Griechenland - Die Bodenschätze 19.07.2015 22:20
d.a. In all den Verhandlungen, die die Verschuldung Griechenlands zum Gegenstand haben,
sind die Bodenschätze des Landes, Öl, Gas, Gold, Kupfer, Silber, Nickel, Uran, Osmium
und seltene Erden, so gut wie nie ein Thema.
Indessen dürften sie, befasst man sich mit den hierüber veröffentlichten Angaben,
beträchtlich sein. Jedenfalls fällt auf, dass sie kaum je als Gegengewicht in
die Waagschale geworfen werden, so dass die Vorstellung, wie sie Christine
Rütlisberger im August 2012 in ihrem Artikel ›BND enthüllt: So betrügen uns die Griechen‹
darlegte, durchaus dazu angetan ist, den Verdacht zu nähren, dass die Griechen
danach trachten, sich ihrer horrenden Schulden gänzlich zu entledigen, um danach
den Abbau der Ressourcen ihres Landes in Angriff zu nehmen. Das würde bedeuten,
dass die Schulden am EU-Steuerzahler haften bleiben, während Griechenland seine
Erholung durch Öl und Gasexporte einleitet.
So heisst es bei Rütlisberger: »Athen will unbedingt den Bankrott mit einem
Schuldenschnitt. Was auf den ersten Blick absurd klingt, wird verständlich,
wenn man den geostrategischen Machtpoker zwischen den Vereinigten Staaten und
Rußland auf der einen Seite und
jene Verträge kennt, die unlängst insgeheim zwischen der USA, der Türkei und
Griechenland unterzeichnet wurden. Seit etwa 30 Jahren ist bekannt, daß es im östlichen Mittelmeer Öl- und
Gasvorkommen gibt. In der nordgriechischen Region um Epanomi bei Thessaloniki
sind große Erdgasvorkommen nachgewiesen und in der Ägäis gibt es ebenso wie in
den Grenzgewässern zu Israel und der Türkei zudem große Ölvorkommen. Wie groß
diese tatsächlich sind, war bis vor wenigen Monaten nicht bekannt. Erst vor dem
Hintergrund der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise hatte Athen
internationalen Konsortien Bohrungen gestattet, die jedoch unter Begleitschutz
der griechischen Marine stattfinden mußten, weil die Türkei ebenfalls Ansprüche geltend machte und militärisch
mit dem Säbel rasselte. Die Amerikaner haben nun insgeheim ein Abkommen
zwischen Griechen und Türken vermittelt, laut dem beide Regierungen den
gleichen Anteil aus den Gewinnen der Ölförderung in hoheitsrechtlich umstrittenen Gewässern erhalten,
während amerikanische Konzerne die
Konzessionen bekommen werden. Verarbeitet wird das Öl in türkischen Raffinerien. Richard Morningstar, ein Unterhändler
der damaligen US-Außenministerin Hillary Clinton, war ebenfalls an den
Verhandlungen beteiligt. Er vertritt zugleich die Interessen der in Houston
ansässigen Ölfirma ›Noble Energy‹ - Bill Clinton ist Repräsentant des
Unternehmens - die in den
hoheitsrechtlich umstrittenen
griechisch-türkischen Gewässern Probebohrungen durchgeführt hatte. Ähnliche
Gespräche gab es in den vergangenen Monaten auch mit Zypern, vor dessen Küsten
ebenfalls reiche Öl- und Gasvorkommen nachgewiesen wurden. Auch Zypern hat - auf amerikanische Empfehlung hin - im ]uni 2012 einen Rettungsantrag an die
Europäische Union gestellt und ist wie auch Athen unter den Rettungsschirm
geschlüpft; auch Zypern will den Schuldenschnitt. Nach den übereinstimmenden
Angaben von Bundesnachrichtendienst und Athener Diplomatenkreisen geht es im
Falle Griechenlands insgesamt um erwartete Gewinne in der Größenordnung von
etwa 400 Milliarden €. Ein am 5. Juli 2012 veröffentlichter Bericht der UNO
enthüllt zudem, dass ›auf der Basis von Untersuchungen und Abbau
in verschiedenen Gebieten Griechenlands das Land auf einer Platte mit Dutzenden
außergewöhnlich seltenen Mineralien mit Anwendung in Schwerindustrie, Flugzeugbau
usw., liegt; über diese verfügt es in großen Mengen‹. Im Klartext:
Griechenland könnte sich beispielsweise auf dem Gebiet der seltenen Erden zu
einem neuen ›El Dorado‹ entwickeln.« [1]
Ein Bericht der Deutschen Bank, den die ›Berliner
Umschau‹ am 5. 12. 2012 veröffentlichte, legt dar, dass die Griechen auf
gigantischen Gasvorräten sitzen. »Griechenland verfügt über Erdgasvorkommen,
die nicht nur alle Energie-, sondern auch die Finanzprobleme des Landes lösen
können und internationale Investoren anlocken werden. Den Angaben zufolge
beweist eine geologische Erkundung, daß der Abbau der Gasvorkommen südlich von Kreta der griechischen
Wirtschaft Einnahmen in Höhe von 427 Milliarden € bzw. etwa 214 Milliarden €
Reingewinn bringen würde, was 107 % des Bruttoinlandprodukts (BIP) ausmacht.
