islamischen Gotteskriegern auch
kriminelle Kartelle wie die nigerianische Mafia in Europa festsetzen«.
Stöger zufolge »entstand die ›Cosa
Nera‹, auch ›Ascia Nera‹ resp. ›Black Axe‹ genannt, Ende der 1970er Jahre ursprünglich als religiöse
Bruderschaft in Süd-Nigeria; aus dieser entwickelte sich dann - mutmaßlich als Splittergruppe - die mächtigste afrikanische Mafiaorganisation,
die ›Schwarze Axt‹. Diese zeichnet sich durch extreme
Brutalität, ausgedehntes Foltern und Initiationsrituale aus; bei begangenen
Taten zeichnet sich die schwarze Axt als Unterschrift aus. Die Mitglieder werden
›ausgewählt‹ und haben sich stets loyal zu verhalten. Wer sich widersetzt,
wird sadistisch gefoltert und umgebracht. Die Organisation hat sich parallel
zum Migrationsphänomen aus Westafrika in europäischen Großstädten, insbesondere
in den italienischen, ausgebreitet und ist im Laufe der letzten Jahre zu einer
unübersehbaren Kraft im schwerkriminellen italienischen Milieu geworden.
In
Italien operierten bis zum Beginn der unbehinderten Massenmigration drei
unterschiedlich organisierte Mafia-Strukturen: Die Camorra in Apulien, die
Cosa Nostra in Sizilien und die 'Ndrangheta in Kalabrien. Da sich die
italienische Mafia generell aus der Prostitution heraushält, konnte die ›Schwarze Axt‹ in Italien mit Duldung der alten Mafia Fuß fassen, so die
deutsch-italienische Journalistin Petra Reski. Die Mafia in Palermo habe
überhaupt kein Interesse daran, einen Krieg mit Migranten anzuzetteln. Die
Mafia denke ›pragmatisch‹ und habe nichts gegen Flüchtlinge, so
die Expertin weiter: Wenn es sich für sie lohnt, würden die Clans auch mit Afrikanern
zusammenarbeiten. Seitdem boomt dort neben dem Kokain- auch der Menschenhandel.
Italienische Vororte von Brescia, Turin und Palermo sind heute fest im Griff
von Nigerianern. Kriminelle nigerianische Banden haben schnell entdeckt, dass
Prostitution viel lukrativer ist, als die Frauen, wie in den 1980er-Jahren, als
Helfer für die Feldarbeit nach Italien zu holen. Seither ist die ›Schwarze Axt‹ dick im Geschäft und kooperiert mit der italienischen Mafia ›Cosa Nostra‹. Viele junge, teils minderjährige Nigerianerinnen werden von
Schlepperbanden nach Italien gebracht und müssen für 5 bis 15 € als
Billig-Prostituierte ihre Schlepperschulden abarbeiten.
Bereits
2016 bemerkte Palermos Bürgermeister Leoluca Orlando, dass Palermo wie Istanbul
aussehe: »Palermo ist keine italienische Stadt mehr. Sie ist nicht mehr europäisch.
Man kann durch die Stadt laufen und das Gefühl haben, man sei in Istanbul oder
Beirut«. Früher habe die Mafia mehr Macht gehabt und Migranten daran gehindert,
die Stadt zu betreten. Das sei heute anders: »Jetzt sind wir eine Stadt der
Einwanderer, und die Mafia-Bosse stellen nicht mehr den Bürgermeister«, so der
Jurist Orlando. Manche Bürger Palermos befürchteten damals, dass die alte Mafia
die neuen, durch die Afrikaner gesetzten Bedingungen nicht akzeptieren würde
und somit der Beginn eines Krieges zwischen
der alten und der nigerianischen Mafia bevorstünde. Die ›Cosa Nostra‹ scheint
das Spiel tatsächlich verloren zu haben und ist aktuell dabei, erste Reviere an
die nigerianische ›Schwarze Axt‹ abzutreten.
