Aktuelle Kommentare 18.09.2016 22:18
zur angeblich mächtigsten Frau der Welt
d.a.
Die nachfolgenden Stellungnahmen zur Politik der Bundeskanzlerin weichen
erheblich von den Belobigungen ab, die ihr von der Systempresse noch immer zuteil
werden. Nachdenklich sollte auch der Fakt stimmen, daß Merkel zum ersten Mal
bei einem der jeweils üblichen Abschluß-Gruppenphotos - wie
jetzt beim Gipfel in Bratislava - nicht
in der ersten Reihe, sondern halb verdeckt in der zweiten stand, was ihr die
Möglichkeit nahm, wie bislang praktiziert ihre als Zeichen der Illuminaten
geltende Raute zu zeigen.
Merkels ›Großer Sprung nach vorn‹ Die
Hofberichterstattung der Lügenpresse, schrieb M. Sattler am 13. September,
verklärt Angela Merkel seit Monaten zur humanitären Lichtgestalt: Aus reiner
Nächstenliebe habe diese Frau in einem Anflug selbstloser Größe all die
Mühseligen und Beladenen der Welt nach Deutschland gerufen, wo sie ihnen nun
aus christlicher Herzensgüte für fast 100 Milliarden € Steuergelder in den
kommenden 4 Jahren Wohnungen bauen, sie speisen, nähren und mit ihrer
grenzenlosen Liebe und Barmherzigkeit rund um die Uhr versorgen will.
In
Wahrheit aber hat Merkel das Schicksal syrischer Flüchtlinge in all den Jahren
vor 2015 völlig kalt gelassen – sie hat sich nie dazu geäußert. Noch im
Frühjahr 2015 faselte sie auf dem großen Flüchtlingskirchentag der
Evangelischen Kirche in Stuttgart statt über ihr angebliches Herzensthema
lieber abstrakt über ›Digitalisierung‹. Auch nach der Masseninvasion vom
Herbst 2015 hat sie sich für diese Leute nie konkret vor Ort engagiert. Merkel
war immer ganz weit weg. Während Deutschland im Chaos versank, jettete Merkel
durch Indien und China oder wanderte durch die Uckermark.
Nein,
die große Show als leidenschaftliche Menschenfreundin sollte man dieser
rationalen und berechnenden Frau nicht abkaufen. Von ihrer albernen
Selfie-Aktion abgesehen, gibt es kein einziges Bild von ihr, das die Story von
der gutmenschelnden Heiligen Angela, die aus reiner Menschenliebe sogar eine Mißachtung
des Grundgesetzes in Kauf nimmt (kein Asyl bei Einreisen aus EU-Ländern, Art.
16a!), auch nur ansatzweise glaubwürdig macht. Merkel waren die echten
syrischen Flüchtlinge 2011 egal, sie waren ihr 2012 egal, sie waren ihr 2013
egal, sie waren ihr 2014 egal, und sie waren ihr 2015 genauso egal – und ihre
eigenen, selbstgebastelten ›syrischen
Flüchtlinge‹ aus Marokko und Somalia
mit ihren falschen Namen und weggeworfenen Pässen waren und sind ihr seit 2015
ebenfalls egal.
Merkel
war und ist zu jedem Zeitpunkt eine höchst rationale, eiskalte Machtspielerin.
Für Merkel sind die orientalischen und afrikanischen Kolonisten, die seit 2015
in Millionenstärke nach Deutschland strömen, nichts als ein Mittel zum
politischen Zweck:
Die
einzigartige Chance auf einen ›großen Sprung nach vorn‹ zum
Aufbau der totalen ›Bunten Republik‹
Eine
willkommene weitere Gelegenheit zur endgültigen, unumkehrbaren Abschaffung des
deutschen Deutschlands als einem sicheren schützendem Heimatland der politisch
so verhaßten Deutschen. [1]
Aufruf zur
Meuterei Zum
Glück, legte Hans-Martin Esser diesen August dar,
leben wir in einer Demokratie. Man kann schreiben und sagen, was man will.