Dabei handelt es sich um die Erstbewertung der Gasvorkommen. Das norwegische
Unternehmen ›Petroleum Geo-Services‹ hatte mit der geologischen Erkundung diesen
Herbst begonnen. Die Ergebnisse werden für Mitte 2013 erwartet. Die
kommerzielle Ausbeutung der Vorkommen soll in 8 bis 10 Jahren beginnen. Wie die DB betont, wird der
Haushalt Griechenlands die ersten Einnahmen zu einer Zeit erwirtschaften
können, zu der das Land die Verschuldung auf 120 % des BIP kürzen müssen wird,
dies um das Jahr 2020. In der Regel betragen die Ausgaben für die Gewinnung und
den Absatz von Gas etwa 25 % der Einnahmen aus der Ausbeutung der Vorkommen.
Weitere 25 % erhalten die Unternehmen. Der
Reingewinn des Staates wird 50 % ausmachen. Griechenland rückt somit
voraussichtlich in der Liste der Länder mit den größten Erdgasvorräten der Welt
auf Rang 15 vor. Dabei beziehen sich die Berechnungen der Bank nur auf die Gasvorräte am Schelf
südlich von Kreta und betreffen nicht die Erdölvorkommen im Ionischen und im
Ägäischen Meer, die nach Meinung von Geologen ebenfalls beträchtlich sein könnten,
schreibt das Portal der DB. Gegenwärtig wird ein einziges griechisches Ölfeld
nahe der Insel Thassos im Ägäischen Meer ausgebeutet.« [2]
All die vergangenen Milliardenzahlungen, schrieben wir auf politonline am 12. 11. 2012, wären gar
nicht nötig gewesen, wenn Griechenland die Rohstoffschätze, die es besitzt und um
die es seit Jahrzehnten weiss, versilbert hätte. [siehe Die
Griechenlandrettung - endlos ] »Bereits
1976 berichtete der ›Spiegel‹ in seiner Ausgabe vom 16. August über
Erdölvorkommen nahe der nordägäischen Insel Thasso, auf die deutsche Firmen bei
Probebohrungen gestossen waren; Griechenland fing damals an, diese mit Hilfe
von ausländischen Firmen auszubeuten, strengte sich aber keineswegs an, nach
weiteren Erdöl- und Erdgasvorkommen vor seinen Küsten zu suchen. Erst zu Anfang
dieses Jahrhunderts wurden weitere Probebohrungen durchgeführt, die sofort
Ergebnisse brachten. Griechenland besitzt eine Riesenmenge an beiden
Ressourcen. Noch vor Beginn der Wirtschaftskrise in Hellas im Jahr 2010 machte
das nordeuropäische Konsortium ›Scandic Org‹ den Griechen ein Kreditangebot von
über 250 (!) Milliarden €. Dafür wollten die Nordeuropäer 5 Jahre lang
Exklusivrechte für die Förderung von Erdgas und Erdöl auf griechischem Boden.
Das Geschäft sah vor, den Gewinn in 80 zu 20 [für Griechenland] aufzuteilen.
