»Stop and Search« - Die Überwachung und ihre Auswüchse

d.a. Der Europäische Gerichtshof befand dieser Tage, dass die Befugnis für die britische Polizei, in vorher festgelegten Gebieten jedermann

ohne vorherige Verdachtsmomente in der Öffentlichkeit anzuhalten und zu durchsuchen, gegen die Freiheitsrechte des Einzelnen verstosse. Gegen dieses Urteil, kündigte die britische Regierung an, wolle sie Berufung einlegen. Der unabhängige Überwachungsbeauftragte für die Anwendung der diesbezüglichen Gesetze, Lord Carlile, schätzte in einem Bericht, dass im vergangenen Jahr auf Grund des polizeilichen Durchsuchungsrechtes monatlich bis zu 10 000 Personen angehalten und durchsucht worden seien. Bleibt das Urteil des EG bestehen, so müssten die britischen Terrorbekämpfungsgesetze geändert werden. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der EG mit den britischen Sicherheitsgesetzen befasst und erklärt hat, dass diese gegen Bestimmungen der Europäischen Menschenrechtskonvention verstossen. Das erste Strassburger Urteil richtete sich gegen die Praxis, von jeder festgenommenen Person ein DNA-Profil anzulegen und unbefristet zu speichern; diese Regelung wurde anschliessend eingeschränkt. 1 Schon im November 2006 meldete Le Figaro, dass die Briten die am stärksten ausspionierteBevölkerung dieses Globus seien. Die ersten Überwachungskameras wurden 1953 anlässlich der Krönung der jetzigen Monarchin installiert. Heute kommt eine Kamera auf 14 der 4.2 Millionen Bürger.
 
»Der Krieg kehrt heim«
Ob die Ankündigung Obamas, weitere 30.000 Mann nach Afghanistan schicken zu wollen oder die von der BRD trotz leerer Gemeindekassen und horrender Verschuldung des Landes signalisierte Bereitschaft, ihre jährliche »Entwicklungshilfe« für Afghanistan von 125 Millionen auf 250 Millionen Euro zu erhöhen sowie die Zahl der Polizeiausbilder auf 200 zu verdoppeln - beide haben ihre Kehrseite 2. Die Zahl der Selbstmorde unter ehemaligen US-Soldaten hat sprunghaft zugenommen, mit einem Anstieg um 26 % für den Zeitraum 2005 bis 2007. Suizidgefährdet sind vor allem Heimkehrer aus Afghanistan und dem Irak. Ein Fünftel der jährlich 30.000 Selbstmorde in der USA werde von Kriegsveteranen begangen, sagte der zuständige Minister Eric Shinseki kürzlich auf einer Konferenz in Washington. Dies bedeutet, dass sich im Durchschnitt jeden Tag 18 Exmilitärs das Leben nehmen. Rund 20 % aller US-Heimkehrer aus diesen beiden Ländern müssen wegen post-traumatischer Belastungsstörungen behandelt werden. Die Zahl derjenigen, die im Irak und in Afghanistan gekämpft haben, gibt der Journalist Aaron Glantz, der das Buch »The War Comes Home« geschrieben hat, mit fast 2 Millionen an. Gesundheitsexperten wiesen ausserdem darauf hin, dass die US-Soldaten im Irak und in Afghanistan viel länger stationiert sind als an früheren Einsatzorten, was ebenfalls zu  höherem Stress führt. Unabhängige Beobachter befürchten jedoch, dass die Regierung das Problem trotz aller Anstrengungen nicht in den Griff bekommen wird. »Der erste Golfkrieg war nach wenigen Monaten vorbei«, sagte Glantz. In Afghanistan werde dagegen bereits seit neun Jahren und im Irak seit sieben Jahren gekämpft. Die meisten Veteranen seien dort mehrfach im Einsatz gewesen, betonte er. Mit solch langen Belastungen hätten die Soldaten noch nicht einmal während des Vietnamkriegs fertigwerden müssen. Nicht nur viele Veteranen, sondern auch Armeeangehörige an der Front halten dem Druck nicht mehr stand. Von Januar bis November 2009 begingen 147 aktive Soldaten Selbstmord, 20 mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Suizide unter Reservisten erhöhte sich im selben Zeitraum von 50 auf 71. Auch in Deutschland ist ein sprunghaftes Ansteigen der Zahl der Bundeswehrsoldaten, die nach einem Auslandseinsatz unter psychischen Störungen leiden, zu verzeichnen. Vor allem Soldaten, die in Afghanistan stationiert waren, sind als Folge von Gewalt- und Elendserfahrungen traumatisiert.
 
