Campact: Der »Rattenfänger von Verden« - Von Wolfgang Effenberger 09.04.2017 22:07
Campact - und auch Avaaz - entstanden nach dem Vorbild von MoveOn.org,
einer
US-amerikanischen, internetbasiserten Interessen- und Aktionsgruppe, die sich
für eine ›progressive‹ Politik einsetzt.
Ihr Ziel ist die digitale Vernetzung von Menschen, die sich für eine
progressive Politik einsetzen und die Beeinflussung der politischen Akteure
durch entsprechende Lobbyarbeit.
MoveOn.Org - massiv vom Megaspekulanten George Soros
unterstützt - hatte 2008 großen Anteil
an der Wahl von Barack Obama zum US-Präsidenten. In der Folge ging es darum, »Barack
Obama und die Demokratische Partei als Teil der Soros-Bemühungen zu
kontrollieren, die US-Verfassung zu schrotten und Amerika in die ›progressive‹
linkssozialistische Soros-geführte Hegemonie zu führen und Amerikas Stimme für
individuelle Freiheit zu zerstören.« [1]
Nach eigenem
Bekunden will die in Niedersachsen, in Verden an der Aller beheimatete
Bürgerbewegung Campact ›für progressive Politik streiten‹. Dazu wendet sie sich mit ›Online-Appellen direkt an die
Verantwortlichen in den Parlamenten, Regierungen und Konzernen‹. Das klingt zunächst einmal alles recht
basisdemokratisch: »Wir schmieden Bündnisse, debattieren mit Politiker/innen
und tragen unseren Protest auf die Straße«, dies mit großen Demonstrationen und
lokalen Aktionen. »So treiben unsere Kampagnen sozialen, ökologischen und demokratischen
Fortschritt voran - für eine Welt, in der alle Menschen in Frieden leben und
ihre Freiheit gleichermaßen verwirklichen können.« [2]
Mit den populären
Aktionen gegen die Freihandelsabkommen, gegen Monsanto und gegen Glyphosat hat
Campact sich das Vertrauen vieler Bürger erschlichen. Nun soll das
aufgebaute Vertrauen Dividende bringen. Campact möchte den Erfolg von
MoveOn.Org bei der Installation Obamas im Jahr 2008 mit einem Wahlsieg von
Rot-Rot-Grün unter einem Kanzler Martin Schulz in Deutschland wiederholen. Da
spielt es auch keine Rolle, daß sich Schulz bis Ende 2016 vehement für die
antidemokratischen Freihandelsabkommen TTIP und CETA eingesetzt hat. Seit
Anfang Januar 2017 läuft für Schulz und Rot-Rot-Grün eine mustergültig geplante
Kampagne. Viele werden vermutlich auf die verlockenden Flötenklänge hereinfallen. Am 25. März 2007 waren sehr
persönlich gehaltene Briefe millionenfach verschickt worden. »Sie … und viele
andere Campact-Aktive« hieß es darin, »sind der Beweis: Von einer umfassenden
Politikverdrossenheit kann keine Rede sein…….Wir starten nur, wenn 100.000 Menschen
unseren ›Aufbruch 2017‹ unterstützen.« Und weiter: »Lange Zeit sah es so aus,
als drohten uns weitere 4 Jahre Große Koalition ……. Doch jetzt gerät die Politik auf einmal
in Bewegung. Die SPD holt auf, die Union wird unruhig. Die AfD stürzt ab. Bis
zur Bundestagswahl kann sich zwar noch viel verändern. Doch daß die Politik in diesen Wochen wieder begeistern konnte,
zeigt: Der Wunsch nach einem Aufbruch liegt in der
Luft. Denn es ist spürbar: Viele Bürger/innen wollen eine Veränderung. Für mehr
soziale Gerechtigkeit, gesellschaftliche Teilhabe und ökologischen Fortschritt.«
Ferner: »Nach der
Wahl nehmen wir dann die neue Bundesregierung in die Pflicht!«
Doch wer
verbirgt sich hinter ›Wir‹?
Damit dürfte wohl der Vereinsvorstand von Campact gemeint sein: Christoph Bautz
und Dr. Felix Kolb, die Gründer von Campact. ›Sie verantworten
die Themenauswahl, die Geschäftsführung und die Außendarstellung des Vereins.‹
[3] Der Brief endete: »Wir
wollen, daß im
Wahljahr über Inhalte gestritten wird. Und wir wollen echte Konzepte für eine
offene, ökologische und gerechte Gesellschaft sehen. Wir sind motiviert, mit
Schwung in dieses Jahr zu gehen und gemeinsam den Wahlkampf aufzumischen. Nun
wollen wir wissen: Sind Sie mit dabei?« Und schon 6 Tage später kam die
erfolgreiche Meldung: »Der Startschuß ist gefallen. 127.780 Campact-Aktive haben
sich für den ›Aufbruch‹ entschieden.
