Das unerläßliche politische Sachbuch: »Wiederkehr der Hasardeure - Schattenstrategen, Kriegstreiber, stille Profiteure 1914/2014« von Wolfgang Effenberger und Willy Wimmer 18.09.2016 22:08
Zu diesem Buch schreibt Udo Ulfkotte: Angeblich will kein Mensch Krieg.
Millionen
gehen immer wieder auf die Straßen und demonstrieren gegen Kriege. Und dennoch
gibt es ständig neue Kriege. Warum eigentlich, wenn doch keiner Krieg will? Die
brutale Antwort: Da draußen gibt es einige wenige, die eiskalt Kriege planen
und davon profitieren. Man kann sie jetzt auch beim Namen nennen. Aber
Vorsicht: Das ist politisch nicht korrekt.
Vor 100
Jahren brach der Erste Weltkrieg aus. Diese Desinformation verbreiten derzeit
alle Leitmedien, denn der Erste Weltkrieg ist nicht plötzlich und unerwartet über
Nacht ›ausgebrochen‹ − er wurde vielmehr systematisch
Schritt für Schritt geplant. Wer verstehen will, wie
Kriege entstehen, der kommt an dem neuen Sachbuch ›Wiederkehr der Hasardeure‹
nicht vorbei.
Es gibt
in letzter Zeit viele Neuerscheinungen zum Ersten Weltkrieg, aber keine ist ein
solcher Augenöffner wie die ›Wiederkehr
der Hasardeure‹. Das liegt an den
beiden Autoren: An Wolfgang Effenberger und Willy Wimmer. Ersterer ist ein
bekannter Historiker, der als ehemaliger Offizier tiefe Einblicke in
Kriegsplanungen erhielt und sich seither vorbildlich gegen Kriegsplanung und
für den Frieden engagiert. Der zweite, der CDU-Politiker Wimmer, gehörte 33
Jahre lang dem Bundestag an. Zwischen 1985 und 1992 war er verteidigungspolitischer
Sprecher der CDU/CSU und danach Parlamentarischer Staatssekretär beim
Bundesminister der Verteidigung. Wimmer war schon während seiner aktiven
politischen Zeit für sein kritisches und unbequemes Engagement außerhalb der
offiziellen Parteilinie und Doktrin bekannt.
Wenn zwei
solche Schwergewichte beim Thema Krieg zur Feder greifen, dann wiegen die
Erwartungen des Lesers schwer. Herausgekommen ist ein Meisterwerk, für das man
fast einen Buchhalter bräuchte, weil es rund ein Kilo schwer ist. Aber es lohnt
sich, dieses Schwergewicht bis zur letzten Seite durchzulesen. Warum? Die
meisten Menschen sind weder Historiker, noch hatten sie - wie die Autoren - Zugang zu Geheimdokumenten. Hingegen haben
sowohl Effenberger als auch Wimmer Einblicke in Zusammenhänge, die uns Normalbürgern (leider) verborgen bleiben. In ihrem Werk die
›Wiederkehr
der Hasardeure‹ wagen es die Autoren, Großmachtinteressen - vor allem die der USA - freimütig und unerschrocken aufzudecken und
anzuprangern. Das geschieht sachlich und objektiv.
Das Buch
ist ›politisch nicht korrekt‹ und wird deshalb von den Massenmedien
ignoriert. Zu unser aller Glück können es sich die Autoren leisten, die
herrschende Meinung zu verlassen und gegen den ›Mainstream‹
anzuschreiben.
Der Erste
Weltkrieg - cui bono? Wem nutzte er? Das ist die Ausgangsfrage, die das Buch
stellt. Die Antwort ist brutal ehrlich und dazu geeignet, aus einer
Verschwörungstheorie Realität werden zu lassen: Er nutzte vor allem den
Vereinigten Staaten. Klar ist: Die Europäer sind nicht wie Schlafwandler in den
Ersten Weltkrieg gegangen, sondern wurden zielgerichtet von Bankern, Politikern
und Militärs in diesen Krieg getrieben.
Erschreckend Der Erste
Weltkrieg ist die Blaupause für viele neue Kriege. Die USA, die mit ihm zur
Weltmacht aufstiegen, nutzen das bewährte Konzept seither weltweit. Und sie
planen für die Europäer - allen voran
für die Deutschen - gerade eiskalt die
nächste große Katastrophe. Im Hintergrund – wie auch schon beim Ersten Weltkrieg − stets dabei: Willfährige
Helfer in den Reihen der Medien. Siehe http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=2520
13. 3. 16 Udo Ulfkotte: »Gekaufte Journalisten«
Die
wichtigste Aussage von ›Wiederkehr
der Hasardeure‹ steht auf Seite 521.
Die
USA arbeiten gerade über die NATO daran, daß deutsche Soldaten ohne Veto-Möglichkeit
des Deutschen Bundestags unter amerikanischen Oberbefehl gestellt werden und
jederzeit im amerikanischen Interesse irgendwo in US-Kriege geschickt werden
können. Und unsere Medien berichten nicht darüber: Das ist die traurige
Realität.