DU-Munition
Unter Bezugnahme auf die von Frieder Wagner auf http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1396 in aller Ausführlichkeit dargelegten furchtbaren Folgen der Verwendung von abgereichertem Uran, DU [Depleted Uranium], als Munition folgt hier eine Mitteilung von Global Research, laut der sich die Krebserkrankungen im Irak, die auf den Einsatz dieser Waffen zurückzuführen sind, wie ein Flächenbrand ausbreiten 3. Tausende von Kindern kommen mit Missbildungen zur Welt. Die Ärzte erklären, dass sie alle Anstrengungen machen, den Anstieg der Krebsfälle und der Geburtsschäden, vor allem in den Städten, die schweren Bombardierungen amerikanischer und britischer Truppen ausgesetzt waren, zu bewältigen. Auch der Arzt Ahmad Hardan, der als wissenschaftlicher Berater der WHO tätig war, sagt, dass zahlreiche Beweise vorliegen, die zeigen, dass abgereichertes Uran verheerende Folgen hat. Die irakischen Ärzte geben an, dass die Krebserkrankungen sowohl nach dem Krieg 1991 als auch nach der Invasion 2003 angestiegen sind. Laut Abdulhaq Al-Ani, Autor des Buches »Uranium in Iraq«, beträgt die Inkubationszeit für DU fünf bis sechs Jahre. Das Pentagon hat sich bezüglich des Versuchs, eine direkte Korrelation zwischen Bombardierungen und Tumoren herzustellen, skeptisch gezeigt, jedoch sagen sowohl irakische Ärzte als auch westliche Wissenschaftler, dass es nicht möglich ist, dass zwischen dem steilen Anstieg der Krebsfälle und den in den US und britischen Bomben vorhandenen massiven Mengen an DU kein Zusammenhang besteht. In dem im Jahr 2004 schweren Bombardierungen durch die US-Truppen ausgesetzten Falluja weisen rund 25 % aller Neugeborenen schwere angeborene Anomalien auf. Die Zahl der Krebserkrankungen in der südlich von Bagdad liegenden Provinz Babil ist von 500 im Jahr 2004 diagnostizierten Fällen auf 9.082 im letzten Jahr angestiegen. Wie hinreichend bekannt, sind das Wasser, der Boden und die Luft grosser Flächen im Irak mit abgereichertem Uran verschmutzt.
 