Doch die Griechen zeigten keinerlei Interesse. Stattdessen ließen sie sich
lieber Milliarden aus den EU-Rettungsfonds überweisen und schafften es
zusätzlich, daß ihre Gläubiger im Zuge eines Schuldenschnitts auf Forderungen
in Höhe von bisher 107 Milliarden € verzichteten.«
Am 28. 12. 2012 war der ›Preußischen
Allgemeinen Zeitung‹ folgendes zu
entnehmen: »Athen hält Tafelsilber
zurück; Erdgas- und Erdölvorkommen spielen bei der Griechenland-Rettung keine
Rolle. Nachdem Griechenland mehr als 380 Milliarden Euro an Hilfen erhalten
hat, verdichten sich die Hinweise, daß das Land über beachtliche Rohstoffvorkommen verfügt. Während die
deutschen Steuerzahler wahrscheinlich noch längere Zeit für die Kosten der
Euro-Rettungsversuche zu Kasse gebeten werden, kann sich Griechenland künftig
auf sprudelnde Einnahmen freuen. Was bisher schnell als bloßes
Stammtisch-Gerücht abgetan werden konnte, wird inzwischen zum ernsthaften Thema
in den Wirtschaftsnachrichten: Griechenland sitzt vermutlich auf beachtlichen
Vorkommen von Erdöl und vor allem Erdgas. Der momentan de facto bankrotte
Staat, der nur noch mit fremder Hilfe über die Runden kommt, hätte
möglicherweise das Potential, sich selbst zu helfen. Vielsagend ist der zeitliche Ablauf rund um die Erkundung
der Vorkommen bei Kreta: Sie kamen erst in Gang, nachdem Griechenland ganz
massiv auf die Hilfe von außen zurückgegriffen hatte. Erst als zwei
Rettungspakete samt Schuldenschnitt für Privatgläubiger unter Dach und Fach
waren, wurde die systematische Erkundung
der Erdgasvorkommen um Kreta in Auftrag gegeben. Nach Angaben der EU-Kommission
vom April hat Griechenland während seiner Krise Auslandshilfen von 380
Milliarden € erhalten, dies in Form von Beihilfen und Krediten oder durch den
Schuldenerlaß durch private
Gläubiger.« [3]
Oder hätte schon jemand gehört, dass Schäuble, Merkel, Draghi, Lagarde und die Mitverhandelnden, das Wort
Rohstoffe angetastet hätten?
Am 1. Januar dieses Jahres stoppte die neue griechische Regierung ein
die Goldmine im Norden des Landes betreffendes Projekt der kanadischen ›Eldorado Gold Corporation‹, das Aushängeschild der
Vorgängerregierung, um ausländische Investoren ins Land zu locken. Wie die ›Deutschen Wirtschafts Nachrichten‹ berichten, hatten die Kanadier das
Bergwerk 2012 übernommen und angekündigt, eine 1 Milliarde $ über 5 Jahre
einzubringen. Die Fertigstellung war für 2016 geplant. Energieminister
Panagiotis Lafazanis erklärte dann am 6. 1. vor dem Parlament, man werde gegen
die geplante Goldmine ›Skouries‹ im Norden des Landes juristisch
vorgehen. [4]
»Die Entwicklung, die wir heute in
Griechenland und in Europa beobachten«, legt der auch als Mr Dax bekannte
Börsenmakler und Buchautor Dirk Müller in seinem Buch ›Showdown - Der Kampf um
Europa und unser Geld‹ dar, »war von Beginn an absehbar. Kein Politiker kann mir erzählen, daß er um diese Umstände nicht gewußt hat, gemäß dem Motto: ›Das konnte man ja nicht ahnen!‹ Wenn wir einen Weg suchen, um die EU
zum Kollabieren zu bringen, ist das genau der richtige.« Auch Müller sieht Griechenland
als eines der reichsten Länder an Bodenschätzen aller Art, das sowohl
sich selbst als auch ganz Europa zu ungeahntem Wohlstand führen könnte. »Doch warum werden diese Bodenschätze nicht
in Euro umgewandelt, um beispielsweise die hohen Schulden des Landes zu
begleichen?« Wie
Müller in seinem Buch erklärt, hat er in Griechenland eigene Recherchen
unternommen und sich dabei mit den führenden Geologen des staatlichen Instituts
für geologische und Bergbau-Forschung getroffen. Im Spätsommer 2012 führte er
ein intensives Gespräch mit der griechischen Außenministerin Dora Bakojannis. Alle fachkundigen Gesprächspartner in