Politiker sind ihren Wählern verpflichtet und nicht einem Kaiser, einem Führer,
oder einer sich als alternativlos präsentierenden Kanzlerin. Diese
Kanzlerin muß zurücktreten. Und da fängt mein direkter Appell an die
Abgeordneten der CDU- Bundestagsfraktion an.
Überlegen
Sie sich sehr genau, ob sie mit einer Kanzlerin Merkel nach der nächsten Wahl
noch Ihr Mandat haben werden. Rechnet man die CSU-Abgeordneten heraus, werden
30 % der jetzigen Unionsparlamentarier nach der nächsten Wahl ihr Mandat
verlieren und damit auch ihren Job. Und Ihr Mandat werden Sie abrupt am Wahlabend
verlieren und sich nicht per Verhandlung aussuchen können, wann es Ihnen denn
genehm ist. Sollte die CSU selbständig werden und Ihnen, liebe CDU-Abgeordnete,
als direkter Konkurrent in allen 16 Bundesländern bei der Bundestagswahl
gegenübertreten, werden wohl 40 - 50 % von Ihnen ihren Job im Bundestag
verlieren.
Die
CSU und besonders Horst Seehofer erkennt den Kairos der Geschichte. Sollte die
CSU antreten, werden die Kollegen von der CSU, die dann Konkurrenten werden,
mit doppelter oder gar dreifacher Mannstärke in Berlin vertreten sein. Fragen
Sie sich selbst, warum die CSU sich diese Chance entgehen lassen sollte, ihre
Fraktion aus dem Stand zu verdoppeln. Vielleicht hätten Sie, liebe
CDU-Parlamentarier, ja viel bessere Chancen, wenn Sie der Kanzlerin nahelegten,
die nächste UN-Generalsekretärin zu werden und als Kanzlerin zu demissionieren. Erst
dann wird Seehofer aufhören, beziehungsweise erst dann wird die Union für
einige Ihrer ehemaligen Wähler wieder wählbar.
Sie,
Angela Merkel, vertritt ja seit Jahren lieber die Interessen der Welt als die
ihres Landes und ist somit längst in anderen Dimensionen. Ich unterstelle, daß
sie sich auch nicht sonderlich für die Niederungen der Wahlkreise interessiert,
also für Ihre Arbeit. Da man Sie, liebe CDU-Abgeordnete, ja mit Druck auf Linie
zu bringen versucht, sollten Sie sich fragen, ob der eigentliche Druck nicht
vom Wähler ausgeht. Merkel kann Sie kaltstellen, wenn Sie unbequem sind, aber
das Mandat und Ihren Job kann Ihnen nur der Wähler nehmen. Und der wird es tun,
seien Sie sich dessen sicher.
Handeln Sie! Was
haben Sie von einer Nibelungentreue gegenüber der Kanzlerin, wenn Sie nächstes
Jahr arbeitslos sind?!
- Sind Sie der CDU beigetreten, um den
entsetzten Wählerinnen und Wählern in Ihrem Wahlkreis zu erzählen, daß
Deutschland seine Grenzen nicht schützen könne, also gegenüber einer
Zuwanderung aus undemokratisch erzogenen Kreisen wehrlos sei?
- Sind Sie in die CDU gegangen, um Ihre Wähler
zu belehren oder – wie es heute heißt – die Dinge zu erklären?
- Sind Sie in die CDU gegangen, damit Ihnen die
Grünen in Ihrem Wahlkreis sagen, welch tolle Politik Sie mit der sogenannten
Energiewende nebst Grenzöffnung vollbracht hätten?
- Sind Sie der Überzeugung, daß es eine Haftung
für die maroden Staaten und Banken Südeuropas geben muß, obwohl das gerade Ihre
Wähler extrem belastet und jeder getroffenen Vereinbarung zuwiderläuft?