Dass
sich das nigerianische Schwerverbrecher-Syndikat weiter nach Norden ausbreitet,
ist in Norditalien klar erkennbar. In Mailand wurde ein Tempel entdeckt, der den
Initiationsritualen der ›Schwarzen
Axt‹ gedient haben soll. Eine Kaserne, deren Verwendung als Asylantenheim
6000 Bürger der Umgebung vergeblich zu verhindern suchten, soll nun ebenfalls
als Stützpunkt der nigerianischen Mafia dienen. Die ›Schwarze Axt‹ kontrolliere
bereits das vormals südosteuropäisch-ziganisch dominierte
Bettlergewerbe der Stadt und setze seine Gebietsansprüche immer brachialer
durch«.
Stefan
Schubert legt in seinem Artikel Die nigerianische Mafia infiltriert Deutschland
dar, »dass aus einem vertraulichen Bericht
des Bundesnachrichtendienstes (BND) bekannt wurde, dass sich die nigerianische
Mafia in Deutschland durch den Flüchtlingsstrom festgesetzt und etabliert
hat [2]. Mittlerweile agieren hier mehrere unterschiedliche und miteinander in Konflikt
stehende Mafia-Gruppen. Die bekannteste dieser Banden ist die ›Black Axe‹, also die ›Schwarze
Axt‹, die von internationalen
Sicherheitsexperten als eine der brutalsten Mafias weltweit bezeichnet
wird. Dem Spartenkanal ›ZDFinfo‹ ist eine
beeindruckende Reportage gelungen, die der Hauptkanal Ende April sendete
[3]. Während man gefühlt für jede Wortmeldung eines Herrn Laschet,
Herrn Söder oder einer Frau Merkel im ZDF umgehend eine Sondersendung baut,
wurde diese Dokumentation über schwerkriminelle Afrikaner gegen
Mitternacht gesendet. Ein weiterer Kommentar zum ZDF erübrigt sich an
dieser Stelle. Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine sehr gelungene
Reportage.
Besonders in
den Bereichen Drogenhandel, Internetbetrug, Menschenhandel und
Zwangsprostitution sind die nigerianischen Verbrecher aktiv. Betroffene Frauen
schildern, wie sie mit Schlägen, Gewalt und Folter zur Prostitution gezwungen
wurden. Andere Schicksale erzählen von brutalen Gruppenvergewaltigungen, die so
lange anhalten, bis der letzte Widerstandswille bei den Frauen erloschen ist.
Ein ehemaliges Mitglied der Mafia berichtet von einer Frau, die sich weigerte,
weiter als Prostituierte zu arbeiten und dementsprechend ankündigte, kein Geld
mehr an die Gruppe zu zahlen. Die Reaktion der Mafia-Männer: Sie brachten die
Frau um, zerhackten den Körper und verscharrten die Körperteile im Sand. Die
brutale Tat führte zum Ausstieg eines Mafia-Mitglieds, das zur Polizei ging,
die Geschichte erzählte und die Namen der Täter nannte; diese wären wegen der
polizeilichen Verfolgung in Nigeria nach Deutschland geflüchtet. Die schockierende Aussage des Mannes belegen zudem
die Ausführungen in meinem Buch ›Die
Destabilisierung Deutschlands – Der Abstieg ins Chaos‹, in dem mehrfach
eindringlich davor gewarnt wird, dass nicht nur Terroristen, sondern auch Mörder,
Vergewaltiger und Berufsverbrecher den Flüchtlingsstrom gezielt nutzen, um nach
Deutschland einzuwandern [4]. In der Sekunde des
Grenzübertritts werden so Mörder und Flüchtlinge ohne jegliche Überprüfung zum
Flüchtling erklärt und erhalten obendrein eine All-Inklusive-Versorgung.
Diese Migrationspolitik seit 2015 kann man nur noch als suizidal bezeichnen.