Ernstfall
»Zur Erinnerung«, schreibt Dr. med. Bernd Hontschik, »bei der Vogelgrippe gab es schon reichlich Panik, aber keine Impfung. Grippemittel wurde millionenfach gekauft und eingelagert. Es kehrte wieder Ruhe ein. Dann wurden Schweine durchs Dorf getrieben, mit deutlich größerem ökonomischen Erfolg: Zwar ist die Schweinegrippe im Vergleich zur saisonalen Grippe harmlos, aber jetzt gab es eine Impfung! Für die Zweifachimpfung wurden in Deutschland 50 Millionen Impfdosen à 8,33 € eingekauft. Und jetzt darf man sogar ein Drittel des Impfstoffs zurückgeben: Man habe ja nicht gewußt, daß nur eine, nicht zwei Impfungen nötig seien. Wer ist eigentlich man? Wer hat die Medien falsch informiert? Wer trägt die Verantwortung für die grandiosen Fehleinschätzungen und Fehlinformationen? Wer hat die Politiker auf den grippalen Weltuntergang eingeschworen? Könnte es vielleicht helfen, die Führungsspitze der WHO und diverser Institute und Impfkommissionen komplett zu entlassen und endlich durch Wissenschaftler zu ersetzen, die von der Pharmaindustrie unabhängig sind? Das renommierte British Medical Journal setzte dem vor kurzem noch die Krone auf: Man konnte nachweisen, dass das sogenannte Grippemittel Tamiflu unwirksam ist, und daß der produzierende Pharmakonzern diese Ergebnisse unterdrückt hat. Trotzdem: Auch von Tamiflu wurden weltweit wieder Abermillionen von Tabletten für den Ernstfall eingelagert. Begonnen hatte damit vor Jahren das US-Verteidigungsministerium, um seine Truppen im Ernstfall schützen zu können. Ernst scheint mir aber in diesem Fall nur, daß der Vorsitzende des Aufsichtsrates des Patentinhabers von Tamiflu, der US-Biotechnologiefirma Gilead Sciences, ab 1997 Donald Rumsfeld hieß.
 
In einem wirklichen Ernstfall wären wir in diesem Gestrüpp von Inkompetenz, Korruption und Insidergeschäften wohl alle rettungslos verloren.« [4]
 
Korrupter Filz aus WHO, Politikern und Wissenschaftlern
Der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete und Mediziner Wolfgang Wodarg hat die Schweinegrippe-Politik der Weltgesundheitsorganisation WHO scharf kritisiert. Wodarg sagte im Dezember letzten Jahres im MDR INFO: »Ich glaube, dass die WHO korrupt ist.« Sie habe sich stark von der Pharma-Industrie beeinflussen lassen und sogar ihre Definition einer Pandemie verändert. »Diesen Filz zwischen Wissenschaftlern und WHO, den müssen wir durchleuchten.« Von aktuellen Bundestagsabgeordneten werden Sie solche Statements derzeit sicher nicht hören, denn jeder von ihnen steht im Verdacht, durch mögliche Parteienfinanzierung über GSK und Roche direkt oder indirekt an den gigantischen Grippe- Betrügereien beteiligt gewesen zu sein. In Polen zeichnet sich derzeit ab, dass Berater von GSK und einem weitere Pharma- Konzern dem einflussreichen Bürgerbeauftragten Kochanowski geraten haben könnten, die polnische Gesundheitsministerin Ewa Kopacz bei der Staatsanwaltschaft anzuzeigen, weil sie keine Impfstoffe »zur Rettung des Volkes vor dem tödlichen Virus« bestellt habe. Kopacz war weltweit die erste Politikerin, die der Sache nicht traute und sich über unangemessenen Druck der WHO und der Pharma- Industrie beschwerte 5.
 
 
1 FAZ Nr. 11 vom 14. 1. 2010, Seite 6
2 http://www.jungewelt.de/2010/01-16/048.php
Der Krieg kehrt heim - USA: Suizide von Exsoldaten nach Kriegseinsätzen in Irak und Afghanistan; von Eli Clifton
3 http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=16934   12.1.09
Cancer Spreading In Iraq due to Depleted Uranium Weapons
Siehe auch http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1090
http://infowars.wordpress.com/2009/01/08/israel-verwendet-abgereichertes-uran-gegen-opfer-in-gaza/  resp. Paul Joseph Watson http://www.prisonplanet.com/israel-using-depleted-uranium-against-gaza-victims.html
4 Ernstfall -Von Dr. med. Bernd Hontschik - Frankfurter Rundschau v. 16. 1. 2010, Seite 15
5 Quelle: http://polskaweb.eu/la-repubblica-schweinegrippe-pandemie-betrueger-784683675675.html  15. 12. 2009