Wenn
Sie das alles glauben, weiß ich nicht, warum Sie in die CDU gegangen sind, das
wäre nicht die Partei der Wahl gewesen, in der ich Sie dann vermutet hätte. Ich
selbst verließ die Partei 2014, als sie noch 44 % in den Umfragen aufwies, weil
ich merkte, daß etwas nicht stimmt, und zwar auf allen Parteiebenen. In der CDU
setzt man auf eine, wie es die Ökonomen nennen, Substitutionselastizität, die
dazu führt, daß man immer dieselbe Partei wählt, egal was sie macht. In der CDU
mag es viel mehr Bereitschaft als in SPD und FDP geben, die Partei treu zu
wählen, auch wenn man eine ganz andere Politik macht. Wäre man gemein, würde
man sagen, in der CDU ist die Annahme weit verbreitet, die eigenen Wähler seien
treudoofes Stimmvieh. Genau darauf baut Merkel, wenn sie jetzt mit ein paar
Placebos enttäuschte Wähler wieder einsammeln will.
Sie,
liebe CDU-Abgeordnete, haben noch 13 Monate bis zur Wahl, um einen Kandidaten
aufzubieten, mit dem Sie Ihren Job behalten. Angela Merkel wird das nicht sein.
Besonders wenn Sie Hinterbänkler sind, rate ich Ihnen, sich jetzt schon einen
neuen Job zu suchen. Geben Sie ihr die Möglichkeit, in Ruhe und Würde
abzutreten und nach New York als UN-Generalsekretärin zu gehen. Nur so läßt
sich Seehofer davon abhalten, in Ihrem Wahlkreis zu wildern. Er hat mit Merkel
noch eine offene Rechnung und wird auch auf seinen potentiellen Nachfolger
Söder, den er nicht mag, keine Rücksicht nehmen.
Die
andere Möglichkeit wäre, daß Sie sich selbst der CSU anschlössen, schließlich
benötigt diese Partei umgehend Politiker für die nächste Legislaturperiode. Auf
CSU-Ticket werden Sie sicherer in den Bundestag einfahren als mit CDU-Karte,
besonders als Hinterbänkler. So retten Sie Ihren Job und müssen sich nicht
weiterhin demütigende Fragen in Ihrem Wahlkreis gefallen lassen, warum Sie
gegen eine absolut untragbare Politik keinen Widerstand leisten oder warum Sie nicht
gleich zu den Grünen gegangen sind.
Merkel ist
illoyal Sie,
Angela Merkel, ist knallhart illoyal, es heißt also gar nichts, ihr Günstling
zu sein. Sind Sie einem Illoyalen gegenüber loyal, ist das ein Nachteil. Wenn
Sie, lieber CDU-Abgeordneter, die Kanzlerin besonders eifrig verteidigen, um
Karriere zu machen, wie Matthias Zimmer, der Merkel-Kritiker mit Druck angeht,
sollten Sie in sich gehen und wissen, daß die Treuesten der Treuen bei einem
Machtwechsel gar keine Karriere machen werden. Sind Sie sich wirklich sicher,
daß es klug ist, Loyalität gegenüber Merkel zu simulieren, wenn Sie danach
gerade deshalb keine Karriere mehr machen werden. Merkel wird nicht ewig
Kanzlerin bleiben, soviel ist sicher. Ihre Karriere verdankt wiederum Merkel
einer Illoyalität gegenüber dem ewigen Kanzler Helmut Kohl, als sie im Winter
1999/2000 in der ›FAZ‹ einen Abschiedsbrief an den
Kanzlerriesen aus der Pfalz schrieb. Eiskalt erkannte sie den Kairos, anders als zögernde
Unionskollegen damals.