Italien bereits im Würgegriff der ›Schwarzen Axt‹
Ein Blick nach Italien hätte ausgereicht, um auf die drohende Gefahr vorbereitet
zu sein und entsprechende Abwehrmechanismen vorzubereiten. Denn die
nigerianische Mafia ist dort bereits seit der Flüchtlingswelle in den 1980er Jahren
aktiv. Dort terrorisiert sie ganze Landstriche und Städte, so dass selbst die
großen italienischen Mafia-Gruppen gezwungen sind, mit den Nigerianern zu
kooperieren. Italien, von wo aus die afrikanischen Kriminellen ihre europäische
Expansion betreiben, gilt aktuell als die Machtbastion der ›Schwarzen Axt‹ und
weiterer nigerianischer Gruppen. Deutschland ist bereits seit Jahren im
Visier der Banden. Doch nun haben deren Treiben und die wachsende Anzahl von Gerichtsverfahren in Deutschland solche
Ausmaße erreicht, dass ein Verschweigen dieser Gefahr für Politik und
Medien kaum noch möglich ist. Wahrscheinlich ist dies auch der Hauptantrieb für
die Erstellung der ZDF-Dokumentation gewesen, um sich bei Kritik und Vorwürfen
in Zukunft die Hände in Unschuld waschen und dann auf jene Analyse verweisen zu
können. Dass diese lediglich gegen Mitternacht unter der Woche auf dem
Hauptkanal lief, dürfte dann kaum noch im Bewußtsein sein.
Der
Weg nach Europa führt direkt in die Zwangsprostitution
Eine weitere Prostituierte berichtet, wie sie von Schleppern mit falschen
Versprechen nach Europa gelockt wurde. Statt einem Job als Kindermädchen oder
als Küchenhilfe warten auf die Frauen in Deutschland eine massive Geldforderung
der Schlepper von bis zu 60 000 Euro, die es gilt, sofort zurückzuzahlen.
Sollte die immense Schuldenlast als Druck zur Prostitution nicht ausreichen,
kommt es wie oben beschrieben zur Gewaltanwendung. Auch aus Deutschlands
Bordellen schildern Zwangsprostituierte Zustände, die an Sklaverei aus dem
vergangenen Jahrhundert erinnern. Mittlerweile ist ein europaweites Netzwerk
dieser Banden entstanden, die untereinander in Kontakt stehen und arbeitsteilig
vorgehen. Sollte eine Prostituierte fliehen und in einem anderen europäischen
Land Unterschlupf suchen, wird deren Bild mit einem Fahndungsaufruf versehen
und europaweit per Handy an die kriminellen Mitglieder der Mafia gesendet.
Besonders
bedrückend ist die Beschreibung von Szenen eines ehemaligen Mafia-Mitglieds,
das nicht nur über den brutalen Mord an einer Prostituierten berichtet, sondern
geradezu beiläufig von weiteren Mordtaten erzählt, bei denen die Körper anschließend
gesamthaft zerstückelt und im Sand verscharrt wurden.
Sicherheitsexperten
gehen von circa 50 unterschiedlichen nigerianischen Mafia-Banden aus. Allein
mit dem Menschenhandel würden diese pro Jahr 500 Millionen Euro umsetzen. In seinem
geheimen Bericht warnt der BND eindringlich vor diesen Banden und weist
ausdrücklich auf die massive Zunahme von Asylbewerbern aus Nigeria hin, was
unmittelbar zu einer Stärkung der kriminellen Gruppen führt. Ein Blick in die
Asylstatistik der Bundesregierung auf der Website der ›Bundeszentrale für politische Bildung‹ [›bpb‹] verdeutlicht die Dimension der nigerianischen
Einwanderung nach Deutschland. [5]
Seit 2016 haben
über 43.000 Nigerianer einen Asylantrag in Deutschland gestellt. Die
Bundesregierung bleibt trotz dieser alarmierenden Hintergründe untätig.