Griechenland bestätigten ihm: Wir sitzen auf Rohstoffen im Wert von etlichen Billionen Euro. Müller
untermauert seine Informationen u.a. auch mit der bereits oben zitierten Studie
der Deutschen Bank, die allein südlich von Kreta ein Areal an Erdgas und Erdöl
benennt, das auf einen Verkaufswert von 427 Milliarden € geschätzt wird. Hierzu
Müller: »Es gibt weitergehende Untersuchungen, die davon ausgehen, daß die Gasvorkommen rund um Griechenland
ausreichen, um Europa über Jahrzehnte hinweg mit Gas zu versorgen.« Müller
berichtet in seinem Buch ferner von einem merkwürdigen Ereignis. Als die
sogenannte EU-Troika ihre Arbeit in Griechenland aufnahm, um die dortige
Finanzlage zu überprüfen, sorgte sie als erstes dafür, daß das Personal des staatlichen geologischen
Instituts von 1.400 Mitarbeitern auf 280 reduziert wurde. Dieses ist jetzt
praktisch handlungsunfähig. Warum geschah das? Müller präsentiert Hinweise
dafür, daß bestimmte Kräfte am Werk sind, die
eine amerikanisch-israelische
Hohheit über den ›neuen Persischen Golf‹ rund ums Mittelmeer schaffen
wollen. In diesem Zusammenhang erscheint auch der sogenannte Arabische Frühling
in den rohstoffreichen Ländern Nordafrikas in einem ganz anderen Licht. »Warum«, so Müller, »verschweigt die deutsche
Politik und die Medienlandschaft die Existenz riesiger Öl- und Gasvorkommen in
Griechenland? Warum treiben wir Griechenland in bürgerkriegsähnliche Zustände
durch immer weitere sinnlose Sparprogramme, die zu einer Verelendung der
Gesellschaft und einem Zusammenbruch der Wirtschaft führen? Warum streichen wir
Griechenland Hunderte an Milliarden Schulden, geben ungesicherte Garantien,
anstatt gemeinsam mit den Griechen die Öl- und Gasförderung anzuschieben?«
Immer wieder präsentiert Müller Fakten, die nur einen Schluß zulassen: Hier
sind Mächte am Werk, die Europa systematisch ruinieren wollen. Doch mit
welchem Ziel? Darauf hat der Autor keine schlüssige Antwort. Er schwankt
zwischen ›maßloser Borniertheit‹ und ›gezielter Bosheit‹, die hinter dieser Entwicklung stecken könnte. [5]
Hierzu vermerkt ›Inter Info
Linz‹ in seiner Ausgabe Nr. 424 vom
April 2014: »Seit 2010 erhielt das Land
- vor allem die Banken - 240 Mrd.
€, darf aber die riesigen Erdöl- und Erdgasvorkommen in der Ägäis nicht
fördern. Die internationale Hochfinanz und deren Konzerne warten, bis
Griechenland diese Vorkommen billig ›privatisieren‹ muß.«
Bekanntlich ist die Privatisierung von Staatseigentum eine vor allem vom IWF
geforderte Auflage, um weitere Finanzhilfen zu erhalten. Wie Norwegen, so könnte auch Griechenland durch den Rückgriff auf seine
Ressourcen zu den reichsten Staaten der ganzen Erde gehören; indessen hat es
den Anschein, als würde dies bis zum heutigen Tag effektiv verhindert.
»Die Agenda der Krisenpolitik wird
ausschließlich vom Finanzregime und von Gläubigerinteressen diktiert«, erklärte
der Berliner Literatur-, Kulturwissenschafter und Philosoph, Prof. Dr. Joseph
Vogl, dessen Analyse ›Das Gespenst
des Kapitals‹ auch unter Ökonomen
Anerkennung fand, im Februar dieses Jahres. »Finanz- und Regierungsmacht waren
historisch immer zwei Seiten derselben Medaille.« In einem Gespräch mit dem ›Spiegel‹ forderte er »eine zweite ökonomische Aufklärung, die sich gegen
die Abhängigkeiten von der Finanzwelt wendet.« In der Griechenland-Krise sei
deutlich geworden, dass die Macht demokratisch gewählter Regierungen heute
längst durch eine Herrschaft der Märkte, die eine globale Nebenregierung bilden,
abgelöst worden sei. Es sei eine »liberale Legende«, so Vogl, dass der Staat
die Märkte bändigen könne. [6] In seinem Buch ›Der Souveränitätseffekt‹
zeigt Vogl auf, wie die Politik kritische Teile ihrer Macht abgegeben hat.