Wer
den Unhaltbaren hält, wird dies sehr bereuen und möglicherweise seine
Existenzgrundlage verlieren. Denken Sie daran, wenn Sie Ihren Job behalten
wollen. Schnell werden sich Ihre Kollegen von Merkel abwenden, seien Sie sich
sicher, daß die neue CDU-Führung keineswegs auf unkritische Merkel-Fans setzen
wird. Spätestens Ihre Wähler, liebe CDU Abgeordnete, werden Sie hieran
erinnern.
Wenn
Sie als Wähler diesen Artikel möglichst häufig in sozialen Netzwerken teilen,
wird er Wirkung zeigen. Zu Merkel sage ich ›Wahltag
ist Zahltag‹. Merkel wird weich
fallen, im Gegensatz zu anderen in der Union. Sichern Sie also Ihren Job, liebe
CDU-Abgeordnete, indem Sie der Kanzlerin den ihrigen nehmen. [2]
Leserzuschriften
Nach
dem Wahl-Debakel in Mecklenburg-Vorpommern entstand bei mir, einem Außenstehenden,
der Eindruck: Alle ›Etablierten‹ laufen durcheinander, wie die Hühner
auf dem Hühnerhof. Bis die Bundeskanzlerin verkündet: Es geht weiter so wie
bisher. Alle freuen sich, daß damit die Richtung vorgegeben ist, klatschen und
rufen ›Hurra‹! Mir scheint, daß wir von Hilfsschülern umgeben sind, die folgendes
nicht erkennen wollen:
- Es kommt nicht darauf an, die Zahl der
Eindringlinge ›deutlich zu senken‹. Es kommt darauf an, die Grenzen zu
schließen. Die Zahl der Ausländer aus Nicht-EU-Ländern, die neu in unser Land
dürfen, lautet: NULL! Nicht irgendwann, nein: SOFORT!
- Es kommt nicht darauf an, diejenigen, die
sich unberechtigt in unserem Land befinden, durchzupäppeln, ihre Straftaten
unter den Tisch zu kehren und ihr Leben
so bequem wie möglich zu gestalten. Alle Ausländer, deren Asylantrag abgelehnt
ist, sind abzuschieben. Nicht irgendwann, nein: SOFORT!
- Alle Verhandlungen mit einem bestimmten Despoten
sind abzubrechen. Nicht irgendwann, nein: SOFORT! Nach dem Schließen der Grenzen
sind Verhandlungen mit ihm auch gar nicht mehr erforderlich.
- Es kommt nicht darauf an, den (dummen)
Bürgern die (falsche) Politik zu erklären. Es kommt darauf an, die richtige
Politik zu machen. Wie lautet diese? Siehe Ziffer 1-3!
Dipl.-Ing.
Alfred Kuhlemann, Eystrup
4.
September 2016 Sieg,
Sieg, Sieg! Deutschland wird endlich blau! Der heutige Tag ist der Anfang
vom Ende der Ära Merkel, und das ist sehr gut so und längst überfällig! Es ist
ein Sieg aller Entschlossenen gegen eine politisch entrückte, selbstherrliche
Kanzlerin, die Deutschland schweren Schaden zugefügt hat und schon viel zu
lange nicht mehr deutsche Interessen vertritt. Wir wollen Heimat und Identität
zurück! Damit Deutschland nicht zerstört wird - Merkel muß weg !
Dr.
Jürgen Hofmann - Patriot für Deutschland
12.