Weder wird eine Einwanderung von kriminellen Männern aus Nigeria unterbunden,
noch werden diese einer gründlichen Überprüfung unterzogen. Auch ein
automatischer Abgleich mit Daten nigerianischer Behörden bleibt aus, so die
Informationen des Autors. Wie aktiv und wie brutal diese Banden bereits in
Deutschland agieren, belegt eine Häufung von Gerichtsverfahren gegen diese Tätergruppen.
Besonders im Ruhrgebiet haben sich die Banden bereits massiv ausgebreitet und
organisierte Strukturen geschaffen. Die Gruppen sind streng militärisch
organisiert, mit einem Führer für jede klar definierte Zone und einem ›Vorstand‹. Diese sind für einzelne Arbeitsbereiche wie Sicherheit,
Logistik, Waffen etc. zuständig.
Während
gefühlt jede regierungskritische Seite auf Facebook und YouTube von mehreren
Sicherheitsbehörden überwacht und dann zensiert wird, konnten die nigerianischen
Banden geradezu ungehindert ihre Strukturen aufbauen. Die nigerianische Mafia
droht Deutschlands angeschlagene Sicherheitslage weiter massiv zu verschärfen«.
Auch
ein Mord wie der an der 18-jährigen Pamela Mastropietro scheint kein Umdenken
zu bewirken. Diese war seit Tagen vermißt worden. Ein Taxifahrer entdeckte
dann am Morgen des 31. Januars 2018 die zerstückelte Leiche von Pamela in zwei
Koffern, die an einem Straßenrand bei Pollenza abgestellt worden waren. Auch
hier fällt ins Gewicht, dass der Täter -
wie dies nur allzu oft der Fall ist - bereits polizeibekannt war. In seiner
Wohnung fanden sich unter anderem verschmutzte und teils blutige Kleider sowie
andere Spuren des Opfers. Auf der Videoüberwachung einer Apotheke vom 30.
Januar konnten die Ermittler einen dunkelhäutigen Mann erkennen, der das Opfer
verfolgte. »Die nigerianische Mafia«, so der prominente Kriminologe, Chirurg
und Psychiater Alessandro Meluzzi, »sei die rücksichtsloseste Mafia der Welt. Was
wir bei Pamela gesehen haben, sind dieselben Methoden, die die nigerianische
Mafia systematisch in Nigeria und anderswo einsetzt«, sagt er. »Für die
nigerianische Mafia ist es üblich, Opfer
in Stücke zu schneiden und in einigen Fällen werden Teile der Körper sogar gegessen«,
erklärt der Kriminologe. Der Leiche fehlten Hals, Herz und Genitalien; der Körper soll außerdem
entbeint und in Bleiche gewaschen worden sein. Er sei nicht überrascht, so Meluzzi
ferner, dass das Herz der jungen Frau fehlte. Das Herz gilt als ›der auserlesenste Teil‹, man glaubt, dass es Mut und ein langes Leben verleiht und
es gilt als eine Art Tonikum. Ritueller Kannibalismus ist in der nigerianischen
Mafia keine Ausnahme, sondern die Regel. Das sind normale Dinge für sie, aber
hier spricht niemand darüber, aus Angst, rassistisch genannt zu werden. Wir
sollten uns an diese Dinge gewöhnen: Das ist nur die Spitze eines Eisbergs, mit
dem wir in Zukunft konfrontiert sein werden«.