Gemeinsam verwandeln wir die nächsten 12 Monate in den Aufbruch für eine progressive
Politik. Beeindruckende 95 % haben sich für uns ausgesprochen. Zusammen mit Tausenden
von Campact-Aktiven werden wir eine gemeinsame Vision für unsere Gesellschaft entwickeln und unsere
Forderungen in den Wahlkampf tragen. Doch ohne
konkrete Forderungen, ohne inspirierende Vision verpufft der ›Schulz-Effekt‹. Und die SPD
macht wieder Große Koalition. Jetzt gilt umso mehr: Wenn sich wirklich etwas
ändern soll, müssen wir Bürger/innen die vage politische Aufbruchstimmung mit
Substanz füllen. Deswegen wollen wir unseren ›Aufbruch 2017‹ richtig groß machen - größer sogar als die
TTIP-Demos, bei denen bundesweit 320.000 Menschen auf die Straße gingen….. Bei
der Bundestagswahl geht es für uns alle um viel: Sie entscheidet darüber, mit
welchen Kampagnen und Forderungen wir als Bürgerbewegung in den nächsten vier
Jahren Erfolg haben können. Ob Handelsabkommen, Megaställe oder Glyphosat;
Steuerpolitik, Energiewende und Kohleausstieg.«
In der Tat geht es
bei der kommenden Bundestagswahl um viel. Es geht vor allem um Krieg und
Frieden! In Nordafrika, im Nahen Osten und im Jemen gehen die Kriege unvermindert weiter. Die Flüchtlingsströme
reißen nicht ab! Und gleichzeitig wird Osteuropa mit Kriegsgerät überschwemmt.
Es braucht nur einen Funken, um eine unvorstellbare Katastrophe auszulösen.
Einen großen europäischen Krieg, wie er von Soros gefordert wird. Die
weltweiten Kriege und die damit verbundenen Flüchtlingsströme haben u.a. ihre
Wurzeln in den Theorien von Thomas P.M. Barnett und Leo Strauss: Barnett ist
ein US-amerikanischer Forscher auf dem Gebiet der Globalisierung und der Militärgeostrategie. Er forschte von 1998 bis 2004 als
Professor am U.S. Naval War College. Eines seiner Projekte untersuchte den
Einfluß der fortschreitenden Globalisierung auf die Spielregeln internationaler
Politik, samt den Auswirkungen auf die Rolle des US-Militärs, welches
traditionell die wirtschaftlichen Verbindungen der USA in der Welt
absichert. [4] Danach werden ›Die Neuen Spielregeln‹ nicht mehr von Staaten festgelegt, sondern ›von der Globalisierung vorgegeben‹. Als Voraussetzung für ihr reibungsloses
Funktionieren müssen nach Barnett vier dauerhafte und ungehinderte, von ihm als
›flows‹ bezeichnete
Ströme gewährleistet sein:
1. Der Strom von
Einwanderern: Die moderne Völkerwanderung als globaler Konfliktherd
2. Der Strom von
Erdöl, Erdgas und allen anderen Rohstoffen
3. Das
Hereinströmen von Krediten und Investitionen, das Herausströmen von Profiten.
4. Der Strom amerikanischer Sicherheitskräfte,
zur Sicherung des Weltfriedens [5]
Nach dem 9/11 wurde
Barnett in ein Amt zur Transformation der Streitkräfte berufen. [6]
2003 begann die US-Presse die Chaos-Theorie des politischen Philosophen
Leo Strauss publik zu machen. Nach dieser neuen Doktrin kann sich im
geschaffenen ›kreativen Chaos‹ nichts Neues
strukturieren, außer dem Willen des Schöpfers der neuen Ordnung. Um die
Ressourcen eines Landes langfristig zu plündern, sollte es nicht besetzt,
sondern dessen staatliche Strukturen zerstört werden. Ohne Staat keine Armee
und ohne feindliche Armee kein Risiko für eine Niederlage. Die betroffene
Bevölkerung wird ihrem Schicksal überlassen. [7] Angesichts dieser menschenverachtenden
Doktrinen mit ihren zerstörerischen Ergebnissen muß der Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit
absolute Priorität erhalten! Der Globus darf nicht länger Spielball einer
desaströsen und verantwortungslosen, international plündernden Finanzoligarchie
sein, die unter dem
Schlachtruf ›No Borders, no Nations‹ den Boden für eine
noch rücksichtlosere Ausbeutung bereitet. Campact wäre glaubwürdig, wenn als
zentrale Forderung für den Wahlkampf Frieden und Gewaltlosigkeit an oberster
Stelle stehen würde. Da finden wir aber Handelsabkommen, Megaställe oder
Glyphosat, Steuerpolitik, Energiewende und Kohleausstieg. Soll so von der akuten
Gefahr eines Weltkriegs abgelenkt werden? Warum zeigen die Campact-Aktivisten
so wenig Interesse für Frieden und Völkerverständigung? Liegt es vielleicht
daran, daß Rot-Grün
Deutschland 1999 in den Krieg gegen Restjugoslawien führte und nun Rot-Rot-Grün
Deutschland in den Krieg gegen Rußland führen soll? Das wäre zumindest im Sinne
von Soros und seinen Hintermännern.