September 2016 Als 2013 die AfD als neue Partei anfing, warf man ihr und
ihren Wählern außer der sofort einsetzenden mehrheitlich linksgesteuerten
Hetze vor, eine ›1-Themen-Partei-Euro‹ zu sein, so auch jetzt wieder bei den
Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern: Dieses Mal seien es die sogenannten
Flüchtlinge. In Wahrheit wählen die Menschen meines Erachtens anstatt der ›Etablierten‹ aus folgenden Gründen die AfD:
- Selbstherrlichkeit der Kanzlerin
- Alleingänge: Öffnung der Grenzen und
Vertragsbrüche [EU und Grundgesetz] - Steuergeldverschwendung [fremde
Bankenrettung] - Hartz IV, Lohn/Gehalts-Ungerechtigkeit versus
Gewinne - Rentnerbetrug - 4 Nullrunden
- Regieren auf Weisung des Lobbyismus - Armutsignoranz - Massive Inflationsgefahr durch exzessives
Euro-Drucken der EZB - Abgabe hoheitlicher Aufgaben an die EU (Finanzen – ESM) - Entmachtung des Parlaments und Zerschlagung
unserer Identität als deutsches Land - Unkontrollierte Einwanderung aggressiver
junger Männer aus archaischen Ländern
Hans-Jürgen
Krug
»Angela
Merkel schadet Deutschland. Ihre öffentlich zelebrierten Einladungsgesten an
Zuwanderer aus aller Welt setzten eine Migrationslawine in Gang, die nicht
aufzuhalten ist. Anstatt der Anfang des Jahres erwarteten 200.000 Migranten
werden es nun mehr als eine Million sein, die nach Deutschland kommen. Eine
Migrationslawine dieses Ausmaßes erzeugt immense gesellschaftspolitische
Spannungen. Es ist der Bevölkerung nur schwer vermittelbar, warum die Politik
bei der Rentenerhöhung um jede Nachkommastelle monatelang erbitterte Kämpfe
führt, mit dem Argument, es gäbe kein Geld, und gleichzeitig mit einem Wink
zusätzliche 8 Milliarden € pro Jahr zur Bewältigung der Migrationswelle
bewilligt.«
Aus
den 8 Milliarden sind inzwischen für 2 Millionen Asylanten 30 Milliarden
geworden!
Die AfD für die Erhaltung des
demokratischen Rechtsstaates
Frau Dr. Merkel,
Sie polemisieren gegen die demokratische Partei AfD und versuchen, den
Bundestag gegen diese Partei aufzuwiegeln. Hierbei mißachten Sie die
Realitäten:
1. Die Islamkritik der AfD ist
berechtigt. Keine andere Parlamentspartei bringt zur Sprache, daß der Islam
die UNO-Menschenrechts-Charta, also die Grundlage unserer Demokratie, bekämpft (siehe
hier). Konsequent demokratisch ist deshalb nur die AfD.
2. Die Islamkritik der AfD ist berechtigt,
weil es in der Judenfeindlichkeit des Islams eine Übereinstimmung mit dem
Nationalsozialismus gibt. Adolf Hitler war ein begeisterter Bewunderer des
Islams (siehe hier). Folglich
stehen die übrigen Parlamentsparteien dem Nationalsozialismus näher als die
AfD.
3. Die Islamkritik der AfD ist
berechtigt, weil der Islam mit dem Grundgesetz unvereinbar ist. Der Islam
ist die Unterwerfung unter die Lehre des Mohammed, die im Koran unabänderlich
festgelegt ist. Der Koran verbietet die Inanspruchnahme von Religionsfreiheit
und fordert die Tötung von Nichtmoslems (siehe hier).
Verfassungswidrig
haben Sie den Islam legitimiert (siehe
hier).
Dieses Schreiben sollte verbreitet werden. Belastbare Gegenargumente sind nicht
zu erwarten. In der Hoffnung auf die Erhaltung unseres demokratischen
Rechtsstaates
Hans Penner
Dipl.-Chem.