Der
Fall erinnert stark an die Ermordung der Flüchtlingshelferin Soopika
Paramanathan im Februar 2017 in Ahaus bei Münster. Der Nigerianer lauerte der
22-Jährigen vor einem Haus in Ahaus auf; für die Tat hatte er sich ein Messer
besorgt. Laut Anklage soll er 22 Mal zugestochen haben; zwei Stiche in den
Rücken, 20 Stiche ins Gesicht und den Hals. Als die aus Sri Lanka stammende
Caritas-Mitarbeiterin blutüberströmt am Boden lag, wollte ihr Mörder sie in den
mitgebrachten Koffer stopfen, wovon er abließ, als Passanten dazu kamen. Der Asylbewerber
wurde zwei Tage später im Bahnhof in Basel (!) festgenommen. Im Prozeß schwieg
er eisern. In seinem Asylantrag hatte er angegeben, er habe seine Heimat
verlassen müssen, weil er ›homosexuell
sei‹ und gegen die islamische
Terrororganisation ›Boko Haram‹ gekämpft habe. Nigeria ist allerdings
als sicheres Herkunftsland anerkannt, der Mörder hätte niemals einreisen
dürfen.
Trotz
aller qualifizierten Mordmerkmale wie Heimtücke, Grausamkeit und
Tatverschleierung wurde Anthony mit einer milderen ›Totschlag-Strafe‹ für seine geschätzte Anwesenheit in Deutschland belohnt. Allein
die Haftstrafe wird den deutschen Steuerzahler über 400.000 € kosten. Laut
Aussagen des Täters hatten sie eine ›kurze
Liebesbeziehung‹; in den sehr rar
berichtenden deutschen Medien wurde der bestialische Mord daher schnell als ›regionale Beziehungstat‹ abgetan, als ›tragischer
Einzelfall‹ eben; es erfolgte kein medialer Aufschrei. [6]
Das
Asylsystem in Deutschland ist für Menschenhändler ein Paradies: Die Zahl der
nigerianischen Frauen, die in Deutschland in die Prostitution verschleppt
werden, ist zwar immer noch relativ gering, hat aber in den letzten Jahren
zugenommen, so ein Bericht von ›Info-Migrants‹ vom März 2019. Im Jahr 2013 stammten nur
2,8 % der bekannten Opfer aus Nigeria. Dieser Prozentsatz stieg im Jahr 2016 auf
5 % und 2017 schon auf 8 % an. Laut Andrea Tivig von der Frauenrechtsorganisation
›Terre des Femmes‹ nutzen die Menschenhändler das Asylsystem:
»Ich habe in Italien Berichte gehört, dass Menschenhändler den Opfern von Menschenhandel
sagen, sie sollen Asyl beantragen und dass sie dann einen Status bekommen, um hier
in Deutschland bleiben zu können; doch sie werden weiterhin in der Prostitution
ausgebeutet«. [7]
In
Deutschland enden laut einem aktuellen Bericht der Deutschen Welle immer mehr
nigerianische Frauen als Prostituierte in einem der größten Rotlichtviertel
Deutschlands in Duisburg, und laut Barbara Wellner von der Solidarität mit
Frauen in Not »sind in den meisten Fällen nigerianische
Menschenhändler für den Schmuggel verantwortlich«.
Wie
einem Bericht von David Klaubert zu entnehmen ist, zeigen aktuelle Gerichts-
und Ermittlungsverfahren, dass sich Kriminelle aus Nigeria vorwiegend in netzwerkartigen
Strukturen organisieren, so dass bei den deutschen Sicherheitsbehörden die
Sorge wächst. Ein Beispiel hierfür ist Saheed A., der vom Landgericht Traunstein
u.a. wegen Computerbetrugs in 2.802 Fällen zu 5 Jahren Freiheitsstrafe
verurteilt wurde. Der 50 Jahre alte Nigerianer hatte zuletzt in Neapel gelebt
und dort einen lukrativen Handel betrieben: Auf der Darknet-Plattform ›Vault Market‹ kaufte er für jeweils 15 Dollar geklaute Kreditkartendaten. Damit
buchte er Tickets der Deutschen Bahn, besonders gern für den Nachtzug von Rom
nach München, weshalb die Ermittler der Bundespolizei
ihre Operation später ›CityNightLine‹ nannten. Meist waren es nigerianische
Landsleute, die Tickets bei A. bestellten. 35 bis 150 Euro verlangte er für
seinen Service. Und bei Bedarf lieferte er auch noch gefälschte italienische
Personalausweise mit; Schleusung all inclusive. Unter den Kunden von Saheed A. waren auch etliche ›Vielbucher‹, die mit
den Bahntickets junge Frauen aus Italien nach Deutschland brachten - und die
sie anschließend zwangen, die Schleusungskosten als Prostituierte abzuarbeiten.