Warum ist für
Campact die Auflösung bzw. die Rückführung der NATO auf das Gebiet vor der
Wiedervereinigung, wie damals in den ›4 + 2 Gesprächen‹ zugesichert, kein Thema? Warum fehlt in den
Forderungen von Campact jeglicher Hinweis, daß sich Martin Schulz im Zuge der gewachsenen
Verantwortung als Krisenvermittler zur Verfügung stellen sollte, und zwar so,
wie es bereits Willi Brand erfolgreich und nachahmenswert vorgelebt hat? Diese Forderungen sind in der Bevölkerung mehrheitsfähig und
überlebenswichtig, wenn man die Eskalation der Krise im östlichen Europa
berücksichtigt und wertet. »Die Mitglieder der globalen Elite haben für eine
nationale Loyalität wenig Bedarf; für sie sind nationale Grenzen Hindernisse,
die zum Glück immer mehr verschwinden, und nationale Regierungen sind Überreste
der Vergangenheit, deren einzige sinnvolle Funktion es ist, die Aktivitäten der
globalen Elite zu erleichtern«, so Samuel Huntington 2004. [8]
George Soros
strebt eine stabile, erdrückende Ausbeuter-Herrschaft auf dem gesamten Globus
an, kombiniert mit einer ebenso stabilen wie erdrückenden Herrschaft des
Westens über den Rest der Welt. Die Chaotisierung ist bei Soros vorübergehend
Mittel zum Zweck, wie vor 20 Jahren in Jugoslawien und heute in der Ukraine.
Natürlich agiert Soros nicht allein, er ist nur der sichtbare Frontmann. Die Hintermänner kommen ebenfalls
aus dem Umfeld der transnational agierenden Finanzelite und mancher
US-Geheimdienste. Über die enorme Bedeutung dieser Strategie und die von Soros
ausgehende Gefahr kann nicht genug aufgeklärt werden. Es geht um nichts weniger
als ›die gezielte Transformation der Linken - die als solche ja vor allem die Interessen
der BevölkerungsMEHRHEIT im Blick hat bzw. haben sollte - zu einer Postlinken, die sich praktisch dann
in erster Linie als Minderheiten-Lobby betätigt.‹ [9] Das scheint den Kern zu treffen. Die raffinierten
Flötentöne des Vorstands von Campact haben vielleicht ein Vorbild im ›Rattenfänger von Hameln‹. Um diese Sage ranken sich viele Mythen und
Aufklärungsversuche, mit denen sich sogar Goethe oder Brecht beschäftigte.
Wir sollten dem
Gerede vom Aufbruch oder Wechsel in der Politik nicht auf den Leim gehen. Ob
Demokraten oder Republikaner, ob Schwarz oder Rot, die von ›demokratischen Institutionen‹ promoteten Führungsfiguren sind geführte Darsteller, die die
Interessen der immer gleichen Machtelite umsetzen sollen. Martin Schulz ist als
nächster Kanzler vorgesehen und wird, wie Angela Merkel, eine Politik gegen die
wirklichen Interessen der Bundesrepublik und Europas machen. Die Tatsache, daß er mit 100 % der Stimmen zum
SPD-Vorsitzenden gewählt wurde, kann einen da schon stutzig machen.
Ludwig Watzal hat
mit seinem Artikel ›Martin Schulz mit 100 Prozent gewählt:
Glückwunsch, Walter!‹ [10] den Finger in die Wunde gelegt. Campact will
nun mit Schulz den Aufbruch für mehr ›soziale
Gerechtigkeit‹ wagen. Dazu soll die von Schröder und Fischer
verabschiedete Agenda 2010 zum Großteil fallen. Im Februar 2014 hatte Schulz
noch betont: »Daß es
Deutschland heute besser geht, als vielen anderen europäischen Staaten, hängt
vor allem mit der Agenda 2010 zusammen.« [11] Unvergessen
auch seine Aussage: »Flüchtlinge sind wertvoller als Gold.« [12]
Der Staatendestabilisierer und Profitmaximierer Soros sieht in Schulz
einen brauchbaren Verbündeten. [13] Der Buchhändler aus Würselen gibt sich gern ›volksnah‹. So appellierte
er auf dem Basiskongreß der Parteilinken in Berlin: »Die SPD müsse sich wieder stärker ihrer
traditionsreichen Geschichte als Arbeiterpartei bewußt werden und vor allem die Menschen in den
Fokus nehmen, ›die malochen müssen‹.« [14]. Doch
seit 23 Jahren gehört er zur EU-Nomenklatura und damit zu einer
Einkommensschicht, die sich vom Durchschnittsverdiener weit abhebt. In den
letzten Jahren verdiente Schulz mehr als alle Bundeskanzler seit Willy Brandt.