Dr. rer. nat. Hans Penner 76351 Linkenheim-Hochstetten, den 7. September 2016 www.fachinfo.eu/fi084.pdf post@hanspenner.de
Staatsrechtler
kritisieren Merkels Flüchtlingspolitik - Von Marco Maier Wenn
insgesamt 20 renommierte Staatsrechtler sich zusammenfinden und die
Flüchtlingspolitik Merkels auf Basis legislativer Bestimmungen kritisieren,
dann kommt hierbei ein richtiger Knaller heraus. Angesichts der Tatsachen und
Umstände, die während der Flüchtlingskrise zu einer von oben verordneten
Aushebelung des Rechtsstaates führten, kann das Buch ›Der Staat in der Flüchtlingskrise. Zwischen gutem Willen und
geltendem Recht‹ durchaus als
Anklageschrift gegen Bundeskanzlerin Merkel, die Bundesregierung und die
Exekutive verstanden werden.
Wenn
nämlich das Recht durch eine individuelle Moral ersetzt und der öffentliche
Diskurs mit sprach- und moralpolizeilichen Mitteln durch Medien und Personen
des öffentlichen Lebens eingeengt wird, läuft etwas fundamental falsch. Faktisch
haben sämtliche an der ›Willkommenskultur‹ beteiligten Stellen demnach einen
dermaßen umfassenden Rechtsbruch begangen, daß man hierbei durchaus von
grundgesetzfeindlichen Organisationen sprechen kann. Professor
Murswiek vom Institut für Öffentliches Recht der Albert-Ludwigs-Universität in
Freiburg beschreibt in seinem Aufsatz die Grundlagen der deutschen
Staatlichkeit, des Grundgesetzes und des Rechtsstaates: - Die Bundesregierung hat in mehrerer Hinsicht
die Verfassung gebrochen und wesentliche Prinzipien der deutschen Staatlichkeit
verletzt:
- Der Verzicht auf eine Obergrenze für die
Aufnahme von ›Flüchtlingen‹ ist mit dem Grundgesetz unvereinbar,
wenn man davon ausgeht, daß die Immigranten aus fremden Kulturkreisen dauerhaft
hier bleiben. Dies ergibt sich aus vielfältigen Gründen wie die Wahrung der
inneren Sicherheit, der ökonomischen Voraussetzungen für den Sozialstaat, der
Eigentumsordnung, des freiheitlichen Zusammenlebens, der Vermeidung des
Überwachungsstaates.
- Die Regierung darf die Identität des Volkes,
dem sie ihre Legitimität verdankt, strukturell nicht verändern. Tut sie es
doch, bricht sie das Prinzip der Volkssouveränität und widerspricht dem
Grundgesetz, das vorsieht, daß es nicht irgendein Volk ist, von dem in
Deutschland die Staatsgewalt ausgeht, sondern das deutsche Volk.
- Eine Einwanderungspolitik, die zur
Umwandlung Deutschlands in einen multikulturellen oder Vielvölkerstaat führt,
ist ohne verfassungsgebenden Volksentscheid mit dem Grundgesetz unvereinbar.
Auch völkerrechtlich steht dem deutschen Volk das Selbstbestimmungsrecht der
Völker zu.
- Eine Entscheidung wie die dauerhafte Öffnung
der deutschen Staatsgrenzen ist als wesentliche Entscheidung dem Parlament
vorbehalten.
- Durch Anordnung des generellen Verzichts auf
Anwendung von §18 Abs. 2 AsylG an der deutschen Staatsgrenze wird die Bindung der
Exekutive an das Gesetz infrage gestellt (Art. 20 Abs. 3 GG)
Allein
schon diese Punkte würden eigentlich ausreichen, um die komplette
Bundesregierung samt der willfährigen nachgeordneten verantwortlichen Stellen
als ›verfassungswidrige
Organisationen‹ aufzulösen und gegen
die Hauptverantwortlichen entsprechende Verfahren einzuleiten. [3]
Der Putsch
gegen Merkel kommt auf leisen Sohlen
schrieb
Henryk M. Broder Ende August. Die schon vor Monaten vorhergesagte ›Merkel-Dämmerung‹ scheint langsam aus ihrer Latenzphase zu treten. Nicht, weil
Horst Seehofer mit einer Laubsäge an Merkels Thron werkelt, nicht, weil Sigmar
Gabriel plötzlich eine ›Obergrenze
für Integration‹ fordert und der
Kanzlerin Versagen in der Flüchtlingskrise vorwirft, ohne seinen eigenen und
seiner Partei Anteil an der Krise zu bedenken. Auch nicht, weil Merkel einen
Hauch von Einsicht in die Grenzen ihrer Zauberkräfte zeigen würde. Es ist viel
einfacher. Es ist ein Putsch gegen Merkel im Gang. Auch wenn es auf den ersten
Blick nicht danach aussieht.