Das Buch ist
Pflichtlektüre für alle, die Kriege verhindern wollen Und es
ist Pflichtlektüre für alle, die nicht wollen, daß deutsche Soldaten unter
US-Oberbefehl in den Tod geschickt werden, damit amerikanische Banker noch
reicher werden, US-Politiker ihre machthungrigen Ziele weiterhin verfolgen und
einige wenige noch reicher werden können.
Stimmen zum Buch
Rolf
Hochhuth im Juli 2015:
›Ein hochbedeutendes Buch‹.
Hermann Ploppa auf www.scharf-links.de am 3. 5. 15: »Es sind
immer wieder auch anekdotische Häppchen, die uns Wimmer aus den inneren Machtzirkeln
zukommen läßt, die das Buch lesenswert machen.« »Als langjähriger
CDU-Bundestagsabgeordneter, der einige Jahre auch Staatssekretär im
Verteidigungsministerium war, rechnet Wimmer gnadenlos mit den vorgeschobenen
Begründungen für den Kosovo-Krieg und das westliche Eingreifen in Afghanistan
ab.«
Reinhold
Michels auf www.rp-online.de/ am 22. April
2015: »Wolfgang
Effenberger und Willy Wimmer – da treten zwei Brüder im außen- und
sicherheitspolitischen Geiste auf, die sich nicht darum scheren,
militärisch-geopolitisch anders zu argumentieren als die Vertreter der
Mainstream-Meinungen in Staatskanzleien, Außenministerien, Hauptquartieren und
manchen sogenannten Leitmedien.«
Marc
Moschettini in ›Smart Investor‹, Ausgabe 2/2015 vom Februar 2015: »Herausgekommen
ist ein dicht gewobenes Werk, das den Leser nicht mit oberflächlichem
Einzelwissen befrachtet, sondern ihm alle wesentlichen Bausteine präsentiert, die
zum Verständnis nötig sind, mit zusätzlichem Fokus gerade auch auf
wirtschaftlich getriebene Interessensvereinigungen, die im vermeintlich Stillen
und Verborgenen agierten und dies teilweise immer noch tun.«
Helmut
Roewer in ›Blaue Narzisse‹, online-Ausgabe vom 20. Januar 2015: »Das
Dargebotene ragt wie ein Fels aus dem Flachland deutscher Historiker-?Ängstlichkeiten heraus.«
Manfred
Backerra im ›Deutschland-Journal‹ der ›SWG‹, der Staats- und Wirtschaftspolitischen
Gesellschaft, Ausgabe 2014: »Daß die
Leitmedien dieses Buch beschweigen, zeigt, daß es ins Schwarze trifft und
deshalb für politisch Engagierte, auch weil flüssig lesbar, eine Fundgrube ist.«
Olaf
Haselhorst in ›Sezession‹, Nummer 63 vom Dezember 2014: »Es hat
verwundert, daß unter den vielen Veröffentlichungen zum Ersten Weltkrieg kaum
ein Werk den komparistischen Ansatz verfolgte. Das dickleibige Buch …..
versucht verdienstvoll, die Politik der Großmächte um die Wende zum 20.
Jahrhundert mit der der Gegenwart zu vergleichen.«
Bruno
Bandulet in ›eigentümlich frei‹, Nummer 148 vom Dezember 2014: »Allein
die Tatsache, daß ein altgedienter Politiker der Christlich Demokratischen
Union derart offen auf Distanz zu den USA geht, macht das Buch lesenswert, nicht
zuletzt mit Blick auf den Machtkampf um die Ukraine.«
›Starnberger Merkur‹ vom 16. November 2014:
»..... ein Galopp durch die Geschichte mit machtpolitischen Beispielen rund um
den Globus …..«
Ludger
Baten in der ›Neuss-Grevenbroicher Zeitung‹ vom 13. Oktober 2014: »Für
Wimmer ist die Gefahr latent, daß zwischen den aktuellen Krisenherden eine
Verbindung entsteht, so daß es zu einem globalen Krieg kommt. Dabei kritisiert
er vor allem, daß bewährte Dialog-Ebenen, die selbst in Zeiten des Kalten
Krieges erfolgreich gewesen seien, heute nicht mehr genutzt würden. Das Buch
›Wiederkehr der Hasardeure‹ zeigt Hintergründe auf, die zum Verständnis der
Gegenwart beitragen können.«
Alexandra
Bader auf https://alexandrabader.wordpress.com/
vom 16. Oktober 2014:
»Auch vor 1914 gab es, wie heute, Kriegstreiber und Mahner, die recht genau
antizipierten, daß dieser Krieg eine ganz andere Dimension haben würde.
Feindbildpflege war ... ebenso üblich wie jetzt und führte dazu, daß die
Wahrnehmung von ›Kriegsschuld‹ lange getrübt war. Dem setzt
Effenberger eine vielschichtige Betrachtung entgegen, die er stets mit
aktuellen Bezügen, die wir etwa vom Irakkrieg her kennen, nachvollziehbar
macht.«
Wolfgang Effenberger, Willy Wimmer: ›Wiederkehr der Hasardeure - Schattenstrategen,
Kriegstreiber, stille Profiteure 1914/2014
‹; Verlag zeitgeist Print & Online; August 2014
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