Für die gesamte Reise ab Nigeria verlangten sie Summen zwischen 20.000 und 30.000
Euro. Um das Eintreiben kümmerten sich nigerianische Zuhälterinnen. [8]
»Bereits
2011«, so Birgit Stöger, »hatte ein nigerianischer Botschafter in Rom vor dem
neuen Mafia-Clan aus seiner Heimat gewarnt. Spätestens jedoch, als der
nigerianische Präsident Muhammadu Buhari ebenfalls warnte, hätte Europa zuhören
müssen. Der ehemalige General der nigerianischen Streitkräfte und seit 2015
Präsident des westafrikanischen Landes warnte die Europäer in einem Interview
mit dem britischen ›Telegraph‹ eindringlich davor, seine Landsleute
aufzunehmen. Im Gespräch mit dem britischen Korrespondenten Colin Freeman sagte
der heute 75-jährige muslimische Staatsführer: ›Gebt ihnen kein Asyl, es sind nichts weiter als Kriminelle jeder
Art und Schmarotzer, die Häuser und Geld haben wollen und dennoch Straftaten
begehen, weil sie nichts anderes können.« Diese Auswanderer seien zumeist
kriminelle Glücksritter, so Nigerias Präsident.
Es
fehlt nicht an weiteren Warnungen; indessen ändert sich nichts - weder an den
Rettungsaktionen im Mittelmeer, noch am direkten Einfliegen von Migranten.
Siehe auch Die NATO als größte Schlepperorganisation der Welt – Von Stefan
Schubert auf http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2538 30. 5. 16
[1] https://kopp-report.de/die-schwarze-axt-die-schlimmste-mafia/ 23. 8. 18 Die
»Schwarze Axt« – die schlimmste Mafia – Von Birgit Stöger
[2] https://kopp-report.de/die-nigerianische-mafia-infiltriert-deutschland/ 6.
4. 21 Die nigerianische Mafia infiltriert
Deutschland - Von Stefan Schubert
[3] https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/die-schwarze-axt-nigerias-mafia-in-deutschland-100.html 28. 1. 21 Die Schwarze Axt - Nigerias Mafia in
Deutschland
Video verfügbar bis 22.04.2023
[4] https://www.kopp-verlag.de/a/die-destabilisierung-deutschlands?&6=15814060 Stefan Schubert - ›Die Destabiliserung Deutschlands – Der
Abstieg ins Chaos - Der Verlust der inneren und äußeren Sicherheit‹; Kopp Verlag – ISBN 978-3-86445-590-2
[5] https://www.bpb.de/gesellschaft/migration/flucht/zahlen-zu-asyl/265710/demografie 12. 3. 21 Zahlen zu Asyl in Deutschland
[6] http://www.pi-news.net/2018/02/haertefall-nigerianer-zerstueckelt-18-jaehrige-italienerin-in-20-teile/ 3. 2. 18
«Härtefall»: Nigerianer zerstückelt 18-jährige Italienerin in 20 Teile
[7] https://philosophia-perennis.com/2020/01/19/nigerianische-mafia-am-schnellsten-wachsendes-kriminelles-netzwerk-europas/ 19. 1. 20 Nigerianische Mafia:
Am schnellsten wachsendes kriminelles Netzwerk Europas – Von David Berger
[8] https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/die-nigerianische-mafia-in-deutschland-16252101.html 25. 6. 19 OK – David Klaubert
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