Mit
dem Begriff Putsch sind bestimmte Vorstellungen verbunden. Es ist, sagt
Wikipedia, ›eine oft überraschende,
meist gewaltsame Aktion von Angehörigen des Militärs oder paramilitärischer
Organisationen und/oder einer Gruppe von Politikern, mit dem Ziel, die
Regierung zu stürzen und die Macht im Staat zu übernehmen‹. Wer heute putschen wollte, müßte erst einmal das Internet unter
seine Kontrolle bringen. Aber es geht auch subtiler. Der moderne Putschist
interveniert nicht, er läßt die Dinge laufen, im Vertrauen auf deren selbstzerstörerische
Kräfte.
Angela
Merkel hat Fakten geschaffen, die nicht rückgängig zu machen sind. Als sie noch
gestoppt werden konnte, befand sich das Land in einem emotionalen
Ausnahmezustand. Willkommenskultur war erste Bürgerpflicht. Die Lösung aller
demografischen Probleme stand vor der Tür, ein zweites Wirtschaftswunder rollte
an. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten. Ganz im Sinne von Horst Seehofer,
der bereits am 11. September 2015 die Entscheidung der Kanzlerin, die Grenzen
aufzumachen, einen ›Fehler‹ genannt hat, ›der uns noch lange beschäftigen wird‹. Er sehe ›keine
Möglichkeit, den Stöpsel auf die Flasche zu kriegen‹. Warum der CSU-Chef seitdem nur droht und droht, statt seine
Partei bundesweit zu etablieren, sich zum Kanzlerkandidaten und Angela Merkel
den Kampf zu erklären, ist eines jener Rätsel, die noch Scharen von Historikern
beschäftigen werden. Wenn es nicht die Angst vor der eigenen Courage ist, dann
könnte es ein Kalkül sein: Wir lassen sie machen, bis sie nicht mehr kann. Bis ihre
Umfragewerte ganz im Keller sind. Wir stoßen sie nicht vom Thron. Sie wird von
alleine fallen. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Der
Putsch kommt auf leisen Sohlen. Er schleicht sich an wie eine Katze. Was für
ein Gedanke: Irgendwo sitzen ein paar Frauen und Männer gemütlich beisammen und
planen für den Tag danach. [4]
[1] http://www.pi-news.net/2016/09/merkels-grosser-sprung-nach-vorn/#more-532291 13. 9. 16
Merkels ›Großer Sprung nach
vorn‹ – Von M. Sattler
[2]
http://www.theeuropean.de/hans-martin-esser/11214-merkel-muss-gestuerzt-werden 17. 8. 16
Aufruf zur Meuterei - Von Hans-Martin Esser
- auszugsweise –
[3] https://www.contra-magazin.com/2016/08/20-staatsrechtler-kritisieren-merkels-fluechtlingspolitik/ 20. 8. 16 Staatsrechtler
kritisieren Merkels Flüchtlingspolitik - Von Marco Maier
›Der
Staat in der Flüchtlingskrise. Zwischen gutem Willen und geltendem Recht‹ Von
Otto Depenheuer und Christoph GrabenwarterVerlag
Ferdinand Schöningh 2016; Februar 2016 ISBN
3-506-78536-2
[4] http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article157893852/Der-Putsch-gegen-Merkel-kommt-auf-leisen-Sohlen.html 29. 8. 16 -
auszugsweise -
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