Und ein derartiger Opportunist und Wendehals soll nun den ›Aufbruch 2017‹ bewerkstelligen!
Der Aufbruch
könnte allerdings eine ganz andere Dimension bekommen! Im Januar 2017 besuchten
die US-Politiker John MacCain und Lindsay Graham die ukrainischen
Regierungssoldaten an der Front zum Donbass: »Ihr Kampf ist unser Kampf. 2017 wird
das Jahr der Offensive sein«, sagte Graham zu den Soldaten. »Ich glaube daran,
daß Sie siegen
werden. Davon bin ich überzeugt«, fügte McCain hinzu. »Wir werden alles in
unseren Kräften Stehende tun, um Sie mit allem Notwendigen zu versorgen.« [15] Daran
besteht kein Zweifel. Die US-Kriegslobby hat ja bisher alles dafür getan, einen
militärischen Konflikt mit Rußland zu provozieren. Während in der Ukraine also
bereits Krieg geführt wird, werden hier die Wähler mit kleinen sozialen Bonbons
zum inszenierten ›Aufbruch‹ mobilisiert.
Wer sich die
Kampagnen von Campact und Avaaz näher anschaut, wird in der reißerischen
Aufmachung Ähnlichkeiten zu industrieller Werbung entdecken: Allein an der Form
kann man erkennen, daß einem hier etwas verkauft werden soll.
[1] MoveOn - a Disturbing Soros Organization vom
10. Mai 2014 unter https://casey-pops.blogspot.ch/2014/05/moveon-disturbing-soros-organization.html
Fox News advisor David
Rhodes and the network's commentators Sean Hannity and Bill
O'Reilly have also made accusations that MoveOn.org ›owns‹ the Democratic
Party and George
Soros owns MoveOn.org; siehe Kathleen Hennessey: Nevada Democrats
cancel candidate debate co-hosted by Fox News unter http://web.archive.org/web/20070930033446/http://www.lasvegassun.com/sunbin/stories/nevada/2007/mar/09/030910456.html
Hitler Ad Should Never Have Appeared On MoveOn.org unter http://web.archive.org/web/20080610060420/http://www.adl.org:80/PresRele/HolNa_52/4435_52.htm
[2] https://www.campact.de/
[3] https://www.campact.de/campact/ueber-campact/der-verein/
[4] Thomas P.M.
Barnett: U.S. Naval War College Project Materials unter http://thomaspmbarnett.com/us-naval-war-college-projects/
[5) Vgl. Barnett,
Thomas P.M.. "The Pentagon's New Map." Esquire. 1 March 2003.
Available online: http://www.esquire.com/features/ESQ0303-MAR_WARPRIMER
[6] Thomas P.M. Barnett: Project History unter http://thomaspmbarnett.com/projects/newrulesset/nrs_index.html
[7] Vgl. Orzechowski, Peter: Durch globales Chaos
in die Neue Weltordnung, Rottenburg 2016, S. 20
[8] Samuel P. Huntington 2004 in der Zeitschrift ›The National Interest‹ The Reshaped
View of Europe
[9] Stimmen unserer LeserInnen unter http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=9998
[10] http://betweenthelines-ludwigwatzal.com/2017/03/21/martin-schulz-mit-100-prozent-gewaehlt-glueckwunsch-walter/
[11] Ulrich Becker; Martin Schulz: Hartz IV ist das
falsche Thema vom 27. 2. 2017 unter http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/martin-schulz_-hartz-iv-ist-das-falsche-thema-14510744.html
[12] Oliver Janich: ›Die Liste:
Deutsche Soros-Agenten im EU-Parlament‹ vom 23. Februar
2017 unter
https://www.oliverjanich.de/die-liste-deutsche-soros-agenten-im-eu-parlament
[13] Ebenda
[14] Tim Hamann: ›Martin Schulz will
ein Kanzler für die Arbeiter sein vom 26. Januar 2017‹ unter https://www.berlinjournal.biz/martin-schulz-spd-arbeiterpartei/
[15] Marco Maier: ›Ukraine:
Soros-Agenten McCain & Graham auf Eskalationskurs‹ vom 23. Februar 2017 unter
https://www.contra-magazin.com/2017/02/ukraine-soros-agenten-mccain-graham-auf-eskalationskurs/
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