Allein im Januar 2015 hatten
zahlreiche Griechen und Anleger ihr Geld ins Ausland gebracht, so dass 27
Milliarden € ins Ausland abgeflossen waren. Infolge der beschleunigten
Kapitalflucht hatte die griechische Notenbank die anderen Notenbanken der
Eurozone sowie die EZB-Zentrale gebeten, zu ihren Lasten netto knapp 27
Milliarden Euro auf ausländische Konten gutzuschreiben. [7] Und das war nicht das letzte Mal, wie jeder in
den zurückliegenden Wochen verfolgen konnte. Eigentlich müsste es unseren
Volksvertretern doch endlich einmal auffallen, wie jede weitere Finanzspritze
lautlos versickert ……
Es darf hier auch nochmals darauf hingewiesen
werden, dass der griechische Fiskus den mit Stand vom Juni 2012 mit 762 Reedern
angegebenen Schiffseignern die Steuer auf Gewinne aus internationalen
Geschäften seit 1967 erspart hat. Tsipras hatte versprochen, diese bei einem
Wahlsieg einzutreiben, wobei einige der grössten Unternehmer mit einer
Abwanderung ins Ausland gedroht hatten, sollten diese Pläne umgesetzt werden,
da, wie es von Seiten der Reederei ›DryShips‹ hiess, sie ihre Zentralen überall auf der Welt einrichten könnten. [8] Zu den Nicht-Steuerzahlern Griechenlands gehören,
wie es heisst, die griechischen Oligarchen, die anglo-griechischen
Schiffseigner und die griechische Kirche. So verblüffte Gregor Gysi die Fernsehzuschauer bei Maybrit Illner mit der
Aussage, dass die Troika der griechischen Regierung sogar mit
Verhandlungsabbruch gedroht hatte, wenn diese die Steuerflucht der Oligarchen
verhindern würde. [9] Dennoch hatte EU-Parlamentspräsident Martin
Schulz vor laufender Kamera verkündet: »Ich werde Tsipras aber ermuntern,
endlich die Milliardäre, die ihr Geld ins Ausland gebracht haben, zur Steuer zu
bitten.«
Nicht umsonst hatte Peter Graf
Kielmansegg schon Mitte Juli des Jahres 2011 festgestellt: »Die auf Fiktionen
gegründete derzeitige Krisenpolitik läuft also ziemlich unvermeidlich auf eine
Subventionierung des griechischen Staatshaushalts von unabsehbarer Dauer hinaus.« [10]
[1] http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/christine-ruetlisberger/bnd-enthuellt-so-betruegen-uns-die-griechen.html 14. 8. 12
BND enthüllt: So betrügen uns die Griechen - Von Christine Rütlisberger
[2] http://www.berlinerumschau.com/news.php?id=68834&title=Deutsche+Bank%3A+Griechen+sitzen+auf+gigantischen+Gasvorr%E4ten&storyid=1001354712048 5. 12. 12
[3] http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/athen-haelt-tafelsilber-zurueck.html 28. 12. 12
[4] http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/02/10/griechenland-stoppt-privatisierung-einer-gold-mine/ 10. 1. 15
[5]
TOPIC Nr. 6 vom Juni 2013
[6] http://www.berliner-umschau.de/news.php?id=48199&title=Kulturwissenschaftler%3A+Wir+befinden+uns+in+einer+Vorkriegszeit&storyid=1425039667314 27. 2. 15
[7] http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/kapitalabfluss-aus-griechenland-target-salden-wachsen-13454815.html 27. 2. 15
[8] http://derstandard.at/1338559357869/Wahlkampf-Reeder-drohen-mit-Abwanderung-aus-Griechenland 13. 6. 12
[9] Inter Info Linz Folge 439 vom Juli 2015
[10] http://www.faz.net/artikel/C31315/europaeische-union-soll-von-demokratie-noch-die-rede-sein-30458518.html 12. 7. 2011
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